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Osterbrief 2012 - Evangelische Kirchengemeinde Eppelheim

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Vortragsreihe<br />

GOTTESBILDER<br />

Christen von ihrem Gott?<br />

Auch wenn das zweite Gebot verbietet,<br />

sich ein Gottesbild zu machen,<br />

geschah dies doch schon<br />

ziemlich bald in der Geschichte des<br />

Christentums. Lange Zeit war Gott<br />

der bärtige alte Mann. Seit Aufkommen<br />

der feministischen Theologie<br />

wurde die Vorstellung von<br />

Gott als einem Mann bestritten, es<br />

wird nun nach der weiblichen Seite<br />

Gottes gesucht (z.B. Gott als Mutter).<br />

Im Judentum und im Islam<br />

sind anthropomorphe Bilder (Bilder<br />

in Menschengestalt) nicht erlaubt.<br />

Dennoch gibt es ein Gottesbild im<br />

übertragenen Sinn, eines, das mit<br />

Worten beschrieben wird; Gott werden<br />

bestimmte Eigenschaften zugeschrieben.<br />

Wie sehen diese Bilder<br />

aus? Wie unterscheiden sie sich<br />

vom christlichen „Bild“?<br />

Dies alles sind spannende Fragen<br />

und Überlegungen. Eine Ausstellung<br />

mit dem Titel „Gott weiblich –<br />

eine verborgene Seite des biblischen<br />

Gottes“, die im Herbst des<br />

Jahres 2010 in der Jesuitenkirche in<br />

Heidelberg gezeigt wurde, gab im<br />

Ökumenischen Arbeitskreis den<br />

Anstoß dazu, eine kleine Vortragsreihe<br />

über das Thema „Gottesbilder“<br />

zu veranstalten. Inzwischen<br />

konnten sachkundige Referenten<br />

für vier Vorträge gewonnen und die<br />

Termine festgelegt werden.<br />

Die Vortragsreihe, die von April<br />

bis Juli monatlich eine Veranstal­<br />

Bild: Fotolia Welches Bild machen sich<br />

EINBLICK<br />

tung vorsieht, beginnt mit zwei<br />

Vorträgen über das christliche Gottesbild.<br />

Am Anfang steht der<br />

Abend zum Thema „Gott weiblich“.<br />

Er wird gestaltet werden von<br />

der Leiterin des (katholischen) Bildungszentrums<br />

Heidelberg, Frau<br />

Dr. theol. Almut Rumstadt, die das<br />

Thema im Dialog mit der evangelischen<br />

Pfarrerin Annemarie Czetsch<br />

aus Schatthausen behandeln will<br />

(Dienstag 24. April). Es folgt ein<br />

Vortrag von Kirchenrat i.R. Prof.<br />

Dr. Jürgen Kegler, Plankstadt, früher<br />

auch Pfarrer in <strong>Eppelheim</strong>,<br />

über das Thema „Der strafende und<br />

der liebende Gott“ (Dienstag 8.<br />

Mai). Als dritter wird Herr Talat<br />

Kamran M.A., Leiter des Mannheimer<br />

Instituts für Integration und interreligiösen<br />

Dialog, über „Das<br />

Gottesbild im Islam“ sprechen<br />

(Dienstag 12. Juni). Zum Schluß<br />

soll „Das Gottesbild im Judentum“<br />

von Prof. Dr. Klaus Müller, Pfarrer<br />

an der Johanneskirche in Neuenheim,<br />

zusammen mit Pfarrer Göbelbecker<br />

aus <strong>Eppelheim</strong> behandelt<br />

werden (Dienstag 10. Juli).<br />

Die Vorträge finden im evangelischen<br />

Gemeindehaus, Hauptstr.56,<br />

statt und beginnen jeweils um 19<br />

Uhr.<br />

Hellmut Vogeler<br />

Inhalt dieser Ausgabe<br />

4 Steiniger Weg der Ökumene<br />

nach dem Papstbesuch?<br />

5 Eine andere Welt: Das<br />

Kinderheim in Bachtschissaraj<br />

6 Es darf gefeiert werden:<br />

Kommunionsjubiläum und<br />

Jubelkonfirmation<br />

8 Gottesdienste im Winter<br />

10 Ein Bett wär nett!<br />

11 Frischer Schwung: Neue<br />

<strong>Kirchengemeinde</strong>rätinnen<br />

12 Junge Kirche<br />

14 Veranstaltungen<br />

15 Kirchliche Einrichtungen und<br />

Adressen<br />

16 Anblick<br />

+++ Nachrichten +++ Nachrichten +++ Nachrichten +++ Nachrichten +++ Nachrichten +++ Nachrichten +++ Nachrichten +++ Nachrichten +++ Nachrichten +++ Nachrichten +++ Nachric<br />

Weltgebetstag der Frauen<br />

Der nächste Weltgebetstag<br />

findet am Freitag, den 2. März<br />

<strong>2012</strong>, statt; der ökumenische<br />

Gottesdienst beginnt um 19:00<br />

Uhr in der Josephskirche. Das<br />

Thema lautet „Steht auf für<br />

Gerechtigkeit“.<br />

Vorbereitet wurde er von Frauen<br />

aus dem südostasiatischen<br />

Land Malaysia. Die Malaysierinnen<br />

zeigen uns in ihrem<br />

Gottesdienst, warum wir gerade<br />

als Christinnen und Christen<br />

verpflichtet sind, gegen<br />

Ungerechtigkeit in unserer Gesellschaft<br />

einzutreten und für<br />

Gerechtigkeit aufzustehen.<br />

„Justice“ Hanna Cheriyan Varghese, © Weltgebetstag<br />

der Frauen – Deutsches Komitee e.V.<br />

<strong>Evangelische</strong>r Bazar <strong>2012</strong><br />

Das große <strong>Evangelische</strong> Gemeindefest<br />

findet dieses Jahr<br />

nicht wie sonst in der Rhein­<br />

Neckar­Halle, sondern<br />

eingebettet in das Programm<br />

des Jubiläumsjahres "200<br />

Jahre Pauluskirche" in der Rudolf­Wild­Halle<br />

im Stadtzentrum<br />

statt. Weitere<br />

Informationen auf Seite 14.<br />

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