Jahresbericht 2011 - Feuerwehr Ratingen
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Stadt <strong>Ratingen</strong><br />
FEUERWEHR RETTUNGSDIENST<br />
Probleme beim Aufbau des Netzwerkes über das W-LAN Netzwerk im Führungsraum und der<br />
Einsatzzentrale wurden durch Ausbau eines LAN-Netzwerkes zugunsten der optimalen Einsatzbereitschaft<br />
gelöst. So genannte Daten Docks sorgen neben einer Netzwerkanbindung<br />
außerdem noch für den Strom am Arbeitsplatz. Durch Ihre Bauart lassen die Docks jedoch<br />
weiterhin eine multifunktionale Nutzung der Räumlichkeiten zu.<br />
10<br />
1.2 Rettungsdienst<br />
Struktur<br />
Der Rettungsdienst und Krankentransport der Stadt <strong>Ratingen</strong> wird gemeinsam von der Berufsfeuerwehr<br />
<strong>Ratingen</strong>, dem Deutschen Roten Kreuz, der Johanniter-Unfallhilfe und dem<br />
Malteser Hilfsdienst durchgeführt. Die Stadt <strong>Ratingen</strong> besetzt in der Notfallrettung drei Rettungswagen<br />
und ein Notarzteinsatzfahrzeug. Davon sind zwei Rettungswagen und das Notarzteinsatzfahrzeug<br />
an der Hauptfeuer- und Rettungswache in <strong>Ratingen</strong> stationiert und werden<br />
von der Berufsfeuerwehr in 24 Stunden-Diensten besetzt. Der dritte Rettungswagen ist<br />
an der Rettungswache <strong>Ratingen</strong>-Lintorf stationiert. Die Besetzung erfolgt durch Mitarbeiterinnen<br />
und Mitarbeiter des Deutschen Roten Kreuzes oder der Johanniter-Unfall-Hilfe an 365<br />
Tagen rund um die Uhr. Darüber hinaus werden im Tagesdienst von der Berufsfeuerwehr und<br />
den Hilfsorganisationen DRK, JUH und dem MHD drei Rettungswagen für den Krankentransport<br />
und für die Spitzenabdeckung in der Notfallrettung eingesetzt. Sollte es zu einem Ausfall<br />
eines Rettungsmittels kommen, kann auf zwei Rettungswagen als Reservefahrzeuge zurückgegriffen<br />
werden.<br />
Rettungsdienstbedarfsplan für den Kreis Mettmann<br />
Der Kreis Mettmann ist als Träger des Rettungsdienstes gemäß § 12 Rettungsgesetzes NRW<br />
(RettG NRW) verpflichtet, einen Rettungsdienstbedarfsplan aufzustellen und diesen fortzuschreiben.<br />
In diesem Bedarfsplan werden unter anderem die Standorte der Rettungswachen,<br />
Anzahl der Rettungsmittel, Anzahl der Notarztstandorte und Qualitätsanforderungen festgelegt.<br />
Am 15.12.<strong>2011</strong> hat der Kreistag in Mettmann den fortgeschriebenen Rettungsdienstbedarfsplan<br />
verabschiedet. Für den Rettungsdienst der Stadt <strong>Ratingen</strong> treten folgende Änderungen<br />
ein:<br />
• Die Vorhaltung des dritten Rettungswagens auf der Hauptfeuer- und Rettungswache<br />
muss wird auf 24 Stunden täglich erhöht.<br />
• Ein vierter Krankentransportwagen soll eingesetzt werden.<br />
Statistik<br />
Notfalleinsätze: Mit 4880 Einsätzen in der Notfallrettung wurde ein neuer Höchststand erreicht.<br />
Gegenüber dem Vorjahr mussten 127 Notfalleinsätze mehr bedient werden. Mit 2169<br />
durchgeführten Notarzteinsätzen waren 69 Einsätze weniger zu verzeichnen als im Jahr 2010.<br />
Krankentransporte: Mit 5574 durchgeführten Krankentransporten konnte der Höchststand<br />
aus dem Jahr 2010 nahezu gehalten werden. Es wurden 72 Krankentransporte weniger<br />
durchgeführt.