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MAIN-ECHO 01.04.2009 Unternehmer will von ... - Markt Triefenstein

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<strong>Triefenstein</strong>-Trennfeld Für Fritz Hohnerlein kann es nicht schnell genug gehen. Der Architekt<br />

aus Karlsruhe würde am liebsten schon morgen die Bagger für den ersten Spatenstich der<br />

Mehr-Generationen-Wohnanlage anrollen lassen. Das Projekt firmiert unter dem Namen<br />

"Generationen in Bewegung" (GIB), Bauherr ist die Ernst-Hohnerlein-Stiftung aus<br />

Kreuzwertheim.<br />

"Dort liegt das künftige Baugelände", sagt Bürgermeister Norbert Endres (rechts) und deutet<br />

auf den Trennfelder Fürstenacker bei einer Ortsbesichtigung mit Stiftungsrat Fritz Wettengel,<br />

Ulrike Praxl und Architekt Hohnerlein (<strong>von</strong> links). Günter Reinwarth<br />

Das Interesse der Bevölkerung an der Wohnanlage war überraschend groß. 150 Bürger<br />

wollten am Montagabend in der Trennfelder Mehrzweckhalle bei der <strong>von</strong> der Gemeinde<br />

veranstalten Bürgerinformation wissen, was die Stiftung auf dem Fürstenacker nördlich des<br />

ehemaligen Bahnhofes auf dem 15 000 Quadratmeter großen Areal plant.<br />

"Es soll ein Dorf im Dorf werden", signalisierte Fritz Hohnerlein, Bruder des Stiftungsgebers,<br />

bei seiner Präsentation. Der Bauherr stelle sich zum Beispiel die Schaffung betreuter<br />

Wohnplätze mit 14 Einheiten in der Form vor, dass Senioren ein zwangloser Übergang <strong>von</strong><br />

den eigenen vier Wänden in das eigene Appartement oder in das Pflegewohnheim ermöglicht<br />

wird. Auch künftigen Mitarbeitern werden Wohnungen zur Verfügung gestellt. Ferner können<br />

Eheleute mit an Demenz erkrankten Partnern in der Anlage wohnen. Behinderte Menschen<br />

finden in neun rollstuhlgerechten Appartements Aufnahme. In einem Pflegewohnheim mit 24<br />

Zimmern sollen Schwerkranke sowie geistig und körperlich schwerstbehinderte Menschen, vor<br />

allem Demenzkranke, rund um die Uhr versorgt werden.<br />

Als Architekt Hohnerlein im vergangenen Jahr, - nachdem für das GIB-Projekt in<br />

Kreuzwertheim kein entsprechendes Bauland gefunden werden konnte, - beim <strong>Markt</strong><br />

<strong>Triefenstein</strong> anklopfte, rannte er offene Türen ein. Dass ein schubladenfertiger<br />

Bebauungsplan, der nur noch auf das Vorhaben der Stiftung zugeschnitten werden musste,<br />

zur Verfügung stand, klang wie Musik in seinen Ohren. An der Grundstücksbeschaffung wirkte<br />

auch das Immobilienbüro Prager aus <strong>Markt</strong>heidenfeld mit.<br />

Derzeit liegen die Pläne beim Landratsamt Main-Spessart. Der Architekt geht da<strong>von</strong> aus, dass<br />

das Verwaltungsverfahren im Mai abgeschlossen werden und noch in diesem Jahr der Rohbau

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