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Implants Special DENTALTRIBUNE Swiss Edition - Oemus Media AG

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DENTAL TRIBUNE <strong>Swiss</strong> <strong>Edition</strong> · Nr. 3/2010 · 5. März 2010 Practice 27<br />

Konventionelle Befestigung<br />

möglich<br />

Die Wahl des Befestigungswerkstoffs<br />

zur Eingliederung<br />

hängt von dem ausgewählten Keramikwerkstoff<br />

ab. Silikatkeramiken<br />

werden grundsätzlich adhäsiv<br />

befestigt. Oxidkeramiken<br />

und Lithiumdisilikat können aufgrund<br />

ihrer Eigenfestigkeit konventionell<br />

eingegliedert werden.<br />

Dazu beigetragen hat auch, dass<br />

korrekt konstruierte und ausgeschliffeneCEREC-Restaurationen<br />

mittlerweile die dafür erforderliche<br />

Präzision aufweisen:<br />

Die Passgenauigkeit ist absolut<br />

vergleichbar mit laborgefertigten<br />

Teilen. Die schon angesprochene<br />

Dentinadhäsion hat sich in<br />

den vergangenen 20 Jahren exzellent<br />

bewährt, das zeigen neben<br />

zahlreichen Publikationen<br />

die eigenen empirischen Erfahrungen<br />

mit den früheren Systemen<br />

CEREC 1 und CEREC 2.<br />

Seit wir in unserer Praxis mit<br />

CEREC arbeiten, verwenden wir<br />

das Adhäsivsystem „Syntac“ (Ivoclar<br />

Vivadent), ein klassisches<br />

„Drei-Schritt-System“. Beim Befestigungskomposit<br />

bestand bzw.<br />

besteht durchaus Varianz. Ob ein<br />

duales chemisch-lichthärtendes<br />

Komposite oder rein lichthärtendes<br />

Hybridkomposite verwendet<br />

wird, hängt am ehesten von gewünschten<br />

Eigenschaften wie<br />

Viskosität, Thixotropie oder Aushärtungszeiten<br />

ab. Die mittlerweile<br />

auf dem Markt befindlichen<br />

selbstkonditionierenden<br />

Kompositsysteme wie z. B. RelyX<br />

Unicem (3M ESPE), Multilink<br />

(Ivoclar Vivadent) oder Maxcem<br />

(Kerr) bieten das Potenzial für<br />

eine einfachere Anwendung, sobald<br />

Langzeitergebnisse ihre Zuverlässigkeit<br />

bestätigen.<br />

CEREC-Restaurationen<br />

haben sich klinisch bewährt<br />

Kaum eine Restaurationsmethode<br />

ist so gut (nach-)untersucht<br />

wie die CEREC-Technologie.<br />

Eine Vielzahl klinischer Stu-<br />

Kurz-Lebenslauf<br />

Peter Neumann, Jahrgang 54,<br />

hat in Jena und Dresden Zahnheilkunde<br />

studiert und erhielt<br />

1982 die Approbation. Nach<br />

erster zahnärztlicher Tätigkeit<br />

in Radeberg und Dresden liess<br />

er sich 1989 in einer Gemeinschaftspraxis<br />

in Berlin nieder.<br />

Seine Tätigkeitsschwerpunkte<br />

sind Vollkeramik und minimalinvasive<br />

Zahnheilkunde. Neumann<br />

ist seit 1991 CEREC-<br />

Anwender. Er ist Kursleiter<br />

und Referent für die CEREC-<br />

Technologie und zertifizierter<br />

internationaler CEREC-Trainer.<br />

Seit 2000 ist er Vorstandsmitglied<br />

der DGCZ.<br />

dien hatte das Langzeitverhalten<br />

verschiedener Restaurationsarten,<br />

die Präzision von Kamera<br />

und Schleifeinheit, die Randund<br />

Okklusionsgestaltung sowie<br />

die Festigkeit und Abrasionsverhalten<br />

der Keramiken zum<br />

Gegenstand. Die Ergebnisse belegen,<br />

dass die Erfolgsraten von<br />

CEREC-Restaurationen dem<br />

Goldstandard ebenbürtig oder<br />

sogar überlegen sind.<br />

Die Erfahrung, dass Randspalten<br />

mit einer Breite von über<br />

50 Mikrometer die Lebensdauer<br />

reduzieren, ist von zementierten<br />

Restaurationen nicht auf adhäsiv<br />

befestigte übertragbar. Ein bislang<br />

unterschätzter Faktor für<br />

die Überlebenswahrscheinlichkeit<br />

von Inlays und Onlays ist dagegen<br />

die temporäre Versorgung.<br />

Nichtadhäsiv befestigte<br />

Provisorien liegen wie ein Keil in<br />

der Kavität und geben die Kaukräfte<br />

ungepuffert an den geschwächten<br />

Restzahn weiter.<br />

Dadurch können bis zur zweiten<br />

Sitzung initiale Schmelzrisse<br />

T h e D e n t a l C o m p a n y<br />

und Frakturen auftreten. Chairsidegefertigte<br />

und ohne vorherige<br />

Provisorien in einer Sitzung<br />

eingegliederte CEREC-Restaurationen<br />

stabilisieren durch die<br />

kraftschlüssige Verbindung die<br />

Restzahnsubstanz.<br />

Fazit<br />

Ich sehe die Stärke dieses Systems<br />

in seiner Flexibilität und<br />

Universalität. CEREC-Restaurationen<br />

„passen“ eigentlich immer.<br />

Im Zusammenspiel von Keramik<br />

und CAD/CAM-Technolo-<br />

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DIE NEUE FORM DER EINFACHHEIT<br />

gie hat sich ein hoher Qualitätsstandard<br />

entwickelt, der das Verfahren<br />

für die konservierende<br />

und prothetische Zahnheilkunde<br />

unverzichtbar macht. Keramik<br />

ist im Hinblick auf Ästhetik<br />

und Biokompatibilität konkurrenzlos.<br />

Und die klinischen<br />

Erfahrungen aus den vergangenen<br />

Jahrzehnten haben gezeigt,<br />

dass das Verfahren bei einer differenzierten,indikationsbezogenen<br />

Anwendung langfristig<br />

erfolgreich einzusetzen ist.<br />

TENEO. Erste<br />

Klasse. Genau wie<br />

mein Zahnarzt.<br />

Ein gutes Ergebnis. Das ist es, was ich als Patientin erwarte. Mit TENEO bekomme<br />

ich bei meinem Zahnarzt mehr als das. Hier liege ich bequem, werde gut beraten<br />

und effizient behandelt. Für mich ein Grund mehr, zum Zahnarzt zu gehen.<br />

Es wird ein guter Tag. Mit Sirona.<br />

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