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Unser Magazin "Perfektion in der ... - e.Luterbach AG

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Vorbehandlung:<br />

Z<strong>in</strong>kphosphatierung gehört zu den<br />

Standardverfahren <strong>der</strong> Oberflächenbehandlung<br />

vor <strong>der</strong> Lackierung. E<strong>in</strong><br />

Verfahren, das jedoch sowohl betriebswirtschaftlich<br />

als auch ökologisch zunehmend<br />

problematisch wird. Mit <strong>der</strong><br />

OXSILAN®-Technologie kommt nun<br />

e<strong>in</strong>e saubere Revolution <strong>in</strong> <strong>der</strong> Metallvorbehandlung<br />

zur Anwendung.<br />

Die herkömmliche Z<strong>in</strong>kphosphatierung<br />

war bis anh<strong>in</strong> Standard <strong>in</strong> <strong>der</strong> Oberflächenbehandlung<br />

vor <strong>der</strong> Lackierung.<br />

Das Verfahren hat gravierende Nachteile,<br />

die e<strong>in</strong>e zukünftige Verwendung<br />

<strong>in</strong> Frage stellen: Die Z<strong>in</strong>kphosphatierung<br />

produziert Schlamm, <strong>der</strong> <strong>in</strong> Form<br />

von Verkrustungen beseitigt und entsorgt<br />

werden muss. Grosse Mengen Wasser<br />

werden energie- und kosten<strong>in</strong>tensiv<br />

geheizt und dann im Prozess mit Nickel-<br />

«Zusammen mit <strong>der</strong> E. <strong>Luterbach</strong> <strong>AG</strong><br />

können wir immer wie<strong>der</strong> neue Innovationen<br />

entwickeln. Das bewirkt nachhaltige<br />

Verän<strong>der</strong>ungen <strong>in</strong> verschiedensten<br />

Bereichen – zum<br />

Nutzen aller.»<br />

Roland Wietlisbach,<br />

Leiter Logistik & Qualität PEKA, Mosen<br />

salzen kontam<strong>in</strong>iert. Auch Wartungsund<br />

Prozesskosten schlagen zu Buche.<br />

Aus betriebswirtschaftlicher Sicht ist<br />

diese Technologie soweit ausgereizt,<br />

dass zukünftige Produktivitätsziele nur<br />

schwer zu verwirklichen s<strong>in</strong>d.<br />

UMWELTSCHONENDES VERFAHREN<br />

Die Chemetall <strong>AG</strong> hat jetzt e<strong>in</strong> alternatives<br />

umweltschonendes Verfahren<br />

entwickelt, das die Z<strong>in</strong>k- und Eisenphosphatierung<br />

ersetzen kann. Die lang<br />

ersehnte Revolution <strong>in</strong> <strong>der</strong> Metallvorbehandlung<br />

ermöglicht e<strong>in</strong>e neue Technologie<br />

auf Basis von Silanen.<br />

Die OXSILAN®-Produkte lassen sich<br />

auf verschiedenste Metallsubstrate,<br />

wie kalt gewalzten Stahl, Alum<strong>in</strong>ium<br />

und z<strong>in</strong>kbeschichteten Stählen anwenden.<br />

Auch für Multi-Metall-Anwendungen<br />

stehen geeignete Produkte zur<br />

Verfügung. Dies bedeutet, dass verschiedene<br />

metallische Substrate gleichzeitig<br />

<strong>in</strong> e<strong>in</strong>em Bad behandelt werden<br />

können. Gerade diese Eigenschaft lässt<br />

dieses Verfahren zu e<strong>in</strong>er echten Alternative<br />

zur herkömmlichen Z<strong>in</strong>kphosphatierung<br />

werden.<br />

LEISTUNGSFÄHIGER<br />

Im Vergleich zur Phosphatierung ist<br />

die saubere und ungiftige Metallvorbehandlung<br />

mit OXSILAN® weniger<br />

aufwändig, kostengünstiger und trotzdem<br />

leistungsfähiger. OXSILAN® schützt<br />

vor Korrosion und gewährleistet e<strong>in</strong>e<br />

bessere Lackhaftung. Weniger Prozessschritte<br />

und kürzere Behandlungszeiten<br />

erhöhen die Produktivität <strong>der</strong> Anlagen.<br />

Die Prozessführung mit OXSILAN® ist<br />

bei Raumtemperatur möglich und spart<br />

so Heizenergie für die Bä<strong>der</strong>.<br />

Da das OXSILAN®-System frei von Phosphaten<br />

und von toxischen Schwermetallen<br />

ist, freuen sich nicht nur die Kunden<br />

<strong>in</strong> <strong>der</strong> Metall<strong>in</strong>dustrie – auch die<br />

Umwelt wird nicht weiterh<strong>in</strong> unnötig<br />

belastet. Die Nachwelt wird es schätzen.<br />

Friedrich T<strong>in</strong>ner, Chemetall <strong>AG</strong><br />

5<br />

REFERENZANL<strong>AG</strong>E DER E. LUTERBACH <strong>AG</strong><br />

Der Haftwassertrockner ist e<strong>in</strong> zentrales<br />

Element <strong>der</strong> Anlage.<br />

Die komplexe Vorbehandlungsanlage<br />

<strong>in</strong>klusive För<strong>der</strong>system und Lüftung.<br />

STAHL-KONSTRUKTIONSTEILE,<br />

PEKA MOSEN<br />

Vorbehandlungsanlage: 4 Zonen Durchlaufanlage<br />

im Sprühverfahren (Düsenleistung:<br />

14 l/m<strong>in</strong> bei 1,5 bar)<br />

Pulverbeschichtungsanlage: 2 Kab<strong>in</strong>en<br />

<strong>der</strong> Firma ITW Gema <strong>AG</strong><br />

Pulvere<strong>in</strong>brennofen: bis 250°C bei ± 5°C<br />

über Umluft stufenlos e<strong>in</strong>stellbar<br />

Haftwassertrockner: über Umlufttemperatur<br />

stufenlos e<strong>in</strong>stellbar (bis 150° C)<br />

mit 33000 m3 /h<br />

För<strong>der</strong>system: Kettenkreisför<strong>der</strong>er mit<br />

e<strong>in</strong>er Länge von 366 Meter bei 2 m/m<strong>in</strong><br />

Lüftung: 8 200 m3 /h Abluft<br />

Benutzungsfläche: 548 qm

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