Gemeindebrief - Kirchengemeinde Nusse-Behlendorf

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10 Musik unterm Kirchendach Liebe Förderer und Freunde der Kirchenmusik in Nusse-Behlendorf, nicht nur in unserem ausliegenden Flyer, auch im aktuellen Gemeindebrief können Sie sich über die musikalischen Angebote frühzeitig informieren. Ihre Besuche und Ihre Zufriedenheit werden uns in unseren Bemühungen um gute und erlesene Musikangebote bestätigen. Wir freuen uns auf Sie!! Für den Förderkreis mit freundlichem Gruß Gudrun Hönisch 17.06.2012 17.00 Uhr Kirche Behlendorf Eintritt 10,-€, Mitglieder 8,-€ Folkchor Tandaradei, Leitung Meike Siebert mit „Liedern aus aller Welt“ 13.07.2012 19.30 Uhr Kirche Nusse Eintritt 12,-€, Mitglieder 10,-€ Frielinghaus Ensemble, Rossini Streichersonate, Schubert „Forellenquintett“, Mendelssohn Klaviersextett, Hinweis: Karten sichern! Thema: Eastern Voices 3.08.2012 Schleswig-Holstein- Musikfestival in der Nusser Kirche Sommerkonzert mit dem Frielinghaus Ensemble Im Rahmen der Konzertreihe „Musik unterm Kirchendach“ konnte der Förderkreis Kirchenmusik Nusse-Behlendorf das Frielinghaus Ensemble für ein Konzert in der Nusser Kirche gewinnen. Mit dem 13. Juli 2012 war ein Termin schnell gefunden. Wesentlich schwieriger war es, dem Pianisten einen Konzertflügel zu stellen. Viele Telefonate und Gespräche wurden geführt, die alle erfolglos waren. Schließlich war dann ein Musikliebhaber bereit, uns zu helfen und so das Konzert zu retten. Das Frielinghaus Ensemble vereint befreundete Kammermusiker, Solisten und Orchestermusiker, die in unterschiedlichen Besetzungen aus Deutschland und dem europäischen Ausland zusammenkommen. Neben den herrlichen Melodien des Forellenquintetts von Schubert, können die Konzertbesucher die Virtuosität des Kontrabasses in Rossinis Streichersonate bestaunen, sowie das jugendlichfeurige Klaviersextett von Mendelssohn genießen. Gustav Frielinghaus konnte in der zurückliegenden Saison große Wettbewerbserfolge in Reggio Emilia, Italien und Melbourne, Australien und Konzertdebuts in Wien, Budapest, Florenz und Tokyo feiern – in Nusse schätzt er die persönliche und intime Konzertatmosphäre. Freuen Sie sich mit uns auf das Konzert am 13.Juli, 19.30 Uhr in der Nusser Kirche. Peter Cayé 17.06.2012 17.00 Uhr Kirche Behlendorf Folkchor TANDARADEI Dieser klangvolle Nachtigallenruf aus dem Gedicht `Under der Linden´ von Walther von der Vogelweide, ...vor dem walde in einem tal tandaradei schone sanc diu nachtegal... steht für einen kleinen Kreis von Frauen und Männern, die sich unter der Leitung von Sängerin Meike Siebert vor einigen Jahren in Mölln, Kreis Herzogtum Lauenburg, zusammengefunden haben. Sie singen Lieder, die über Landesgrenzen gehen, die von der Liebe, der Natur und ihren Menschen erzählen. Lassen Sie sich diesen musikalischen „Leckerbissen“ nicht entgehen!! Gudrun Hönisch
China zu Gast in der Nusser Kirche Wie schon berichtet, findet am 3.08.2012 eine Konzertveranstaltung des Schleswig- Holstein-Musik-Festivals (SHMF) in der Nusser Kirche statt. Foto: Peter Cayé Da China als Partnerland ausgewählt wurde, steht in Nusse traditionelle Musik aus Chinesischen Provinzen auf dem Programm. Eastern Voices, östliche Stimmen – hinter diesem Begriff verbergen sich 23 Sänger und Sängerinnen aus den verschiedensten Volksgruppen Chinas. Jede dieser Volksgruppen hat ihre eigene Musik. Lieder aus der rauen mongolischen Steppe klingen anders als die Gesänge in den tropischen Gegenden Südchinas. Die Lieder erzählen von harter Feldarbeit, dem Leben der Hirten, der Liebe und den Jahreszeiten. Alle Musiker verkörpern ihr jeweiliges Volk dabei nicht nur durch ihren Gesang, sondern auch durch ihre Trachten, die im Fernen Osten besonders farbenprächtig und aufwändig ausfallen. In einem Vorabdruck des Festivalprogramms heißt es, dass die Gesangskunst der Sänger atemberaubend anders sei als alles, was wir kennen. Ich hoffe, Sie sind neugierig auf dieses besondere Musikerlebnis in der Nusser Kirche. Der Förderkreis Kirchenmusik Nusse-Behlendorf unterstützt auch in diesem Jahr im Rahmen seiner Möglichkeiten das Schleswig-Holstein-Musik-Festival in Nusse. Wenn Sie mögen, helfen Sie uns dabei durch eine Geldspende oder Ihre Mitgliedschaft im Förderkreis Kirchenmusik. Unser Konto bei der Kreissparkasse Herzogtum Lauenburg Nr. 929 301 (BLZ 230 527 50) Bei Nachfragen wenden Sie sich bitte an Frau Hönisch 04543 808361. Peter Cayé Tipp: Das Buch vom Heiden und den drei Weisen von Ramon Lull Ramon Lull (1232-1316) wurde auf Mallorca geboren. Er wurde bei Franziskanern erzogen und arbeitete als geachteter Gelehrter und Prinzenerzieher am mallorquinischen Hof. Er war verheiratet, hatte Kinder und war Zeit seines Lebens um den Dialog der drei großen Religionen seiner Heimat bemüht: Christen, Muslime und Juden. Sein Lebensziel war es, das Wahre und Heilige anderer Religionen als Schatz für die eine Menschheit aufzuschließen. Dem weit gereisten Dichter und Mystiker war es besonders wichtig, als Christ die Sprachen der Juden und Sarazenen zu beherrschen, und so sprach er neben seiner katalanischen Muttersprache Spanisch, Arabisch, Lateinisch und Hebräisch. Er erreichte auch, dass an den bedeutendsten Universitäten Europas Lehrstühle für Hebräisch und Arabisch eingerichtet wurden. Lull schrieb 280 Werke und gehörte in seiner Zeit zu den meistgelesenen Autoren der christlichen Welt. ‚Das Buch vom Heiden und den drei Weisen‘: Durch Gottes Fügung lebte in fernem Lande ein Heide, ein großer Gelehrter der Philosophie. Er war schon alt und dachte nach über den Tod und das Glück dieser Welt. Er wusste nichts von Gott und der Auferstehung. In der Meinung, dass mit dem Tod alles vorbei sei, überwältigte ihn die Traurigkeit des Herzens. Auf der Suche nach einer Antwort traf er drei Weise: einen Juden, einen Christen und einen Sarazenen. Ihre Herzen füllten sich mit Liebe und Mitleid für den Heiden. Sie erkannten es als ihre Aufgabe, dem Heiden das Dasein Gottes zu beweisen und ihm zu zeigen, dass Gott ganz Gutheit, Größe, Ewigkeit, Macht, Weisheit, Vollkommenheit und Liebe ist. Danach stellte jeder der drei Weisen dem Heiden seinen Glauben dar, und der Heide konnte ungehindert kritische Fragen stellen. Am Ende erhob sich der Heide, sein Verstand wurde vom Weg des Heils erleuchtet, sein Herz fing an zu lieben und erfüllte seine Augen mit Tränen. Er betete zu Gott: Das Gebet an den einen Gott :„Oh göttliches, unendliches, höchstes Gut, Quelle aller Erfüllung und Vollkommenheit! Aus allen Kräften meiner Seele und meines Leibes verehre ich deine Liebe, die gut, groß, mächtig und vollkommen weise ist. Meine Liebe und mein Wollen und alle Fähigkeiten meines Geistes und alles, was deine Liebe mir schenkte, gebe ich dir, um dir alle Tage meines Lebens zu dienen und deine Liebe zu ehren und zu preisen." Die drei Weisen waren tief verwundert über die Großherzigkeit dieses Gebets. Als sie die glühende Gottesverehrung des Heiden sahen, erkannten sie, dass der Heide in kurzer Zeit zu einer Frömmigkeit und Anbetung Gottes gelangt war, die ihre eigene, die sie Gott schon lange kannten, weit übertraf. Sie erhoben sich und gaben dem Heiden zahlreiche Segenswünsche mit auf den Weg und der Heide ihnen. Da fragte der Heide voller Erstaunen, ob sie denn nicht wissen wollten, für welche Religion er sich entschieden habe. Die Weisen antworteten, sie wollten es nicht wissen, damit ein jeder von ihnen glauben könne, er habe seine Religion gewählt. Außerdem hätten sie jetzt eine wunderbare neue Fragestellung für ihren Dialog, um Kraft ihrer Vernunft herauszufinden, welcher Religion der Heide den Vorzug geben werde - und einen guten Anlass, um sich weiterhin zu treffen. Auf dem Heimweg bat jeder den anderen um Verzeihung für den Fall, dass er irgendein beleidigendes Wort gegen dessen Religion gesagt haben sollte, und jeder verzieh dem anderen. Sie beschlossen, sich jeden Tag zu treffen, um einander zu ehren, zu dienen und zu einem Einverständnis zu gelangen. Denn, so sprachen sie, „Krieg, Mühsal, Missgunst, Unrecht und Schande hindern die Menschen daran, sich auf einen Glauben zu einigen". gefunden von Gerd Vogler bei T. Küstenmacher Aufblicken mitten im Alltag. Aus der Enge in das, was noch in dir träumt. Sehnsucht, Träume – es ist noch da. Sehnsucht, Suchen nach dem, was fehlt. Entfacht von der Ahnung: Es gibt noch mehr. Mehr an Leben. Schmerzhaft, mahnend und heilend zugleich. Lerne, nicht deine Mauern zu lieben, richte dich nicht in deinen Grenzen ein. Vergiss niemals, dass deine Seele Flügel hat. von Simone Sander 11
Seite 1 und 2: Liebe Leserinnen, liebe Leser! Es i
Seite 3 und 4: Liebe Konfirmanden, einige von euch
Seite 5 und 6: Lange Rede kurzer Schluss. Der Kirc
Seite 7 und 8: Da bin ich... … mein Name ist Tob
Seite 9: Waldwoche in der Kindertagesstätte
Seite 13 und 14: Aktiv mitmischen beim Landesparlame
Seite 15 und 16: der Zeitspanne vom 1.Januar bis 31.
Seite 17 und 18: Kirchliche Nachrichten Beerdigungen

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