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Siebengebirge lange genug, denke ich bei mir und entschließe mich, statt<br />
dessen auf dem Sonnendeck bei diesem herrlichen Wetter etwas gegen<br />
meine vornehme Winterblässe zu tun. Uih, das habe ich mir nicht ganz so<br />
heiß vorgestellt! Es geht zwar eine leichte Brise hier oben, aber die Sonne<br />
sticht ordentlich. Nach einer Dreiviertelstunde zieht es mich magisch in<br />
den Schatten, unter das Dach des offenen Oberdecks. Hier findet sowieso<br />
gleich ein gesellschaftliches Ereignis statt: Der Caipirinha-Kurs.<br />
Christoph führt uns in die Geheimnisse der Zubereitung dieses<br />
brasilianischen Nationaldrinks ein. Anschließend dürfen wir uns paarweise<br />
selbst einen Caipirinha mixen und schütteln. Beim Auffüllen mit Cachaça<br />
sollen wir bis 10 zählen... Gundel und ich haben bis 11 gezählt und es<br />
später zu spüren bekommen :-)<br />
links: Eddie, unser Barkeeper, lauscht<br />
den Ausführungen Christophs eher<br />
misstrauisch...<br />
unten: ...doch Gundel ist mit dem<br />
Ergebnis unseres Mix-Events recht zufrieden<br />
Bis zum Mittagessen hat sich der Nebel<br />
in meinem Kopf wieder gelichtet.<br />
Am frühen Nachmittag erreichen wir<br />
den Nationalpark Jau und landen beim<br />
Verwaltungsgebäude des Parks an. Hier<br />
müssen wir alle persönlich unsere<br />
Einreise registrieren - mit dem Namen und der Passnummer, bevor unser<br />
Schiff passieren darf.<br />
Um halb fünf starten wir zu einer Bootstour durch das Schwarzwasser des<br />
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