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Reisetagebuch Brasilien

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vor dem Verdursten bewahren könnte, wenn denn dann exakt in diesem<br />

kritischen Moment eine Wasserliane zur Hand wäre...<br />

Noch bevor sich die ersten Erschöpfungserscheinungen<br />

bei uns bemerkbar<br />

machen können, fängt es<br />

plötzlich an zu regnen, wenig später<br />

zu schütten. In Win-deseile werden<br />

die Regenjacken und -umhänge aus<br />

den Rucksäcken gezerrt und die<br />

Kameras in Plastiktüten vor dem<br />

prasselnden Regen geschützt. Eilig stapfen wir durch den Urwald zurück zu<br />

unserem Boot. Als wir dort ankommen, hört es zu regnen auf. So ist das ja<br />

meistens.<br />

Bei unserer Ankunft auf der Amazon Clipper erfahren wir, dass Franz, der<br />

die andere Gruppe geleitet hat, schwer am Kopf verletzt wurde durch<br />

einen herunterstürzenden Ast.<br />

Alle sind voller Mitgefühl für unseren<br />

Expeditionsleiter und hoffen, dass seine<br />

Verletzungen nicht gefährlich sind.<br />

Wenig später landet bereits ein Wasserflugzeug<br />

in der Nähe unseres<br />

Schiffes, mit dem Franz ins Krankenhaus<br />

nach Manaus transportiert wird. Wir<br />

sind alle schockiert. Die "Gesellschaft", sagt Jean Paul, wird uns einen<br />

Ersatz schicken. Armer Franz, Kopf kaputt und<br />

gleich ersetzt. So isset Levve, sagt der Kölner.<br />

Ävver och: Et hät noch immer jot jejange.<br />

Hoffentlich!<br />

rechts: Da fliegt er davon, unser Franz. Viel Glück!<br />

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