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Wie viel investiert die Ernst Sutter AG ins Frisch

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Sommer 2 • 2009<br />

Am Anfang war das Feuer:<br />

Grillplausch – ein<br />

gesellschaftliches Ereignis<br />

Schlechte Nährstofflieferanten? Neueste Erkenntnisse<br />

über Bratwürste, Cervelats und <strong>Wie</strong>nerli 4<br />

Wettbewerb Betriebsbesichtigung<br />

bei Gemperli <strong>Ernst</strong> <strong>Sutter</strong> <strong>AG</strong> mit Wellness-Weekend<br />

im Appenzellerland zu gewinnen 5<br />

Gemperli – <strong>die</strong> St. Galler Profi-Wurster!<br />

Hier geht es seit fast 140 Jahren um <strong>die</strong> Wurst 6<br />

INHALT


Am Anfang war das Feuer:<br />

Grillplausch – ein gesellschaftliches Ereignis<br />

Am Anfang war das Feuer. Die Geschichte des modernen Grillierens<br />

oder des Barbecue ist dagegen relativ jung und wurde erst durch <strong>die</strong><br />

amerikanischen GIs nach dem Zweiten Weltkrieg nach Europa gebracht.<br />

Seither hat sich <strong>die</strong>se Zubereitungsmethode zum gesellschaftlichen<br />

Ereignis entwickelt. Die ursprünglichen Holzkohlegrills, von eingeschworenen<br />

Grillprofis nach wie vor als unabdingbar betrachtet,<br />

wurden längst durch moderne Gas- und Elektrogrills ergänzt. Die Rolle<br />

des kreativen Fachmetzgers hat sich heute vom blossen Anbieter von<br />

Fleisch- und Wurstwaren zum umfassenden Berater, Zubehörlieferanten<br />

und Dienstleister, ja bis zum Caterer gewandelt. Die Besten sind für<br />

ihre Kunden «Master of Barbecue».<br />

Neben Cervelat und<br />

Bratwurst <strong>die</strong> am<br />

meisten verwendeten<br />

Grillgüter – Spiessli<br />

à gogo in allen<br />

Zusammensetzungen,<br />

mit und ohne Gemüse.<br />

2<br />

Das Cervelat-Grillieren,<br />

Grillplausch unserer Vorfahren.<br />

Das Cervelat-Grillieren an der selbst geschnittenen<br />

Haselrute auf offenem Feuer galt für<br />

<strong>die</strong> Vorkriegsgenerationen als Inbegriff für<br />

das Kochen im Freien. Es verlieh dem Freizeitspass<br />

etwas Abenteuerliches, man spürte wie<br />

im Kinofilm ein bisschen Cowboy- und Westernatmosphäre.<br />

Die Wurst vom Grill kannte<br />

man bestenfalls von Volksfesten. Bis <strong>die</strong> Amis<br />

kamen. Die liessen im Freien auf eisernen<br />

Grillrosten Hamburger, Steaks und Hotdogs<br />

brutzeln. Das imponierte – wie nach dem<br />

Krieg alles aus der Neuen Welt. Die ersten<br />

Grillbesitzer galten als innovativ. Erstmals<br />

wurde der Grill zum Statussymbol. Und man<br />

spürte als Gast auch sofort <strong>die</strong>ses abenteuerliche<br />

Geme<strong>ins</strong>chaftserlebnis, das sich vom<br />

bisher erlebten Cervelat-Grillieren am Waldrand<br />

deutlich abhob.<br />

Die Evolution des Grillierens<br />

Die Krux mit dem Grillbrand vom heruntertropfenden<br />

Fett führte bald zu einer ganzen<br />

Reihe von Innovationen: von der Grillschale<br />

übers Abtropfblech bis zur Konstruktion neuer<br />

Grillgeräte, bei denen man den gesamten<br />

Glutkorb um 90 Grad drehen konnte. Auch<br />

<strong>die</strong> Kunst des indirekten Garens stammt aus<br />

Amerika: <strong>die</strong> sogenannten «Smoker», <strong>die</strong><br />

Feuer und Garkammer trennen. Man kann<br />

in ihnen auch räuchern oder in einem geduldigen<br />

Prozess bei kle<strong>ins</strong>ter Hitze aufs Grad<br />

genau auf den Punkt garen. Bei Gas- und<br />

Elektrogrills mit modernster Technik kann<br />

ebenfalls ohne Grillbrand gearbeitet werden,<br />

allerdings verunmöglichen sie <strong>die</strong> Geschmacksbeeinflussung<br />

mittels Brenngut,<br />

zum Beispiel Rebstock- oder Hickoryholz. Dem<br />

haben deshalb <strong>die</strong> Gewürzproduzenten mit<br />

Gewürzmischungen nachgeholfen, <strong>die</strong> <strong>die</strong>se<br />

Raucharomen gleich mitbeinhalten. Die ganz<br />

eingefleischten Grillprofis messen sich heute<br />

an nationalen und internationalen Barbecue-<br />

und Grill-Meisterschaften bis hinauf zur<br />

Weltklasse. Die Schweizer belegen in <strong>die</strong>sem<br />

Umfeld meistens vordere Plätze in unterschiedlichsten<br />

Kategorien, und so gibt es inzwischen<br />

bereits einige prominente Schweizer<br />

Grill-Europa- und auch -Weltmeister.<br />

Der Metzgermeister<br />

als «Master of Barbecue»<br />

Der Metzgermeister als Grillprofi wird in<br />

<strong>die</strong>sem Umfeld zum kompetenten Berater<br />

für jeden Grill-Event, ob für den sonntäglichen<br />

Grillplausch im Kreis der Familie, für<br />

<strong>die</strong> Grill-Gartenparty bei Geburtstagen oder<br />

sogenannten Sommerfesten. In seinem Geschäft<br />

findet man Accessoires aller Art: von<br />

der Grillzange, Grillhandschuhe, Fleischthermometer<br />

und Alugrillschalen bis zu Einweggeschirr<br />

und grösseren Grills zum Mieten. Vor<br />

allem bei Saisonbeginn, wo beim Auspacken<br />

<strong>die</strong> alte Grillzange noch sichtbare Rückstände<br />

von eingebranntem Fett preisgibt und der<br />

angesengte Handschuh wenig präsentiert,<br />

entscheidet sich mancher am Verkaufspunkt


zum spontanen Ersatzkauf. Als Caterer offeriert<br />

der Fachmetzger auch Komplettlösungen<br />

inklusive Beilagen: Gemüse, «Baked<br />

Potatoes» mit «Sour Creme», Saucen und<br />

Buttermischungen sowie eine breite Palette<br />

an Gewürzmischungen, edles «Fleur de sel»,<br />

pikante «Chili Mixes», Wasabi für Fischgerichte,<br />

<strong>die</strong> gängigsten Gewürze wie Rosmarin<br />

und Thymian sowie <strong>Frisch</strong>produkte. Neben<br />

Ketchup, Barbecue-Saucen und Honig stehen<br />

auch sämtliche Saucen für Fleischfondues bereit,<br />

<strong>die</strong> jetzt als Grillsaucen ebenso Anklang<br />

finden. Selbst Holzkohle oder kleine Einheiten<br />

von Edelhölzern weiss der Ideenreiche aufzutreiben<br />

und anzubieten.<br />

«All-in-one» für jeden Grill-Event<br />

Neben dem spontanen «Grillplausch» im<br />

Kleinen, je nach Wettervorhersage, für den<br />

eine Checkliste ergänzt mit Grilltipps aufliegt,<br />

steht <strong>die</strong> im Voraus geplante grössere<br />

Grill-Party im Mittelpunkt. Eine Bestell-Liste<br />

für Grill-Events jeder Art gibt dem Planer<br />

<strong>die</strong> Möglichkeit, komplette «Grillpakete» für<br />

jede beliebige Anzahl von Personen zu Fixpreisen<br />

zu bestellen und sich nach Hause<br />

liefern zu lassen. Auch hier sind<br />

Abstufungen möglich: von<br />

«Standard» über «American<br />

Barbecue»,<br />

«Fiesta Argentina»<br />

bis zum «Luxus-<br />

Grillplausch». Hier<br />

macht sich Kreativität<br />

bezahlt. Vor allem<br />

aber auch Ergänzungsbestellungen,<br />

wie Apéro-<br />

Häppchen (auch zum raschen<br />

Fertiggrillieren), Salate fürs Buffet (ein zunehmend<br />

trendiges Geschäft), eine Getränkeauswahl<br />

in Konsignation und <strong>viel</strong>es mehr,<br />

Manche «Smoker» gleichen schon<br />

fast einer Lokomotive. Solche<br />

Repliken gibt es denn auch unter<br />

dem Namen BBQ-Train. Einige<br />

kosten bis zu 20000 Franken.<br />

Geschätzte Kundin,<br />

geschätzter Kunde<br />

Sommerzeit – Grillzeit! Dieses Thema<br />

steht so dominant im Mittelpunkt, dass<br />

wir es aus <strong>viel</strong>en Perspektiven angehen:<br />

aus der Sicht des Produzenten, mit einem<br />

Porträt unseres Wurstspezialisten Gemperli,<br />

aus der Erfahrung eines langjährigen<br />

Wursters, aus dem Blickwinkel eines aktiven Berufskollegen,<br />

mit neuen wissenschaftlichen Resultaten über Bratwurst und<br />

Cervelat und mit einem nicht alltäglichen Grillrezept aus dem<br />

Munde eines Mannes, der Schweizer Meister, Europa- und<br />

sogar Spartenweltmeister im Grillieren ist. Eine umfassende<br />

Produktpalette allein genügt kaum mehr für nachhaltige<br />

Erfolge. Originelle Dienstleistungen mit entsprechendem<br />

Kundennutzen binden heute <strong>die</strong> Kunden. Wichtige<br />

Zusatzverkäufe bringen zusätzlichen Umsatz. Da benötigt<br />

es ab und zu auch einen Blick hinter <strong>die</strong> Kulissen eines<br />

branchennahen Betriebs. In <strong>die</strong>ser Ausgabe verrät uns <strong>die</strong><br />

Firma Victorinox messerscharfe Details über Produktion und<br />

Handel von Qualitätsmessern. Wer jetzt richtig plant, erobert<br />

sich <strong>die</strong>sen Sommer einen Platz an der Sonne – und mit etwas<br />

Glück auch einen wertvollen Preis in unserem Wettbewerb.<br />

Mit sonnigen Sommergrüssen<br />

Daniel Härter<br />

Marketingleiter<br />

<strong>Ernst</strong> <strong>Sutter</strong> <strong>AG</strong><br />

erweisen sich als lukrative Zusatzgeschäfte.<br />

Das eigentliche Catering inklusive Gerät, Personal<br />

und Geschirr will gut kalkuliert sein.<br />

Eine rechtzeitige Planung ist Voraussetzung,<br />

aber auch ein verspäteter E<strong>ins</strong>tieg im Kleinen<br />

lässt sich laufend anpassen und ausbauen.<br />

Inspiratio nen finden Sie auch in den<br />

Beiträgen über <strong>die</strong> Gemperli <strong>Ernst</strong> <strong>Sutter</strong> <strong>AG</strong>,<br />

«Die Bratwurst, neu entdeckt» sowie im Porträt<br />

über einen Berufskollegen und auf der<br />

Rezeptkarte.<br />

Mit einem Luxusgrill, wie eine halbe<br />

Kücheneinrichtung, kann man unter<br />

Freunden schon etwas auftrumpfen …<br />

Auch bei schlechtem Wetter<br />

oder fürs Tête-à-Tête e<strong>ins</strong>etzbar –<br />

der schmucke Tischgrill.<br />

3<br />

EDITORIAL


FÜR SIE ENTDECKT<br />

4<br />

Neueste Erkenntnisse über Bratwürste, Cervelats und <strong>Wie</strong>nerli:<br />

Schlechte Nährstofflieferanten? Mitnichten!<br />

Was Alexandra Schmid von der Forschungsanstalt Agroscope im<br />

Berner Liebefeld-Posieux über unsere Lieblingswürste publiziert,<br />

geht buchstäblich unter <strong>die</strong> Haut. Im Positiven! Denn sie kommt zur<br />

unwiderruflichen Erkenntnis, dass Bratwürste, Cervelats und <strong>Wie</strong>nerli,<br />

<strong>die</strong> absoluten Lieblinge von Herrn und Frau Schweizer, zusätzlich auch<br />

einen wertvollen Beitrag zur Nährstoffversorgung leisten.<br />

Sie sind fest verankert in unseren Ernährungsgepflogenheiten<br />

und gehören zu den<br />

beliebtesten Fleischprodukten überhaupt:<br />

Kalbs- und Schwe<strong>ins</strong>bratwürste, Cervelats<br />

und <strong>Wie</strong>nerli. Doch während der Grillsaison<br />

beissen <strong>viel</strong>e nicht immer voller Enthusiasmus<br />

in <strong>die</strong> Wurst, wenn sie von der Partnerin oder<br />

dem Partner liebevoll ermahnt werden: «Bitte<br />

übertreib nicht – denk an Deine Gesundheit!»<br />

Der hohe Fett- und Salzgehalt sollte<br />

zwar auch heute nicht unterschätzt werden,<br />

doch als Teil einer abwechslungsreichen und<br />

ausgewogenen Ernährung leisten <strong>die</strong>se Produkte<br />

auch <strong>viel</strong> Gutes für unsere Nährstoffversorgung.<br />

Nährwertanalysen in Brühwürsten<br />

Die Initianten <strong>die</strong>ser Stu<strong>die</strong> aus der Forschungsanstalt<br />

Agroscope wollten der Frage<br />

auf den Grund gehen, welchen Beitrag unsere<br />

Lieblingswürste an <strong>die</strong> tägliche Zufuhr<br />

an Vitaminen und Mineralstoffen liefern.<br />

Die bisherigen Angaben in der<br />

Schweizer Nährwerttabelleberuhten<br />

nämlich bisher<br />

hauptsächlich<br />

auf Berechnungen,<br />

<strong>die</strong> aufgrund<br />

von<br />

Rezepturen vorgenommen wurden. In den<br />

Jahren 2006 und 2007 wurden deshalb im Detailhandel<br />

verschiedene typische Schweizer<br />

Brühwürste eingekauft, um <strong>die</strong>se analytisch<br />

zu erfassen. Strenge Auswahlkriterien schrieben<br />

vor, dass jeweils fünf unterschiedliche<br />

Produkte pro Wurstsorte beschafft werden<br />

mussten, <strong>die</strong> von fünf verschiedenen Produzenten<br />

hergestellt sein mussten, welche ihre<br />

Produkte schweizweit anbieten. Budget- und<br />

Premiumprodukte waren von der Untersuchung<br />

ausgeschlossen.<br />

Feststellung des Makro- und<br />

Mikronährstoffgehalts<br />

Die jeweiligen Proben pro Sorte wurden auf<br />

ihren Makro- und Mikronährstoffgehalt untersucht,<br />

und daraus wurde ein Mittelwert<br />

errechnet. Ziel war es, abzuschätzen, welchen<br />

Beitrag eine Wurst an <strong>die</strong> tägliche Nährstoffzufuhr<br />

eines Erwachsenen liefert. Aus den<br />

ermittelten Daten erstellten <strong>die</strong> Wissenschafter<br />

ein Nährstoffprofil, das den prozentualen<br />

Anteil eines Lebensmittels an der empfohlenen<br />

Nährstoffaufnahme eines Erwachsenen<br />

aufzeigt. Diesen Berechnungen liegen<br />

<strong>die</strong> Empfehlungen der deutschen, österreichischen<br />

und schweizerischen Ernährungsgesellschaften<br />

zu Grunde. Ermittelt wurden<br />

<strong>die</strong> Werte für einen Mann im Alter von 25 bis<br />

51 Jahren mit mittlerer körperlicher Aktivität.<br />

Die Angaben beziehen sich auf den essbaren<br />

Anteil von 100 g Wurst im erhitzten Zustand.<br />

Unterschiede bei Mann und Frau<br />

Eine Portion unserer vier Lieblingswürste<br />

deckt bei der beschriebenen Altersgruppe<br />

der Männer rund 8,5% des täglichen


GEWINNER<br />

Energiebedarfs ab, bei gleichaltrigen<br />

Frauen rund 11,3 %. Der<br />

Wasseranteil einer Wurst liegt bei<br />

ca. 62 g pro 100 g Wurst. Bei den Makronährstoffen<br />

dominieren Fett und Protein,<br />

hingegen sind kaum Kohlenhydrate vorhanden.<br />

Die Vitamine B1, B12, D und Niacin sowie<br />

Natrium, Kalium, Phosphor, Zink und Selen liegen<br />

mehrheitlich über den Vergleichsgrössen<br />

unserer Nährstoffzufuhr, weil Fleisch generell<br />

eine sehr gute Quelle für <strong>die</strong>se Nährstoffe<br />

ist. Cervelats und <strong>Wie</strong>nerli, beide mit einem<br />

hohen Schweinefleischanteil, weisen gar einen<br />

höheren Anteil an B1-Werten auf. Deren<br />

hohe Vitamin-C-Werte basieren auf dem<br />

technologischen E<strong>ins</strong>atz von Ascorb<strong>ins</strong>äure<br />

als Anti oxidationsmittel. Lediglich der Natriumgehalt<br />

liegt einiges über der empfohlenen<br />

Tagesmenge. Kaum <strong>ins</strong> Gewicht fallen <strong>die</strong><br />

Vitamine B2 und B6, Biotin, Kalzium und Magnesium.<br />

Unter der analytischen Nachweisgrenze<br />

findet man lediglich Vitamin A und E.<br />

Fazit: Wer sich ausgewogen ernährt, darf deshalb<br />

jederzeit seine Lieblingswurst geniessen.<br />

Übrigens: Wer ganz genau wissen will, welche<br />

Rolle <strong>die</strong> genannten Nährstoffkomponenten<br />

in unserem Körper spielen, findet detaillierte<br />

Angaben unter www.lebensmittellexikon.de/<br />

v0000100.php.<br />

Wettbewerb Frühling 2009<br />

Herzliche Gratulation!<br />

Willi Kammermann<br />

Entlebucherstrasse 2<br />

6110 Wolhusen<br />

hat einen Rundflug in luftige<br />

Höhen gewonnen!<br />

Wert ca. CHF 1500.–<br />

Wettbewerbsfrage:<br />

<strong>Wie</strong> <strong>viel</strong> <strong>investiert</strong> <strong>die</strong><br />

<strong>Ernst</strong> <strong>Sutter</strong> <strong>AG</strong> <strong>ins</strong> <strong>Frisch</strong>fleischzentrum<br />

in Bazenheid?<br />

Gewinnen Sie eine Betriebsbesichtigung der Firma<br />

Gemperli <strong>Ernst</strong> <strong>Sutter</strong> <strong>AG</strong> in St.Gallen-Winkeln mit<br />

Wellness-Weekend im Appenzellerland.<br />

Das ist in Ihrem Gewinn enthalten:<br />

• Besichtigung der Firma Gemperli <strong>Ernst</strong> <strong>Sutter</strong> <strong>AG</strong><br />

• Zwei Übernachtungen im Doppelzimmer inklusive<br />

Halbpension im Hotel Hof Weissbad<br />

• Welcome-Drink<br />

• Bademantel und Badeschuhe<br />

stehen vor Ort zur Verfügung<br />

• Frühstücksbuffet und<br />

Vier-Gang-Abendessen<br />

• Getränke und Gebäck auf den<br />

Etagen und in der Tee-Ecke kostenlos<br />

• Eintritt in das Innen- und Aussenbad sowie<br />

in <strong>die</strong> römische Saunalandschaft<br />

• Kraftraumbenützung<br />

• Freie Teilnahme an Morgen- und Wassergymnastik<br />

sowie Benützung der sonnengelben City- und<br />

Mountainbikes<br />

<strong>Wie</strong> <strong>viel</strong> <strong>investiert</strong> <strong>die</strong> <strong>Ernst</strong> <strong>Sutter</strong> <strong>AG</strong> <strong>ins</strong><br />

<strong>Frisch</strong>fleischzentrum in Bazenheid?<br />

ca. 9 Mio. ca. 90 Mio. ca. 190 Mio.<br />

Franken Franken Franken<br />

Vorname, Name<br />

Adresse<br />

PLZ, Wohnort<br />

Talon e<strong>ins</strong>enden:<br />

Management, <strong>Ernst</strong> <strong>Sutter</strong> <strong>AG</strong>, Wettbewerb, Schlachthofstrasse 20, Postfach 819,<br />

CH-9201 Gossau.<br />

Der Gewinner erhält einen Gutschein im Wert von ca. CHF 1500.– und wird<br />

persönlich benachrichtigt. E<strong>ins</strong>endeschluss: 12. Juli 2009.<br />

Der Rechtsweg ist ausgeschlossen. Keine Korrespondenz. Kein Kaufzwang. Preise<br />

können nicht in bar ausbezahlt werden. Der Wettbewerb ist allen in der Schweiz<br />

wohnhaften Personen zugänglich. Adressen werden weder an Dritte weitergegeben<br />

noch für weitere Werbezwecke benützt. Von der Teilnahme ausgeschlossen<br />

sind alle Angestellten der <strong>Ernst</strong> <strong>Sutter</strong> <strong>AG</strong>.<br />

5<br />

WETTBEWERB


PORTRÄT<br />

6<br />

Hier geht es seit fast 140 Jahren um <strong>die</strong> Wurst:<br />

Gemperli – <strong>die</strong> St.Galler Profi-Wurster!<br />

Kein Wunder, werden <strong>die</strong> St. Galler Wurst und der Name Gemperli praktisch in einem<br />

Atemzug genannt. Denn kaum ein anderes Unternehmen hat <strong>die</strong> St. Galler Würste<br />

in der ganzen Schweiz so bekannt gemacht wie <strong>die</strong> heutige Gemperli <strong>Ernst</strong> <strong>Sutter</strong> <strong>AG</strong>.<br />

Doch wer den St.Galler Produzenten nur an der Wurst misst, hat weit gefehlt. Als<br />

einer der modernsten Produktionsbetriebe der Schweiz mit rund 140 Mitarbeitern,<br />

einem breiten Fächer an Zertifizierungen und Qualitätsausweisen, inklusive<br />

EU-Zulassung, ist das Unternehmen längst ein Aushängeschild der Schweizer Fleisch-<br />

und Fleischwarenproduzenten. Trotzdem hat Gemperli seine Traditionen sorgfältig<br />

bewahrt – das merkt man Bissen für Bissen an den original St.Galler Wurstwaren.<br />

Alte Metzg<br />

St.Gallen<br />

Vom Ladengeschäft<br />

zum Grossunternehmen<br />

Im November 1949 konnten <strong>die</strong> Gebrüder<br />

Gemperli <strong>die</strong> Multergass-Metzgerei vom Besitzer<br />

übernehmen. Schon bald machte das<br />

innovationsfreudige Brüderpaar von sich reden:<br />

Als erster Betrieb in der<br />

Ostschweiz bot <strong>die</strong> Metzgerei<br />

ihren Kunden zahlreiche<br />

Produkte in konsumentenfreundlichenSelbstbe<strong>die</strong>nungspackungen<br />

an.<br />

Die Herstellung von Konserven<br />

im eigenen Haus<br />

und eine gut ausgebaute<br />

Traiteurabteilung mit drei<br />

Köchen vervollständigten<br />

<strong>die</strong> Dienstleistungen. In<br />

den 50er- und 60er-Jahren belieferten <strong>die</strong><br />

Gebrüder Gemperli bereits zahlreiche Filialgeschäfte<br />

in der Region. Ein beständiges<br />

Umsatzwachstum zwang in den folgenden<br />

Jahren zu einer Neukonzeption des Unternehmens:<br />

Da an der Multergasse für einen grosszügigen<br />

Umbau kein Platz zur Verfügung<br />

stand, wurde beschlossen, an den Stadtrand<br />

von St.Gallen umzuziehen, in <strong>die</strong> Nähe des<br />

Schlachthofs. 1980 konnte das Unternehmen<br />

den Neubau in St.Gallen-Winkeln beziehen.<br />

Durch einen massiven Ausbau der Dienstleistungen<br />

entstand in kurzer Zeit ein eigentliches<br />

Fleischzentrum mit rapide steigenden<br />

Umsatzzahlen. 1984 wurde <strong>die</strong> Firma in eine<br />

Aktiengesellschaft umgewandelt und von der<br />

<strong>Ernst</strong> <strong>Sutter</strong> <strong>AG</strong> übernommen.<br />

Ein Produktionsbetrieb<br />

mit hohem Hygienestandard<br />

Nach einer umfangreichen Erweiterung der<br />

Produktionsräumlichkeiten im Jahr 1991 erfolgten<br />

1994 der Erweiterungsbau Ost und<br />

<strong>die</strong> Installation eines hochmodernen, leistungsfähigen<br />

Hochregallagers. Dank der<br />

hervorragenden Entwicklung von Gemperli<br />

musste <strong>die</strong> Kapazität bereits wieder erweitert<br />

werden. Darum erfolgte<br />

in der Zeit von 2000 bis 2002<br />

der Erweiterungsbau West<br />

mit der Aufstockung des<br />

Sozialtraktes und einer Vergrösserung<br />

der Verpackerei.<br />

Kernstück der Produktion<br />

bildet das heutige Betriebshygienekonzept,<br />

das nach<br />

den neusten Erkenntnissen Hygieneschleuse<br />

neu realisiert wurde und der<br />

Firma eine Investition von mehreren Millionen<br />

Franken wert war. Entscheidend für <strong>die</strong><br />

Einhaltung des hohen Hygienestandards ist<br />

folgender Grundsatz: kreuzungsfreier Personenfluss,<br />

kreuzungsfreier Warenfluss. In der<br />

Praxis heisst das separate Reinigungsanlagen,<br />

wenn das Personal den Betrieb verlässt,<br />

und Einbahn auf den Produktionsstrassen.<br />

Auf einer vollautomatischen Gebindetransportanlage<br />

auf Deckenhöhe erfolgt der Warentransport.<br />

Ein ausgeklügelter Kreislauf<br />

führt <strong>die</strong> benutzten Container durch eine<br />

Reinigungs- und Desinfektionsanlage, um sie<br />

dann gebrauchsfertig wieder auf das Förderband<br />

für saubere Gebinde einzuschleusen.


Spezialisiert auf<br />

St.Galler Wurstspezialitäten<br />

Gemperli ist spezialisiert auf<br />

<strong>die</strong> Herstellung klassischer<br />

St.Galler Wurstspezialitäten,<br />

darunter <strong>die</strong> beliebte Olma-<br />

Bratwurst. Als 1943 <strong>die</strong> erste<br />

Olma ihre Tore öffnete, hoben<br />

<strong>die</strong> St.Galler Metzger <strong>die</strong> Olma-<br />

Bratwurst aus der Taufe. Nur<br />

in ihrem Gewicht unterscheidet<br />

sie sich von der herkömmlichen<br />

St.Galler Bratwurst.<br />

Und das sind Kalbfleisch, frische<br />

Milch, kerniger Hals- und<br />

Rückenspeck und Gewürze.<br />

Diese ausgewogene Mischung ist auch bei<br />

Gemperli das bestgehütete Geheimnis von<br />

St.Gallen.<br />

Die Herstellung von verkaufsfertigen Kleinpackungen<br />

und <strong>die</strong> Auslieferung des ganzen<br />

Produktsortiments an <strong>Wie</strong>derverkäufer runden<br />

das Dienstleistungsangebot ab.<br />

Eine starke Logistik im Hintergrund<br />

Bei Gemperli als national tätiger Gruppe in<br />

der Fleischverarbeitung und Fleischveredelung<br />

ist eine moderne und effiziente Logistik<br />

unabdingbar. Nebst der entsprechenden EDV-<br />

Infrastruktur ist der moderne Wagenpark<br />

eine Voraussetzung für <strong>die</strong> rationelle und<br />

speditive Warenverteilung aus den Produktionsbetrieben<br />

und den regionalen Auslieferdepots<br />

in Rothrist <strong>AG</strong>, Prilly/Lausanne VD und<br />

Bedano TI. Sauberkeit und <strong>die</strong> kompromisslose<br />

Firma: Gemperli <strong>Ernst</strong> <strong>Sutter</strong> <strong>AG</strong><br />

Geschäftsführer: Hansjörg Eckert<br />

Mitarbeiter: ca. 140<br />

Umsatz: ca. 81 Mio. CHF<br />

Gründung: 1949<br />

Produkte: Hersteller von St.Galler Wurstwaren<br />

und Spezialitäten<br />

Zertifizierungen: ISO 9001/2000<br />

Bio-Knospe, BRC-Zertifikat,<br />

Suisse Garantie, Culinarium-Produkte<br />

aus der Ostschweiz<br />

IP-Suisse / TerraSuisse / <strong>AG</strong>RI NATURA<br />

EU-Identitätskennzeichen:<br />

CH<br />

309<br />

Ladengeschäft: Metzgerei Gemperli<br />

<strong>Ernst</strong> <strong>Sutter</strong> <strong>AG</strong><br />

Schmiedgasse 34<br />

CH-9000 St.Gallen<br />

Adresse Betrieb: Gemperli <strong>Ernst</strong> <strong>Sutter</strong> <strong>AG</strong><br />

Schlachthofstrasse 5<br />

Postfach 243<br />

CH-9015 St.Gallen-Winkeln<br />

Tel. +41 (0)71 313 72 72<br />

Fax +41 (0)71 313 72 50<br />

info@gemperli.ch, www.gemperli.ch<br />

Einhaltung der Kühlkette stehen beim Transport<br />

im Mittelpunkt. Insgesamt sind zurzeit<br />

75 Kühlfahrzeuge im täglichen E<strong>ins</strong>atz. Sie<br />

sichern schweizweit <strong>die</strong> Nähe zum Kunden.<br />

Alles aus einer Hand<br />

Alle Produkte von Gemperli können im täglichen<br />

Bestellprozedere bei jedem Betrieb und<br />

Depot der <strong>Ernst</strong> <strong>Sutter</strong> <strong>AG</strong> abgerufen werden.<br />

Das spart Zeit und vereinfacht ganz wesentlich<br />

<strong>die</strong> administrativen Abläufe. Gemperli ist<br />

auch ein starker Partner der Privatmetzgerschaft<br />

und des Detailhandels.<br />

7<br />

FACTS & FIGURES


INTERVIEW<br />

8<br />

Hansjörg Eckert, Wurstprofi und Firmenchef von Gemperli:<br />

Die Originalrezeptur bleibt Firmengeheimnis!<br />

Natürlich habe es Milch in der Wurst. Das sei ja Vorschrift. Aber bei<br />

Gemperli wurste man eben mit <strong>Frisch</strong>milch und nicht mit Milchpulver.<br />

Auch Kalbfleisch, kerniger Hals- und Rückenspeck sowie Gewürze<br />

würden verwendet. Die Zusammensetzung und <strong>die</strong> detaillierten<br />

Produktionsschritte dagegen will Hansjörg Eckert nicht verraten.<br />

Obwohl Chef über 140 Mitarbeiter der Gemperli <strong>Ernst</strong> <strong>Sutter</strong> <strong>AG</strong>, eines<br />

der modernsten Produktionsbetriebe der Schweiz, ist er im Innersten<br />

der passionierte St.Galler Metzgermeister geblieben, der sein Produkt<br />

liebt, verteidigt und <strong>die</strong> Originalrezeptur um kein Geld der Welt<br />

preisgeben würde. Für alle weiteren Fragen hat er sich Meating Point<br />

dagegen offen und spontan dem Gespräch gestellt.<br />

MP: Herr Eckert, Sie gelten als der Wurstspezialist<br />

von Gemperli. Kann man das lernen?<br />

HE: Ich arbeite seit 1985 für Gemperli. Zuerst<br />

als Betriebsleiter, seit 1989 als verantwortlicher<br />

Geschäftsleiter. Als gelernter Metzger<br />

habe ich natürlich bereits vor meiner Anstellung<br />

bei Gemperli auf dem klassischen Weg<br />

meine Sporen abver<strong>die</strong>nt, auch bei Grossverteilern.<br />

Dann folgten Weiterbildungen. Ich<br />

besuchte noch <strong>die</strong> Handelsschule, und 1980<br />

absolvierte ich <strong>die</strong> Meisterprüfung. Während<br />

all <strong>die</strong>ser Jahre kommt schon einiges an Erfahrung<br />

zusammen. Der eigentliche Wurstspezialist<br />

hier im Hause bin jedoch nicht ich,<br />

sondern Carl Weber, der Direktverantwortliche<br />

für <strong>die</strong> Wurstproduktion. Er arbeitet seit<br />

über 30 Jahren für Gemperli, und zwar schon<br />

von Anfang an in der Wurstproduktion. Deshalb<br />

ist bei ihm punkto Wurst noch <strong>viel</strong> mehr<br />

Erfahrungspotenzial vorhanden als bei mir.<br />

Denn er kennt jeden Handgriff, <strong>die</strong> exakten<br />

Mengen und Mischformeln aller Zutaten, vor<br />

allem der Gewürze.<br />

Spielen denn <strong>die</strong>se marginalen Details eine<br />

dermassen wichtige Rolle für <strong>die</strong> Qualität einer<br />

St.Galler Bratwurst?<br />

Diese marginalen Details scheinen tatsächlich<br />

nur klein. In Tat und Wahrheit spielen sie<br />

jedoch <strong>die</strong> entscheidende Rolle. Deshalb fallen<br />

sie auch so stark <strong>ins</strong> Gewicht. Nehmen wir<br />

zum Beispiel das Rohmaterial. Da verwenden<br />

wir nur absolut erstklassige Ware, und zwar<br />

immer in gleicher Qualität. Doch selbst damit<br />

entstünden bei fünf Wurstern fünf verschiedene<br />

Würste. Das Rohmaterial muss jedoch<br />

ganz sorgfältig ausgewählt werden, schon<br />

wegen des Fettgehalts.<br />

Liebeserklärung<br />

an eine St.Gallerin<br />

Bei deinem Anblick – wer will mich verdammen<br />

Regt sich ein heisser Appetit in mir<br />

Und läuft das Wasser mir im Mund zusammen,<br />

so fasziniert bin ich von dir.<br />

Dein Duft betört mich, knusperig-zartes Wesen,<br />

wie keiner sonst, der aus der Küche dringt,<br />

auch wenn <strong>die</strong> Zwiebel – weniger erlesen,<br />

dafür geröstet – mich zum Weinen bringt.<br />

Du Braungebrannte, tu mir den Gefallen:<br />

Bleib weiter so und schenk dem, der dich liebt,<br />

noch <strong>viel</strong>e kulinarisch frohe Stunden.<br />

O heissgrillierte Bratwurst aus Sankt Gallen,<br />

du wirst, solang es unverfälscht dich gibt,<br />

mir bis ans Ende meines Lebens munden!<br />

Fridolin Tschudi, 1912–1966


Worin unterscheiden sich denn <strong>die</strong> Qualitäten?<br />

Um <strong>die</strong> Qualität von St.Galler Bratwürsten<br />

zu testen, gibt es ein altes Ritual. Es betrifft<br />

den Fettgehalt: «Lege eine grillierte St. Galler<br />

Bratwurst auf <strong>die</strong> Hose und prüfe darauf, ob<br />

ein Fettfleck bleibt.» Das können Sie ja einmal<br />

mit einer Wurst von Gemperli versuchen. Eine<br />

hochwertige Bratwurst hinterlässt niemals<br />

Fettflecken, sondern ist nach dem Grillieren<br />

schön braun, knusprig und trocken.<br />

<strong>Wie</strong> dosiert man Fett?<br />

Der Fettgehalt im verwendeten Speck ist<br />

wichtig, denn Speck benötigt es als Aromaträger<br />

immer. Aber zu <strong>viel</strong> davon würde <strong>die</strong><br />

Wurst fettig machen, was dem Geschmack<br />

nicht <strong>die</strong>nlich wäre. Auch der Anteil an Eis<br />

und Wasser spielt eine entscheidende Rolle.<br />

Und dann eben <strong>die</strong> beigefügte Milch und <strong>die</strong><br />

Gewürzmischung. Früher mengte man der<br />

Masse noch frische Eier bei. Doch <strong>die</strong>se Zeiten<br />

sind vorbei. Das Entscheidendste am ganzen<br />

Prozess ist jedoch <strong>die</strong> Liebe zum Produkt.<br />

Herr Eckert, wir danken Ihnen für das offene<br />

Gespräch.<br />

Ein Grill-Pionier<br />

Der heute 85-jährige Tausendsassa<br />

<strong>Ernst</strong> <strong>Ernst</strong> K. Blatter, letzter<br />

Nachkomme Nachkomme der gleichnamigen<br />

Zürcher Textilfärber-Dynastie,<br />

<strong>die</strong> der der Stadt Zürich Zürich <strong>die</strong> am Zürichsee<br />

gelegene Blatterwiese<br />

vermachte, auf der heute der<br />

bekannte bekannte China-Garten steht,<br />

gilt als einer der Grill-Pioniere<br />

Grill-Pioniere<br />

der Schweiz. Kurz nach nach dem<br />

Krieg, als <strong>die</strong> <strong>die</strong> durch <strong>die</strong> amerikanischen<br />

GIs eingeführte Methode<br />

des Grillierens Grillierens auch auch in Europa Freunde gewann, gewann,<br />

verfasste <strong>Ernst</strong> Blatter das erste Grill-Handbüchlein<br />

der Schweiz. Es enthält enthält bereits eine umfangreiche<br />

Checkliste Checkliste der benötigten «Küchen-Ausrüstung<br />

für das Grillieren im Freien» Freien» sowie «Vorbereitungstipps»,<br />

wo unter anderem steht: «Die Vorbereitung<br />

beim beim Kochen entscheidet a priori über über den<br />

Erfolg oder Misserfolg Misserfolg der Création.» Création.» Weiter enthält<br />

es ein Kapitel über Buttermischungen, Saucen,<br />

das Würzen und Marinieren, Marinieren, Anleitungen für für «das<br />

Kochen am Spiess» sowie <strong>viel</strong>e Rezepte Rezepte für für jede<br />

Fleischart, Beilagen und gar Desserts. Ein Quantensprung<br />

zum zum bisher bekannten Cervelat-Grillieren<br />

für den privaten privaten Grillspass.<br />

9<br />

NOSTALGISCHES


BACKST<strong>AG</strong>E<br />

10<br />

Die Partnerseite<br />

der <strong>Ernst</strong> <strong>Sutter</strong> <strong>AG</strong><br />

Victorinox – ein Partner mit scharfen Kanten<br />

Zu einem richtig schmackhaften Steak vom Grill gehört auch das richtige<br />

Werkzeug, das qualitativ dem Fleisch gleichgestellt ist. Victorinox<br />

ist eine Weltmarke, <strong>die</strong> ihre Anziehungskraft aus der Kombination von<br />

Tradition, Qualität und Innovation schöpft. Sie überzeugt mit Produkten,<br />

<strong>die</strong> erdacht und gemacht sind, um den Menschen zu <strong>die</strong>nen –<br />

Eigenschaften, <strong>die</strong> auch für <strong>die</strong> <strong>Ernst</strong> <strong>Sutter</strong> <strong>AG</strong> gelten.<br />

Ein riesiges Sortiment<br />

auf hohem Qualitätsniveau<br />

Ob nun das weltweit bekannte Sackmesser,<br />

Schweizer Präzisionsuhren, Haushalts- und<br />

Berufsmesser, Parfums, Reisegepäck oder<br />

eine Bekleidungskollektion, <strong>die</strong> Victorinox<br />

<strong>AG</strong> ist innovativ und kreativ. Qualitätsunterschiede<br />

gibt es nicht. Alle Produkte werden<br />

auf höchstem qualitativem Niveau zum Teil<br />

von Hand gefertigt. Damit steht <strong>die</strong> Marke<br />

Victorinox voll und ganz für Qualität und<br />

Vielfalt.<br />

Taschenmesser im E<strong>ins</strong>atz<br />

Seit 1891 beliefert Victorinox <strong>die</strong> Schweizer<br />

Armee mit dem Soldatenmesser. Jedoch wird<br />

das Taschenmesser<br />

noch in anderen Bereichen<br />

häufig und rege<br />

benutzt. So zum Beispiel<br />

rettete ein Arzt<br />

im Jahre 1976 in einem<br />

Flugzeug einem kleinen Jungen<br />

mit einem Taschenmesser<br />

das Leben. Das Kind drohte<br />

auf dem Flug nach Bangalore<br />

zu ersticken, weil<br />

es ein hartes Bonbon<br />

verschluckt hatte.<br />

Dank des Schweizer Offiziersmessers konnte<br />

ein Luftröhrenschnitt vorgenommen werden,<br />

damit das Kind überlebte. Auch am Nordpol<br />

rettete das Taschenmesser bereits Menschenleben:<br />

Ob um Schlittenkufen zu enteisen,<br />

Konservendosen zu öffnen oder nasse Kleider<br />

zu zerschneiden, um Leute vor dem Erfrieren<br />

zu retten – keine Aufgabe ist zu schwierig für<br />

das Schweizer Offiziersmesser.<br />

Haushalts- und<br />

Berufsmesser –<br />

ideal für unsere<br />

Metzgerkunden<br />

Haben Sie bereits das richtige<br />

Werkzeug für <strong>die</strong> Grillsaison?<br />

Victorinox-Metzgermesser<br />

könnten Ihnen dabei behilflich sein. Berufsund<br />

Haushaltsmesser werden auf demselben<br />

Qualitätsniveau produziert wie <strong>die</strong> Schweizer<br />

Taschenmesser. Dank rutschfester, sterilisierbarer<br />

Fibrox-Griffe und höchster Qualität<br />

geniessen <strong>die</strong> Metzgermesser von Victorinox<br />

einen Weltruf. Das Sortiment ist <strong>viel</strong>fältig, da<br />

<strong>die</strong> Wünsche der Kunden aufgenommen<br />

und wenn möglich<br />

realisiert werden. Treffenderweise<br />

wird gesagt: «Es sind<br />

Produkte mit Herz und Verstand<br />

– geschaffen für Menschen<br />

mit Herz und Verstand!»<br />

125 Jahre alt und topaktuell<br />

Das 1884 gegründete Schwyzer<br />

Unternehmen hat all <strong>die</strong> Jahre<br />

auch eine äusserst bewegte<br />

Geschichte geschrieben, was man<br />

den Meilensteinen entnehmen kann. Von<br />

der Vision, zusammen mit anderen Messerschmiedhandwerkern<br />

<strong>die</strong> Soldatenmesser für<br />

<strong>die</strong> Armee herzustellen, bis zur Festigung der<br />

Weltmarke Victorinox war es ein langer und<br />

zum Teil auch steiniger Weg. Karl Elsener, der<br />

Initiant der Vision, verlor sein ganzes Vermögen<br />

und konnte nur durch Verwandte, <strong>die</strong><br />

eine Nachlassstundung ermöglichten, den<br />

Konkurs abwenden. Dank fast übermenschlichem<br />

Durchhaltewillen gelang der Erfolg


mit den Offiziersmes-<br />

sern, dem sogenann-<br />

ten «Swiss Army Knife»<br />

in Amerika. Die kontinu-<br />

ierlicheWeiterentwick- lung des Swiss Army Knives<br />

zu fördern und den Produk-<br />

tionsstandort Schweiz zu si-<br />

chern, ist das geme<strong>ins</strong>ame Ziel<br />

der Victorinox <strong>AG</strong> und der Wenger<br />

SA, <strong>die</strong> seit 2005 auch zur Victorinox-<br />

Gruppe gehört.<br />

Für jede Tätigkeit, ob im Beruf, im Haushalt<br />

oder in der Freizeit, braucht es optimale Werkzeuge<br />

und Schneidegeräte. Bei einem Sortiment<br />

von über 360 verschiedenen Modellen<br />

von Taschenwerkzeugen sowie 540 verschiedenen<br />

Haushalts- und Berufsmessern findet<br />

man für jeden etwas. «A friend, not just a<br />

knife», wie ein Amerikaner treffend schrieb. –<br />

«Ein Freund, nicht nur ein Messer.»<br />

Meilensteine<br />

1884 Eröffnung Messerschmiedgeschäft durch Karl<br />

Elsener in Ibach SZ. Energie wurde über den<br />

Tobelbach mit einem Wasserrad für den Antrieb<br />

der Schleif- und Poliermaschinen erzeugt.<br />

1891 Erste Belieferung der Armee mit Soldatenmessern.<br />

1897 Offizieller Schutz des Schweizer Offiziers- und<br />

Sportmessers am 12. Juni.<br />

1909 Verwendung des Markenzeichens als Kopierschutz,<br />

das Victorinox-Emblem (Kreuz und Schild).<br />

1909 Nach dem Tod seiner Mutter wählte der<br />

Firmen gründer ihren Vornamen Victoria als<br />

Firmennamen.<br />

1921 Erfindung des rostfreien Stahls (Kurzbezeichnung<br />

«Inox»). Die Kombination mit dem Namen Victoria<br />

ergibt <strong>die</strong> neue Marke «Victorinox».<br />

1945 Verkauf des Schweizer Offiziersmessers an <strong>die</strong><br />

US-Armee. Begriff «Swiss Army Knife», der sich in<br />

allen englischen Sprachregionen durchsetzt.<br />

1980 Erweiterung von Fabrikations-, Büro- und<br />

Lagerfläche von 11 000 auf 27 000 m2 .<br />

1989 Erfolgreiche Lancierung der Swiss-Army-Uhren<br />

in Amerika.<br />

Gründung: 1884<br />

Gründer: Karl Elsener<br />

Mitarbeiter: rund 900 Angestellte<br />

Produktion: 28 000 Swiss Army Knives täglich<br />

(100 verschiedene Modelle)<br />

32 000 andere Taschenwerkzeuge<br />

(260 verschiedene Modelle)<br />

60 000 Haushalts-, Küchen- und<br />

Berufsmesser<br />

Absatz: 90% im Ausland; in über 100 Ländern<br />

Sonstiges: Seit über 100 Jahren ununterbrochen<br />

Lieferant des Soldatenmessers an <strong>die</strong><br />

Schweizer Armee.<br />

Grösste Messerfabrik Europas.<br />

Adresse: Victorinox <strong>AG</strong><br />

Schmiedgasse 57<br />

CH-6438 Ibach SZ<br />

Tel. +41 (0)41 818 12 11<br />

Fax +41 (0)41 818 15 11<br />

www.victorinox.ch<br />

1992 Gründung Verkaufsniederlassung in Japan.<br />

Weitere folgten in Mexiko, Brasilien, Polen,<br />

Hongkong/China, Vietnam und Chile.<br />

1999 Gründung der Victorinox Watch SA in Bonfol.<br />

Ausbau im Bereich Uhren.<br />

2000 Gründung der Victorinox-Unternehmensstiftung<br />

mit dem Ziel, Arbeitsplätze langfristig<br />

zu sichern und <strong>die</strong> finanzielle Unabhängigkeit<br />

zu erhalten.<br />

2001 Herstellung einer Freizeit- und<br />

Business-Bekleidungskollektion für den<br />

nordamerikanischen Markt.<br />

2001 Eröffnung erster Flagshipstore in Soho,<br />

New York.<br />

2002 Victorinox wird Alleinaktionär der Swiss Army<br />

Brands Inc. in den USA.<br />

2005 Übernahme der Wenger SA.<br />

2006 Standortwechsel der Uhrenfabrik nach<br />

Porrentruy.<br />

2007 Neulancierung Victorinox Swiss Army<br />

Parfums.<br />

11<br />

FACTS & FIGURES


AKTUELL<br />

12<br />

Startschuss für <strong>Frisch</strong>fleischzentrum in Bazenheid<br />

Insgesamt 90 Mio. Franken <strong>investiert</strong> <strong>die</strong> <strong>Ernst</strong> <strong>Sutter</strong> <strong>AG</strong> in ein<br />

Kompetenzzentrum für Fleischverarbeitung im Industriepark Zwizach<br />

in Bazenheid. Zum Auftakt der bis 2010 andauernden Bauarbeiten<br />

wurde am 23. März 2009 offiziell zum Spatenstich geladen.<br />

Eines der modernsten Fleischverarbeitungszentren<br />

der Schweiz entsteht nach einer geplanten<br />

Bauphase 2009/2010 im Jahr 2011 in<br />

Bazenheid. Die zur fenaco-Gruppe gehörende<br />

<strong>Ernst</strong> <strong>Sutter</strong> <strong>AG</strong> konzentriert <strong>die</strong> gesamte Verarbeitung<br />

und Veredelung von <strong>Frisch</strong>fleisch<br />

an einem Standort. Ausnahme bildet der<br />

zur <strong>Ernst</strong> <strong>Sutter</strong> <strong>AG</strong> gehörende Produktionsstandort<br />

Reber in Langnau (Kanton Bern), der<br />

auch in Zukunft <strong>die</strong> <strong>Frisch</strong>fleischversorgung<br />

für <strong>die</strong> Region und <strong>die</strong> Westschweiz sicherstellen<br />

wird. Mit einem Investitionsvolumen<br />

von rund 90 Mio. Franken unterstreicht <strong>die</strong><br />

<strong>Ernst</strong> <strong>Sutter</strong> <strong>AG</strong> ihr Engagement für eine produzierende<br />

Schweizer Landwirtschaft und<br />

stärkt somit auch ihre Marktposition in<br />

der Aufbereitung von <strong>Frisch</strong>fleisch.<br />

Im Neubau werden<br />

220 Mitarbeiter arbeiten, davon 180 in den<br />

Bereichen Produktion und Logistik sowie weitere<br />

40 in den Bereichen Administration und<br />

Verkauf.<br />

Bauvergabe an regionale Unternehmen<br />

An der vor rund zwei Wochen erfolgten Bauvergabe<br />

konnten für sämtliche Arbeiten –<br />

vom Aushub bis zur Errichtung des Rohbaus<br />

– Unternehmen aus der Region Bazenheid<br />

verpflichtet werden. Über <strong>die</strong>sen Umstand<br />

freuen sich <strong>die</strong> Verantwortlichen der <strong>Ernst</strong><br />

<strong>Sutter</strong> <strong>AG</strong> besonders.


Bauherrschaft setzt auf<br />

umweltfreundliches Bauprojekt<br />

Die Bauherrschaft ist besonders stolz, dass<br />

das Neubauprojekt dem Minergie-Standard<br />

entsprechend gebaut wird – einem weltweit<br />

geschützten Label für nachhaltiges Bauen.<br />

Es werden beispielsweise keine primären<br />

Energieträger wie Erdöl und Gas zur Wärmeerzeugung<br />

verwendet. Vielmehr setzt man<br />

hierbei auf eine gleichermassen intelligente<br />

wie umsichtige Form der Energieversorgung:<br />

Das <strong>Frisch</strong>fleischzentrum wird mit Fernwärme<br />

aus der nahe gelegenen Kehrichtverbrennungsanlage<br />

versorgt. Zudem ist eine<br />

Daniel Härter (<strong>Ernst</strong> <strong>Sutter</strong> <strong>AG</strong>), Ueli Weber (ARGE),<br />

Christoph Häne (Gemeindepräsident Kirchberg),<br />

<strong>Ernst</strong> <strong>Sutter</strong>, Stefano Martinetti (<strong>Ernst</strong> <strong>Sutter</strong> <strong>AG</strong>),<br />

Diana Friedl (ATP Innsbruck Planungs GmbH),<br />

Walter Koller (<strong>Ernst</strong> <strong>Sutter</strong> <strong>AG</strong>), Bernhard Hörtnagel<br />

(ATP Innsbruck Planungs GmbH) (v. l.)<br />

hochmoderne Photovoltaikanlage auf den<br />

Dachflächen des Gebäudes geplant, <strong>die</strong> das<br />

Gebäude mit elektrischer Energie versorgen<br />

soll. Dabei wird Strahlungsenergie, vornehmlich<br />

Sonnenenergie, in elektrische Energie<br />

umgewandelt. Dies stellt einen wesentlichen<br />

Beitrag zur Nutzung regenerativer Energien<br />

dar.<br />

13


PORTRÄT<br />

14<br />

Weshalb Dorfmetzger Kurt Jaun einiges anders macht<br />

als andere:<br />

Der Initiative profitiert mehr!<br />

Kurt Jauns Dorfmetzg in Neuenegg, ennet der Sense bei Flamatt,<br />

strahlt in neuem Glanz. Erst vor zwei Jahren hat er sie totalrenoviert.<br />

Vor 17 Jahren hat er den Betrieb von seinem ehemaligen Arbeitgeber<br />

übernommen. «Als sein eigener Herr und Meister kann man tun und<br />

lassen, was man will. Aber man muss sich bewusst sein, dass man<br />

meistens mehr tun als lassen muss, und das an sieben Tagen in der<br />

Woche – sonst ist man weg vom Fenster», meint er und ergänzt:<br />

«Entweder ist man Metzger aus Passion, samt Familie, oder man<br />

lässt es lieber sein.» Als engagierter Teilnehmer an der Aktion «Food<br />

on Fire» ist er überzeugt, dass jeder Metzger, der am nationalen<br />

Grilltag des Schweizer Fleisch-Fachverbands nicht teilnimmt, bereits<br />

Anfang der Grillsaison <strong>ins</strong> Hintertreffen gerät.<br />

MP: Was bringt Ihnen <strong>die</strong> Aktion<br />

«Food on Fire» für <strong>die</strong> Grillsaison?<br />

KJ: Vor allem Vorsprung für wenig Geld! Und<br />

je mehr Metzgereien mitmachen, desto mehr<br />

profitiert jeder. Diese gesamtschweizerische<br />

Aktion zu Beginn der Grillzeit demonstriert<br />

eindeutig: «Wir Metzger sind initiativ!» Und<br />

«Initiative ergreifen» ist das A und O eines jeden<br />

erfolgreichen Metzgereibetriebs, immer<br />

und jederzeit.<br />

Wo ergreifen Sie ausser bei «Food on Fire»<br />

<strong>die</strong> Initiative?<br />

Überall, wo es sich lohnt! Zum Beispiel in<br />

der Produktion. Wir produzieren ausser einigen<br />

in- und ausländischen Spezialitäten, wie<br />

Bündnerfleisch, Citterio-Produkten, Parmaschinken<br />

usw., alles selber. Das macht uns sehr<br />

flexibel. Und dank unseren eigenen Rezepturen<br />

unvergleichbar. Nicht nur für <strong>die</strong> Würste<br />

und den Aufschnitt, auch für <strong>die</strong> Rohwurst<br />

und den Schinken und alle unsere Spezialitäten<br />

aus dem eigenen Küchenrauch. Am Donnerstag<br />

fällt der Produktionsentscheid fürs<br />

Wochenende, aufs Wetter abgestimmt und<br />

nach Kundenwunsch – da sind Überproduktionen<br />

praktisch ausgeschlossen. Aber auch<br />

unser Hausliefer<strong>die</strong>nst ist einzigartig.<br />

Sie beliefern Ihre Kunden noch direkt <strong>ins</strong> Haus?<br />

Dreimal wöchentlich in rund 250 Haushaltungen<br />

mit unserem Verkaufswagen mit einem<br />

Anteil von etwa 70% unseres Ladensortiments.<br />

Mehr Kundenbindung ist kaum möglich.<br />

Und wir kennen unsere Kunden und ihre<br />

Bedürfnisse sehr genau. Einige sind ja auch<br />

unsere Lieferanten. Wir beziehen Kälber und<br />

Lämmer ausschliesslich aus der nahen Region<br />

und schlachten sie im regionalen Schlachthaus.<br />

Nur Schweine und Rinder beziehen wir<br />

von auswärts.<br />

Ebenfalls aus spezieller Herkunft?<br />

Die Rinder ja – <strong>die</strong> liefert mir Adrian Herren<br />

vom Sternenhof Mauss. Besseres Rindvieh<br />

als aus <strong>die</strong>sem Mastbetrieb gibt es für mich<br />

kaum. Die Schweine beziehe ich bei Reber.<br />

Ausschliesslich Tiere von fünf ausgesuchten<br />

Emmentaler Produzenten. Ich erwarte natürlich,<br />

dass sie mir bessere Qualität liefern als<br />

den Grossverteilern. Dafür zahle ich gerne<br />

auch etwas mehr.<br />

Was halten Sie sonst noch für Trümpfe<br />

in der Hand?<br />

Die Belieferung der LANDI-Betriebe in der<br />

Region Laupen und Schmitten – 365 Tage<br />

im Jahr. Das kittet. Zum Beispiel für den Catering-Bereich.<br />

Da übernehmen wir neben<br />

Kleinanlässen, wie Hochzeiten oder Sommer-<br />

Partys, auch Grossanlässe, wie das Bernisch-<br />

Kantonale Schwingfest, und sind für das gesamte<br />

Food-Konzept in Zusammenarbeit mit<br />

LANDI verantwortlich – inklusive Personal.


Kurt Jaun vor seiner erst vor<br />

zwei Jahren renovierten<br />

Dorfmetzg: «Wir Jauns sind<br />

Metzger aus Passion, samt den<br />

Kindern. Die packen auch am<br />

Sonntag gern mit an, wenn’s<br />

nötig ist.»<br />

Welchen Stellenwert hat bei all <strong>die</strong>sen<br />

Aktivitäten das Ladenlokal?<br />

Es ist das Herzstück. Hier liefern wir «Einkaufserlebnis<br />

pur» – samt Wurstrugeli für<br />

Kinder. Wir verraten spezielle Rezepturen für<br />

gutes Gelingen, aber auch Halbfertiges ist<br />

stark gefragt – zum Beispiel vor und während<br />

der Feiertage. Bei uns kann man bestellte Menüs<br />

auch am 25. und 26. Dezember noch abholen.<br />

Das gehört bei uns zum gewohnten Kundenservice.<br />

Nur Aktionen kennen wir nicht.<br />

Wir beschenken dafür unsere Kunden. Mit einer<br />

Metzger-Mayonnaise, einem Gewürz oder<br />

einer Bratensauce. Das ist <strong>viel</strong> wirkungsvoller<br />

als Aktionen – und erst noch günstiger. Bessere<br />

Qualität zahlt sich übrigens immer aus.<br />

Für unsere Schlossbein-Deckeli kommen <strong>die</strong><br />

Kunden sogar aus der Stadt Bern.<br />

Herr Jaun, wir danken Ihnen für das spontane<br />

Interview und wünschen Ihnen weiterhin <strong>viel</strong>e<br />

kreative Ideen und anhaltenden Erfolg.<br />

In der Ausbeinerei wird das spezielle Rindfleisch vom<br />

Sternenhof präpariert. Der Lehrling schaut noch zu, wie es<br />

geht. Dann wandern <strong>die</strong> Stücke in <strong>die</strong> Lagerung, wo sie optimal<br />

reifen, bevor sie kundengerecht geschnitten und ausgeliefert<br />

oder im Laden verkauft werden. Mit 14 Mitarbeitern und<br />

3 Lehrlingen bewältigt Kurt Jaun in seinem Musterbetrieb<br />

<strong>die</strong> <strong>viel</strong>schichtige <strong>viel</strong>schichtige Angebots- Angebots- und Dienstleistungspalette.<br />

Edelschinken Provençale<br />

Eine genussvolle mediterrane Spezialität<br />

Der Saison-Edelschinken, hochwertig gekochter<br />

Qualitätshinterschinken mit Speckauflage<br />

und einem saisontypischen Dekor, wurde speziell<br />

für den anspruchsvollen Konsumenten<br />

entwickelt. Passend zur Sommersaison wird<br />

das «Saison»-Edelschinken-Sortiment wieder<br />

durch den Edelschinken Provençale erweitert.<br />

Eine Spezialität, <strong>die</strong> es nur wenige Wochen im<br />

Jahr zu geniessen gibt. Ausschliesslich ausgesuchte<br />

Kräuter und Fleischpartien<br />

werden für <strong>die</strong> Herstellung<br />

des neuen Saison-<br />

Edelschinkens<br />

verwendet.<br />

Eine genussvolle<br />

Sommer-<br />

Spezialität mit<br />

einem einzigartigen,<br />

kräftigen und natürlichen<br />

Aroma provenzalischer Kräuter, das<br />

mediterrane Ferienerinnerungen weckt.<br />

Der geschnittene Edelschinken soll mit seinem<br />

betont saisonalen Verpackungsdesign jedoch<br />

nicht nur Kunden im oberen Preissegment ansprechen,<br />

sondern auch alle Liebhaber von ausgesuchten<br />

Schinkenspezialitäten. Die «Saison»-<br />

Linie ist für ausgesprochene Geniesser, <strong>die</strong> den<br />

Schinken als leicht bekömmliche Mahlzeit mit<br />

einem mundigen Glas Wein oder als besonders<br />

leckere und saisonfrische Köstlichkeit vom<br />

Brunchbuffet kosten möchten.<br />

Der Edelschinken Provençale ist als Stückware<br />

für <strong>die</strong> Theke erhältlich. In der kommenden<br />

Herbstsaison wird der Hirsch-Edelschinken mit<br />

Morcheln wieder unser Sortiment typisch saisonal<br />

bereichern.<br />

15<br />

PRODUKTE-NEWS


IMPRESSUM<br />

HERAUSGEBER<br />

Management<br />

<strong>Ernst</strong> <strong>Sutter</strong> <strong>AG</strong><br />

Schwerzistrasse 34<br />

Postfach 448<br />

CH-8807 Freienbach<br />

Telefon 055 416 44 11<br />

www.ernstsutterag.ch<br />

REDAKTION<br />

D. Härter, M. Hintermann,<br />

J. Stoll, S. Moser, A. Wirth,<br />

S. Bischofberger<br />

info@ernstsutterag.ch<br />

GESTALTUNG<br />

AMW, fenaco<br />

8401 Winterthur<br />

www.amw.ch<br />

DRUCK<br />

Steiner Druck<br />

8808 Pfäffi kon<br />

www.steiner-druck.ch<br />

F&W<br />

<strong>Ernst</strong> <strong>Sutter</strong> <strong>AG</strong><br />

CH-9015 St. Gallen<br />

� 071 313 32 11<br />

info@fuw-stgallen.ch<br />

Gattiker<br />

<strong>Ernst</strong> <strong>Sutter</strong> <strong>AG</strong><br />

CH-8807 Freienbach<br />

� 055 416 41 11<br />

info@gattiker.ch<br />

Gemperli<br />

<strong>Ernst</strong> <strong>Sutter</strong> <strong>AG</strong><br />

CH-9015 St. Gallen<br />

� 071 313 72 72<br />

info@gemperli.ch<br />

Reber<br />

<strong>Ernst</strong> <strong>Sutter</strong> <strong>AG</strong><br />

CH-3550 Langnau i. E.<br />

� 034 409 77 00<br />

info@reber-fl eischwaren.ch<br />

Sulai <strong>AG</strong><br />

CH-7075 Churwalden<br />

� 081 356 21 21<br />

<strong>Sutter</strong>o<br />

<strong>Ernst</strong> <strong>Sutter</strong> <strong>AG</strong><br />

CH-9201 Gossau<br />

� 071 313 71 71<br />

CH-4852 Rothrist<br />

� 062 785 60 60<br />

CH-1008 Prilly<br />

� 021 621 70 30<br />

CH-6930 Bedano<br />

� 091 930 95 15<br />

info@suttero.ch<br />

Viaca<br />

<strong>Ernst</strong> <strong>Sutter</strong> <strong>AG</strong><br />

CH-6232 Geuensee<br />

� 041 926 37 37<br />

info@viaca.ch<br />

Die attraktive Rezeptkarte –<br />

als Dienstleistung für Ihre Kunden<br />

SOMMER 2009<br />

Grillieren Grillieren<br />

wie ein Meister Meister<br />

Wahre Grillprofi s messen sich mit<br />

umfassenden Grillausrüstungen<br />

an internationalen Wettbewerben.<br />

Einer der namhaftesten unter<br />

ihnen, Grill-Ueli, mehrfacher Europa-<br />

und Schweizer Meister sowie<br />

vierfacher Spartenweltmeister, hat<br />

uns Rede und Antwort gestanden<br />

und uns dabei <strong>viel</strong>e Grill-Tipps und<br />

-Tricks verraten. Ausserdem hat er<br />

für uns das Sommer-Grillrezept<br />

zusammengestellt. Mit dem richtigen<br />

Gerät, der Einhaltung der<br />

wichtigsten Grillregeln und natürlich<br />

dem optimalen Grillgut von<br />

Ihrem Metzgermeister gelingen<br />

auch Ihnen weltmeisterliche Resultate.<br />

Folgen Sie einfach den Zubereitungstipps<br />

von Grill-Ueli.<br />

Ihr Metzgereifachgeschäft:<br />

Kasseler Kasseler Grillbraten<br />

Grillbraten<br />

mit Kartoffelschnee und Zucchetti<br />

Zutaten Fleisch:<br />

1 Kasseller Braten, ca. 800–1000 g<br />

leicht geräucht, mild gesalzen, nicht<br />

gekocht (beim Metzger vorbestellen)<br />

Zutaten Honig-Senf-Marinade:<br />

Honig, Dijon-Senf<br />

wenig ungesalzene Sojasauce<br />

<strong>Frisch</strong>kräuter: Rosmarin, Thymian,<br />

evtl. Salbei<br />

Beilagen:<br />

Baked Potatoes als Kartoffelschnee,<br />

gegrillte Zucchetti-Scheiben<br />

ein Rezept des Spartenweltmeisters «Grill-Ueli»<br />

Honig, Senf, Sojasauce und den fein<br />

gehackten Kräutern erstellt haben.<br />

Das Fleisch wird nun bei einer erhöhten<br />

Temperatur von ca. 220°C während<br />

5 Minuten glasiert, bis sich eine leich-<br />

Zubereitung:<br />

te Kruste bildet. Fertig ist der Kasseler<br />

Nehmen Sie den Kasseler Grillbraten Braten. Vor dem Anschneiden noch<br />

rechtzeitig aus dem Kühlschrank. Das einige Minuten ruhen lassen. Baked<br />

mild gesalzene Fleisch muss vor dem Potatoes der Länge nach e<strong>ins</strong>chneiden.<br />

Grillieren nicht mehr gewürzt werden Mit Butter, gepresstem Knoblauch,<br />

– das erfolgt erst in der Schlussphase. Rosmarin und dem Gemüsegewürz<br />

Legen Sie eine Aluschale auf <strong>die</strong> Glut. Ihres Metzgers füllen. Auf dem Grill<br />

Die Hitze sollte nicht mehr als 160°C in Alufolie lindgaren. Durch <strong>die</strong> Ver-<br />

betragen. Grillieren Sie den Braten pro micelles-Presse direkt auf den Teller<br />

kg ca. 50 Minuten respektive bis zu pressen. Zucchetti der Länge nach in<br />

einer Kerntemperatur von 63°C. Nach Scheiben schneiden. Ungewürzt und<br />

Erreichen der Kerntemperatur bestrei- ohne Öl direkt auf dem Rost grillieren,<br />

chen Sie mit einem P<strong>ins</strong>el den ganzen bis eine Zeichnung entsteht. Darauf in<br />

Braten mit der Honig-Senf-Marinade, einer feuerfesten Schale mit Olivenöl<br />

<strong>die</strong> Sie vorgängig aus allen Zutaten wie und Gemüsegewürz kurz fertig garen. Kasseler Grillbraten mit Honig-Senf-Kruste,<br />

Herbst 2009<br />

Der «Dankeschöntag» des Fachmetzgers<br />

geistert immer noch<br />

in unseren Köpfen herum. Wir<br />

möchten das Thema nochmals<br />

aufgreifen. Wir gehen jedoch<br />

auch erneut der Dauerfrage<br />

nach, wie wild <strong>die</strong> <strong>die</strong>sjährige<br />

Wildsaison auf uns zukommt.<br />

Aber unser Blick hat noch ein <strong>viel</strong><br />

weitreichenderes Ziel: <strong>die</strong> Festtage!<br />

Wer da erfolgreich sein<br />

will, muss bereits im Herbst einige<br />

Vorentscheidungen treffen.<br />

Wir bleiben für Sie ganz nah am<br />

Markt – und am Ball. Treffsicher<br />

und mit klarem Blick.<br />

1 bis 100 Exemplare<br />

GRATIS (ohne Firmeneindruck)<br />

Pro 100 weitere Exemplare<br />

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Firmeneindruck pauschal<br />

Selbstkostenpreis: nur Fr. 129.–*<br />

(*exkl. Versandkosten)<br />

Wir haben Grill-Ueli an einem Privatan- Was ist beim Grill-Profi sonst noch verpönt?<br />

lass getroffen, wo er mit seiner BBQ-Crew Brennpaste mit Petrol und Spiritus zum<br />

grillierte. Unglaublich, mit was für einer Anzünden der Holzkohle oder der Bri-<br />

«Armada» er auffuhr: mit Kugelgrills diketts. Das ist nicht nur gefährlich, sondern<br />

verser Grössen und dann natürlich seinem «versaut» buchstäblich jedes Grillgut. Ge-<br />

«Smoker» – der «Dampfloki», wie einige presste Holzwolle ist am besten. Ein wei-<br />

Gäste bemerkten. Sein Motto traf tatsächterer Unsinn ist das pausenlose Drehen<br />

lich zu: «Es gibt kein Lebensmittel, das wir<br />

auf dem Grill nicht veredeln können!» Von<br />

den zahlreichen Vorspeisen über Fleisch,<br />

Fisch und Würste sowie originelle Beilagen<br />

bis zu verschiedenen Desserts hat der<br />

Meister gebrutzelt, gep<strong>ins</strong>elt, gegart, geköchelt<br />

und flambiert, dass einem das Wasser<br />

im Munde zusammenlief. Natürlich hat<br />

Meating Point (MP) für Sie <strong>die</strong> Chance ergriffen,<br />

ihm (UB) einige Grill-Tipps und<br />

-Tricks zu entlocken.<br />

MP: Herr Bernold, oder ganz einfach Grill-<br />

Ueli, was sind <strong>die</strong> zwei wichtigsten Tipps für<br />

Grill-Erfolge?<br />

UB: Nur beste Produkte verwenden, nicht des Grillguts. Dadurch trocknet es nur<br />

auf grosser Hitze grillieren und Geduld. Da aus. Einmal wenden genügt – aber eben<br />

dürfen Sie mehrere Ausrufezeichen setzen! auf kleinem Feuer. Ungeduld ist der Teufel<br />

eines jeden Grillvergnügens.<br />

Wird denn zu oft zu heiss grilliert?<br />

Leider Leider ja, ja, und und dann dann erst erst noch noch direkt direkt über über Was eignet sich nicht zum Grillieren?<br />

der der Glut. Glut. Ein Ein Wahnsinn! Wahnsinn! Dann Dann ist ist das das Grill Grill- Praktisch nichts! Selbst Desserts kann man<br />

gut gut aussen aussen verkohlt, verkohlt, was was wirklich wirklich schädlich schädlich auf dem Grill zubereiten: zum Beispiel<br />

sein sein kann, kann, und und innen innen halb halb roh roh – – was was vor vor halbierte Ananas, Bananen oder Oran-<br />

allem allem bei bei Geflügelfleisch Geflügelfleisch zwingend zwingend zu zu ver vergen. Das leicht gelöste Fruchtfleisch sollte<br />

meiden meiden ist. ist.<br />

man mit der Schale nach unten bei kleiner<br />

Hitze grillieren. Darauf sofort geniessen,<br />

<strong>Wie</strong> <strong>Wie</strong> heiss heiss darf darf es es sein? sein?<br />

nach Belieben flambieren oder mit Zucker,<br />

Meistens Meistens genügen genügen 160°C 160°C bis bis maximal maximal Cognac oder Likör verfeinern. Auch eine<br />

200°C. 200°C. Dann Dann kann kann das das Grillgut Grillgut sanft sanft garen. garen. Kugel Glace passt dazu, <strong>die</strong> auf dem heis-<br />

Wichtig Wichtig ist ist <strong>die</strong> <strong>die</strong> Kerntemperatur. Kerntemperatur. Ein Ein Braten Bratensen Grillgut etwas anschmilzt – dann<br />

thermometer thermometer ist ist für für jedes jedes grössere grössere Grill Grill- schmeckt sie am besten.<br />

stück stück unentbehrlich.<br />

unentbehrlich.<br />

Was geniessen Sie am liebsten?<br />

<strong>Wie</strong> <strong>Wie</strong> steht steht es es mit mit dem dem Marinieren?<br />

Marinieren?<br />

Eine feine Wurst zwei- bis dreimal <strong>die</strong><br />

Sparsam Sparsam – – aber aber bitte bitte ohne ohne Salz. Salz. Oft Oft ist ist es es Woche, Sommer und Winter.<br />

jedoch jedoch besser, besser, wenn wenn eine eine Marinade Marinade erst erst<br />

während während den den letzten letzten Minuten Minuten aufgep<strong>ins</strong>elt<br />

aufgep<strong>ins</strong>elt Noch einige Sicherheitstipps?<br />

wird. wird. Das Das ergibt ergibt dann dann eine eine aromatische<br />

aromatische Da schauen Sie am besten auf meiner<br />

und und schön schön farbige farbige Kruste. Kruste. Dadurch Dadurch vermei vermei- Homepage www.grillueli.ch vorbei. Sicher-<br />

det det man man auch auch <strong>die</strong> <strong>die</strong> unnötige unnötige Tropferei Tropferei wäh wähheitsthemen kann man nicht mit ein paar<br />

rend rend dem dem Grillprozess. Grillprozess. Viel Viel wichtiger wichtiger ist ist Zeilen abhandeln.<br />

<strong>die</strong> <strong>die</strong> Fleischtemperatur Fleischtemperatur vor vor dem dem Grillieren.<br />

Grillieren.<br />

Direkt Direkt aus aus dem dem Kühlschrank Kühlschrank auf auf den den Grill Grill Herr Bernold, besten Dank für das offene<br />

führt führt nie nie zu zu guten guten Resultaten.<br />

Resultaten.<br />

Gespräch.<br />

Tipps Tipps & & Tricks Tricks<br />

vom vom Schweizer Schweizer Grill-Weltmeister<br />

Grill-Weltmeister<br />

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