Gemeindebrief - Kirchengemeinde Nusse-Behlendorf
Gemeindebrief - Kirchengemeinde Nusse-Behlendorf
Gemeindebrief - Kirchengemeinde Nusse-Behlendorf
Erfolgreiche ePaper selbst erstellen
Machen Sie aus Ihren PDF Publikationen ein blätterbares Flipbook mit unserer einzigartigen Google optimierten e-Paper Software.
Liebe Leserinnen,<br />
liebe Leser!<br />
Es ist nicht gesagt,<br />
dass es besser wird,<br />
wenn es anders wird.<br />
Wenn es aber besser<br />
werden soll,<br />
muss es anders werden.<br />
Georg Christoph Lichtenberg<br />
(1742-1799)<br />
Aufregende Zeiten in <strong>Nusse</strong>-<br />
<strong>Behlendorf</strong>, mit Veränderungen,<br />
die schon im Vorfeld<br />
Wellen schlagen. Pastor<br />
Königs letzte Monate in<br />
unserer Gemeinde,<br />
Konfirmandenunterricht,<br />
geplante Sanierung des<br />
Pastorates, neues Dach auf<br />
der Pfarrscheune, totkranke<br />
Kastanien auf dem<br />
Kirchplatz…<br />
Am 10. Juni gibt es dazu<br />
Informationen auf einer<br />
Gemeindeversammlung in<br />
der <strong>Nusse</strong>r Kirche,17 Uhr.<br />
Fragen Sie uns Löcher in<br />
den Bauch!<br />
Ihre Pastoren &<br />
der Kirchenvorstand<br />
Foto: Rosolowsky<br />
<strong>Gemeindebrief</strong><br />
Ev.Luth.<strong>Kirchengemeinde</strong><br />
<strong>Nusse</strong>-<strong>Behlendorf</strong><br />
Ausgabe Nr. 116<br />
Juni<br />
Juli<br />
August<br />
2012<br />
Konfirmation in <strong>Behlendorf</strong> am 29. April mit Pastor Reimer<br />
Foto: Hokus-Focus<br />
17. Juni: Verabschiedung<br />
nach 16 Jahren Arbeit mit den Vorkonfirmanden<br />
Seit sechzehn Jahren begleiten und gestalten drei ehrenamtliche Mitarbeiterinnen<br />
den Vorkonfirmandenunterricht in unserer Gemeinde. Fast tausend 9 bis 10-jährige<br />
Jungen und Mädchen haben seitdem bei ihnen etwas über den christlichen<br />
Glauben, die Bibel und unsere Kirche gelernt. Mit meiner Pensionierung werden<br />
nun auch mein Frau, Gesche König-Grawe, Annemarie Ohff und Anneliese<br />
Schwarzloh diese Arbeit beenden.<br />
Am Sonntag, den 17.Juni wollen wir uns im Gottesdienst um 9:30 in <strong>Nusse</strong><br />
bei ihnen für die lange und intensive Arbeit bedanken und sie verabschieden. Wir<br />
laden herzlich ein: nicht nur all die Eltern, die - manchmal zwei bis dreimal - diese<br />
Arbeit mitgemacht haben, sondern auch alle, die dieser Form des<br />
Konfirmandenunterrichts wohlwollend und unterstützend gegenüberstanden.<br />
Pastor König<br />
Inhalt dieser Ausgabe:<br />
ANELC, ‚Who is Who‘, Neues aus dem Kirchenvorstand, Jugendmitarbeiter<br />
Tobias Stute, Offene Kirche, Kitas, Musik unterm Kirchendach/Konzerte, Theo und<br />
Anna, KiKi Kinderkirche und vieles mehr.
Konfirmation in <strong>Nusse</strong> am 22. April mit Pastor Reimer<br />
Konfirmation in <strong>Nusse</strong> am 29. April mit Pastor König<br />
Zum Schmunzeln<br />
Fotos: Hokus-Focus<br />
"Und was geschieht, wenn du eins der zehn Gebote brichst?", erkundigt sich der Pfarrer in der Religionsstunde.<br />
Mäxchen meint nach kurzem Überlegen: "Na, dann sind's eben nur noch neun!"<br />
Ein Bergsteiger klettert durch die Alpen, plötzlich rutscht der Bergsteiger aus und kann sich gerade noch an einem<br />
winzigen Felsvorsprung festhalten. Als seine Kräfte nachlassen, blickt er verzweifelt gen Himmel und fragt: "Ist da<br />
jemand?" "Ja." "Was soll ich bloß tun?" "Sprich ein Gebet und lass los."<br />
Der Bergsteiger nach kurzem Überlegen: "Äh, ist da sonst noch jemand?"
Liebe Konfirmanden,<br />
einige von euch haben zusammen mit euren Familien Geld für das Straßenkinderprojekt in Buenos Aires /<br />
ANELC gespendet: zusammen 135,00 €. Ganz herzlichen Dank allen Spendern!<br />
Ein neues Handy? Neue Jeans? Die Kinder, die von ANELC unterstützt werden, haben<br />
ganz andere Sorgen.<br />
Insgesamt gibt es zwei Häuser / Tageszentren, Erzengel Gabriel und La Paloma. Die<br />
Kinder, die die Tagesstätten besuchen, leben in den Elendsvierteln des Großraumes<br />
Buenos Aires. Sie kommen in die Tageseinrichtungen, wo sie mit Kleidung, Essen und auch<br />
medizinisch versorgt werden. Sie erhalten Unterricht und wenn die Kinder in eine staatliche<br />
Schule gehen, werden sie dabei begleitet. Es gibt zwei verschiedene Jahrgangsgruppen:<br />
6-14-jährige und 14-18-jährige. Die Kinder werden offiziell bei der Regierung/dem Staat<br />
angemeldet, damit sie registriert sind. Die Jugendlichen werden in handwerklichen<br />
Tätigkeiten ausgebildet. In verschiedenen Werkstätten der Einrichtung erfolgt eine kurze Ausbildung: z.B. in der<br />
Bäckerei oder der Tischlerei. Die Arbeit wird von Sozialpädagogen und Erziehern geleistet, die für insgesamt<br />
ca. 40 Kinder verantwortlich sind. Über die Arbeit mit den Kindern hat sich inzwischen eine Frauengruppe gebildet,<br />
die Nähkurse und Gesprächskreise veranstalten.<br />
Das diakonische Werk ANELC wurde 1988 von der deutschen evangelischen Gemeinde in Buenos Aires<br />
gegründet. Seit 1989 wird es durch Pastor Reimer begleitet. Die Finanzierung erfolgt durch den Gemeindeanteil,<br />
Kollekten und Spenden. Wer auch helfen möchte, darf sich gerne an Pastor Torsten Reimer wenden.<br />
Einfach kurz anrufen! Tel.: 04544 / 340 Petra Müller-Koop<br />
‘Who is who’ in <strong>Nusse</strong>- <strong>Behlendorf</strong>…<br />
Dies ist eine neue kleine Serie im <strong>Gemeindebrief</strong>. Wir möchten in jeder Ausgabe unterschiedliche Menschen aus<br />
unserer <strong>Kirchengemeinde</strong> kurz vorstellen, und auf diese Weise ‚<strong>Nusse</strong>-<strong>Behlendorf</strong>‘ ein Gesicht geben! Außerdem<br />
erfahren wir auf diese Weise auch, welche offenen Wünsche in Bezug auf unsere <strong>Kirchengemeinde</strong> es unter den<br />
Gemeindegliedern gibt,- vielleicht lässt sich der ein oder andere davon verwirklichen,- wer weiß?<br />
Petra Müller-Koop<br />
Name: Gerlinde Jenckel-Hecht Wohnort: Sirksfelde Beruf: Lehrerin Engagieren Sie sich in<br />
einer der Gruppen/Kreise in unserer <strong>Kirchengemeinde</strong>, im Chor oder bei den Bläsern?<br />
Ich beteilige mich bei den Kirchenhüterinnen und bin begeistert, über dieses schöne Ehrenamt.<br />
Ich komme an diesem Sonntag zur Ruhe, bin manchmal ganz allein oder kann unsere<br />
wunderschöne Kirche interessierten Besuchern zeigen. Lieblings(kirchen)lied: Großer Gott<br />
wir loben dich Lieblingskirchenfest: Weihnachten, weil es für mich die schönste Feier ist, bei<br />
der die Familie zusammenkommt und die echten Kerzen am Tannenbaum die Wärme, die das<br />
Leben braucht, wiederspiegeln; Pfingsten mag ich besonders, weil der Heilige Geist oder die<br />
Geistin uns überall begegnen kann, besonders wenn man den Sonnenaufgang mit Freunden<br />
erlebt. Ihr Konfirmationsspruch: Dies ist der Tag, den der Herr macht; lasset uns freuen und<br />
fröhlich darinnen sein. Was liegt Ihnen besonders am Herzen in unserer Gemeinde? Zum<br />
Weltgebetstagsgottesdienst gehe ich besonders gern, weil die Gemeinschaft der Christinnen<br />
auf der ganzen Welt mich fasziniert und es jedes Jahr ein besonderes Erlebnis ist. ... und in der Kirche als<br />
Institution? Dass sie sich weiter öffnet und nicht aufhört die Geschichten des Glaubens mit dem Leben der<br />
Menschen in Verbindung zu bringen. Themenwünsche für kommende <strong>Gemeindebrief</strong>e? Weiß ich im Moment<br />
keine zu sagen, er ist super und ich freue mich jedes Mal, wenn er kommt, lasse alles stehen und liegen und lese erst<br />
einmal die tollen Beiträge.<br />
Name: Anneliese Hümpel Wohnort: Hollenbek Beruf: Bäuerin Engagieren Sie sich in einer<br />
der Gruppen/Kreise in unserer <strong>Kirchengemeinde</strong>, im Chor oder bei den Bläsern? Ich<br />
engagiere mich in der Eine-Welt-Gruppe Lieblings(kirchen)lied: Jesus ist kommen (Nr.66)<br />
Lieblingskirchenfest: Die Christvesper, wenn die Kinder das Krippenspiel in der <strong>Behlendorf</strong>er<br />
Kirche aufführen Ihr Konfirmationsspruch: Gott ist die Liebe; und wer in der Liebe bleibt, der<br />
bleibt in Gott und Gott in ihm. 1.Joh.4,16 Was liegt Ihnen besonders am Herzen in unserer<br />
Gemeinde? Alle Kraft sollte für die Jugendlichen ab der Konfirmation (ab 14 Jahre) eingesetzt<br />
werden. Für sie sind die christlichen Wertevorstellungen zur Orientierung beim Heranwachsen<br />
so wichtig.
Neues aus dem Kirchenvorstand…<br />
Langsam holt uns die Zukunft ein! Nicht nur für die Familie König wird sich durch den Ruhestand das Leben<br />
verändern. Das Ausscheiden von Pastor König Ende November wird die bestehende Arbeit durcheinander bringen<br />
und wir alle müssen lernen, dass Liebgewordenes wegfällt und Neues daraus erwächst.<br />
Die Entscheidung der Synode des Kirchenkreises, aus den zwei Pfarrstellen in <strong>Nusse</strong>-<strong>Behlendorf</strong> nur 1,5 Pfarrstellen<br />
nach Pastor Königs Weggang übrig zu belassen, hat sich bestimmt schon herumgesprochen. Inzwischen ist die<br />
Ausschreibung der Stelle zusammen mit der <strong>Kirchengemeinde</strong> Sandesneben verfasst und wartet auf die<br />
Veröffentlichung im Gesetz- und Verordnungsblatt der Nordkirche. Sandesneben und <strong>Nusse</strong>-<strong>Behlendorf</strong> teilen sich zu<br />
je 50 % eine 100 % Pfarrstelle. Glücklicherweise bleibt der Dienstsitz mit dem Pastorat in <strong>Nusse</strong> erhalten.<br />
Das hat aber wieder zur Folge, dass das Anfang der 60er Jahre umgebaute Pastorat nun vor einer Sanierung steht. In<br />
welchem Umfang das aus dem Beginn des 19. Jahrhunderts stammende Haus renoviert, um- und ausgebaut wird, ist<br />
noch nicht entschieden und wird sich hoffentlich vor den Sommerferien klären. Auch das leidige Thema „Geld“ muss<br />
bis dahin gelöst werden. Eine Architektin ist beauftragt, dem Kirchenvorstand Pläne vorzustellen und auch die<br />
eventuellen Kosten zu ermitteln. An der Sanierung der Pfarrwohnung beteiligt sich der Kirchenkreis. Für die anderen<br />
Arbeiten muss die Gemeinde selbst aufkommen.<br />
Was aber bereits sicher ist und was das gesamte Ensemble von Pastorat, Pfarrscheune und Pfarrwitwenhaus total<br />
verändern wird, zeigt ein erstelltes Gutachten eines Baumfachmannes auf: alle drei Kastanien zwischen den drei<br />
Gebäuden sind so krank, hohl und bruchgefährdet, dass sie abgenommen werden müssen. Eine Kastanie ist von<br />
einem Pilz befallen, der erst seit wenigen Jahren im Norden vorkommt und den Baum von innen auffrisst. Die beiden<br />
anderen Bäume sind altersschwach und sollten bis Ende des Jahres gefällt werden. Schade! Aber alles im Leben hat<br />
seine Zeit.<br />
Neben diesen Themen gibt es noch eine Reihe anderer, die wir im Kirchenvorstand besprechen und entscheiden<br />
müssen. Andere Beiträge in diesem <strong>Gemeindebrief</strong> lassen Sie ahnen, dass wichtige Themen auf der Tagesordnung<br />
stehen oder bereits bearbeitet worden sind. So wird sich z. B. die Bezirkseinteilung verändern müssen, da die oder<br />
der Nachfolger von Pastor König nur eine halbe Stelle inne hat. Am 10. Juni wird es eine Gemeindeversammlung<br />
um 17:00 Uhr in der <strong>Nusse</strong>r Kirche geben. Nach dem Gottesdienst werden wir vom Kirchenvorstand über den<br />
Stand der Dinge berichten, und hoffen auf eine rege Beteiligung Torsten Reimer<br />
Danke Gesche König-Grawe! Danke Anne-Marie Ohff!<br />
Danke Anneliese Schwarzloh! Danke Barbara Hartkop!<br />
Seit rund 16 Jahren gibt es das „KU4“-Modell für den Konfirmanden-Unterricht in unserer <strong>Kirchengemeinde</strong>.<br />
Entstanden aus den Klagen eines Pastors, dass es immer schwieriger sei, mit den herkömmlichen Methoden die<br />
Konfirmanden zu erreichen und den Konfirmanden-Unterricht für beide Seiten positiv zu gestalten. Ein Team aus der<br />
<strong>Kirchengemeinde</strong> machte sich auf den Weg, informierte sich u.a. in anderen Gemeinden über neue Konzepte dort und<br />
baute für unsere <strong>Kirchengemeinde</strong> dieses maßgeschneiderte. Seit dieser Zeit wird dieses Konzept von Euch<br />
erfolgreich umgesetzt und hat sich zu einem wichtigen Teil unserer Gemeindearbeit entwickelt., ihr seid ein Glücksfall<br />
für die Konfirmanden-Arbeit in unserer Gemeinde. Ihr habt weit über 800 Kinder in diesen langen Jahren betreut,<br />
sicher über 100 Elternteile mit einbezogen und begleitet und mindestens 50 bewegende, bunte und fröhliche<br />
Gottesdienstfeiern mit den Vorkonfirmanden gestaltet. Wir können uns nur mit der größten Dankbarkeit und tiefem<br />
Respekt vor Eurer Leistung verneigen. Ihr hinterlasst große Spuren in der <strong>Kirchengemeinde</strong> und bei jedem einzelnen.<br />
Euer Wunsch ist es, jetzt gemeinsam euer Engagement zu beenden. Darum möchten wir Euch mit einem<br />
„Verabschiedungs-Gottesdienst“ am 17. Juni 2012 in <strong>Nusse</strong> für die zurückliegende Ära danken und Euch Gottes<br />
Segen und unsere guten Wünsche für den neuen Lebensabschnitt mitgeben. Zu diesem Gottesdienst sind<br />
selbstverständlich die ganze Gemeinde, aber besonders die Eltern, die ihre Kinder beim Konfirmanden-Unterricht<br />
begleitet haben, eingeladen. für den Kirchenvorstand Simone Siemers<br />
Meistens ist es wunderbar und manchmal ist es kompliziert<br />
- Eine Erzählung aus dem Kirchenvorstand -<br />
Manchmal steht man vor Problemen und weiß genau, egal welchen Weg man geht, man kann es eigentlich nicht<br />
richtig machen. Jeder der neuen Wege zieht eine Reihe anderer Probleme, Enttäuschungen, vielleicht sogar<br />
Verletzungen geschätzter Menschen nach sich. Solche Entscheidungen haben wir dieser Zeit im Kirchenvorstand zu<br />
treffen. Mit dem Weggang von Pastor König in nicht einmal mehr einem halben Jahr, wird eine Epoche in <strong>Nusse</strong>-<br />
<strong>Behlendorf</strong> zu Ende gehen. Die Familie König-Grawe hat in über 30 Jahren das Gemeindeleben geprägt und<br />
gestaltet. Leider wird die Pfarrstelle von Pastor König nur zu 50 % wiederbesetzt werden: ein Damokles-Schwert, das<br />
schon seit über 10 Jahren über uns schwebt. Nur der Gesundheit und dem Durchhaltevermögen unserer Pastoren<br />
haben wir es zu verdanken, dass wir bis jetzt die zwei vollen Pfarrstellen haben. Damit wird klar, dass es in der<br />
Gemeindearbeit Veränderungen geben wird und muss. Es müssen Schwerpunkte gesetzt werden. Es kann nicht alles<br />
Liebgewonnene beibehalten werden. In unserer April-Sitzung, an einem Sonnabend waren wir den Tag über in<br />
Berkenthin zu Gast und haben mit Hilfe von Pastor Barz, beim Kirchenkreis für Gemeindeentwicklung zuständig,<br />
diesen Prozess aufgenommen. Die erste Entscheidung auf diesem Weg war, wie es mit dem bisherigen KU4-Modell<br />
weitergehen soll. Das gesamte Vorbereitungsteam, wird mit diesem Jahrgang „in Rente gehen“.
Lange Rede kurzer Schluss. Der Kirchenvorstand hat beschlossen, dass das KU4-Modell in Zukunft nicht aufrecht<br />
erhalten werden kann. Wir haben uns diese Entscheidung wahrlich nicht leicht gemacht und wäre es nur nach dem<br />
„Herzen“ gegangen, hätten alle anders abgestimmt. Aber wir müssen eben die gesamte Gemeindearbeit und unsere<br />
Mitarbeitenden im Blick behalten. Bislang wurde der Unterricht von einem Dreier-Team sowie den Pastoren<br />
vorbereitet und begleitet. Darüber hinaus wurden Eltern in die Gruppenarbeit eingebunden und angeleitet. Diese<br />
Arbeit kann von ehrenamtlichen Laien nicht übernommen werden. Eine theologische Vorbildung ist hier<br />
wünschenswert, wenn nicht sogar Voraussetzung. Fakt ist weiterhin, dass mit der Ausweitung der Schulzeiten in die<br />
Nachmittage hinein und steigender Erwerbstätigkeit vieler Eltern, es in den letzten Jahren schwieriger geworden ist,<br />
die hier erforderliche Bereitschaft in den Familien zur Mitarbeit zu finden.<br />
Ich denke ich kann für den ganzen Kirchenvorstand sprechen, wir sind bedrückt, ein so erfolgreiches<br />
Gemeindearbeitskonzept auslaufen lassen zu müssen, aber wir haben schon in die Zukunft geplant. Wir haben die<br />
Ausbildung von Teamern angefangen. Dies sind konfirmierte Jugendliche, die vom Jugendpfarramt betreut, sich zu<br />
Jugendgruppenleitern fortbilden. Wir werden in Zukunft mit dem Sozialpädagogen Herrn Stute die Arbeit mit<br />
Jugendlichen aufbauen, wir werden die kirchliche Präsenz in den Kindertagesstätten verstärkt in den Blick nehmen,<br />
um auch dort in die Familien hineinwirken zu können. Die Teamer werden in Zukunft in die Konfirmanden-Arbeit mit<br />
eingebunden sein und der Jugendausschuss wird in den kommenden Monaten zusammen mit Herrn Stute und evtl. in<br />
Kooperation mit Nachbargemeinden ein neues und zukunftsfähiges Konzept entwickeln.<br />
Gerne erläutern wir der Gemeinde noch einmal anlässlich der Gemeindeversammlung am 10.06.2012 unsere<br />
Beweggründe und auch unsere Vorstellungen, Ansätze und Pläne.<br />
Simone Siemers<br />
For the sake of fairness (der Fairness halber…)<br />
Ernst Ferstl (geb.1955), österreichischer Lehrer und Dichter, hat einmal gesagt: „Die Achtung voreinander<br />
bestimmt den Umgang miteinander“.<br />
Respekt, Achtung, Akzeptanz, Fairness…in einer Zeit, in der diejenigen, die am lautesten schreien,<br />
Recht bekommen, in der sich Egoismus oft rücksichtslos durchsetzt und in der man gelegentlich den<br />
Eindruck hat, dass ‚Rechthaben‘ Pflicht ist, eskalieren Auseinandersetzungen manchmal in<br />
destruktive Gefechte, bei denen es nur Verlierer geben kann. Dabei sind die christlichen Grundwerte<br />
wie Achtung voreinander, Toleranz, Hilfsbereitschaft, friedliche Konfliktlösung und respektvoller<br />
Umgang miteinander so wichtig. Sie helfen uns, eine Streitkultur zu pflegen, in der wir mit Worten den eigenen Standpunkt<br />
vertreten können, ohne dem Anderen das Recht abzusprechen, dass auch er einen abweichenden Standpunkt<br />
besitzen darf. Streitkultur steht für die Überzeugung, dass der Streit grundsätzlich Positives hervorbringen kann, da er<br />
alte Normen und Fakten in Frage stellt und nach der Möglichkeit von Alternativen Ausschau hält, unabhängig davon<br />
wie nützlich oder angemessen das Bewährte auch ist. Ein Geltenlassen fremder Überzeugungen erfordert es,<br />
weitherzig zu sein und Argumente, die nicht der eigenen Meinung entsprechen, zu tolerieren, ohne die eigenen<br />
Überzeugungen aufzugeben. Toleranz bedeutet die Anerkennung der Tatsache, dass die eigenen Ansichten anderen<br />
nicht aufgezwungen werden dürfen. Viele Schulen bieten deshalb Unterricht in Streitkultur wieder vermehrt an.<br />
In unseren Ganztagessitzungen und kontrovers geführten Beratungen im Kirchenvorstand reden wir<br />
uns oft die Köpfe heiß und führen alle möglichen Argumente für oder gegen eine Entscheidung an.<br />
Dabei versuchen wir fair zu bleiben und die Sache aus der Sicht des anderen zu betrachten, was<br />
natürlich nicht immer leicht ist � Je mehr Herzblut im Spiel ist, desto schwerer fällt ein friedliches<br />
Streitgespräch. Ich bin immer wieder stolz darauf, dass trotzdem am Ende aller Diskussion meistens<br />
ein Beschluss hervorgeht, der mit großer Mehrheit gefasst wird und hinter dem wir gemeinsam stehen.<br />
So auch jetzt, wo wir die Neustrukturierung unserer Konfirmandenarbeit beschlossen haben. Unsere<br />
‚großen‘ Jugendlichen fielen bislang in der Gemeinde schlicht hinten runter. Vielleicht gerade deshalb,<br />
weil der Umgang mit ihnen nicht immer leicht ist und ihre Welt oft meilenweit von der unseren entfernt<br />
zu liegen scheint. Sie kennen sicher den Witz mit den Fledermäusen:…er hat sie konfirmiert und danach<br />
nie wieder gesehen…? Wir wollen die jungen Menschen nach der Konfirmation wieder sehen. In der Kirche, in den<br />
Jugendräumen, und zusammen mit den Jugendlichen unserer Nachbargemeinden. Vielleicht erwachsen daraus, dass<br />
wir den Konfirmandenunterricht in Frage stellen, auch Alternativen, die Leben in unsere Gemeinde bringen.<br />
Auf jeden Fall wünschen wir uns bei der Diskussion um dieses Thema eine friedliche Auseinandersetzung, und<br />
Respekt vor einer Entscheidung, die niemandem von uns leicht gefallen ist. For the sake of fairness.<br />
Ich würde mich freuen, bei der Gemeindeversammlung am 10. Juni, mit vielen von Ihnen ins Gespräch zu kommen.<br />
Petra Müller-Koop<br />
Der Witz mit den Fledermäusen…<br />
Zwei Pfarrer treffen sich und scheinen betrübt. "In meinem Glockenturm hausen Fledermäuse, und die wollen<br />
einfach nicht verschwinden. Obwohl ich die Glocken immer besonders lange läuten lasse, bleiben sie, wo sie<br />
sind.""Bei mir ist es noch schlimmer, bei mir sind die Viecher sogar oben im Schiff. Und wenn Gottesdienst ist,<br />
muss ich die Predigt abkürzen, sonst stürzen sie sich auf die Gläubigen." Kommt frohen Sinnes ein dritter Pfarrer<br />
des Wegs: "Na Kollegen? Ihr seht ja so betreten drein, was ist denn los?" Die beiden klagen ihm ihr Leid:<br />
Fledermäuse. "Hach," sagt der dritte, "die hatte ich auch. Sind aber alle weg!" "Wie weg?" fragen die zwei.<br />
"Wie hast du denn das hingekriegt?" "Ganz einfach. Zuerst habe ich sie getauft, dann hab' ich sie konfirmiert..."
Besuchsdienst <strong>Nusse</strong>/<strong>Behlendorf</strong><br />
Seniorenbetreuung<br />
Sie kennen jemanden, der gerne<br />
Besuch von uns bekommen möchte?<br />
Oder ist es so,dass Sie selbst<br />
Angehörige zu Hause pflegen und einfach auch mal<br />
eine ‚freie Minute’ brauchen?<br />
Dann sind Sie bei uns an der richtigen Adresse!<br />
Rufen Sie uns an und machen einen Termin!<br />
Telefon: G. Biewald 04543/502<br />
Haben Sie für Ihre Kirche<br />
noch etwas übrig?<br />
Eine Spende für das freiwillige Kirchgeld bleibt<br />
immer in unserer eigenen <strong>Kirchengemeinde</strong><br />
und ist steuerlich absetzbar!<br />
Allein Sie! entscheiden, wofür es verwendet wird:<br />
ob Sie es für die Senioren, - die Jugend, - die Musik<br />
oder zur freien Verfügung spenden-<br />
es unterstützt die wichtige Arbeit und das<br />
vielfältige Angebot, welches wir ohne Ihre Hilfe<br />
sonst nicht aufrecht erhalten können!<br />
Dafür sagen wir allen, die helfen wollen, schon jetzt<br />
Dankeschön!<br />
Freiwilliges Kirchgeld<br />
01.01.2012 - 10.05.2012<br />
Seniorenarbeit 80,00 €<br />
Kinder- und Jugendarbeit 140,00 €<br />
Kirchenmusik 60,00 €<br />
Bauunterhaltung 90,00 €<br />
<strong>Gemeindebrief</strong> 85,00 €<br />
Allgemeine Gemeindearbeit 167,00 €<br />
Gesamt 622,00 €<br />
PENSION ROSENHOF<br />
M.WESTERWECK<br />
Alten- und Pflegeheim<br />
Beschäftigungshaus<br />
BERGRADE 8 23898 DUVENSEE<br />
TEL: 04543-7211 FAX: 04543-1304<br />
www.Ihre-Pension-Rosenhof.de
Da bin ich...<br />
… mein Name ist Tobias Stute, ich bin 26 Jahre alt und bin als neuer<br />
Jugendmitarbeiter für die <strong>Kirchengemeinde</strong>n <strong>Nusse</strong>- <strong>Behlendorf</strong>,<br />
Berkenthin, Sandesneben und Siebenbäumen eingestellt worden.<br />
Ich bin im Norden Hamburgs aufgewachsen, dort habe ich auch meinen<br />
Zivildienst in einer sozialpsychiatrischen Einrichtung geleistet, bevor es mich<br />
zum Studium nach Kiel gezogen hat. Nach einigen Jahren des Studiums der<br />
Soziologie und Pädagogik, später nur noch Pädagogik, freue ich mich nun, in<br />
das Herzogtum Lauenburg kommen zu dürfen.<br />
Mein noch recht leeres Büro in Berkenthin, in den Räumlichkeiten die bisher von<br />
der Sozialstation genutzt wurden, habe ich am 2. Mai bezogen. Von dort werde<br />
ich meine Angebote für die verschiedenen <strong>Kirchengemeinde</strong>n vorbereiten,<br />
größtenteils für <strong>Nusse</strong>-<strong>Behlendorf</strong> und Berkenthin und mit einem geringeren<br />
Stundenkontingent für Sandesneben und Siebenbäumen.<br />
Ich freue mich, die Jugendlichen aus der Region kennen zu lernen und bin<br />
gespannt, welche Angebote sie sich wünschen. Ich hoffe, dass wir gemeinsam viele Ideen in die Tat umsetzen<br />
können. Es ist es mir ein besonderes Anliegen die bestehenden Teamerinnen und Teamer einzubinden und<br />
die Teamerstrukturen zu verstärken. Die nun anbrechende Zeit wird sicherlich spannend und ich lade Euch,<br />
liebe Jugendliche ein, eure Gemeinden mit zu gestalten.<br />
Herzliche Grüße<br />
Tobias Stute<br />
Hereinspaziert!<br />
Offene Kirchen in <strong>Nusse</strong> und <strong>Behlendorf</strong>!<br />
Ab Ostern sind wie jetzt schon traditionell unsere<br />
Kirchen an den Sonntagnachmittagen bis zum<br />
Erntedankfest jeweils von 14.00 bis 16.00 Uhr<br />
geöffnet.<br />
Nutzen Sie die Chance, den Raum Kirche einmal<br />
ohne die Gottesdienstordnung zu erleben:<br />
einfach einige Minuten in der stillen Kirche sitzen<br />
und entspannen,- vielleicht ein wenig schmökern<br />
–meistens liegen einige Büchlein aus, mit<br />
Texten, die zum stillen Meditieren oder Beten einladen. Oder Sie nehmen<br />
unseren kleinen Kirchenführer zur Hand und wandern damit durch die Kirche:<br />
Bilder, Leuchter, Orgel, bauliche Besonderheiten werden hier kurz beschrieben<br />
und Sie entdecken vielleicht Dinge, auf die Sie bislang noch gar nicht geachtet<br />
haben �<br />
für die Kirchenhüterinnen: Petra Müller-Koop<br />
Das Vaterunser…genauer hingeschaut!<br />
Vater unser im Himmel,<br />
geheiligt werde dein Name.<br />
Dein Reich komme.<br />
Dein Wille geschehe,<br />
wie im Himmel so auf Erden.<br />
Unser tägliches Brot gib uns heute.<br />
Und vergib uns unsere Schuld,<br />
wie auch wir vergeben<br />
unsern Schuldigern.<br />
Und führe uns nicht in Versuchung,<br />
sondern erlöse uns von dem<br />
Bösen.<br />
Denn Dein ist das Reich<br />
und die Kraft<br />
und die Herrlichkeit<br />
In Ewigkeit.<br />
Amen<br />
Dein Wille geschehe<br />
Wir haben deinen Willen vergessen �weil wir unsere<br />
eigene Freiheit ausnutzen wollen ��wir haben unsere<br />
Freiheit verloren weil nur unser eigener Wille<br />
herrscht �dein Wille geschehe ��binde unsere<br />
Freiheit an deinen Willen �verwirkliche deine<br />
Macht �nicht nur im Himmel �sondern hier auf<br />
unserer Erde �fange bei uns an� dein Wille<br />
geschehe�<br />
genauer hingeschaut- ab jetzt in jeder Ausgabe<br />
Christa Hameister u. Petra Müller-Koop
Spende für die Kindertagesstätte ‚Grashüpfer‘ in <strong>Behlendorf</strong><br />
Eine besonderes Ostergeschenk bekamen<br />
die Kinder der Kindertagesstätte Grashüpfer,<br />
als Frau und Herr Burmeister, Kassenwart<br />
des Vereins der Hinterbliebenen Versorgung<br />
in Norddeuschland e.V., sie mit einem<br />
Scheck über 1500 € überraschten. Vor<br />
Freude jubelten die Kinder mit ihren selbst<br />
gemachten Palmwedeln, die sie in der<br />
Kinderbibelwoche gebastelt hatten. In der<br />
Kinderbibelwoche haben die Kinder täglich<br />
eine biblische Geschichte zur Passionszeit<br />
gehört, Lieder gesungen, gebetet und<br />
gebastelt. Das gespendete Geld wird für<br />
Konstruktionssand und Markisen am Haus<br />
zum Garten verwendet. Vielen Dank!<br />
8<br />
alle Fotos: Kitas<br />
Zwei tolle Tage in der Kita Kühsen<br />
Ende April fand unser<br />
alljährlicher Waldausflug<br />
statt. Hier trafen sich<br />
zukünftige, jetzige und<br />
ehemalige Kita-Kinder,<br />
Eltern und Interessierte.<br />
Man konnte sich ein Floß<br />
bauen und es auf dem<br />
anschließenden<br />
Spaziergang im<br />
<strong>Behlendorf</strong>er See<br />
schwimmen lassen. Das Stockbrot am Lagerfeuer schmeckte<br />
auch in diesem Jahr wieder ganz besonders gut.<br />
Britta Boyn<br />
Am 11. und 12. Mai 2012 wurde in der Ev.-Luth.<br />
Kindertagesstätte in Kühsen, inzwischen schon in<br />
guter Tradition, ein Mutter- und ein Vaterkitatag<br />
veranstaltet.<br />
Am Freitag, den 11.05. konnten sich die Mütter<br />
bei Kultur und Kulinarischem von ihren Kindern<br />
verwöhnen lassen. Ein kleines plattdeutsches<br />
Theaterstück „Brummer Hinnerk söcht een Fründ“<br />
machte den Anfang. Tagelang hatten die Kinder<br />
fleißig geübt und an den Kulissen gewerkelt, nun<br />
war die Aufregung groß, als es endlich soweit<br />
war. Die Mütter wurden stürmisch begrüßt und<br />
weil alles prima geklappt hat, gab es auch viel Beifall. Anschließend waren die Mütter zum Mittagessen in der Kita<br />
eingeladen und konnten es sich, an den von den Kindern festlich geschmückten Tischen, so richtig gut gehen lassen.<br />
Auf der Speisekarte standen Pellkartoffeln mit Kräuterquark,<br />
Möhrenrohkost und Minibratwurst. Mit ‚Eis für alle‘ und ‚Kaffee<br />
für die Mütter‘ endete dieses gelungene Fest.<br />
Am nächsten Tag trafen sich um 9.00 Uhr die Väter mit den<br />
Kindern in der Kita. Bei der Begrüßung wurde leise gemurrt,<br />
denn die Männer hatten natürlich vom<br />
Frauenverwöhnprogramm gehört und waren nun selber zur<br />
„Kita Olympiade“ eingeladen worden. Der Spaß war dann aber<br />
für alle doch groß, denn bei wilden Staffelspielen und<br />
Rätselaufgaben verging die Zeit wie im Flug. Nach dem<br />
gemeinsamen Frühstück folgte die Siegerehrung für die beiden<br />
Mannschaften, wobei die „wilde Horde“ mit 1 Punkt Vorsprung<br />
gegenüber den „schnellen Hasen“ in Führung ging. Die Gold-<br />
und Silbermedaillen wurden verteilt und mit verschiedenen<br />
Bewegungsspielen und Zeit zum Klönen endete der Vormittag.<br />
Kerstin Bergmann; Ev.-Luth. Kindertagesstätte Kühsen
Waldwoche in der Kindertagesstätte „Forstscheune“<br />
Wer durch die Felder und Wälder der ländlichen Gegend<br />
Kobergs wandert, begegnet vielen Tieren wie Schmetterlingen,<br />
Schnecken, Frösche, Käfern und, wenn man mal ganz leise ist,<br />
auch einem Reh. Hier steht der Bauwagen der Kita<br />
„Forstscheune“, der uns bei unseren wöchentlichen<br />
Spaziergängen als Unterschlupf bei Regen und Schnee dient<br />
und in dem wir auch frühstücken können. Unsere Kinder haben<br />
Freude daran, jede Woche unter freiem Himmel neue<br />
Entdeckungen und Abenteuer zu erleben. Dazu gehört<br />
selbstverständlich, dass sich schmutzig gemacht wird, Kratzer<br />
geholt werden und man auch mal stürzt. In der Woche vom 23. –<br />
Foto: Kita<br />
27.April 2012 fand unsere Waldwoche statt. Diese nutzten wir<br />
zur Sanierung unseres Bauwagens. Am wichtigsten war uns in<br />
dabei der Spaß der Kinder an der gemeinsamen Gestaltungsplanung, das Lernen im Umgang miteinander auf ein Ziel<br />
hinzuarbeiten und sich gegenseitig zu helfen. Wir gaben den Kindern kreative Freiheit, sie entschieden, wie der<br />
Bauwagen nach der Reparaturphase aussehen soll: in welchen Farben der Bauwagen außen und innen angestrichen<br />
werden soll. Dann ging es an das gemeinsame Arbeiten: Schleifen, Putzen, Reparieren. Dabei unterstützten uns<br />
einige Eltern tatkräftig. Sie organisierten nötiges Arbeitsmaterial, schauten, welche Reparaturen und<br />
Renovierungsarbeiten nötig sind. In viel Handarbeit haben sie die ersten Arbeiten am Bauwagen erledigt. Es wird<br />
noch einige Zeit dauern, bis wir fertig sind. Ein großer Danke geht an Familie Thies, Familie Klan, Familie Carls<br />
und Familie Pecher für ihren tatkräftigen Einsatz. Außerdem möchten wir uns bei der Försterei Stecker<br />
bedanken, die unsere alten und schon sehr morschen Sitzgelegenheiten aus Baustämmen entsorgt haben<br />
und uns zudem auch noch eine neue Sitzgelegenheit für unser Frühstück sponserten.<br />
Vielen herzlichen Dank sagen die Kinder und Erzieherinnen der Kita „Forstscheune“ in Koberg!<br />
Unser <strong>Gemeindebrief</strong><br />
erscheint alle 2 oder<br />
3 Monate und wird in<br />
2500 Haushalten<br />
verteilt.<br />
Wenn Sie bei uns inserieren wollen, rufen Sie uns<br />
bitte in einem der Pastorate an, 04544 / 340<br />
(<strong>Behlendorf</strong>) oder 04543 / 7455 (<strong>Nusse</strong>).<br />
Sie können den <strong>Gemeindebrief</strong> im Kirchenbüro, den<br />
Pastoraten sowie zu den Gottesdienstzeiten in den<br />
Kirchen erhalten.<br />
Schulgeld Tanzania<br />
Seit vielen Jahren unterstützt<br />
unsere <strong>Kirchengemeinde</strong><br />
Jugendliche in Tanzania. In<br />
diesem afrikanischen Land ist der<br />
Schulbesuch bis zum<br />
6. Schuljahr kostenlos; ab dem<br />
7.Schuljahr sind 250.-- € im Jahr zu bezahlen. Wer<br />
helfen möchte, kann sich an Frau Gesche König-<br />
Grawe (Tel. 04543/1269) wenden oder spendet auf<br />
das Konto<br />
„Freiwilliges Kirchgeld“ –<br />
Stichwort: Schulgeld Tansania.<br />
Ambulante Senioren- und<br />
Krankenbetreuung Breitenfelde<br />
Wir pflegen Sie dort, wo Sie sich am Wohlsten fühlen:<br />
zu Hause!<br />
Ansprechpartnerin: Catrin Wulf<br />
Borstorfer Str. 1 (Amtsgebäude)<br />
23881 Breitenfelde<br />
Telefon: 04542 - 8222722, 0175 – 143 04 70<br />
9
10<br />
Musik unterm Kirchendach<br />
Liebe Förderer und Freunde der Kirchenmusik in <strong>Nusse</strong>-<strong>Behlendorf</strong>,<br />
nicht nur in unserem ausliegenden Flyer, auch im aktuellen <strong>Gemeindebrief</strong> können Sie sich<br />
über die musikalischen Angebote frühzeitig informieren.<br />
Ihre Besuche und Ihre Zufriedenheit werden uns in unseren Bemühungen um gute und<br />
erlesene Musikangebote bestätigen. Wir freuen uns auf Sie!!<br />
Für den Förderkreis mit freundlichem Gruß<br />
Gudrun Hönisch<br />
17.06.2012 17.00 Uhr Kirche <strong>Behlendorf</strong> Eintritt 10,-€, Mitglieder 8,-€<br />
Folkchor Tandaradei, Leitung Meike Siebert mit „Liedern aus aller Welt“<br />
13.07.2012 19.30 Uhr Kirche <strong>Nusse</strong> Eintritt 12,-€, Mitglieder 10,-€<br />
Frielinghaus Ensemble, Rossini Streichersonate, Schubert „Forellenquintett“, Mendelssohn Klaviersextett,<br />
Hinweis: Karten sichern! Thema: Eastern Voices<br />
3.08.2012 Schleswig-Holstein- Musikfestival in der <strong>Nusse</strong>r Kirche<br />
Sommerkonzert mit dem Frielinghaus Ensemble<br />
Im Rahmen der Konzertreihe „Musik unterm Kirchendach“ konnte der<br />
Förderkreis Kirchenmusik <strong>Nusse</strong>-<strong>Behlendorf</strong> das Frielinghaus Ensemble für ein<br />
Konzert in der <strong>Nusse</strong>r Kirche gewinnen. Mit dem 13. Juli 2012 war ein Termin<br />
schnell gefunden. Wesentlich schwieriger war es, dem Pianisten einen<br />
Konzertflügel zu stellen. Viele Telefonate und Gespräche wurden geführt, die<br />
alle erfolglos waren. Schließlich war dann ein Musikliebhaber bereit, uns zu<br />
helfen und so das Konzert zu retten. Das Frielinghaus Ensemble vereint<br />
befreundete Kammermusiker, Solisten und Orchestermusiker, die in<br />
unterschiedlichen Besetzungen aus Deutschland und dem europäischen<br />
Ausland zusammenkommen. Neben den herrlichen Melodien des<br />
Forellenquintetts von Schubert, können die Konzertbesucher die Virtuosität des<br />
Kontrabasses in Rossinis Streichersonate bestaunen, sowie das jugendlichfeurige<br />
Klaviersextett von Mendelssohn genießen. Gustav Frielinghaus konnte<br />
in der zurückliegenden Saison große Wettbewerbserfolge in Reggio Emilia,<br />
Italien und Melbourne, Australien und Konzertdebuts in Wien, Budapest, Florenz und Tokyo feiern – in <strong>Nusse</strong> schätzt<br />
er die persönliche und intime Konzertatmosphäre. Freuen Sie sich mit uns auf das Konzert am 13.Juli, 19.30 Uhr in<br />
der <strong>Nusse</strong>r Kirche.<br />
Peter Cayé<br />
17.06.2012 17.00 Uhr Kirche <strong>Behlendorf</strong><br />
Folkchor TANDARADEI<br />
Dieser klangvolle Nachtigallenruf aus dem Gedicht `Under<br />
der Linden´ von Walther von der Vogelweide,<br />
...vor dem walde in einem tal<br />
tandaradei<br />
schone sanc diu nachtegal...<br />
steht für einen kleinen Kreis von Frauen und Männern, die<br />
sich unter der Leitung von Sängerin Meike Siebert vor<br />
einigen Jahren in Mölln, Kreis Herzogtum Lauenburg,<br />
zusammengefunden haben. Sie singen Lieder, die über<br />
Landesgrenzen gehen, die von der Liebe, der Natur und<br />
ihren Menschen erzählen. Lassen Sie sich diesen<br />
musikalischen „Leckerbissen“ nicht entgehen!!<br />
Gudrun Hönisch
China zu Gast in der <strong>Nusse</strong>r Kirche<br />
Wie schon berichtet, findet am 3.08.2012 eine Konzertveranstaltung des Schleswig-<br />
Holstein-Musik-Festivals (SHMF) in der <strong>Nusse</strong>r Kirche statt.<br />
Foto: Peter Cayé<br />
Da China als Partnerland ausgewählt wurde, steht in <strong>Nusse</strong> traditionelle Musik aus Chinesischen Provinzen auf dem<br />
Programm. Eastern Voices, östliche Stimmen – hinter diesem Begriff verbergen sich 23 Sänger und Sängerinnen aus<br />
den verschiedensten Volksgruppen Chinas. Jede dieser Volksgruppen hat ihre eigene Musik. Lieder aus der rauen<br />
mongolischen Steppe klingen anders als die Gesänge in den tropischen Gegenden Südchinas. Die Lieder erzählen<br />
von harter Feldarbeit, dem Leben der Hirten, der Liebe und den Jahreszeiten. Alle Musiker verkörpern ihr jeweiliges<br />
Volk dabei nicht nur durch ihren Gesang, sondern auch durch ihre Trachten, die im Fernen Osten besonders<br />
farbenprächtig und aufwändig ausfallen. In einem Vorabdruck des Festivalprogramms heißt es,<br />
dass die Gesangskunst der Sänger atemberaubend anders sei als alles, was wir kennen. Ich hoffe, Sie sind neugierig<br />
auf dieses besondere Musikerlebnis in der <strong>Nusse</strong>r Kirche.<br />
Der Förderkreis Kirchenmusik <strong>Nusse</strong>-<strong>Behlendorf</strong> unterstützt auch in diesem Jahr im Rahmen seiner Möglichkeiten das<br />
Schleswig-Holstein-Musik-Festival in <strong>Nusse</strong>. Wenn Sie mögen, helfen Sie uns dabei durch eine Geldspende oder Ihre<br />
Mitgliedschaft im Förderkreis Kirchenmusik. Unser Konto bei der Kreissparkasse Herzogtum Lauenburg Nr. 929 301<br />
(BLZ 230 527 50) Bei Nachfragen wenden Sie sich bitte an Frau Hönisch 04543 808361. Peter Cayé<br />
Tipp: Das Buch vom Heiden und den drei Weisen von Ramon Lull<br />
Ramon Lull (1232-1316) wurde auf Mallorca geboren. Er wurde bei Franziskanern erzogen und<br />
arbeitete als geachteter Gelehrter und Prinzenerzieher am mallorquinischen Hof. Er war<br />
verheiratet, hatte Kinder und war Zeit seines Lebens um den Dialog der drei großen Religionen<br />
seiner Heimat bemüht: Christen, Muslime und Juden. Sein Lebensziel war es, das Wahre und<br />
Heilige anderer Religionen als Schatz für die eine Menschheit aufzuschließen. Dem weit<br />
gereisten Dichter und Mystiker war es besonders wichtig, als Christ die Sprachen der Juden und<br />
Sarazenen zu beherrschen, und so sprach er neben seiner katalanischen Muttersprache<br />
Spanisch, Arabisch, Lateinisch und Hebräisch. Er erreichte auch, dass an den bedeutendsten<br />
Universitäten Europas Lehrstühle für Hebräisch und Arabisch eingerichtet wurden. Lull schrieb<br />
280 Werke und gehörte in seiner Zeit zu den meistgelesenen Autoren der christlichen Welt.<br />
‚Das Buch vom Heiden und den drei Weisen‘: Durch Gottes Fügung lebte in fernem Lande ein Heide, ein großer<br />
Gelehrter der Philosophie. Er war schon alt und dachte nach über den Tod und das Glück dieser Welt. Er wusste<br />
nichts von Gott und der Auferstehung. In der Meinung, dass mit dem Tod alles vorbei sei, überwältigte ihn die<br />
Traurigkeit des Herzens. Auf der Suche nach einer Antwort traf er drei Weise: einen Juden, einen Christen und einen<br />
Sarazenen. Ihre Herzen füllten sich mit Liebe und Mitleid für den Heiden. Sie erkannten es als ihre Aufgabe, dem<br />
Heiden das Dasein Gottes zu beweisen und ihm zu zeigen, dass Gott ganz Gutheit, Größe, Ewigkeit, Macht, Weisheit,<br />
Vollkommenheit und Liebe ist. Danach stellte jeder der drei Weisen dem Heiden seinen Glauben dar, und der Heide<br />
konnte ungehindert kritische Fragen stellen. Am Ende erhob sich der Heide, sein Verstand wurde vom Weg des Heils<br />
erleuchtet, sein Herz fing an zu lieben und erfüllte seine Augen mit Tränen. Er betete zu Gott: Das<br />
Gebet an den einen Gott :„Oh göttliches, unendliches, höchstes Gut, Quelle aller Erfüllung und<br />
Vollkommenheit! Aus allen Kräften meiner Seele und meines Leibes verehre ich deine Liebe, die gut,<br />
groß, mächtig und vollkommen weise ist. Meine Liebe und mein Wollen und alle Fähigkeiten meines<br />
Geistes und alles, was deine Liebe mir schenkte, gebe ich dir, um dir alle Tage meines Lebens zu<br />
dienen und deine Liebe zu ehren und zu preisen." Die drei Weisen waren tief verwundert über die Großherzigkeit<br />
dieses Gebets. Als sie die glühende Gottesverehrung des Heiden sahen, erkannten sie, dass der Heide in kurzer Zeit<br />
zu einer Frömmigkeit und Anbetung Gottes gelangt war, die ihre eigene, die sie Gott schon lange kannten, weit<br />
übertraf. Sie erhoben sich und gaben dem Heiden zahlreiche Segenswünsche mit auf den Weg und der Heide ihnen.<br />
Da fragte der Heide voller Erstaunen, ob sie denn nicht wissen wollten, für welche Religion er sich entschieden habe.<br />
Die Weisen antworteten, sie wollten es nicht wissen, damit ein jeder von ihnen glauben könne, er habe seine Religion<br />
gewählt. Außerdem hätten sie jetzt eine wunderbare neue Fragestellung für ihren Dialog, um Kraft ihrer Vernunft<br />
herauszufinden, welcher Religion der Heide den Vorzug geben werde - und einen guten Anlass, um sich weiterhin zu<br />
treffen. Auf dem Heimweg bat jeder den anderen um Verzeihung für den Fall, dass er irgendein beleidigendes Wort<br />
gegen dessen Religion gesagt haben sollte, und jeder verzieh dem anderen. Sie beschlossen, sich jeden Tag zu<br />
treffen, um einander zu ehren, zu dienen und zu einem Einverständnis zu gelangen. Denn, so sprachen sie, „Krieg,<br />
Mühsal, Missgunst, Unrecht und Schande hindern die Menschen daran, sich auf einen Glauben zu einigen".<br />
gefunden von Gerd Vogler bei T. Küstenmacher<br />
Aufblicken mitten im Alltag.<br />
Aus der Enge in das, was noch in dir träumt. Sehnsucht, Träume – es ist noch da.<br />
Sehnsucht, Suchen nach dem, was fehlt.<br />
Entfacht von der Ahnung: Es gibt noch mehr. Mehr an Leben.<br />
Schmerzhaft, mahnend und heilend zugleich.<br />
Lerne, nicht deine Mauern zu lieben, richte dich nicht in deinen Grenzen ein.<br />
Vergiss niemals, dass deine Seele Flügel hat. von Simone Sander<br />
11
12<br />
Theo und Anna<br />
Theo und Anna (mit ganzem Namen Theodor Marten Engel und Anna Sophie Logisch)<br />
kennen sich schon seit Kindertagen und mögen einander. Sie würden es wahrscheinlich<br />
einfacher haben, wenn da nicht immer die Meinungsverschiedenheiten um den Glauben<br />
wären. Nomen est Omen. Anna sieht die Welt, wie sie selbst meint , mit Logik und Verstand -<br />
Theo hat von Haus aus eine Verbindung zum Glauben. „Alles nur anerzogen“ sagt Anna,<br />
aber damit geht es los. „Du hast ja keine Ahnung“ und „ das glaubst du doch nicht wirklich“ ist<br />
da oft zu hören. Da die beiden sich aber mögen und deshalb gerne zusammen sind, bleiben<br />
die Diskussionen nicht aus. Jeder möchte dem anderen Hintergrund geben und die richtige Einstellung vermitteln. Da<br />
ist viel Platz für Diskussionen. Ab jetzt werden wir Sie teilhaben lassen, an den interessanten Gesprächen…<br />
A: Na Theo, was läuft gerade so bei Kirchens?<br />
T: Ist das dein Standard-Gesprächseinstieg, immer<br />
wenn wir uns treffen?<br />
A: Ich dachte, du würdest das gern mal loswerden.<br />
T: Später vielleicht - was ist denn bei dir so los?<br />
A: Frühling - mit allem was dazugehört.<br />
T: Aha - was gehört denn alles dazu?<br />
A: Frühlingsgefühle... ich mein so Butterblumen,<br />
Sonne, Wärme, was das Leben halt so schön macht.<br />
Hast du das nicht?<br />
T: Jedes Jahr wieder. Aber bevor wir so weitermachen<br />
- soll ich dir doch lieber erzählen, was bei Kirchens los<br />
ist?<br />
A: Nach Ostern kommt Pfingsten, oder?<br />
T: Könntest Du was zu Pfingsten sagen?<br />
A: Ja, wie Weihnachten und Ostern, immer noch ein<br />
zusätzlicher Feiertag am Montag. Nächstes Jahr ist<br />
Pfingsten am 19. Mai.<br />
T: Lustig. Mal ernsthaft, ein bisschen mehr weißt du<br />
schon.<br />
A: Du wirst mir doch gleich wie aus dem Lexikon eine<br />
Beschreibung geben - oder? So mit: Geburtstag der<br />
Kirche, ein Brausen in der Luft und 49 Tage nach<br />
Ostersonntag.<br />
T: Manchmal denk ich du nimmst mich nicht so ernst.<br />
A: Nun erzähl schon.<br />
T: Als „Pfingstwunder“ bezeichnet man die in der<br />
Apostelgeschichte beschriebene wunderbare Fähigkeit<br />
der Jünger, in anderen Sprachen zu sprechen und<br />
andere Sprachen zu verstehen.<br />
A: Plötzlich, ohne Sprachkurs? Aber du wirst mir sicher<br />
gleich erklären was damit gemeint ist.<br />
T: Will heißen: Die Botschaft von Jesu Christi gilt allen<br />
Menschen, unabhängig von der Nationalität und<br />
Sprache. Pfingsten stellt so etwas wie eine Garantie<br />
dar, dass die Auferstehung Jesu von Ostern und die<br />
damit verbundenen Verheißungen immer noch gültig<br />
sind.<br />
A: Geht das auch kürzer und verständlicher?<br />
T: Die Botschaft des Osterfestes war: Jesus lebt.<br />
Fünfzig Tage danach empfangen die Jünger Jesu den<br />
Heiligen Geist, was heute von den Christen als<br />
Pfingstfest gefeiert wird. Das Pfingstfest ist der Beginn,<br />
die Botschaft in die Welt zu tragen.<br />
A: Du weißt ja doch Einiges - aber ich hab da das<br />
Gefühl, ich kann damit nicht so viel anfangen. Hast du<br />
noch einen Versuch?<br />
T: Mit dem Tod von Jesus verliert seine Lehre nicht<br />
ihre Gültigkeit. Auferstehung und Pfingsten sagen: die<br />
Botschaft lebt und ist für alle da.<br />
A: Schon besser.<br />
T: Ich geb nicht auf - vielleicht, irgendwann.<br />
A: Letztes Mal hattest du doch so einen halben Witz -<br />
soll ich dir mal ein Rätsel geben?<br />
T: Nur zu:<br />
A: Kennst Du das Gegenteil von Frühlingserwachen?<br />
Nein?<br />
T: Nein, sag mal.<br />
A: Abends rechts einschlafen!<br />
T: 2 von 6 Punkten auf der Lustigkeitsskala. Hast du<br />
auch noch einen lustigen?<br />
A: Ja dich, mit dem geh ich jetzt Eis essen - aber nur<br />
wenn wir bei Thema Frühlingsgefühle weitermachen.<br />
Gerd Vogler<br />
Als sie Jesus das letzte Mal sahen,<br />
hatte er zu ihnen gesagt:<br />
"Seid nicht traurig!<br />
Gottes Geist wird euch Kraft geben und<br />
euch zeigen, was ihr tun sollt.<br />
Ihr werdet meine Boten sein<br />
hier in Jerusalem, im ganzen Land<br />
und bis an das äußerste Ende der Erde. "
Aktiv mitmischen beim Landesparlament<br />
der neuen Nordkirche!<br />
Sie haben es sicher mitbekommen und etliche von Ihnen<br />
waren auch dabei: Am Pfingstsonntag wurde die<br />
Evangelisch-Lutherische Kirche in Norddeutschland<br />
gegründet. Im November soll nun die Landessynode<br />
tagen, sozusagen der Landtag unserer Kirche. Über ihre<br />
Zusammensetzung wird in den Kirchenkreissynoden vom<br />
13. August bis 9. September dieses Jahres durch Wahl<br />
entschieden. Unsere Kirche hat eine Struktur, die ähnlich<br />
Mom’s Bed & Breakfast<br />
Petra Müller-Koop<br />
Dorfstr.16, 23896 Panten<br />
Mobil (01 60) 1 57 75 78<br />
Fax (0 45 43) 466<br />
Moms-bedandbreakfast@gmx.de<br />
www.moms-bedandbreakfast.de<br />
1 km von der Donnerschleuse am<br />
Elbe- Lübeck-Kanal und 9 km von<br />
Mölln entfernt liegt unser<br />
Bauernhaus in Panten.<br />
Zimmer mit Frühstück, Kaffee/Tee<br />
gratis, bett+bike/adfc zertifizierter<br />
Betrieb, Badesee 6 min./Auto,<br />
großer Garten, Familiensuite<br />
buchbar, Terrassennutzung,<br />
Kurzübernachtung möglich.<br />
Taufe, Hochzeit, private Feier…<br />
Sie haben viele Gäste und suchen<br />
Übernachtungsmöglichkeiten?<br />
Rufen Sie uns an!<br />
wie im politischen Bereich von unten nach oben organisiert ist. Wir haben die Kirchenvorstände in den<br />
<strong>Kirchengemeinde</strong>n (die alle sechs Jahre gewählt werden), dann die Kirchenkreissynode (das entspricht dem Kreistag)<br />
und schließlich die Landessynode. Die Landeskirche umfasste bisher bei uns die Ev. Luth. Kirchen in den<br />
Bundesländern Hamburg und Schleswig-Holstein. Für diesen Bereich wurde der Name „Nordelbien“ gewählt. Der<br />
neuen Nordkirche zwischen Nord- und Ostsee gehören nun neben der nordelbischen, auch die evangelisch<br />
mecklenburgische und die evangelisch pommersche Kirche an. 76 Männer und Frauen, die nicht hauptberuflich in der<br />
Kirche arbeiten, 32 Pastorinnen oder Pastoren, 14 Mitglieder aus den Reihen der Mitarbeiter und Mitarbeiterinnen<br />
werden die neuen Synode bilden. Dazu kommen noch 16 Synodale, die die Kirchenleitung entsendet und 18 Männer<br />
und Frauen aus den verschiedenen kirchlichen Diensten und Werken (dazu gehört z.B. das Diakonische Werk).<br />
Früher kamen die Vertreter der Landessynode aus den Reihen derjenigen, die schon in den Kirchenkreissynoden<br />
vertreten waren. Das hat sich jetzt geändert. Die Kirchenkreissynoden wählen zwar immer noch in einer geregelten<br />
Wahl die Landessynodalen aus, aber die Wahlvorschläge können nun aus allen <strong>Kirchengemeinde</strong>n dieser<br />
Kirchenkreise kommen. Wir gehören zum Kirchenkreis Lübeck-Lauenburg.<br />
Jedes Gemeindeglied, das mindestens 18 Jahre alt ist, kann sich zur Wahl in die Landessynode aufstellen lassen. Als<br />
Gemeindglied zählt, wer getauft und gültiges Mitglied in einer Gemeinde unseres Kirchenkreises ist (d.h. nicht<br />
ausgetreten ist und sich auch nicht z.B nach Bayern umgemeinden ließ).<br />
Man kann sich selbst vorschlagen, wenn man diese Voraussetzungen erfüllt, oder auch jemand anderen, auf den oder<br />
auf die das zutrifft (die müssen natürlich einverstanden sein). Damit der Vorschlag gültig ist, sind noch fünf weitere<br />
volljährige Gemeindeglieder nötig, die den Vorschlag unterstützen. Die Vorschläge müssen bis zum 30.Juni 2012<br />
(Poststempel) beim Kirchenkreis sein. Dazu gibt es Vordrucke, auf denen auch die Zulassungsvoraussetzungen zu<br />
lesen sind. Die Vordrucke gibt es in den <strong>Kirchengemeinde</strong>n, oder man kann sie sich von der Internetseite des<br />
Kirchenkreises herunterladen (www.kk-ll.de). Unsere Kirchenkreissynode wählt am 13.August sechs Vertreter aus den<br />
Gemeinden, zwei Pastoren oder Pastorinnen und einen Vertreter oder Vertreterin der Mitarbeitschaft. Sie sind herzlich<br />
eingeladen als Gemeindeglieder an der Besetzung der neuen Landessynode mitzuwirken! Pastor König<br />
13
14<br />
Danke, Gott, für diesen Morgen,<br />
danke, dass du bei mir bist.<br />
Danke für die guten Freunde<br />
und dass du mich nie vergisst.<br />
Danke für die Zeit zum Spielen,<br />
für die Freude, die du schenkst,<br />
und dass du an dunklen Tagen<br />
ganz besonders an mich denkst.<br />
KiKi - Kinderkirche<br />
zeichnen oder anmalen. Viel Spaß! Für euer Kiso-Team: Monika Holz<br />
Hallo Kinder ,<br />
wir hoffen ihr hattet eine schöne Zeit.<br />
Euer Kiso-Team sendet Euch viele, viele<br />
Grüße aus <strong>Nusse</strong>. Wir freuen uns auf die<br />
nächsten Termine: 10.Juni,12.August und<br />
am 09.September in <strong>Nusse</strong> in der<br />
Pfarrscheune; um 10.00 Uhr geht‘s<br />
immer los. Wenn Ihr Lust habt kommt doch mal wieder vorbei! Wir haben ein<br />
super Programm für euch bereit � Beim letzten Kiso hatten wir das Thema<br />
„Schöpfung“ .Wer also Lust hat, kann einige der Tiere noch einmal selber<br />
Was wäre die <strong>Kirchengemeinde</strong> ohne Schaukästen?<br />
Sie stehen jahrein, jahraus an ihrem Platz und berichten über die wichtigsten Feste, sind zum Lauf des<br />
Kirchenjahres gestaltet, können Denkimpulse geben und nicht zuletzt sind die aktuellen<br />
Gottesdienstzeiten und die anstehenden Beerdigungen dort abgekündigt. Schaukästen sind<br />
Informationsmöglichkeiten für Vorübergehende, wie Schaufenster oder Plakatwände, entsprechend<br />
sollten Sie gestaltet sein. Vielleicht gehören Sie auch zu denen, die bislang achtlos an den Schaukästen<br />
vorbeigegangen sind? Nicht schlimm, Sie lesen ja den <strong>Gemeindebrief</strong>, und auch über diesen Weg werden Sie über<br />
Wichtiges informiert. <strong>Gemeindebrief</strong> und Schaukästen sind wichtige Dinge, die – wie so vieles in der Gemeinde - nur<br />
über freiwilliges Engagement funktionieren. In der gesamten <strong>Kirchengemeinde</strong> haben wir 6 Kästen, an den Kirchen<br />
und auf dem Friedhof, die bislang von einem Dreier-Team betreut werden. Die Aufgabe ist im Großen und Ganzen<br />
nicht schwierig, man muss die Jahreszeiten und kirchlichen Feste im Blick haben und kann dann seine ganze<br />
Kreativität in die Ausgestaltung der Innenfläche stecken. Und es ist ein tolles Gefühl, wenn man beobachten kann, wie<br />
Menschen am selbst gestalteten Schaukasten interessiert stehen bleiben. Wenn Sie denken, hier könnte ein<br />
Betätigungsfeld für Sie sein, sprechen Sie uns gern an. Sie könnten einzelne Kästen übernehmen, oder dies auch<br />
nur für eine begrenzte Zeit im Jahr, darüber können wir uns abstimmen. Simone Siemers, Tel: 04543/891324 oder<br />
Monika Holz, Tel: 04543/211<br />
Glauben feiern – Zukunft teilen<br />
1. Kirchenkreis Ökumene- und Partnerschaftsfest<br />
26. August von 10.00 -16.00 Uhr auf dem Gut Basthorst<br />
10.00 Uhr Festgottesdienst<br />
mit Altbischöfin Bärbel<br />
Wartenberg–Potter, Pröpstin<br />
Frauke Eiben u.a.<br />
Neugier und Lust stehen am Anfang, wenn Menschen sich einlassen auf andere 11.30 Uhr Begegnung und<br />
Kulturen, Glaubensweisen und Sprachen. Lustvoll und spannend kann es sein,<br />
Austausch mit den<br />
Fremdheit und Grenzen zu überwinden und sich selbst in der Begegnung mit<br />
Partnerschaftsinitiativen und<br />
anderen neu zu entdecken. So hat es begonnen und wurde vor zwanzig Jahren<br />
Aktionsgruppen des<br />
verbindlich begründet zwischen dem Kirchenkreis Lauenburg und dem Kotte-Distrikt Kirchenkreises Lübeckin<br />
Papua-Neuguinea wie ebenso zwischen Gemeinden in Lettland und dem<br />
Lauenburg, zahlreichen Gästen<br />
und Ausstellungen.<br />
Kirchenkreis Lübeck. Davon wie auch von vielen anderen Partnerschaften unseres<br />
Mittagspause – Internationale<br />
nun gemeinsamen Kirchenkreises lasst uns hören und erzählen: von verschiedenen Spezialitäten vor Ort<br />
Orten dieser Einen Welt, wo wir jeweils das Leben bestehen und zu Recht kommen 13.30 Uhr „Menschen, Musik<br />
möchten. Gott sei Dank sind wir dabei nicht uns selbst überlassen. Als Christinnen und Mutgeschichten“<br />
und Christen sind wir verbunden in einem Glauben, einer Taufe und geborgen in einem Gott, Eine der musikalische alle Trennungen Weltreise mit<br />
aufgehoben hat und uns einlädt an seinen Tisch. Auf diesem Fundament ist unser ökumenisches Porträts aus Lebenshaus der gebaut:<br />
ein Grund zum Feiern! Partnerschaft braucht Zeit zum Teilen des Alltags und zur Unterbrechung Partnerschaftsarbeit des Alltäglichen. und Es<br />
liegt an uns, als Partner – auf Augenhöhe? - Freude, Leid. Mut und Hoffnung zu teilen. Doch Weltmusik ist es vor von und in allem<br />
Gottes Geschenk, wenn „der Funke überspringt“ und Gemeinschaft entsteht. Und so laden<br />
Betty<br />
wir herzlich<br />
und Peter<br />
ein<br />
Arendt aus<br />
Dänemark.<br />
gemeinsam zu singen, zu beten und zu erzählen von dem, was uns gegenwärtig bewegt und in die Zukunft trägt.<br />
15.15 Uhr Chöre und<br />
Pastorin Elisabeth Hartmann-Runge,Ökumenische Arbeitsstelle im Kirchenkreis Lübeck-Lauenburg Musikgruppen laden ein<br />
Erstes Geburtstagsfrühstück<br />
15:45 Uhr Reisesegen<br />
Am 7.April 2012 konnten zum ersten Mal alle Bewohner des Kirchspiels <strong>Nusse</strong>/<strong>Behlendorf</strong>, die in
der Zeitspanne vom 1.Januar bis 31.März 2012 Geburtstag haben, in der Pfarrscheune zusammen feiern. Der<br />
Besuchsdienst hatte die Tische gedeckt und wartete nun gespannt auf die ersten Gäste. Dann kamen sie peu à peu<br />
und freuten sich sichtlich über die fröhliche Begrüßung und den schönen gestalteten Raum. Frau Elsbeth Krützmann<br />
brachte sogar einen noch warmen Hefekuchen auf dem Blech mit. Um 10:00 Uhr begann der offizielle Teil. Frau<br />
Biewald begrüßte die Gäste und bedankte sich bei Herr Pastor König für die finanzielle Unterstützung der Kirche.<br />
Anschließend hielt Pastor König eine kurze Andacht, und wie es sich gehört, wurde ein Geburtstagskanon<br />
angestimmt, der sogar vielstimmig gesungen wurde. In munterer Gesellschaft wurde bei großer Auswahl von Käse,<br />
Wurst, Marmelade, Eiern und Salat , die ein oder andere Scheibe Brot mehr gegessen. Die Gäste machten sich<br />
untereinander bekannt, hatten viele Namen noch im Gedächtnis und konnten sie zuordnen.<br />
Nach dem Essen gab es ein Wunschkonzert. Wir sangen Volkslieder, und Herr Stamer las eine lustige Geschichte vor<br />
und auch Frau Biewald erfreute mit einer weiteren Geschichte. Ganz unerwartet trug Frau Lubitz ein langes Gedicht<br />
vor, das sie in ihrer Kindheit von ihrem Onkel gelernt hatte.<br />
Dem Geräuschpegel nach zu urteilen, hatten die Gäste und wir schöne und heitere Stunden.<br />
Christa Hameister<br />
Wenn deine eigene Kraft nicht reicht<br />
Als Kinderarzt bin ich in der glücklichen Lage, Tag für Tag die erstaunliche Kraft mitzuerleben, die die körperlich<br />
Schwächsten unter uns an den Tag legen. Eines dieser Erlebnisse hatte ich mit Bobby, einem Jungen, der im Alter<br />
von vier Jahren an Leukämie erkrankte. Inzwischen war er fünf und der Krebs auf dem Rückzug. Der Junge war frei<br />
von Symptomen und er war ins Krankenhaus gekommen, um eine Serie von diagnostischen Tests zu durchlaufen, die<br />
Teil seines Behandlungsplans waren. Bobby hatte leuchtend blaue Augen und ein scheues Lächeln….Durch die<br />
fortdauernde Chemotherapie hatte er alle Haare verloren. Nach der Behandlung war ihm oft übel, und er konnte nichts<br />
essen. Bobby hatte eine Vielzahl von ausgesprochen unangenehmen Untersuchungen hinter sich, und was er an<br />
diesem Tag zu erdulden hatte, bildete da keine Ausnahme. Die Untersuchung, der er sich unterziehen musste, war<br />
ziemlich schmerzhaft, und nachdem er sie schon einmal hinter sich gebracht hatte, wusste er, was ihm bevorstand.<br />
Ich erklärte ihm, was wir tun würden, warum es notwendig war, und wie wichtig es sei, dass er absolut still liegenblieb.<br />
Bobby versprach, dass er sich nicht rühren würde und versicherte, dass ihn die Krankenschwestern nicht festzuhalten<br />
bräuchten. Als wir gerade anfangen wollten, fragte der Junge: „Dr. Brown, würde es sie stören, wenn ich den 23.<br />
Psalm aufsage, während Sie stechen?“ „Nein, natürlich nicht“, gab ich zurück, und dann begannen wir mit den Tests.<br />
Bobby rezitierte wunderbar, er weinte nicht, er zuckte nicht, alles verlief reibungslos. Danach meinte der Kleine, dass<br />
es kaum wehgetan hätte, obwohl wir ihm einiges zugemutet hatten. Dann erwischte er mich auf dem linken Fuß:<br />
„Dr. Brown, können Sie eigentlich den 23. Psalm auswendig?“ „Na klar“, gab ich zurück. „Würden Sie ihn für mich<br />
aufsagen?“ bat er mich. „Tja, ich weiß nicht recht…“ Mir war klar, dass ich mich auf Glatteis bewegte. Alle anderen<br />
weiß Bekittelten im Raum wären am liebsten im Boden versunken, aus Angst, dass sie ebenfalls<br />
dran kämen und so fing ich stockend an. Im Vergleich zu Bobby legte ich keine Glanzleistung hin, -<br />
und dabei hatte man mir keine Nadel ins Rückenmark gebohrt. Da sagte der wunderschöne,<br />
kahlköpfige Bobby zu uns allen: „Wisst ihr, ihr solltet wirklich den 23. Psalm auswendig lernen.<br />
Denn wenn man ihn laut aufsagt, dann hört Gott das und dann gibt er uns innen im Herzen zu<br />
verstehen, dass er für uns stark ist, wenn unsere eigene Kraft nicht reicht.“ „….denn solchen wie<br />
ihm gehört das Reich Gottes.“ Dr. James C. Brown;<br />
herausgesucht von Petra Müller-Koop aus ‚Hühnersuppe für die Seele – für Christen‘<br />
Der 23. Psalm<br />
Der HERR ist mein Hirte, mir wird nichts mangeln. Er weidet mich auf einer grünen Aue und führet mich zum frischen<br />
Wasser. Er erquicket meine Seele. Er führet mich auf rechter Straße um seines Namens willen. Und ob ich schon<br />
wanderte im finstern Tal, fürchte ich kein Unglück; denn du bist bei mir, dein Stecken und Stab trösten mich. Du<br />
bereitest vor mir einen Tisch im Angesicht meiner Feinde. Du salbest mein Haupt mit Öl und schenkest mir voll ein.<br />
Gutes und Barmherzigkeit werden mir folgen mein Leben lang, und ich werde bleiben im Hause des HERRN<br />
immerdar.<br />
Die Übersetzung der Kinder:<br />
Gott beschützt mich. Gott sorgt für mich, er gibt mir alles, was ich für mein Leben brauche. Gott gibt mir genug zu<br />
essen und zu trinken und ich kann mich erholen. Durch Gott kann ich mich freuen. Gott zeigt mir den richtigen Weg.<br />
Er steht mit seinem Namen hinter uns. Und auch, wenn ich krank oder traurig bin habe ich keine Angst. Denn du bist<br />
bei mir. Ich kann deine Stimme immer hören und du hilfst mir, wenn ich in Gefahr bin. Das tröstet mich. Du lädst<br />
mich immer ein, und ich kann immer zu dir kommen, aber auch Leute, die ich nicht mag, sind dann da, und bei dir<br />
finden wir Frieden. Für dich sind wir Könige und du bist lieb zu uns. Das tut uns gut. Gott wird mein Leben lang<br />
immer bei mir bleiben und ich werde immer bei Gott bleiben.<br />
15
Telefonnummern:<br />
Pastorat <strong>Nusse</strong>: T: 04543/7455 Fax:04543/1368<br />
Pastorat <strong>Behlendorf</strong> : T + Fax: 04544/340<br />
Küster und Friedhofswart <strong>Nusse</strong>: 0175/1600787 (Herr Buck)<br />
Friedhofswart <strong>Behlendorf</strong>: 04544/1299 (Herr Gräning)<br />
Kirchenmusikerin <strong>Behlendorf</strong>: 04544/477 (Frau Arnold)<br />
Kirchenmusiker <strong>Nusse</strong>: 04542/89514 (Herr Lewe)<br />
Friedhofskasse: 04543/ 7455 (Frau Wischendorf)<br />
Kirchen– und Kindergartenkasse: 04543/7455 (Kirchenbüro, Frau Wischendorf)<br />
Kindergarten <strong>Behlendorf</strong>: 04544/1342 Kindergarten Duvensee: 04543/1440<br />
Kindergarten <strong>Nusse</strong> 1: 04543/1665 Kindergarten <strong>Nusse</strong> 2: 04543/561<br />
Kindergarten Kühsen: 04543/300 Kindergarten/krippe Koberg: 04543/7557<br />
Kinderkrippe Duvensee: 04543/888111 Kinderkrippe <strong>Nusse</strong>: 04543/8899606<br />
16<br />
Gemeindekreise und Termine<br />
Singekreis <strong>Behlendorf</strong> mittwochs, vierzehntägig 19:30 Gemeindehaus<br />
Flötengruppe <strong>Behlendorf</strong> Erwachsene, dienstags 19:30 Gemeindehaus<br />
Seniorenkreis Kühsen 12.6, 10.7., 14.8. 14:30 Gemeinschaftshaus<br />
Panten 5.6., 3.7., 7.8. 14:30 in Mannhagen<br />
<strong>Behlendorf</strong> 22.5., 27.7., 24.8. 15:00 Gemeindehaus<br />
Frauenkreis <strong>Nusse</strong> 7.6./21.6./2.8./16.8./30.8. 14:00 in der Pfarrscheune<br />
Posaunenchor <strong>Nusse</strong> mittwochs und freitags 18:00 im Pastorat<br />
Gesangverein <strong>Nusse</strong> mittwochs 20:00 in der Pfarrscheune<br />
Weltladen-Gruppe einmal im Monat (Ort und Zeit bitte im Büro<br />
(Der Laden ist im erfragen)<br />
Konfirmandensaal <strong>Nusse</strong>) wir wünschen uns neue Mitstreiter, die Lust am Dekorieren<br />
und dem Reden mit Kunden haben!<br />
Gospelchor dienstags 20:00 Pfarrscheune<br />
Kindersonntag in <strong>Nusse</strong> 10.6., 12.8. 10:00 Pfarrscheune<br />
BiK / Sommer-Event: Spontaner Grillabend bei schönem Wetter / Einladung per Mailverteiler<br />
E-mail: nusse-behlendorf@t-online.de Homepage im Internet: www.nusse-behlendorf.de<br />
Kirchenkreis Ratzeburg<br />
Kontonr.: 116998 BLZ: 230 527 50<br />
Bitte unter Verwendungszweck angeben:<br />
Kirchenkasse <strong>Nusse</strong>-<strong>Behlendorf</strong>: 1410<br />
Friedhof: 14171<br />
Kindergarten <strong>Behlendorf</strong>: 14111<br />
Kindergarten Duvensee: 14112<br />
Kindergarten <strong>Nusse</strong> 1: 14113<br />
Kindergarten <strong>Nusse</strong> 2: 14114<br />
Kindergarten Kühsen: 14115<br />
Kindergarten Koberg: 14116<br />
Kinderkrippe Duvensee: 14117<br />
Kinderkrippe <strong>Nusse</strong>: 14118<br />
Freiwilliges Kirchgeld: Raiffeisenbank <strong>Nusse</strong><br />
BLZ 200 691 77 Kto: 23 88 24 38<br />
Bitte geben Sie den Verwendungszweck Ihrer Spende an.<br />
Spendenkonto Kirche<br />
Raiffeisenbank <strong>Nusse</strong><br />
BLZ 200 691 77 Kto 3 88 24 38<br />
Bitte geben Sie den Verwendungszweck<br />
Ihrer Spende an.<br />
Förderkreis Kirchenmusik<br />
<strong>Nusse</strong>-<strong>Behlendorf</strong> e.V.<br />
Kreissparkasse Hzgt Lauenburg<br />
BLZ 230 527 50 Kto 929301<br />
Impressum<br />
Redaktion: Der Vorstand der<br />
ev.luth. <strong>Kirchengemeinde</strong><br />
<strong>Nusse</strong>-<strong>Behlendorf</strong><br />
Redaktionsausschuß<br />
V.i.S.M: Torsten Reimer<br />
Layout: Ulrike Nehls<br />
Petra Müller-Koop<br />
Druck: Druckhaus Engel,<br />
Bad Schwartau<br />
Nächster Redaktionsschluß:<br />
15.08.2012
Kirchliche Nachrichten<br />
Beerdigungen<br />
Taufen<br />
Piet Georg Schons aus <strong>Nusse</strong><br />
Vivian Silvia Sprung aus <strong>Nusse</strong><br />
Shirin Joanne Heger aus Panten<br />
Lukas Wruck aus Hammer<br />
Svenja-Melissa Wirtz aus <strong>Nusse</strong><br />
Benjamin Daniel Stuhr aus Neu-Lankau<br />
Lina Stuhr aus Neu-Lankau<br />
Philipp Dobrolowski aus Walksfelde<br />
Waldemar Zubert, 73 J. aus Mannhagen<br />
Gerhard Otto Cornelsen, 81 J. aus Lütjensee<br />
Dietrich Günter Siegfried Holtz, 77 J. aus Panten<br />
Ernst Rudolf Klimschöfki, 74 J. aus Ritzerau<br />
Elsbeth Frieda Elise Timm geb. Ziegler, 64 J. aus Hammer<br />
Wilma Maria Dorotea Opiolla geb. Gräper, 83 J. aus <strong>Nusse</strong><br />
��<br />
Ein Fenster dem ewigen Licht<br />
Denkt doch, wie lang sie<br />
am Werk waren<br />
einst in den Hütten<br />
und schufen aus glühenden Farben,<br />
aus Kobalt des Meeres,<br />
aus Abendrot, Goldsand,<br />
smaragdenen Wäldern<br />
des Frühlings,<br />
aus Sehnsucht und Freude und<br />
Liebe der Menschen<br />
die strenge Leuchtende Rose,<br />
ein Fenster dem ewigen Licht.<br />
Und immer war einer, der sagte, die<br />
Sonne geht unter.<br />
Und immer war einer, der sagte,<br />
fürchtet euch nicht.<br />
Vom kommenden hör' ich sie<br />
flüstern, die ewige Stimme.<br />
Nicht von Maschinen spricht sie,<br />
nicht von Vermehrung<br />
der Ernsten,<br />
nicht von gewonnenem Schiffsraum.<br />
Zusammenklang sagt sie und<br />
Würde des Menschen und Freiheit.<br />
Hoffnung sagt sie und Liebe,<br />
das süsseste Wort.<br />
Marie Luise Kaschnitz<br />
��<br />
Trauungen<br />
Hauke und Anna-Janina Koop, geb. Mahrt aus Duvensee<br />
Kirchenbüro <strong>Nusse</strong><br />
Kirchstraße 8,<br />
23896 <strong>Nusse</strong><br />
Bürozeiten:<br />
Mo / Mi / Do / Fr<br />
9:00 bis 12:30 Uhr,<br />
Do 15:00 bis 17:00<br />
Uhr<br />
Kirchenbüro<br />
<strong>Behlendorf</strong><br />
Mühlenstr 2,<br />
23919 <strong>Behlendorf</strong><br />
Bürozeiten:<br />
Di, 9:00<br />
bis 12:30 Uhr<br />
Fotos: Jens Rosolowsky<br />
Hohe Geburtstage<br />
Aufgeführt werden: der 80. und der 85.<br />
Geburtstag, sowie ab dem 90. jeder weitere.<br />
Juni<br />
80 J. Irma Prüßmann aus Poggensee<br />
Marianne Dirks aus Duvensee<br />
Ilse Soyk aus <strong>Behlendorf</strong><br />
85 J. Lisa Alzuhn aus Kühsen<br />
90 J. Irma Roy aus Hammer<br />
Harry Frahm aus <strong>Nusse</strong><br />
92 J. Irma Kahllund aus Bergrade<br />
98 J. Adalbert Schulz aus <strong>Nusse</strong><br />
Juli<br />
80 J. Gerda Krecker aus Koberg<br />
Esther Thorn aus Bergrade<br />
Gertrud Wulff aus <strong>Nusse</strong><br />
91 J. Friedrich Siemers uas <strong>Nusse</strong><br />
92 J. Werner Schäfer aus Koberg<br />
93 J. Maria Stange aus <strong>Nusse</strong><br />
August<br />
80 J. Erwin Hüßmann aus <strong>Nusse</strong><br />
Rita Päpcke aus <strong>Nusse</strong><br />
85 J. Gertrud Zander aus Ritzerau<br />
Heinrich Kühl aus Duvensee<br />
90 J. Franz Grell aus Duvensee<br />
92 J. Anna Saedler aus Hammer<br />
Gerda Meyer aus Panten<br />
94 J. Rudolf Zahn aus Koberg<br />
95 J. Luzie Kurth aus Kühsen<br />
100 J. Käte Kuchenbrandt aus <strong>Behlendorf</strong><br />
wer nicht wünscht, daß sein Name genannt wird,<br />
möchte sich bitte im Kirchenbüro melden.<br />
Frau Opiollas Wunsch war es, statt Blumen unsere<br />
<strong>Kirchengemeinde</strong> zu bedenken. Bisheriger Spendenstand<br />
seit der Beerdigung 895,00 €.<br />
Noch ein bißchen Statistik<br />
Gottesdienstbesucherzahlen<br />
März bis Mai 2012<br />
Datum <strong>Nusse</strong> <strong>Behlendorf</strong><br />
11.03.12 52 11<br />
18.03.12 50 --<br />
25.03.12 120 31<br />
01.04.12 17 78<br />
05.04.12 26 17<br />
06.04.12 29 13<br />
06.04.12 21 --<br />
08.04.12 26 --<br />
08.04.12 68 22<br />
09.04.12 36 47<br />
15.04.12 15 8<br />
22.04.12 398 12<br />
28.04.12 92 --<br />
29.04.12 412 223<br />
06.05.12 29 16<br />
17
18<br />
Gottesdienste von Juni bis August 2012<br />
Datum Uhrzeit <strong>Nusse</strong> Uhrzeit <strong>Behlendorf</strong><br />
So 03.06.2012<br />
So 10.06.2012<br />
So 17.06.2012<br />
So 24.06.2012<br />
So 01.07.2012<br />
So 08.07.2012<br />
So 15.07.2012<br />
So 22.07.2012<br />
So 29.07.2012<br />
So 05.08.2012<br />
So 12.08.2012<br />
So 19.08.2012<br />
So 26.08.2012<br />
So 02.09.2012<br />
9:30 Goldene Konfirmation 11:00 Goldene Konfirmation<br />
König<br />
Reimer<br />
17:00 Predigt und Abendmahl 11:00 Predigt und Abendmahl<br />
Reimer anschl. Gemeindeversammlung<br />
10:00 Kindersonntag<br />
Reimer<br />
9:30 Abschieds-GD<br />
-- --<br />
König Vorkonfirmandenteam<br />
11:00<br />
Reimer<br />
Dorfgottesdienst in Sirksfelde im Dorfgemeinschaftshaus<br />
9:30 Predigt und Abendmahl 19:00 Predigt und Abendmahl<br />
Reimer<br />
Reimer<br />
9:30 Predigt und Abendmahl 11:00 Predigt und Abendmahl<br />
König<br />
König<br />
9:30 Predigt und Abendmahl 11:00 Predigt und Abendmahl<br />
König<br />
König<br />
9:30 Predigt und Abendmahl 11:00 Predigt und Abendmahl<br />
König<br />
König<br />
9:30 Predigt und Abendmahl 11:00 Predigt und Abendmahl<br />
König<br />
König<br />
9:30 Predigt und Abendmahl 19:00 Predigt und Abendmahl<br />
König<br />
König<br />
9:30 Predigt und Abendmahl 11:00 Predigt und Abendmahl<br />
Reimer 10:00 Kindersonntag<br />
Reimer<br />
11:00<br />
Reimer<br />
Dorfgottesdienst am <strong>Behlendorf</strong>er See<br />
9:30 Predigt und Abendmahl 11:00 Predigt und Abendmahl<br />
König<br />
König<br />
9:30 Predigt und Abendmahl 19:00 Predigt und Abendmahl<br />
Runge<br />
Wilmer<br />
Abendmahl ohne Alkohol: 03.06. / 01.07. / 05.08. / 02.09.<br />
Achtung:<br />
Anmeldung der Hauptkonfirmanden am 05. Juni von 17:00 bis 19:00 in der Pfarrscheune!<br />
In den Sommerferien werden wir uns 1-2 mal treffen, vielleicht zum Grillen oder Kino…Einladungen<br />
kommen per Post.<br />
Außerdem könnt ihr alle Termine auch auf der Homepage nachlesen: www.nusse-behlendorf.de<br />
Extra-Tipp: Mitmachen beim Deutschen Alterspreis<br />
Ältere Menschen in Deutschland fühlen sich deutlich jünger, als sie sind: Die 60- bis 75-Jährigen<br />
um durchschnittlich acht Jahre, die Über-75-Jährigen sogar um zehn Jahre. Zu diesem Ergebnis<br />
kommt eine repräsentative Allensbach-Umfrage, die die Robert Bosch Stiftung anlässlich der<br />
Ausschreibung des Deutschen Alterspreises in Auftrag gegeben hat. Laut der Untersuchung sind 70<br />
% der heutigen Rentner froh, im Ruhestand zu sein. Von den Menschen, denen der Ruhestand noch bevorsteht,<br />
können sich das nur 38 % vorstellen. Wie aktiv ältere Menschen heute schon sind, zeigt der eigene Freundes- und<br />
Bekanntenkreis. 69 % der Bevölkerung zählen dazu deutlich ältere Menschen.<br />
Mit dem Deutschen Alterspreis würdigt die Robert Bosch Stiftung Ideen von älteren Menschen, aber auch Projekte, die<br />
ein aktives Leben im Alter ermöglichen. Es können sich Einzelpersonen oder Gruppen bewerben - wie zum Beispiel<br />
Vereine, Kommunen, Bildungsträger, Unternehmen oder Initiativen der Selbsthilfe. Gesucht werden Projekte, die<br />
entweder aktuell laufen oder vor kurzem abgeschlossen wurden. Inhaltlich stehen Themen wie Arbeit, Bildung,<br />
Gesundheit, Wohnen, Mobilität und Altersbilder im Mittelpunkt. Die Bewerbungsfrist endet am 15. Juni 2012.<br />
Das Bewerbungsformular ist unter www.alterspreis.de zu finden. Gerd Vogler