Gemeindebrief - Kirchengemeinde Nusse-Behlendorf

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Nusser Kirchenfenster…die letzte?! In unseren beiden Kirchen sind jeweils die ersten drei Kirchenfenster restauriert worden. Sie haben bestimmt die Holzplatten, die über die Sommerzeit notdürftig die Fensteröffnungen verschließen sollten, bemerkt. Inzwischen sind die Fenster zurück aus der Restauratoren-Werkstatt, wieder an Ort und Stelle eingesetzt und funkeln mit neuem Glanz und ganz ohne Verschmutzungen. Die Reinigung war sicher noch eine der einfacheren Maßnahmen. Es musste dann eine komplette Neuverbleiung vorgenommen werden, wenn Sie genau hinschauen, können Sie auch von außen das neue Blei schimmern sehen. Die beschädigten Glasstücke wurden ersetzt, die Eisenwerke (halten die Fenster in der Wand und geben die nötige Stabilität) wurden saniert bzw. ersetzt. Abflussrinnen für sich stauendes Kondenswasser sind nun integriert und schließlich haben die Malereien bzw. die Wappenschilder eine Schutzverglasung erhalten. Das war der nun erste Streich, doch der zweite folgt…wann? Dies waren jetzt drei Fenster von einer ganzen Reihe Fenster in der Kirche. Wie viele sind es eigentlich insgesamt? Wissen Sie aus dem Kopf, wie viele Fenster unsere Kirchen haben? Auf jeden Fall warten noch so einige Fenster auf Restaurierung. Sie können uns auch dabei unterstützen: mit einer kleinen, mittleren oder anderen Spende über das Freiwillige Kirchgeld. Im Voraus schon mal ganz herzlichen Dank dafür! Simone Siemers Licht ist mehr als die Abwesenheit von Dunkelheit Licht ist das Medium der Erkenntnis und damit Symbol für den Geist, der den menschlichen Verstand erleuchtet. So wie das Auge ohne Licht nichts sehen kann, so kann der menschliche Geist ohne das Licht des Geistes Gottes nichts erkennen. Licht ist direkt auf Jesus Christus bezogen. Es ist Zeichen für die Gegenwart Christi, der als Licht für die Welt bezeichnet wird: „In ihm war das Leben; und das Leben war das Licht der Menschen. Und das Licht leuchtet in der Finsternis“ (Joh.1, 4-5a). Die Sonne, schon bei den Ägyptern Symbol für das göttliche, wird zum Zeichen für Jesus. Daher sind die Kirchen „geostet“ (nach Osten ausgerichtet), so dass der Gottesdienst in Richtung der aufgehenden Sonne gefeiert wird. Das Matthäusevangelium sieht durch das Auftreten Jesu die Prophetie Jesajas erfüllt: „das Volk, das im Dunkeln lebte, hat ein helles Licht gesehen; denen die im Schattenreich des Todes wohnten, ist ein Licht erschienen“ (Mt. 4,16; Jes. 9,1). Das Licht, das durch die Kirchenfenster fällt, vermittelt den Betrachtern die darauf dargestellten Geschehnisse aus der Bibel und lässt uns die Gottesdienst im „Licht Gottes“ feiern. In katholischen Kirchen brennt, um die Gegenwart Jesu in dem gewandelten Brot anzuzeigen, in der Nähe des Tabernakels ein „Ewiges Licht“. Auch auf dem Nusser Altar ist ein „ewiges Licht“ als Skulptur eingefügt, schauen Sie doch einmal genau hin � gef. von Simone Siemers in ‚Taschenlexikon christliche Symbole‘; Eckhard Bieger; St. Benno Verlag Der Laden Gottes Ich trat ein und sah einen Engel hinter dem Verkaufstresen. Verwundert sagte ich: „Heiliger Engel, was verkaufst du?“- „Alle Gaben Gottes“, antwortete er mir.-„Ist es teuer?“-„Nein, es ist alles kostenlos.“ Ich sah mich aufmerksam im Laden um. Es gab Krüge voll Glück, Päckchen mit Hoffnung, Körbe, die überquollen von Zufriedenheit, Schachteln gefüllt mit Weisheiten, Tüten mit Vertrauen. Mut fassend bat ich: „Ach bitte, ich möchte gerne ein Glas Glauben, viel Glück und Frieden für mich, meine Familie, Nachbarn und Freunde. Reichlich Dankbarkeit auch und Vergebung und eine große Liebe zu allem.“ Eilfertig bereitete mir der Engel eine kleine Verpackung, die leicht in meiner Hand Platz hatte. Überrascht sagte ich: „Hast du alles, worum ich dich bat, in dieses winzige Päckchen getan?“- Lächelnd antwortete der Engel: „Mein lieber Kunde, im Laden Gottes verkaufen wir keine Früchte, es gibt nur Samen.“ herausgesucht von Petra Müller-Koop, Verfasser unbekannt Übrigens… wissen Sie, wer sonst noch feiert? Auch im Islam ist der Jahreslauf durch verschiedene Feiertage und Festzeiten geprägt. Der Jahreszyklus folgt aber nicht dem Sonnenjahr, sondern er wird nach dem Mondwechsel berechnet. Auf Schalttage wird dabei verzichtet. Dadurch ergibt sich, dass das islamische Jahr kürzer ist als unser Kalenderjahr. Die Feste, die auf einem bestimmten Tag im Mondjahr liegen, wandern also gleichsam durch unseren Kalender. Auch der Neujahrstag (in diesem Jahr der 15.11.) muss für jedes Jahr neu bestimmt werden. An ihm wird an die Übersiedlung Mohammeds von Mekka nach Medina im Jahre 622 n. Chr. gedacht. Der Jahresanfang wird jedoch nicht offiziell begangen, ist also kein Feiertag im eigentlichen Sinne. Zehn Tage nach dem islamischen Neujahrstag begehen die Muslime Aschura. Sie denken dabei an den Tag, an dem Noah nach der großen Flut die Arche verlassen haben soll. Für die schiitischen Muslime hat der Tag noch eine weitere Bedeutung. Er gilt als Gedenktag der Ermordung Husains, der als Mohammeds Enkel einer der Nachfolger des Propheten war. Aschura ist der Tradition nach ein Fastentag. gefunden von Simone Siemers aus: ‚Von Advent bis Zuckerfest‘, Willi Everding Dialog im Advent „Mutti, warum putzt du so viel? Du kriechst ja mit dem Lappen in alle Ecken.“ „Ja, Larissa, du weißt doch, dass bald das Christkind kommt.“ „Mutti, das weiß ich schon aus dem Kindergarten. Und jetzt putzt du auch noch die Lampen! Es ist so ungemütlich hier. Du wolltest doch mit mir Sterne basteln, das hast du mir versprochen.“ „Aber, liebe Larissa, wenn das Christkind kommt,dann muss doch alles sauber und schön sein.“ „Das verstehe ich nicht, Mutti. Das Christkind ist doch aber in einem Stall geboren. Und in einem Stall stinkt es. Das rieche ich immer, wenn ich bei meiner Freundin Sophia bin, und wir beide mit in den Stall dürfen, wenn ihre Mutter die Kühe melken muss. Autorin:Monica Maria Mieck, gef. von Petra Müller-Koop aus: ‚Weihnachtsgrüße‘ Edition Sonnenweg
‘Who is who’ in Nusse- Behlendorf… Wir möchten unterschiedliche Menschen aus unserer Kirchengemeinde kurz vorstellen, und auf diese Weise ‚Nusse- Behlendorf‘ ein Gesicht geben! Außerdem erfahren wir auf diese Weise auch, welche offenen Wünsche in Bezug auf unsere Kirchengemeinde es unter den Gemeindegliedern gibt,- vielleicht lässt sich der ein oder andere davon verwirklichen,- wer weiß? Ich freue mich, dass uns dieses Mal ein Mutter und Tochter Gespann Rede und Antwort steht… Petra Müller-Koop Name: Gertrud Harms Wohnort: Lübeck (Wahlkirchengemeinde Nusse-Behlendorf) Beruf: Ich habe durch die damaligen Kriegsereignisse viele verschiedene Berufe erlernen bzw. ausüben müssen. Später habe ich sogar davon profitiert, Handwerk, Büro u.v.m. Engagieren Sie sich in einer der Gruppen/Kreise in unserer Kirchengemeinde, im Chor oder bei den Bläsern? Bis vor einiger Zeit habe ich im Vorbereitungsteam „Generationen-Gottesdienst“ mitgemacht. Ich fand es immer schön, wie man sich Gedanken machen konnte, Glauben, Gebete und Gesang Erwachsenen und Kindern gleichermaßen näherzubringen. Lieblings(kirchen)lied: Ich habe kein Lieblingslied, es gibt so viele, die ich gern höre oder auch im Chor mitsinge. Ein ganz wichtiges Lied für unsere Zeit ist aber: „Gib uns Frieden jeden Tag, lass uns nicht allein“. Lieblingskirchenfest: Weihnachten und Ostern, weil man dann mit den Kindern feiern kann. Dann wird die Glaubensgeschichte den Kindern zuerst nähergebracht. Es gibt schöne Gebete und Lieder, die die Kinder manchmal ein ganzes Leben lang nicht vergessen. Ihr Konfirmationsspruch/Lebensmotto/Lieblings- Bibelspruch: Mein Lebensmotto: Diskutieren mit anderen Menschen, zuhören und wenn es noch geht, helfen und trösten. Ich selbst habe Trost in der Kirche gefunden und bin dadurch Mitglied im Chor geworden, erst in Lübeck- St.Martin, dann in Behlendorf. Ich wäre traurig, wenn eines Tages meine Stimme nicht mehr reicht. Was liegt Ihnen besonders am Herzen in unserer Gemeinde? Der Seniorentreff ist etwas Gutes. Eine nette Kaffeerunde mit einem Gebet, einer Geschichte, vorgelesen vom Pastor, und dazu ein wunderschön gedeckter Tisch. Ich freue mich immer auf diesen Nachmittag, sofern ich aus gesundheitlichen Gründen daran teilnehmen kann. Name: Heidemarie Arnold Wohnort: Behlendorf Beruf: Verwaltungsangestellte und Kirchenmusikerin in Behlendorf Engagieren Sie sich in einer der Gruppen/Kreise in unserer Kirchengemeinde, im Chor oder bei den Bläsern? Ich leite seit 26 Jahren den Singekreis Behlendorf und seit einigen Jahren das Behlendorf-Flötett. Lieblings(kirchen)lied: Ich habe sehr viele Lieblingslieder, am meisten mag ich aber die moderneren Lieder, die etwas schwungvoller sind. Lieblingskirchenfest: Weihnachten, weil es für alle Menschen ein besonderes Fest ist. Die Menschen befassen in dieser Zeit intensiver mit der Kirche und insbesondere auch mit der Musik. Ihr Konfirmationsspruch/Lebensmotto/Lieblings-Bibelspruch: Singet dem Herrn ein neues Lied, denn er tut Wunder. (Ps. 98) Was liegt Ihnen besonders am Herzen in unserer Gemeinde? Das gemeinsame Musizieren mit den verschiedenen Altersgruppen. Was könnte/sollte man verbessern in unserer Gemeinde? Konkret fällt mir dazu nichts ein. Es hat sich in den letzten Jahren sehr viel in unserer Gemeinde getan, vor allem bei den Angeboten für Jugendliche, Kinder oder Ältere, was vor allem den vielen ehrenamtlich Engagierten zu verdanken ist. ... und in der Kirche als Institution? Man kann leider nicht viel verbessern. Der Zusammenschluss zur Nordkirche war wohl nicht zu vermeiden, ich habe aber Bedenken, dass der Zusammenschluss in dieser Größenordnung für uns auf Dauer sich positiv auswirken wird. Das Vaterunser…genauer hingeschaut! Vater unser im Himmel, geheiligt werde dein Name. Dein Reich komme. Dein Wille geschehe, wie im Himmel so auf Erden. Unser tägliches Brot gib uns heute. Und vergib uns unsere Schuld, wie auch wir vergeben unsern Schuldigern. Und führe uns nicht in Versuchung, sondern erlöse uns von dem Bösen. Denn Dein ist das Reich und die Kraft und die Herrlichkeit In Ewigkeit. Amen Und vergib uns unsere Schuld, wie auch wir vergeben unsern Schuldigern. Schuld lähmt unsere Gedanken und vergiftet unser Leben � deine Schöpfung � Schuld trennt die Weißen von den Schwarzen � deine Geschöpfe �� Schuld trennt die starken von den schwachen Völkern � deine Menschen � Schuld trennt den einen vom anderen Machtblock �� deine Menschlichkeit �� deine Menschen sind einander fremd geworden � vergib uns unsere Schuld � rufe uns ins Gedächtnis � wo wir vergaßen zu vergeben �� vergib uns unser Handeln ohne Liebe � vergib uns unser Reden in Lügen �� vergib uns unsere Gedanken im Hass � vergib uns unsere Schuld �� genauer hingeschaut- ab jetzt in jeder Ausgabe Christa Hameister u. Petra Müller-Koop
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Seite 5 und 6: Es muss das Herz bei jedem Lebensru
Seite 7 und 8: Musik unterm Kirchendach Foto: Flö
Seite 9 und 10: Herbstferien 2012 - ein Rückblick
Seite 11 und 12: Rückblicke… Jetzt, wo das Wetter
Seite 13 und 14: Man sollte nie so viel zu tun haben
Seite 15 und 16: Trauungen Beerdigungen Hannelore Pr
Seite 17 und 18: A: Na Theo, ich hab endlich den Art

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