30.12.2012 Aufrufe

MAIN-ECHO 01.04.2009 Unternehmer will von ... - Markt Triefenstein

MAIN-ECHO 01.04.2009 Unternehmer will von ... - Markt Triefenstein

MAIN-ECHO 01.04.2009 Unternehmer will von ... - Markt Triefenstein

MEHR ANZEIGEN
WENIGER ANZEIGEN

Erfolgreiche ePaper selbst erstellen

Machen Sie aus Ihren PDF Publikationen ein blätterbares Flipbook mit unserer einzigartigen Google optimierten e-Paper Software.

Pflegedienst „Pflege mobil“ (Ulrike Praxl und Gertraud Seidel) betrieben, der bereits in<br />

Külsheim und Werbach zwei Pflegeheime unterhält. Norbert Endres war nach einem Besuch<br />

vom dortigen Umfeld begeistert. Ins Schwärmen geriet am Montagabend über das, „was uns<br />

in Trennfeld zur Verfügung gestellt wird“, auch Ulrike Praxl.<br />

TRENNFELD<br />

Mehrgenerationenhaus: Großzügiger Stiftungsgeber<br />

Ernst-Hohnerlein-Stiftung stellt ihr Projekt in Trennfeld vor: Hilfe bei Härtefällen<br />

möglich<br />

Bei der zweistündigen Bürger-Diskussion in der Trennfelder Mehrzweckhalle zum GIB-<br />

Wohnprojekt wurde kaum eine Frage ausgelassen.<br />

Über die Bausumme wollte sich Architekt Fritz Hohnerlein, ein Bruder des 59-jährigen<br />

Stiftungsgebers, nicht auslassen. Aber: Das Stiftungskapital <strong>von</strong> „einigen Millionen Euro“ sei<br />

vorhanden, hatte der Planer dem Gemeinderat im Oktober vergangenen Jahres mitgeteilt. Als<br />

ein Diskussionsteilnehmer Einzelheiten über den Bauherrn wissen wollte, war <strong>von</strong> Fritz<br />

Hohnerlein zu hören: Dieser sei die Ernst-Hohnerlein-Stiftung aus Kreuzwertheim, wo der<br />

Stiftungsgeber ein mittelständisches Unternehmen (Lötanlagen) betreibt. Er wolle <strong>von</strong> seinem<br />

erworbenem Vermögen wieder etwas zurückgeben und Menschen helfen, die „sozial nicht so<br />

betucht sind“, sagte der Architekt über seinen Bruder.<br />

Vor diesem Hintergrund wurden im Laufe des Abends auch Fragen nach der möglichen<br />

Bezahlbarkeit <strong>von</strong> Wohn- und Pflegeplätzen laut. Man werde sich an dem Kostenniveau der<br />

Heime in <strong>Markt</strong>heidenfeld und Karlstadt orientieren, versicherte Ulrike Praxl, die zusammen<br />

mit ihrer Partnerin Gertraud Seidel den Pflegebereich betreiben wird. Fritz Hohnerlein legte<br />

noch ein „Zuckerl“ drauf: Niemand müsse aus finanziellen Gründen auf einen Platz verzichten.<br />

Bei finanziellen Härtefällen werde die Stiftung unter die Arme greifen. Bürger und Senioren<br />

aus <strong>Triefenstein</strong> würden bei der Aufnahme bevorzugt. Unter dem Dach des GIB-Projektes<br />

sollen 40 Arbeitsplätze entstehen. Darüber hinaus können sich die Heimbewohner aus einem<br />

umfangreichen Serviceangebot bedienen. (u .a. Reinigung, Haushaltshilfen, Wäschedienst,<br />

Fußpflege, Cafeteria, Handwerker- und Einkaufdienste, Freizeitangebote). Derzeit prüft die<br />

Stiftung die Möglichkeit der Ansiedlung einer Arztpraxis. Das Projekt soll so umweltfreundlich<br />

wie möglich mit Sonnenenergie und Wärmepumpen gebaut werden.<br />

Weitere Infos: Ernst-Hohnerlein-Stiftung, Kreuzstraße 11, 97892 Kreuzwertheim; Ulrike Praxl,<br />

Bronnbacher Sraße 11, 97900 Külsheim, Tel. (0 93 45) 92 86 03, E–mail: Pflege-mobil@gmx.net.

Hurra! Ihre Datei wurde hochgeladen und ist bereit für die Veröffentlichung.

Erfolgreich gespeichert!

Leider ist etwas schief gelaufen!