aller Art Badtextilien Jalousien – Rollos Garten
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GENOSSENSCHAFTS-ECHO 2/2003<br />
gut und sicher wohnen<br />
Wohnungsgenossenschaft Aufbau<br />
Dresden eG<br />
Aus dem Inhalt<br />
Abriß der ehemaligen Kindertagesstätte Wallotstraße 3 4<br />
Vertreter beraten über die Ergebnisse<br />
des Geschäftsjahres 2002 5<br />
Wassersport <strong>–</strong> eine sinnvolle Freizeitbeschäftigung 10<br />
Nisthilfen <strong>–</strong> unser Beitrag zum Umweltschutz 14<br />
Historischer Streifzug durch die Wohngebiete<br />
unserer Genossenschaft 17
Königsbrücker Straße 13 • 01458 Ottendorf-Okrilla<br />
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Hotline: 01 71 / 3 84 30 70
Sehr geehrte Genossenschafter,<br />
nur wenige Monate trennen uns vom<br />
Jubiläum des 50jährigen Bestehens unserer<br />
Wohnungsgenossenschaft; ein Anlaß für<br />
eine Rückbesinnung, aber auch ein Ausblick<br />
auf die vor uns stehenden Probleme und Aufgaben.<br />
Viele unserer älteren Genossenschafter<br />
werden sich an die frühen fünfziger Jahre<br />
erinnern. Die Wohnungsnot war besonders in<br />
der schwer zerstörten Stadt Dresden groß.<br />
Sie erschien unbeherrschbar!<br />
Mit der Gründung der ersten Arbeiterwohnungsgenossenschaften<br />
im Jahre 1954 wurde<br />
ein Weg aus der Hoffnungslosigkeit aufgezeigt.<br />
Die diesen Weg gingen, mußten Entbehrungen<br />
auf sich nehmen, um eine der<br />
begehrten Neubauwohnungen zu erhalten.<br />
Aus dem gemeinsamen Entbehren entwickelten<br />
sich in der Regel enge menschliche Beziehungen<br />
und intakte Hausgemeinschaften,<br />
die in nicht geringer Zahl noch heute bestehen.<br />
Es entwickelte sich aber auch eine innergenossenschaftliche<br />
Kommunikation, die der<br />
Wahrung der genossenschaftlichen Demokratie<br />
dienlich war.<br />
Leider ist in den Wendejahren der Informationsaustausch<br />
mit unseren Hausgemeinschaften<br />
mehr oder weniger zum Erliegen<br />
gekommen. Die Gründe sind vielfältig. Allein<br />
das jährlich mehrmals erscheinende »Genossenschafts-Echo«<br />
und das Wirken der<br />
gewählten Vertreter dürfte die unmittelbare<br />
Kommunikation kaum ersetzen.<br />
Wir glauben, daß es an der Zeit ist, Bewahrenswertes<br />
wieder aufleben zu lassen. In den<br />
letzten Monaten haben wir in einigen Wohngebieten<br />
begonnen, Hausverbindungsleute<br />
zu gewinnen. Die Resonanz ist bisher überwiegend<br />
gut.<br />
Wir werden unsere Bemühungen zur<br />
Gewinnung von Hausverbindungsleuten fortsetzen.<br />
Klargestellt sei an dieser Stelle, daß<br />
es sich bei den Hausverbindungsleuten nicht<br />
um Hausvertrauensleute wie früher handelt,<br />
die bestimmte Funktionen zu erfüllen hatten.<br />
Dem Vorstand ist daran gelegen, über die<br />
Hausverbindungsleute Informationen, die<br />
ausschließlich ein Wohngebiet bzw. nur ein<br />
Haus betreffen, schneller an unsere Genossenschafter<br />
heranzutragen und andererseits<br />
selbstverständlich die Rückkopplung von<br />
Sachverhalten zu intensivieren und objektivieren.<br />
Wir werben dafür, daß sich viele<br />
Genossenschafter in diese Aufgabe einbringen.<br />
Bei denen, die ihre Mitwirkung bereits<br />
erklärt haben, dürfen wir uns an dieser Stelle<br />
herzlichst bedanken.<br />
Wir wünschen allen unseren Genossenschaftern<br />
besinnliche Adventswochen<br />
und einen friedlichen Jahreswechsel.<br />
Der Vorstand<br />
Inhalt<br />
Abriß der ehemaligen Kindertagesstätte<br />
Wallotstraße 3 4<br />
Vertreter beraten über die Ergebnisse<br />
des Geschäftsjahres 2002 5<br />
Datenschutz in der WG Aufbau 6<br />
Neues von unserer Homepage www. wga-dresden.de 7<br />
Kurzinformation zum Geschäftsjahr 2002 8<br />
Wassersport <strong>–</strong> eine sinnvolle Freizeitbeschäftigung 10<br />
Hoffest Tauscher-, Tolkewitzer Straße 11<br />
Kreuzworträtsel 11<br />
Wir sanieren für unsere Genossenschafter 12<br />
Nisthilfen <strong>–</strong> unser Beitrag zum Umweltschutz 14<br />
Ein ehemaliger Umschüler meldet sich zu Wort 15<br />
Die Wohngebietsbetreuung 2 <strong>–</strong> Striesen-Süd/Gruna 16<br />
Historischer Streifzug durch die Wohngebiete<br />
unserer Genossenschaft 17<br />
Wohnungen verschönern <strong>–</strong><br />
gemeinsam mit der Genossenschaft 18<br />
Informationen zum störfreien Fernseh-<br />
und Radioempfang 18<br />
Genossenschafter werben neue Genossenschafter 19<br />
Schließung des Wellness-Centers<br />
in der Papstdorfer Straße 20<br />
Unsere Gästewohnungen 20<br />
Plan der Hausordnung 2004 20<br />
Rätselseite für unsere Kleinen 21<br />
Gewinner Kinderrätsel 21<br />
Aus unserer Postmappe 22<br />
Telefonverbindungen und Sprechzeiten 23<br />
Genossenschafts-Echo Nr. 2/2003<br />
3
Abriß der ehemaligen Kindertagesstätte<br />
Wallotstraße 3<br />
Bestandspflege in unserer Genossenschaft umfaßt neben<br />
der klassischen Sanierung auch die weitere planmäßige<br />
Aufwertung bestehender Objekte. Im Zusammenhang mit<br />
einer vorausschauenden Ressourcenplanung bieten sich<br />
so weitreichende Möglichkeiten zur Attraktivitätssteigerung<br />
unserer Wohnquartiere.<br />
Eine für dieses Vorgehen typische Maßnahme war der<br />
Abriß einer Kindertagesstätte in der Wallotstraße im Jahr<br />
2002. Das Objekt stand viele Jahre leer. Seine äußere<br />
Ansicht und die wilde Nutzung gaben häufig Anlaß zu<br />
Beschwerden durch Genossenschafter aus den umliegenden<br />
Wohnblöcken.<br />
Die Baukonstruktion <strong>–</strong> Stahlskelett mit Verkleidung aus<br />
asbesthaltigen zementgebundenen Platten <strong>–</strong> stellte langfristig<br />
eine Umweltbelastung für unsere angrenzenden<br />
Grundstücke dar.<br />
Kindertagesstätte Wallotstraße 3 Fertiggestellte Freifläche<br />
Abriß der Kindertagesstätte Parkanlage mit Tischtennisplatte<br />
Unter Beachtung der derzeitigen Situation des Wohnungsmarktes<br />
war ein Abriß mit nachfolgender Gestaltung<br />
der Freifläche zur Grünanlage die sinnvollste Alternative.<br />
Auf diesem Weg bestand jedoch ein entscheidendes Hindernis,<br />
die Eigentumsverhältnisse an den betroffenen<br />
Grundstücken. Nicht die gesamte Fläche war im Besitz der<br />
Wohnungsgenossenschaft. Dies war jedoch zwingende<br />
Voraussetzung, um überhaupt handeln zu können.<br />
4 Genossenschafts-Echo Nr. 2/2003<br />
Langwierige Verhandlungen mit der Stadt Dresden und<br />
dem Land Sachsen waren notwendig, um einen Grundstücktauschvertrag<br />
zu Wege zu bringen, der es uns<br />
erlaubte, über alle notwendigen Flächen zu verfügen.<br />
Nachdem diese Hürde im Jahr 2001 genommen werden<br />
konnte, bestand endlich Planungssicherheit für unser Vorhaben<br />
und es konnte in den Plan des Folgejahres eingeordnet<br />
werden. Der Abriß, unter besonderen Auflagen für<br />
die Asbestsanierung, wurde durch Herrn Popp von unserer<br />
Bauabteilung betreut und die nachfolgende Gestaltung<br />
der Außenanlagen durch Frau Bund. Anfang diesen Jahres<br />
konnte die Grünanlage zur Nutzung freigegeben werden.<br />
Wir meinen, das Ergebnis kann sich sehen lassen.<br />
Ein Schandfleck ist verschwunden und die neu entstandene<br />
Grünanlage bildet eine passende Ergänzung zu unseren<br />
angrenzenden Wohnhäusern.<br />
Es darf nicht verkannt werden, daß zur Lösung solcher<br />
Aufgaben Geld und guter Wille nicht ausreichend sind. Ein<br />
effektives Agieren unter den derzeit schwierigen wirtschaftlichen<br />
Verhältnissen und ein geschickter Umgang<br />
mit der Bürokratie sind unerläßlich, aber eben mit Zeit verbunden.<br />
Was lange währt, wird manchmal doch noch gut.
Vertreter beraten über Ergebnisse<br />
des Geschäftsjahres 2002<br />
Die diesjährige Vertreterversammlung fand am 30. Juni<br />
2003 statt. Bereits im Vorfeld dieser Beratung nahmen<br />
eine Reihe von Vertretern die Möglichkeit wahr, sich an<br />
Hand des Lageberichtes, des Anhanges des Jahresabschlusses<br />
und des Berichtes des Aufsichtsrates ein umfassendes<br />
Bild über Bilanz sowie Gewinn- und Verlustrechnung<br />
zu machen. Vielfach wurde auch das persönliche<br />
Gespräch mit Mitgliedern des Vorstandes und des Aufsichtsrates<br />
gesucht, um wesentliche Details der Geschäftstätigkeit<br />
zu hinterfragen.<br />
Der Vorstandsvorsitzende, Herr Reinhard Kupke,<br />
brachte in seinem Bericht des Vorstandes zum Ausdruck,<br />
daß das Geschäftsjahr 2002 von wirtschaftlichen Rahmenbedingungen<br />
gekennzeichnet war, die sich in vielfacher<br />
Hinsicht auch auf unser Unternehmen negativ auswirkten.<br />
Hohe Arbeitslosigkeit, zunehmende Firmeninsolvenzen<br />
und anhaltende Abwanderung junger Leute aus<br />
der Region belasten auch uns in hohem Maße. Aus dem<br />
Wohnungsbestand waren zum Geschäftsjahresende insgesamt<br />
1 444 Wohnungen, das sind 8,3 %, nicht vermietet.<br />
Großen Einfluß auf die Leerstandsquote haben die noch<br />
unsanierten bzw. teilsanierten Objekte. Herr Kupke ging in<br />
seinem Bericht auch auf die Hochwasserschäden des<br />
Augusthochwassers ein. Die Flutschäden werden auf insgesamt<br />
3,8 Mio. € geschätzt.<br />
Für die komplexe Modernisierung des Mietwohnungsbestandes<br />
wurden trotz verschlechterter wirtschaftlicher<br />
Rahmenbedingungen im Jahr 2002 35,1 Mio. € investiert.<br />
In seinen weiteren Darlegungen verwies Herr Kupke auf<br />
die Zunahme des Altersdurchschnittes unserer Genossenschaftsmitglieder<br />
(derzeit 56 Jahre). Gleichzeitig machte er<br />
auch deutlich, daß die Leistungsangebote der Veranstaltungstätigkeit<br />
des im Herbst 2001 gegründeten Vereins<br />
»WOHNEN im Alter in der WG AUFBAU Dresden e.V.« gern<br />
genutzt werden, aber alle Bemühungen weiterhin darauf<br />
zu richten sind, unseren älteren Genossenschaftern ein<br />
noch besseres individuelles, genossenschaftliches Betreuungsangebot<br />
zu machen. Auch käme es vornehmlich<br />
darauf an, der Gewinnung junger Familien als Genossenschaftsmitglieder<br />
Aufmerksamkeit zu schenken. Die Vermögens-,<br />
Finanz- und Ertragslage war im Geschäftsjahr<br />
geordnet und die Zahlungsfähigkeit stets gesichert.<br />
Den Bericht des Aufsichtsrates erstattete der Aufsichtsratsvorsitzende<br />
Herr Hoy. Er stellte u.a. fest, daß der Aufsichtsrat<br />
im Geschäftsjahr 2002 die ihm nach Gesetz und<br />
Satzung obliegenden Pflichten und Rechte in vollen<br />
Umfang wahrgenommen hat. Es wurden in vier gemeinsamen<br />
Besprechungen von Aufsichtsrat und Vorstand die<br />
Berichte des Vorstandes entgegengenommen und anstehende<br />
Themen beraten. Die gesetzliche Prüfung wurde<br />
planmäßig durch den Verband Sächsischer Wohnungsgenossenschaften<br />
e.V. durchgeführt.<br />
Herr Dr. Ufert, Wirtschaftsprüfer, führte dazu aus, daß<br />
die Prüfung zu keinen Einwendungen geführt hat. »Der<br />
Lagebericht gibt insgesamt eine zutreffende Vorstellung<br />
von der Lage der Genossenschaft und stellt die Risiken der<br />
künftigen Entwicklung zutreffend dar.« Im Ergebnis der<br />
Ausführungen der Redner gaben alle anwesenden Vertre-<br />
Im Präsidium haben Platz genommen: Herr Dr. Ufert, Frau Triebeneck,<br />
Herr Kupke, Herr Hoy, Herr Klaus<br />
Abstimmung durch die Vertreter<br />
Stimmauszählung<br />
ter ihre Zustimmung zu den Dokumenten und zur Entlastung<br />
von Vorstand und Aufsichtsrat für das Geschäftsjahr<br />
2002. Gleichzeitig wurde der neue Aufsichtsrat gewählt.<br />
Aufsichtsrat und Vorstand verabschiedeten das langjährige<br />
Mitglied des Aufsichtsrates, Herrn Dieter Lorenz,<br />
da er die Altersgrenze erreicht hat und dankten ihm gleichzeitig<br />
für seine jahrzehntelange Tätigkeit. Für die geleistete<br />
Arbeit im Geschäftsjahr 2002 spricht der Aufsichtsrat<br />
dem Vorstand, den Mitarbeitern, den Vertretern und allen<br />
aktiven Genossenschaftsmitgliedern seinen Dank aus.<br />
Genossenschafts-Echo Nr. 2/2003<br />
5
6<br />
Datenschutz in der WG Aufbau<br />
Was sind personenbezogene Daten?<br />
Personenbezogene Daten sind Informationen über Name,<br />
Anschrift, Familienstand, Geburtsdatum, Kontonummer,<br />
Einkommensverhältnisse, Vertragsverhältnisse usw.<br />
Wer hat Zugriff zu diesen personenbezogenen Daten?<br />
privat öffentlich<br />
■ Arzt ■ Krankenkasse<br />
■ Versandhandel ■ Stadtverwaltung<br />
■ Bank ■ Finanzamt<br />
■ Vermieter ■ Polizei<br />
■ Arbeitgeber ■ Arbeitsamt<br />
■ Versicherung ■ Sozialamt<br />
■ usw. ■ usw.<br />
Der gläserne Mensch<br />
Die moderne Informationstechnik macht es möglich, zu<br />
jeder Zeit und über große Entfernungen alle verfügbaren<br />
Angaben zu einer einzelnen Person zusammenzuführen<br />
und damit ein Persönlichkeitsbild zu erstellen. Der Bürger<br />
wird für Dritte transparent. Es entsteht der »gläserne<br />
Mensch«.<br />
Den Gefahren der personenbezogenen Datenverarbeitung<br />
soll der Datenschutz begegnen.<br />
Verfassungsrechtliche Grundlagen des Datenschutzes<br />
1. Grundgesetz<br />
■ <strong>Art</strong>ikel 1: Die Würde des Menschen<br />
ist unantastbar<br />
■ <strong>Art</strong>ikel 2: Jeder hat das Recht auf freie<br />
Entfaltung seiner Persönlichkeit<br />
2. Volkszählungsurteil vom 15. 12. 1983<br />
Recht auf informelle Selbstbestimmung<br />
Das Bundesdatenschutzgesetz BDSG<br />
Zweck dieses Gesetzes ist es den einzelnen davor zu<br />
schützen, daß er durch den Umgang mit seinen personenbezogenen<br />
Daten in seinem Persönlichkeitsrecht beeinträchtigt<br />
wird. (BDSG §1 Abs. 1)<br />
Aufgaben der Behörden<br />
Geschäftszwecke<br />
und Ziele<br />
der Unternehmen<br />
Genossenschafts-Echo Nr. 2/2003<br />
Persönlichkeitsrecht<br />
des Betroffenen<br />
Anwendung des Datenschutzes in der WG Aufbau<br />
Wie im BDSG gefordert, wurde in der WG Aufbau ein<br />
Datenschutzbeauftragter bestellt. Er überwacht vor Ort<br />
die Einhaltung des Datenschutzes (§§ 4f und 4g BDSG).<br />
Die Zulässigkeit der Erhebung, Verarbeitung und Nutzung<br />
von personenbezogenen Daten in der WG Aufbau<br />
ergibt sich aus dem § 28 Abs. 1 des BDGS, als Mittel zur<br />
Erfüllung eigener Geschäftszwecke.<br />
Dabei sind nur die Daten zu erheben, die für die Begründung<br />
eines Vertrages oder eines vertragsähnlichen Vertrauensverhältnisses<br />
(Bewerberdaten, Nutzungsvertrag,<br />
Mitgliedschaft, Arbeitsvertrag) erforderlich sind. Eine<br />
Speicherung oder Nutzung der Daten über diesen Zweck<br />
hinaus ist nicht zulässig. Die Betroffenen (Mitglied, Mieter,<br />
Mitarbeiter) müssen nur die Daten preisgeben, die ihre<br />
Persönlichkeitsrechte nicht verletzen.<br />
Durch technisch organisatorische<br />
Maßnahmen wird<br />
festgelegt, welcher Bearbeiter<br />
welche Daten speichern, verändern,<br />
übermitteln, sperren<br />
und löschen darf.<br />
Rechte des Betroffenen<br />
Die Betroffenen haben das Recht, Auskunft über die zu ihrer<br />
Person gespeicherten Daten zu verlangen, auch über Herkunft<br />
und Empfänger sowie den Zweck der Speicherung.<br />
Daraus leitet sich das Recht des Betroffenen zur Berichtigung,<br />
Sperrung und Löschung von Daten ab. Falsche Informationen<br />
müssen berichtigt, unzulässige Informationen<br />
gesperrt bzw. gelöscht werden. Des weiteren sind Daten zu<br />
sperren, wenn das Vertragsverhältnis beendet wurde und<br />
die Aufbewahrungsfrist noch<br />
nicht abgelaufen ist.<br />
Die Betroffenen haben zur<br />
Wahrung ihrer Interessen das<br />
Recht sich an den betrieblichenDatenschutzbeauftragten<br />
bzw. die Aufsichtsbehörde<br />
für Datenschutz zu wenden.<br />
Schöne Bäder<br />
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Lugaer Straße 2<br />
01259 Dresden-Niedersedlitz<br />
Tel. 203 8016<br />
www. saeuberlich-dresden.de
Neues von unserer Homepage www.wga-dresden.de<br />
Zuletzt haben wir in der Ausgabe 1/2001 des Genossenschafts-Echos<br />
über unsere Homepage berichtet. Seit dem<br />
hat sich einiges an Form und Inhalt unseres Internetauftritts<br />
geändert. So erscheint die Startseite in einem neuen<br />
Layout. Dort informieren wir Sie auf einem Laufband über<br />
wichtige Ereignisse in der Genossenschaft.<br />
Zur noch besseren Erreichbarkeit unseres Internetauftritts<br />
sind wir zusätzlich über die Adresse<br />
www.wohntippdresden.de<br />
erreichbar.<br />
Des weiteren können Sie sich jetzt zu Ihrer Wohnung<br />
den passenden Stellplatz suchen und per E-Mail den Kontakt<br />
mit den zuständigen Mitarbeitern aufnehmen.<br />
Eine weitere Neuigkeit ist der Abruf von Formularen. So<br />
besteht in unserem Formularcenter die Möglichkeit Vorlagen<br />
zum<br />
■ Antrag auf Wohnraum<br />
■ Mietschuldenfreiheitsbestätigung<br />
■ Schufa-Formular und<br />
■ Selbstschuldnerische Bürgschaft<br />
auszudrucken, diese auszufüllen und an die Genossenschaft<br />
zu schicken oder persönlich vorbeizubringen.<br />
Derzeit arbeiten wir an der Auslösung von Reparaturaufträgen<br />
über das Internet. Zum gegebenen Zeitpunkt<br />
werden wir Sie darüber genauer informieren.<br />
Hartmut Rießland<br />
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seit 1930<br />
Klettestraße 43<br />
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03 51- 203 82 19<br />
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Genossenschafts-Echo Nr. 2/2003<br />
7
Kurzinformationen zum Geschäftsjahr 2002<br />
I. Wiedergabe des Bestätigungsvermerkes des Abschlußprüfers<br />
»Wir haben den Jahresabschluss unter Einbeziehung der<br />
Buchführung und den Lagebericht der Wohnungsgenossenschaft<br />
AUFBAU Dresden eG, Dresden für das Geschäftsjahr<br />
2002 geprüft. Die Buchführung und die Aufstellung<br />
von Jahresabschluss und Lagebericht nach den<br />
deutschen handelsrechtlichen Vorschriften und den ergänzenden<br />
Regelungen in der Satzung liegen in der Verantwortung<br />
der Genossenschaft. Unsere Aufgabe ist es, auf<br />
der Grundlage der von uns durchgeführten Prüfung eine<br />
Beurteilung über den Jahresabschluss unter Einbeziehung<br />
der Buchführung und über den Lagebericht abzugeben.<br />
Wir haben unsere Jahresabschlussprüfung nach § 317<br />
HGB unter Beachtung der vom Institut der Wirtschaftsprüfer<br />
(IDW) festgestellten Grundsätze ordnungsmäßiger<br />
Abschlussprüfung vorgenommen. Danach ist die Prüfung<br />
so zu planen und durchzuführen, dass Unrichtigkeiten und<br />
Verstöße, die sich auf die Darstellung des durch den Jahresabschluss<br />
unter Beachtung der Grundsätze ordnungsmäßiger<br />
Buchführung und durch den Lagebericht vermittelten<br />
Bildes der Vermögens-, Finanz- und Ertragslage<br />
wesentlich auswirken, mit hinreichender Sicherheit erkannt<br />
werden. Bei der Festlegung der Prüfungshandlungen<br />
werden die Kenntnisse über die Geschäftstätigkeit<br />
und über das wirtschaftliche und rechtliche Umfeld der<br />
Genossenschaft sowie die Erwartungen über mögliche<br />
Fehler berücksichtigt. Im Rahmen der Prüfung werden die<br />
Wirksamkeit des rechnungslegungsbezogenen internen<br />
Kontrollsystems sowie Nachweise für die Angaben in<br />
Buchführung, Jahresabschluss und Lagebericht überwiegend<br />
auf der Basis von Stichproben beurteilt.<br />
II. 2002 im Vergleich zu 2001 (Auswahl)<br />
8 Genossenschafts-Echo Nr. 2/2003<br />
Die Prüfung umfasst die Beurteilung der angewandten<br />
Bilanzierungsgrundsätze und der wesentlichen Einschätzungen<br />
der gesetzlichen Vertreter sowie die Würdigung<br />
der Gesamtdarstellung des Jahresabschlusses und des<br />
Lageberichtes. Wir sind der Auffassung, dass unsere Prüfung<br />
eine hinreichend sichere Grundlage für unsere Beurteilung<br />
bildet.<br />
Unsere Prüfung hat zu keinen Einwendungen geführt.<br />
Nach unserer Überzeugung vermittelt der Jahresabschluss<br />
unter Beachtung der Grundsätze ordnungsmäßiger<br />
Buchführung ein den tatsächlichen Verhältnissen entsprechendes<br />
Bild der Vermögens-, Finanz- und Ertragslage<br />
der Genossenschaft. Der Lagebericht gibt insgesamt eine<br />
zutreffende Vorstellung von der Lage der Genossenschaft<br />
und stellt die Risiken der künftigen Entwicklung zutreffend<br />
dar.<br />
Dresden, 24. Juni 2003<br />
VERBAND SÄCHSISCHER WOHNUNGSGENOSSEN-<br />
SCHAFTEN e.V.<br />
Gesetzlicher Prüfungsverband<br />
Hillebrand Fibbe<br />
Wirtschaftsprüfer Wirtschaftsprüfer«<br />
Bestandsangaben 2002 2001<br />
Wohnungsbestand 17 426 17 448<br />
Garagenbestand 1 013 1 013<br />
Stellplätze 2 190 2 115<br />
Gewerbliche Objekte 82 81<br />
Mitglieder 16 893 17 252<br />
Anzahl der Mitarbeiter im Jahresdurchschnitt 176 189<br />
davon kaufmännische Mitarbeiter 77 79<br />
davon technische Mitarbeiter 13 15<br />
davon handwerkliches Personal und Hilfkräfte 86 95
Die Gewinn- und Verlustrechnung<br />
(auszugsweise) Werte in T€ 2002 2001<br />
Umsatzerlöse<br />
aus Hausbewirtschaftung 67 805,3 66 203,6<br />
Aufwendungen<br />
aus Hausbewirtschaftung 27 637,0 26 576,0<br />
Abschreibungen 19 496,0 20 051,6<br />
Zinsen u.ä. Aufwendungen 18 933,1 18 111,3<br />
Zinserträge 1 480,9 1 427,3<br />
Jahresfehlbetrag 338,7<br />
Jahresüberschuß 1 280,0<br />
Unsere Bilanz (auszugsweise)<br />
Werte in T€ 2002 2001<br />
Bilanzsumme 713 055,9 691 428,0<br />
davon Anlagevermögen 641 381,0 626 962,9<br />
davon Umlaufvermögen 71 530,0 64 301,8<br />
davon Eigenkapital 258 881,4 260 112,7<br />
davon Rückstellungen 1 161,1 1 118,3<br />
davon Verbindlichkeiten 453 013,3 430 197,0<br />
Genossenschafts-Echo Nr. 2/2003<br />
9
Wassersport <strong>–</strong> eine sinnvolle Freizeitbeschäftigung<br />
Die Genossenschaft hilft dem Wassersportverein »Am Blauen Wunder«<br />
In letzter Zeit gibt es zunehmend Beschwerden über lärmende<br />
Halbwüchsige in unseren Wohngebieten. Oft werden<br />
die neugestalteten Außenanlagen, wie Sitzgruppen<br />
und Spielplätze für Treffs genutzt. Es bleibt nicht aus, daß<br />
es Übergriffe gibt. Wenn es gelungen ist, die Truppe zu<br />
einem anderen Standort »zu vertreiben«, dann tritt eine<br />
vorübergehende, wohltuende Ruhe ein. Allerdings können<br />
diese Probleme so nicht endgültig gelöst werden. Über<br />
kurz oder lang beginnt der Kreislauf neu.<br />
Unsere Kinder wünschen von der Gesellschaft, also<br />
auch von uns, attraktive Freizeitangebote. Wir möchten,<br />
daß die Kinder unserer Genossenschafter ihre Freizeit<br />
sinnvoll nutzen. Wir haben deshalb dem Wassersportverein<br />
»Am Blauen Wunder« mit Sachleistungen unter die<br />
Arme gegriffen.<br />
Dieser Verein betreibt eine kontinuierliche, aufopferungsvolle<br />
Nachwuchsarbeit. Viele Kinder fühlen sich dort<br />
wohl, haben gewissermaßen eine zweite Heimstatt gefunden.<br />
Dank der engagierten, ehrenamtlichen Arbeit der<br />
Übungsleiter fühlen sich die Kinder und Jugendlichen<br />
wohl. Wir empfehlen Ihnen, einen Versuch zu machen und<br />
Ihre Kinder dort oder bei anderen Vereinen anzumelden.<br />
Über diese Kontakte zum Wassersportverein haben auch<br />
unsere Mitarbeiter und Mitarbeiterinnen Freude am Drachenbootsport<br />
gefunden. Bereits zum zweiten Mal hat<br />
10<br />
Genossenschafts-Echo Nr. 2/2003<br />
sich die Wohnungsgenossenschaft Aufbau am Drachenbootfestival<br />
zum Elbhangfest beteiligt. Bisher hat es noch<br />
nicht zum Sieg gereicht, aber im Pokal der Wohnungswirtschaft<br />
konnte in diesem Jahr der 3. Platz erreicht werden.<br />
Der Ehrgeiz ist angestachelt, mit (noch) mehr Übungseifer<br />
wollen wir im kommenden Jahr noch besser werden.
Hoffest Tauscher-, Tolkewitzer Straße<br />
Im August 2002 hofften wir, daß die Elbe oder der kleine<br />
Landgraben nicht unsere Siedlung überschwemmt. Als es<br />
sich dann herausstellte, daß wir Glück hatten <strong>–</strong> aber wahrscheinlich<br />
nur wenige Zentimeter bis zur Überflutung fehlten,<br />
beschlossen wir, ein gemeinsames Hoffest zu veranstalten.<br />
Nach einem Jahr, am 6. September 2003 war es dann<br />
soweit. Die WG Aufbau stellte uns Tische und Bänke zur<br />
Verfügung und die Sonne zeigte sich von ihrer <strong>aller</strong>besten<br />
Seite. Am Nachmittag starteten wir zuerst mit einem Kinderprogramm.<br />
Ein Malwettbewerb unter dem Motto<br />
»Unser Hof«, ein Tischtennisturnier, Glücksraddrehen,<br />
Sackhüpfen und Kinderschminken begeisterten nicht nur<br />
die Kleinen.<br />
Mit Quizz und Spaßtombola wurden dann die Großen<br />
unterhalten. Alle ließen sich das Gegrillte schmecken und<br />
löschten den Durst mit diversen Getränken. Als es dunkel<br />
wurde machten unsere Jüngsten noch einen Lampionumzug.<br />
Lange saßen wir noch fröhlich zusammen. Unser Hoffest<br />
wollen wir auf jeden Fall im nächsten Sommer wiederholen!<br />
An dieser Stelle möchten wir allen fleißigen Helfern danken,<br />
ganz besonders aber der Familie Müller/Henzchen,<br />
die alles so liebevoll organisiert, vorbereitet und durchgeführt<br />
haben.<br />
Die Bewohner Tauscherstraße 15, 17, 19, 21, 23, 25, 27,<br />
Tolkewitzer Straße 42, 44<br />
Kreuzworträtsel<br />
Malwettbewerb »Unser Hof«<br />
Die Grills liefen auf Hochtouren<br />
Die zwei Lösungsworte beinhalten<br />
den Namen eines bekannten Dresdner<br />
Fußballspielers.<br />
Genossenschafts-Echo Nr. 2/2003 11
Wir sanieren für unsere Genossenschafter<br />
oben: Lilienthal-/Hertzstraße<br />
unten: Lilienthalstraße<br />
Spielplatz<br />
12 Genossenschafts-Echo Nr. 2/2003
Bärensteiner Straße<br />
Hepkestraße<br />
Genossenschafts-Echo Nr. 1/2003 13
Nisthilfen <strong>–</strong><br />
unser Beitrag zum Umweltschutz<br />
Bei unseren Baumaßnahmen in den<br />
vergangenen Jahren haben wir in<br />
Zusammenarbeit mit dem Naturschutzinstitut<br />
Dresden festgestellt,<br />
daß sich gerade in den stark sanierungsbedürftigen<br />
Fassaden unserer<br />
Wohngebäude jede Menge »Untermieter«<br />
eingenistet hatten. Besonders<br />
häufig wurden Mauersegler,<br />
Haussperlinge und Fledermäuse angetroffen. Nach dem<br />
Bundesnaturschutzgesetz vom 25. 3. 02 §§ 41 und 42 ist es<br />
verboten, wildlebenden Tieren der besonders geschützten<br />
<strong>Art</strong>en nachzustellen, sie zu fangen, zu verletzen, zu töten<br />
oder ihre Entwicklungsformen, Nist-, Brut-, Wohn- und<br />
Zufluchtsstätten zu entnehmen, zu beschädigen oder zu<br />
zerstören. Wir sind demnach also verpflichtet, im Rahmen<br />
der Sanierungsmaßnahmen Ersatzquartiere zu schaffen.<br />
Es ist schwierig, die Interessen des Naturschutzes und das<br />
Bedürfnis nach baldiger Sanierung unserer Fassaden unter<br />
einen Hut zu bringen. Vor Beginn jeglicher Bauarbeiten an<br />
den Außenwänden und Dächern ziehen wir deshalb das<br />
Umweltamt, Abteilung Naturschutz und das Naturschutzinstitut<br />
e.V. zu Rate, die dann möglichst zeitig im Jahr die Quartiere<br />
von Vögeln und Fledermäusen untersuchen. Unser Ziel<br />
ist es dabei, die Tiere während der Baumaßnahme am Brüten<br />
zu hindern, da sonst eine zügige Bautätigkeit gefährdet<br />
bzw. die Aufzucht der Jungen in Frage gestellt wäre. Sind die<br />
Tiere im Einzelfall doch schon zum Brüten gekommen, werden<br />
die Jungen von den Mitarbeitern des Naturschutzinstitutes<br />
entnommen und mit der Hand aufgezogen.<br />
Bis zum Jahr 2000 wurden wir durch das Naturschutzinstitut<br />
kostenlos beraten. Mit Beginn des Jahres 2001 müssen<br />
wir nicht nur die Nisthilfen selbst, sondern auch die<br />
Beratung und Betreuung durch Fachkräfte bezahlen. Die<br />
zum Teil erheblichen Aufwände stellen wir natürlich unseren<br />
Mietern nicht in Rechnung!<br />
Bei der Fassadensanierung werden Nisthilfen in der<br />
Regel von vorn herein mit eingeplant, so daß diese dann<br />
von außen kaum noch sichtbar sind. Die schmalen Einflugöffnungen<br />
der Mauerseglerquartiere werden von vielen<br />
Mietern für Belüftungsschlitze gehalten, oft verrät nur die<br />
genaue Beobachtung im Frühsommer das Leben darin.<br />
Eine Effizienzuntersuchung des Naturschutzinstitutes im<br />
Jahr 2001 ergab, daß bis zu 65% der Mauerseglereinbausteine<br />
nach ein bis drei Jahren bewohnt sind. Die Besiedlung<br />
begann oft schon ein bis zwei Jahre nach dem Einbau.<br />
Von den von uns bisher verwendeten Nisthilfen stellen<br />
wir die drei wichtigsten vor:<br />
Mauerseglernistkasten · Er soll den Verlust von Brutplätzen<br />
des Mauerseglers z.B. unter Dachziegeln, in Dachverschalungen,<br />
Mauerspalten usw. ausgleichen. Er wird<br />
direkt in die Außenwanddämmung integriert und mit Fassadenfarbe<br />
gestrichen. Mauersegler und Haussperlinge<br />
nutzen ihn bevorzugt.<br />
Nischenbrüterkasten · Er ersetzt durch Sanierung untergegangene<br />
Nischen- und Mauerlöcher als Brutplatz für<br />
z.B. Hausrotschwanz, Bachstelze und Meisenarten. Der<br />
Kasten läßt sich ebenfalls in die Fassadendämmung integrieren<br />
und mit Fassadenfarbe streichen.<br />
14 Genossenschafts-Echo Nr. 2/2003<br />
Fledermauseinbausteine · Diese werden im Baukastenprinzip<br />
von jeweils einem Grundstein und einem oder<br />
mehreren Standardsteinen übereinander ins Mauerwerk<br />
eingebaut. Jeder Einzelstein hat an seiner Vorderseite ein<br />
Spaltquartier. Durch das Übereinandersetzen mehrerer<br />
Steine entsteht ein schachtähnliches erweiterbares<br />
großräumiges Quartier. Deshalb werden Fledermauseinbausteine<br />
fast allen Quartieransprüchen gebäudebewohnender<br />
Fledermäuse gerecht. Durch die nach hinten offene<br />
Bauweise läßt sich problemlos ein Zugang zu schon im<br />
Bauwerk befindlichen Quartieren herstellen. Auch sie sind<br />
mit Fassadenfarbe streichbar.<br />
Ein Experiment der besonderen <strong>Art</strong> ist seit kurzem im<br />
Innenhof des Wohnblocks Reißigerstraße 24/26 zu<br />
sehen. Hier wird mit einem vom NABU kostenlos zur Verfügung<br />
gestellten Schwalbenhaus, in dem künstliche<br />
Nester angebracht wurden, versucht, die dort vor wenigen<br />
Jahren noch vorhandene Schwalbenkolonie wieder<br />
anzusiedeln.<br />
Mauerseglernistkasten (links) und Fledermauseinbausteine (rechts)<br />
an einem denkmalgeschützten Wohngebäude in Dresden-Gruna<br />
Die hohen Kosten für die <strong>Art</strong>enschutzmaßnahmen zahlen<br />
sich für uns alle aus. Es ist also möglich, auch in<br />
Zukunft von Vogelgezwitscher geweckt zu werden und<br />
unseren Kindern die verschiedenen Vogelarten nicht nur in<br />
Büchern zeigen zu können. Noch ein anderer Aspekt spielt<br />
bei der Erhaltung der <strong>Art</strong>en eine wichtige Rolle: Vögel und<br />
Fledermäuse ernähren sich, insbesondere in den Brutzeiten,<br />
hauptsächlich von Insekten. Ein einziges Mauersegler-Brutpaar<br />
benötigt am Tag etwa 20.000 Kleininsekten!<br />
Aber auch die von anderen Vögeln vertilgten Raupen, Fliegen<br />
und Mücken sind nicht zu verachten. Versuchen wir<br />
deshalb, gemeinsam die munteren kleinen Untermieter zu<br />
schützen. Unsere Bitte an Sie: Sollten sich einmal Vögel an<br />
oder in Ihrem Balkon einen Unterschlupf gesucht haben,<br />
informieren Sie uns bitte. Wir leiten diese Informationen<br />
gern an das Naturschutzinstitut weiter bzw. nennen Ihnen<br />
einen Ansprechpartner, der Ihnen bei der Betreuung Ihres<br />
»Schützlings« behilflich sein wird.
PHYSIO-<br />
THERAPIE<br />
Krankengymnastik<br />
Atemtherapie<br />
Krankengymnastik im<br />
Schlingentisch<br />
Stemmführung nach Brunkow<br />
Massage<br />
Elektrotherapie<br />
Infrarot<br />
Ultraschall<br />
Packung<br />
Kryotherapie<br />
Inhalation<br />
Hausbesuche<br />
Einzel- und Gruppentherapie<br />
BG-Zulassung<br />
Spezielle Therapieformen<br />
Spiraldynamik<br />
Manuelle Therapie<br />
Bobath (Erwachsene)<br />
Spinaltherapie nach Mc Kenzie<br />
Segmentale Stabilisation<br />
Trigger-Pointsbehandlung<br />
Beckenbodengymnastik<br />
Dehnhaltungstherapie<br />
nach Méziére<br />
Skoliosetherapie nach<br />
M. Scharll<br />
Manuelle Extension der HWS<br />
Atemtherapie bei Mukoviszidose<br />
Lösungstherapie nach<br />
Schaarschuch-Haase<br />
Reflexzonentherapie der Füße<br />
Konzentrative Entspannung<br />
Öffnungszeiten<br />
Montag 7<strong>–</strong>12 und 12.30<strong>–</strong>19 Uhr<br />
Dienstag 7<strong>–</strong>12 und 12.30<strong>–</strong>20 Uhr<br />
Mittwoch 7<strong>–</strong>12 und 12.30<strong>–</strong>19 Uhr<br />
Donnerstag 7<strong>–</strong>12 und 12.30<strong>–</strong>20 Uhr<br />
Freitag 7<strong>–</strong>12 Uhr<br />
nach Vereinbarung<br />
Eva Knorr<br />
Fetscherstr. 10<br />
01307 Dresden<br />
Tel.: 441 60 00<br />
Ein ehemaliger Umschüler<br />
meldet sich zu Wort<br />
Nachdem sich<br />
im Genossenschafts-Echo<br />
2/2001 in dem<br />
Beitrag »Berufsausbildung<br />
in<br />
der WG Aufbau«<br />
schon einmal<br />
zwei Azubis bzw.<br />
jetzige Mitarbeiter<br />
vorgestellt<br />
haben, möchte<br />
auch ich mich an<br />
dieser Stelle zu<br />
Wort melden.<br />
Mein Name ist<br />
Matthias-Michael<br />
Müller.<br />
Ich erlernte den Beruf des Kaufmanns<br />
in der Grundstücks- und Wohnungswirtschaft<br />
bei der Wohnungsgenossenschaft<br />
Aufbau Dresden eG.<br />
Jedoch hatte ich dafür nur 2 anstatt 3<br />
Jahre Zeit, da ich diesen Ausbildungsberuf<br />
im Rahmen einer Umschulung<br />
des Arbeitsamtes und mit Unterstützung<br />
der Fortbildungsakademie Dresden<br />
(FAW) absolvierte. D.h. ich übte<br />
vorher einen anderen Beruf aus (Stahlbetonbauer),<br />
den ich aus gesundheitlichen<br />
Gründen nicht mehr fortführen<br />
konnte. In meiner praktischen Ausbildung<br />
wurden mir fachspezifische<br />
Kenntnisse in die Aufgabenstellung<br />
sämtlicher Bereiche in der Wohnungsgenossenschaft<br />
Aufbau von »A« wie<br />
Anteilebuchhaltung bis »Z« wie Zentralregistratur<br />
vermittelt.<br />
Am 16. 6. 2003 schloß ich erfolgreich<br />
meine Umschulung ab und<br />
wurde anschließend in ein dauerhaftes<br />
Arbeitsverhältnis übernommen.<br />
Mein künftiges Arbeitsgebiet ist<br />
nun die Gruppe Betriebskosten. Ich<br />
wurde dort sehr herzlich aufgenommen<br />
und werde speziell die technischen<br />
Aufgaben übernehmen. Diese<br />
beinhalten:<br />
■ Erfassung und Aktualisierung <strong>aller</strong><br />
Betriebskosten verursachenden<br />
Objekte wie z. B.:<br />
■ Betreuung und Verwaltung <strong>aller</strong><br />
Müllstandplätze (Zusammenarbeit<br />
mit der Stadtreinigung Dresden <strong>–</strong><br />
SRD, Zustellung oder Abzug von<br />
Müllbehältern)<br />
■ Organisation des Austausches<br />
bzw. Einbaus von Heizkostenver-<br />
teilern, Wärmemengenzählern und<br />
Wasseruhren, (Zusammenarbeit<br />
mit den Wärmemeßdienstunternehmen)<br />
■ Grundsteuerbescheide, Erfassen<br />
und Aktualisieren <strong>aller</strong> Grundsteuerforderungen<br />
der Stadt Dresden<br />
■ Prüfung der Betriebskostenrechnungen,<br />
sachgerechte Zuordnung<br />
und Buchung der Rechnungen<br />
nach dem Kontenrahmen der Wohnungswirtschaft.<br />
In den ersten Wochen meiner Tätigkeit<br />
in der Gruppe Betriebskosten<br />
konnte ich mein erlerntes Wissen und<br />
Können bezüglich der Abrechnung für<br />
das Jahr 2002 bereits zur Anwendung<br />
bringen.<br />
Zu meinen Aufgaben gehört u.a.<br />
der tägliche Umgang mit unseren<br />
Genossenschaftern, sei es das Verfassen<br />
von Antwortschreiben oder<br />
das Führen persönlicher Gespräche.<br />
Hier war es eine Erfahrung für mich,<br />
die unterschiedlichsten Charaktere<br />
kennen zu lernen. Ich hatte mit sehr<br />
freundlichen und aufgeschlossenen<br />
Genossenschaftern zu tun, andere<br />
wiederum hatten ihre ganz eigene<br />
Vorstellung von einer (ihrer) Betriebskostenabrechnung.<br />
Aber gerade das<br />
macht die Arbeit so interessant und<br />
abwechslungsreich.<br />
Ich werde meine Fähigkeiten und<br />
Fertigkeiten in Zukunft gemeinsam<br />
mit der Gruppe Betriebskosten einsetzen,<br />
um unseren Genossenschaftern<br />
jährlich ordnungsgemäße<br />
Betriebskostenabrechnungen zu<br />
übergeben.<br />
Genossenschafts-Echo Nr. 2/2003<br />
15
Die Wohngebietsbetreuung 2 <strong>–</strong> Striesen-Süd/Gruna<br />
Herr Jucknies, Frau Lommatzsch, Herr Börner<br />
Die Wohngebietsbetreuung 2 verwaltet in Striesen-Süd<br />
und Gruna insgesamt 273 Häuser mit 3.490 Wohnungen.<br />
Das sind in Striesen-Süd und Gruna die Häuser<br />
■ Bärenburger Weg, Hirschbacher Weg, Ruppendorfer<br />
Weg, Ulberndorfer Weg<br />
■ Beilstr, Bodenbacher Str., Calvinstr., Comeniusstr. 98<br />
bis 102, Grunaer Weg, Hepkestr. 56 bis 58, Herkulesstr.,<br />
Hüblerstr., Junghansstr. 40 bis 64, Justinenstr., Liebstädter<br />
Str., Ostrauer Str., Papstdorfer Str., Rosenbergstr., Schlüterstr.,<br />
Schneebergstr., Schrammsteinstr., Tetschener Str.,<br />
Wiesenstr., Winterbergstr. 7 bis 13, Zwinglistr.<br />
Es dominiert der mehrgeschossige Wohnungsbestand<br />
aus den siebziger und achtziger Jahren. Viele Genossenschafter<br />
sind noch »Erstbezieher«, worüber wir uns sehr<br />
freuen. Ist es doch ein Zeichen, daß Wohlfühlen nicht nur<br />
auf dem Papier steht. Auch unsere neuen Genossenschafter<br />
16 Genossenschafts-Echo Nr. 2/2003<br />
erfreuen sich zunehmend mehr an unseren schön sanierten<br />
und gut gestalteten Wohnanlagen, wo auch angemessene,<br />
bezahlbare Mieten angeboten werden können. Geschätzt<br />
werden besonders saubere, ordentliche Treppenhäuser und<br />
Gemeinschaftsflächen. Die meisten Hausgemeinschaften<br />
haben die Unterhaltsreinigung (Kleine und Große Hausordnung)<br />
Fremdfirmen übertragen. Bis auf wenige Ausnahmen<br />
gibt es eine hohe Zufriedenheit.<br />
Hin und wieder ärgern Sie sich, wie wir auch, über<br />
Sperrmüllablagerungen in den Gemeinschaftskellern. Einige<br />
Hausbewohner nutzen die Anonymität eines großen<br />
Wohnhauses aus, andere sind (bewußt?) vergeßlich. Im<br />
Ergebnis stehen alte Möbel, Waschmaschinen, Fernseher,<br />
Fährräder und vieles andere mehr in diesen Räumen, wo<br />
sie natürlich nicht hingehören.<br />
Wir werden demnächst eine mit der Stadtreinigung<br />
abgestimmte Aktion starten und hoffen auf Ihre Mithilfe.<br />
In Aushängen informieren wir Sie rechtzeitig.<br />
Herr Börner ist ausgebildeter Kaufmann der Grundstücksund<br />
Wohnungswirtschaft. Als Teamleiter koordiniert und<br />
stimmt er die Arbeiten im Wohngebiet ab und ist Ihr vorrangiger<br />
Ansprechpartner für Wohnungsübergaben und<br />
-abnahmen sowie Mietangelegenheiten<br />
☎ 44 32-149<br />
michael.boerner@wga-dresden.de<br />
Frau Lommatzsch ist ebenfalls ausgebildete Kauffrau der<br />
Grundstücks- und Wohnungswirtschaft mit mehrjähriger<br />
Berufserfahrung. Mietangelegenheiten und Fragen zur<br />
Hausordnung können Sie mit ihr absprechen.<br />
☎ 44 32-123<br />
kristina.lommatzsch@wga-dresden.de<br />
Herr Jucknies steht Ihnen mit seiner langjährigen Berufserfahrung<br />
bei Sanierungswünschen, technischen Belangen<br />
und bei Reparaturarbeiten zur Verfügung.<br />
☎ 44 32-122<br />
hans.jucknies@wga-dresden.de
Historischer Streifzug durch die Wohngebiete<br />
unserer Genossenschaft<br />
Wie die Straßen zu ihren Namen kamen<br />
Unter dieser Rubrik werden Sie Wissenswertes über die<br />
Entstehung und Bedeutung der Namen von Straßen und<br />
Plätzen innerhalb unserer genossenschaftlichen Wohngebiete<br />
erfahren. Täglich wird mit Straßennamen und Wohnanschriften<br />
umgegangen; vielleicht haben Sie sich dabei<br />
schon einmal die Frage gestellt, wie es zur Namensgebung<br />
manch einer Straße gekommen ist. Bevor Sie in einer der<br />
folgenden Ausgaben des Genossenschaftsechos die Herkunft<br />
Ihres Straßennamens entdecken, geben wir Ihnen<br />
eine kleine Übersicht.<br />
Von der Pirnaischen Vorstadt bis nach Großzschachwitz<br />
und von Gruna bis Bühlau sind Namen von 135 Straßen<br />
und Plätzen verzeichnet, an denen Häuser unserer Genossenschaft<br />
stehen. Wir wollen den Versuch unternehmen,<br />
trotz unterschiedlichster Herkunft eine Systematik in die<br />
Vielfalt der Namen zu bringen<br />
1. Historischer Ursprung<br />
Diese Gruppe umfaßt Straßennamen, die auf einen<br />
bestimmten historischen Bezug des Straßenverlaufes<br />
oder auf unmittelbare örtliche Besonderheiten hinweisen:<br />
■ Alte Handelswege:<br />
z.B. Bodenbacher Str., Pirnaer Landstraße<br />
■ Verbindungswege zu ehem. selbständigen Dörfern:<br />
z.B. Grunaer Weg, Striesener Straße<br />
■ Handwerk und Handel: z.B. Ziegelstraße, Bahnhofstraße<br />
■ Natürliches Umfeld: z.B. Schilfweg, Wiesenstraße<br />
■ Straßenanlage: z.B. Terrassenufer, Grabenwinkel<br />
■ Einheimische Persönlichkeiten:<br />
z.B. Justinenstraße, Stübelallee<br />
2. Systematische Namensgebung<br />
Zu dieser Gruppe zählen Straßennamen, die keinen direkten<br />
Bezug zur Örtlichkeit aufweisen:<br />
■ Namen von Persönlichkeiten:<br />
z.B. Pestalozzistraße, Henzestraße<br />
■ Geographische Namen:<br />
z.B. Schrammsteinstraße, Schmilkaer Straße<br />
■ Gestaltung der Straße:<br />
z.B. Baumzeile, Weißdornstraße<br />
■ Historische Ereignisse:<br />
z.B. Reformation (Augsburger Straße, Zwinglistraße)<br />
3. Veränderungen von Straßennamen<br />
Straßenumbenennungen sind keine Seltenheit. Die<br />
Begründung führt auf politische Veränderungen, Eingemeindungen,<br />
Bebauungsänderungen sowie das Bestreben,<br />
doppelte Namensgebungen zu vermeiden, zurück. Es<br />
gibt nicht wenige Dresdner, die auf ein und derselben<br />
Straße wohnen, aber mehrmals eine neue Anschrift erhielten.<br />
Betroffen sind meistens Straßennamen folgender<br />
Kategorien:<br />
■ Personenbezogene Namen:<br />
z.B. Stresemannplatz, Breitscheidstraße<br />
■ Bezug auf Zeitereignisse:<br />
z.B. Rossendorfer Straße, Fetscherstraße<br />
■ Überbauung und Wegfall von Straßen:<br />
z.B. Papstdorfer Straße, Striesener Platz<br />
In der nächsten Ausgabe beginnen wir mit Beispielen,<br />
die auf historische Bezüge zurückzuführen sind.<br />
Unsere Wohngebiete:<br />
1 Pirnaische Vorstadt<br />
2 Johannstadt-Süd<br />
3 Striesen-Süd<br />
4 Gruna<br />
5 Blasewitz<br />
6 Striesen-Ost<br />
7 Tolkewitz/Seidnitz-Nord<br />
8 Seidnitz/Dobritz<br />
9 Leuben<br />
10 Laubegast<br />
11 Großzschachwitz<br />
12 Bühlau/Weißer Hirsch<br />
Genossenschafts-Echo Nr. 2/2003<br />
17
Wohnungen verschönern <strong>–</strong> gemeinsam mit der Genossenschaft<br />
Mit der Zeit des Wohnens unterliegt<br />
zwangsläufig jede Wohnung einem<br />
gewissen Verschleiß. Folgerichtig<br />
beabsichtigen die Genossenschafter,<br />
in regelmäßigen Abständen ihre Wohnungen<br />
zu renovieren und zu verschönern.<br />
Unsere Genossenschaft bietet ihren<br />
Mitgliedern bei diesem nicht unbedingt<br />
einfachen Vorhaben Unterstützung<br />
an. Aus diesem Grund wurde auf<br />
der Papstdorfer Straße 21 eine Musterwohnung<br />
eingerichtet (siehe auch<br />
Genossenschafts-Echo 1/2003), in der<br />
unsere angebotenen Standards bezüglich<br />
Wohnungsausstattung besichtigt<br />
werden können. Hat sich ein<br />
Genossenschafter für eine bestimmte<br />
18 Genossenschafts-Echo Nr. 2/2003<br />
Ausstattung, wie z.B. neue Innentüren,<br />
Parkett- oder Laminatbeläge,<br />
Fliesen, Deckengestaltungsvarianten,<br />
Strukturtapeten etc. entschieden, wird<br />
mit ihm eine Vereinbarung abgeschlossen,<br />
in der Preis- und Leistungsumfang<br />
geregelt werden.<br />
Beispielsweise hatte sich ein<br />
Genossenschaftsmitglied aus der<br />
Calvinstraße nach Besichtigung unserer<br />
Musterwohnung dafür entschieden,<br />
den Flur (8 m 2 ) seiner Wohnung<br />
mit Laminat auszustatten. Es kam<br />
zum Abschluß einer Vereinbarung<br />
zwischen dem Genossenschafter und<br />
der WG Aufbau über das Verlegen des<br />
Laminats für ca. 35 €/m 2 . Diese Verfahrensweise<br />
bringt mehrere Vorteile,<br />
da dem Genossenschafter zum einen<br />
verschiedene Ausstattungsvarianten<br />
zur Ansicht gebracht werden. Zum<br />
anderen kann er sich einen besseren<br />
Eindruck darüber verschaffen, wie die<br />
gewünschten Leistungen im eingebauten<br />
Zustand zur Geltung kommen.<br />
Türen in hochwertiger Optik Von Rauhfaser- bis Vliesfaser-Tapete Pflegeleichtes Laminat oder Holzparkett<br />
Informationen zum störfreien Fernseh- und Radioempfang<br />
Auf Grund der verwendeten Breitbandtechnik<br />
bietet der Kabelanschluß<br />
einwandfreien Fernseh- und<br />
Radioempfang bei großer Programmvielfalt,<br />
aber auch Optionen für eine<br />
zukunftssichere Versorgung mit digitalem<br />
Fernsehen, Multimedia und<br />
neuen Diensten.<br />
Damit der Kabelempfang stets in<br />
hoher Qualität erfolgen kann, müssen<br />
Störstrahlungen ausgeschlossen<br />
werden. Diese entstehen bei Breitbandnetzen<br />
dadurch, daß bei nicht<br />
ausreichend geschirmten Kabeln<br />
Teile der Signalleistung abgestrahlt<br />
bzw. von außen wirkenden Feldern<br />
beeinflußt werden. Auch bei dem Auflaufen<br />
von Kabeln auf Verbindungselemente<br />
können Leckstellen auftreten.<br />
Daher ist es notwendig, nur<br />
technisch einwandfreie Geräteanschlußkabel<br />
zwischen Antennensteckdose<br />
und Empfangsgerät zu verwenden.<br />
Achten Sie daher bitte<br />
unbedingt darauf, daß:<br />
■ die Herstellerbeschreibung des<br />
Anschlußkabels ein Schirmdämpfungsmaß<br />
von mindestens 75 dB aufweist,<br />
■ Gerätekabel keine Knickstellen aufweisen,<br />
d.h. nicht enger als mit einem<br />
Radius von 10 cm aufgewickelt oder<br />
verlegt werden,<br />
■ ausschließlich Fachkundige mit<br />
der Herstellung zusätzlicher Anschlüsse<br />
beauftragt werden, die für<br />
die fachgerechte Ausführung der<br />
Arbeiten Garantie übernehmen und<br />
■ die Beratung zum Neuerwerb<br />
eines Fernsehgerätes oder Videorecorders<br />
auch eine ausreichende Schirmung<br />
beiliegender Antennenkabel für<br />
beste Empfangsqualität umfaßt.<br />
Unzureichend geschirmte Leitungen<br />
oder ein unsachgemäßer Gebrauch<br />
führen häufig zu folgenden<br />
Problemen:<br />
■ Empfangsstörungen bei im Haus<br />
verwendeten Geräten: Gegenseitige<br />
Störungen von Endteilnehmern unter-<br />
Die Genossenschaft erteilt den<br />
Auftrag zur Ausführung, kontrolliert<br />
die Qualität und übernimmt die<br />
Abnahme der Leistung. Die Auswahl<br />
der Firmen erfolgt unter dem<br />
Gesichtspunkt eines guten und günstigen<br />
Preis-Leistungs-Verhältnises.<br />
Die Rechnung wird dann vom<br />
Genossenschafter direkt an die Wohnungsgenossenschaft<br />
beglichen.<br />
einander ergeben sich auch für die<br />
digitale Signalübertragung. Im Fernsehbereich<br />
kommt es zu unregelmäßigen<br />
Bildern und bei der PC-Nutzung<br />
kann es zu Datenübertragungsausfällen<br />
kommen.<br />
■ Fehlerhafte Kabel können Funkdienste<br />
stören: Das ist kritisch bei<br />
sicherheitsrelevanten Funkdiensten<br />
der Polizei, der Feuerwehr und von<br />
Rettungsdiensten, besonders beim<br />
Einsatzfall im Gebäude, in dem man<br />
wohnt.<br />
Ab dem 1. Juli 2003 durch Meßfahrzeuge<br />
der zuständigen Regulierungsbehörde<br />
ermittelte Störfälle können<br />
zur Abschaltung von Programmen<br />
führen. Kosten und Folgen von<br />
Störungen sind dann vom Verursacher<br />
zu tragen. Somit kann ein vom<br />
Genossenschafter verwendetes fehlerhaftes<br />
Endgerätekabel neben<br />
Komforteinbußen unter Umständen<br />
auch zu persönlichen Konsequenzen<br />
führen.
Genossenschafter werben neue Genossenschafter<br />
Alle Genossenschafter die sich in der Zeit vom 1. April bis<br />
30. September 2003 an der Aktion »Genossenschafter<br />
werben neue Genossenschafter« beteiligt, die Bedingungen<br />
erfüllt und den Karstadtgutschein erhalten haben,<br />
gelangten automatisch in eine Sonderauslosung.<br />
65 Teilnehmerkarten wurden am 8. Oktober 2003 unter<br />
Aufsicht unseres Leiters der Rechtsabteilung verlost. Den<br />
Hauptgewinn, ein Wochenendanrecht in der Semperoper<br />
für die Spielzeit 2003/2004 für 2 Personen gewann:<br />
Herr Andreas Keller<br />
Hepkestraße 109<br />
01277 Dresden.<br />
Unseren herzlichsten Glückwunsch<br />
an Herrn Keller.<br />
Die Vermietungsaktion geht weiter. Alle im Zeitraum<br />
vom 1. Oktober 2003 bis 30. März 2004 eingegangen Teilnehmerkarten<br />
nehmen wieder an einer Sonderauslosung<br />
teil. Zu gewinnen gibt es 2x2 Gutscheine für eine Veranstaltung<br />
auf dem Theaterkahn verbunden mit einem<br />
Abendessen im Restaurant »Kahnaletto«.<br />
Unser Seniorenzentrum Striesener Straße 2<br />
Bei Gewinnung eines neuen Mitglieds und Abschluß<br />
eines Dauernutzungsvertrages über eine 1- und 2-Zimmer-<br />
Wohnung erhalten Sie einen Karstadtgutschein von 50 €<br />
und bei 3-, 4-, und 5-Zimmer-Wohnungen einen Karstadtgutschein<br />
über 100 €. Außerdem nehmen Sie an Sonderauslosungen<br />
wie oben aufgeführt teil.<br />
Die Teilnahmekarten sind in der Geschäftsstelle Henzestraße<br />
14 und im »Wohntipp« dem Vermietungszentrum<br />
erhältlich.<br />
Familie Wachsmuth gewann, im Genossenschafts-Echo<br />
1/2003 veröffentlicht, die Reise nach Berlin verbunden mit<br />
dem Besuch einer Aufführung des Musicals CATS.<br />
Herr und Frau Wachsmuth haben uns dazu folgenden<br />
Brief geschrieben, den wir auszugsweise wiedergeben:<br />
»Unser Reisetermin war der Samstag, 4. 10. 2003, wo es<br />
früh 6 Uhr am Dresdner Hauptbahnhof mit dem Bus des<br />
Reisebüros Dreßler über Leipzig nach Berlin ging.<br />
10 Uhr waren wir dann in Berlin angekommen und<br />
begannen mit einer dreistündigen Stadtrundfahrt. Anschließend<br />
hatten wir 2 Stunden Freizeit und durften die<br />
Zeit allein am Potsdamer Platz verbringen.<br />
Nirgends ist die dynamische Veränderung Berlins besser<br />
zu erkennen als am Potsdamer Platz. Geschichte, Kultur<br />
und Wirtschaft treffen an einem legendären Ort aufeinander.<br />
Heute bildet das differenziert gestaltete Areal<br />
mit seinen faszinierenden Glasfassaden, historischen Bauten,<br />
Cafés und der modernen lebendigen Atmosphäre mit<br />
dem Theater am Potsdamer Platz den Rahmen für eine<br />
besondere Musical-Unterhaltung.<br />
Wir durften die Lage des kulturellen Zentrums nutzen<br />
und rundeten unseren Besuch mit dem Musical »Cats«,<br />
aus der Feder von Sir Andrew Lloyd Webber, ab. Die Ver-<br />
anstaltung ging von 15 bis 17.30 Uhr und um 18 Uhr traten<br />
wir rundum zufrieden die Heimreise an und waren gegen<br />
21 Uhr wieder in Dresden.<br />
Wir möchten hiermit noch einmal der Wohnungsgenossenschaft<br />
für diesen wunderschönen Tag danken <strong>–</strong> und es<br />
lohnt sich, mal wieder ein Mitglied zu werben. Vielen Dank!<br />
Elke und<br />
Roy Wachsmuth«<br />
Genossenschafts-Echo Nr. 2/2003<br />
19
Schließung des Wellness-Centers<br />
in der Papstdorfer Straße<br />
In den zurückliegenden Wochen wandten sich eine Anzahl<br />
Genossenschafter an die Geschäftsstelle der Wohnungsgenossenschaft<br />
Aufbau Dresden eG, um Aufklärung zu den<br />
Umständen der kurzfristigen Schließung o.g. Einrichtung<br />
zu erhalten. Tatsache ist, daß Besucher des Wellness-Center,<br />
die im Besitz einer Jahreskarte waren, zu Recht vom<br />
Betreiber finanziellen Ersatz für die bereits bezahlten, aber<br />
nicht mehr in Anspruch genommenen Leistungen forderten.<br />
Leider konnte die Genossenschaft den Betroffenen<br />
nur raten, Anzeige bei der Polizei zu erstatten, um evtl.<br />
Ansprüche durchzusetzen. In Anbetracht dessen, daß<br />
durch Verantwortliche der »Sonnenkönig GmbH« versucht<br />
wurde, die Wohnungsgenossenschaft Aufbau als Schuldige<br />
für die Beendigung des Geschäftsbetriebes hinzustellen,<br />
wird nachstehende Klarstellung erforderlich.<br />
Im Jahre 2001 eröffnete die »Sonnenkönig GmbH« das<br />
Wellness-Center auf der Papstdorfer Straße. Die primären<br />
baulichen Voraussetzungen für die Nutzung als Wellness-<br />
Center wurden durch die Genossenschaft geschaffen; die<br />
vertraglich vereinbarte Miete war moderat. Nur wenige<br />
Monate nach Eröffnung der Einrichtung kam es zu Unregelmäßigkeiten<br />
bei der Mietzahlung. Aufforderungen des<br />
Vermieters zur regelmäßigen Zahlung wurde nur zögerlich<br />
bzw. überhaupt nicht mehr nachgekommen.<br />
Im August 2003 am Objekt angebrachte Aushänge informierten<br />
die Kunden darüber, daß die Einrichtung aus<br />
Gründen baulicher Veränderungen im Wasser- und Lüftungsbereich<br />
durch den Betreiber befristet geschlossen<br />
bleibt. Heute wissen wir, daß dies nur ein Vorwand war, um<br />
die Demontage der Einrichtungen des Wellness-Center’s<br />
und den entsprechenden Abtransport zu sichern. Daß<br />
dabei Schäden am Eigentum der Genossenschaft verursacht<br />
wurden, sei nur am Rande vermerkt. Zwischenzeitlich<br />
wurde durch die Wohnungsgenossenschaft Aufbau<br />
der Mietvertrag ordnungsgemäß beendet und der Schadensanspruch<br />
quantifiziert. Seitens der Genossenschaft<br />
wird z.Z. das Objekt in einen nutzungsfähigen Zustand<br />
versetzt und es gibt Bemühungen, mit einem geeigneten<br />
seriösen Betreiber die Wiedereröffnung vorzunehmen.<br />
Benedix<br />
& Benedix<br />
20 Genossenschafts-Echo Nr. 2/2003<br />
Fußbodenverlegefirma<br />
Gasanstaltstraße 43<br />
01237 Dresden<br />
Tel./Fax (03 51) 25138 46<br />
Unsere<br />
Gästewohnungen<br />
Wir wollen für unsere Genossenschafter und ihre Besucher<br />
den Service erweitern und werden in Kürze aufgrund<br />
der häufigen Nachfragen weitere Gästewohnungen anbieten.<br />
Alle Wohnungen verfügen über eine zweckmäßige<br />
und moderne Ausstattung mit Schlafgelegenheiten<br />
(Schlafcouch oder Liegen), Küchenzeile incl. Kühlschrank,<br />
Kaffeemaschine, Toaster, Bad mit WC und Dusche oder<br />
Badewanne.<br />
Zukünftig stehen die nachfolgend genannten Wohnungen<br />
zur Nutzung zur Verfügung:<br />
Steinstraße 1 max. 4 Personen<br />
Steinstraße 5 max. 4 Personen<br />
Reißigerstraße 24 max. 2 Personen<br />
Reißigerstraße 26 max. 4 Personen<br />
Liebstädter Straße 56 max. 5 Personen<br />
Luchbergstraße 20 max. 4 Personen<br />
Rathener Straße 113 max. 4 Personen<br />
Striesener Straße 2 max. 3 Personen<br />
Die Wohnungen befinden sich in zentraler Lage und sind<br />
mit öffentlichen Verkehrsmitteln günstig zu erreichen.<br />
Auf Wunsch stellen wir Ihnen Bettwäsche zur Verfügung,<br />
die Endreinigung wird jedoch generell von der<br />
Genossenschaft organisiert.<br />
Für alle Fragen, die Gästewohnungen betreffen, stehen<br />
Ihnen unsere Mitarbeiter Frau Hochgräber und Frau<br />
Schöne in der Geschäftsstelle Henzestraße 14 unter der<br />
Telefonnummer 44 32-202 gern zur Verfügung.<br />
Bitte reservieren Sie rechtzeitig.<br />
Über weitere Einzelheiten werden wir Sie in einer folgenden<br />
Ausgabe des Genossenschafts-Echos und unserem<br />
Internetauftritt www.wga-dresden.de informieren.<br />
Plan der Hausordnung 2004<br />
Der Plan der Hausordnung 2004 wird für alle Wohnungen<br />
in den Häusern ohne Fremdreinigung gemeinsam mit dem<br />
Genossenschafts-Echo 2/2003 ausgeliefert.<br />
Zusätzlich sind weitere Exemplare in der Geschäftsstelle<br />
Henzestraße 14 erhältlich.<br />
Reisstraße
Rätselseite für unsere Kleinen<br />
Buchstabensalat<br />
G E F E L<br />
B A N E<br />
N A M E H R<br />
E F E R I N<br />
B E M S E R<br />
T A S T E L<br />
D E P E L A<br />
Die bunten Buchstaben in der richtigen Reihenfolge waagerecht<br />
in das Rätsel eingesetzt ergeben Gegenstände, die<br />
Bestandteil des durch die farbig abgesetzte Spalte<br />
gekennzeichneten Lösungswortes sind. Der gesuchte<br />
Begriff wird als Fortbewegungsmittel von Jung und Alt gern<br />
genutzt.<br />
Gewinner Kinderrätsel<br />
Die Gewinner des Kinderrätsels aus dem Genossenschafts-Echo<br />
1/2003 wurden traditionsgemäß zu einer<br />
kleinen Feierstunde am 16. September 2003 in die Wohnungsgenossenschaft<br />
eingeladen. Bei Kakao, Cola und<br />
Kuchen wurden die Gewinne den Kindern überreicht. Und<br />
das sind die Gewinner:<br />
Wer kennt die Lösung?<br />
Du würfelst mit 4 Würfeln gleichzeitig. Ein Auge fehlt Dir zur<br />
maximalen Punktzahl! Wieviel Augen hast Du gewürfelt?<br />
Zehn vor halb Neun sind wie viele Minuten<br />
nach Acht?<br />
Schreibt bitte die 4 Lösungen auf eine Postkarte und<br />
sendet Eure Rückantwort bis zum 16. Januar 2004 an die<br />
Wohnungsgenossenschaft Aufbau Dresden eG<br />
PSF 19 01 47, 01281 Dresden<br />
Vergeßt nicht Absender und Alter anzugeben.<br />
Folgende Preise winken den Gewinnern:<br />
1. Preis: tragbarer CD-Player<br />
2. Preis: Familienkarte für die Yenidze<br />
3. Preis: 2 Kinokarten<br />
1. Preis: Gutschein zum Einkauf bei Saturn<br />
Georg Kunzmann · Streßemannplatz 4<br />
2. Preis: Familienkarte für eine Dampferfahrt<br />
Rico und Sandra Herzog · Liebstädter Str. 40<br />
3. Preis: Büchergutschein<br />
Christin Dreyer · Knappestraße 22<br />
Genossenschafts-Echo Nr. 2/2003<br />
21
Aus unserer Postmappe<br />
Gärtnerfreuden<br />
Die Genossenschafterin Frau Hensel machte uns auf den<br />
<strong>Garten</strong> von Herrn Heinz Melchior aufmerksam. Er wohnt<br />
auf der Lauensteiner Straße 53. Der Hausgarten befindet<br />
sich am Geraden Steg 10. Der <strong>Garten</strong> ist überwiegend mit<br />
Blumen und Beerensträuchern bepflanzt. Dieses Jahr ist<br />
dort ein besonders großes Exemplar einer Sonnenblume<br />
gewachsen. Sie mißt über 4 m und muß mit Seilen gehalten<br />
werden, die Herr Melchior nur mit Hilfe einer Leiter<br />
anbringen konnte.<br />
Herr Melchior ist 79 Jahre alt, seit über 40 Jahren Genossenschaftsmitglied<br />
in der WG Aufbau bzw. einer Vorgängergenossenschaft.<br />
Ein weiteres Hobby ist das Sammeln<br />
von seltenen Mineralien unserer näheren Heimat.<br />
Bitte informieren Sie uns, wenn Sie der Meinung sind,<br />
daß Sie oder ihre Nachbarn ein Hobby betreiben, über<br />
welches in unserem Genossenschafts-Echo geschrieben<br />
werden sollte, oder vielleicht wissen Sie von einem Ereignis,<br />
welches auch für andere interessant ist.<br />
Zeigen Sie uns und den anderen Genossenschaftern,<br />
daß der Genossenschaftsgedanke in Ihnen fortlebt.<br />
Die interessantesten Zuschriften werden prämiert.<br />
Kann das die Lösung sein?<br />
Kürzlich richtete doch allen ernstes eine Hausgemeinschaft<br />
an den Vorstand einen Antrag, daß man bei der<br />
künftigen Belegung leerstehender Wohnungen in ihrem<br />
Haus doch nur Personen einziehen lassen solle, die keine<br />
Kinder haben. Begründet wurde dieser Antrag auch noch<br />
damit, daß der zu erwartende Wasserverbrauch bei Kin-<br />
22 Genossenschafts-Echo Nr. 2/2003<br />
dern ja schließlich immens höher als bei Erwachsenen sei!<br />
Der Geburtenrückgang und der Wegzug von jungen Leuten<br />
führt auch in unserer Genossenschaft zur Erhöhung des<br />
Wohnungsleerstandes.<br />
Um mit dazu beizutragen, daß die Menschen in unserer<br />
Region bleiben, läßt sich der Vorstand immer von dem<br />
Grundsatz einer kinderfreundlichen Genossenschaft leiten.<br />
Die Betreuung unserer älteren Genossenschafter liegt<br />
dem Vorstand ebenso am Herzen wie die Gewinnung junger<br />
Familien für unsere Genossenschaft.<br />
Haben manche Mitglieder unserer Genossenschaft vergessen,<br />
daß sie selbst einmal Kinder waren, welche groß<br />
gezogen haben und jetzt Großeltern sind?<br />
Auf den Hund gekommen<br />
Immer wieder beschäftigen wir uns mit der Problematik<br />
der Haustiere und dabei insbesondere mit den Hunden.<br />
Einmal ist es der Hundekot und deren Beseitigung der die<br />
Gemüter erregt, ein anderes mal geht es um die Hundehaltung<br />
überhaupt.<br />
Nach der Entscheidung zur Abschaffung eines unerlaubt<br />
gehaltenen zweiten größeren Hundes in einer Wohnung<br />
eines Mehrfamilienhaus erreichte den Vorstand ein Schreiben,<br />
in dem sich eine Bewohnerin des Hauses dazu<br />
äußert. Nachfolgend nochmals unser Standpunkt zur Haustierhaltung.<br />
Ohne<br />
Zweifel ist der<br />
Hund eines der<br />
häufigsten Haustiere.<br />
Dieses bietet<br />
aber auch<br />
immer wieder<br />
Zündstoff nachbarlicherAuseinandersetzungen.<br />
Grundsätzlich<br />
geht der Vorstand<br />
davon aus, daß der Hund eine angemessene artgerechte<br />
Pflege benötigt. Auch ist bekannt, daß bei älteren, alleinstehenden<br />
Menschen es oftmals der Hund ist, der durch<br />
seine Treue und Ergebenheit hilft, Einsamkeit zu vertreiben.<br />
Es ist aber bereits beim Hundekauf erforderlich, alle<br />
Folgen der Hundehaltung in einer Mietswohnung zu<br />
bedenken.<br />
Deshalb regelt eben unsere Hausordnung einige<br />
Aspekte des Lebens mit einem Hund; von der schriftlichen<br />
Genehmigung bis hin zum Widerruf der Tierhaltung.<br />
Grundsätzlich hat die Wohnungsgenossenschaft als Vermieter<br />
nichts gegen Hunde, aber da sich eine Zunahme<br />
von »illegalen« Hundehaltungen in Mehrfamilienhäusern<br />
abzeichnet, wird die Erlaubnis zur Haltung eines Hundes<br />
von der Zustimmung der Mitbewohner abhängig zu<br />
machen sein. Es empfiehlt sich also, bereits vor der<br />
Anschaffung eines Hundes, die Mitbewohner diesbezüglich<br />
anzusprechen oder eventuelle Bedenken auszuräumen<br />
und die Genehmigung zur Tierhaltung bei der Wohnungsgenossenschaft<br />
einzuholen.
Telefonverbindungen und Sprechzeiten<br />
Telefon- und Faxverbindungen<br />
Telefon Zentrale 03 51 / 44 32 - 0<br />
Fax Vorstand 03 51 / 44 32 - 199<br />
Fax Kaufmännischer Bereich 03 51 / 44 32 - 199<br />
Fax Wohnungswirtschaft 03 51 / 44 32 - 299<br />
Fax Technischer Bereich 03 51 / 44 32 - 564<br />
Fax Bauleitung 03 51 / 44 32 - 399<br />
Durchwahlnummern<br />
einzelner Fachbereiche:<br />
Abteilungsleiter Wohnungswirtschaft 107<br />
Wohnungswirtschaft Vertragswesen/Vermietung<br />
148<br />
Wohngebietsbetreuung 1 118<br />
Wohngebietsbetreuung 2 123<br />
Wohngebietsbetreuung 3 126<br />
Wohngebietsbetreuung 4 145<br />
Wohngebietsbetreuung 5 124<br />
Mitgliederwesen 115<br />
Genossenschaftsarbeit 109<br />
Rechtsabteilung 105<br />
Wohneigentum,<br />
Gewerbe- und Pachtobjekte 113, 114<br />
Heizungswartung 413<br />
Hauswartbetreuung 415, 416<br />
Sozialarbeit 143<br />
Betriebskosten 206<br />
Betriebskostenabrechnung 218<br />
Finanzbuchhaltung 203<br />
Mietenbuchhaltung 209<br />
Kasse 217<br />
Sekretariat Bauleitung 304<br />
Havariedienst: unter Tel. 0800/942 83 22<br />
Alle Notreparaturen für die Gewerke Heizung, Sanitär<br />
und Elektro sowie Havarien, die zur Gefahr für Leben<br />
und Gebäude führen können und keinen Aufschub bis<br />
zum nächsten Werktag dulden, melden Sie bitte:<br />
montags bis freitags 16.00<strong>–</strong>7.00 Uhr<br />
und freitags ab 12.00 Uhr<br />
bis montags 7.00 Uhr<br />
Impressum<br />
Herausgeber: Aufsichtsrat und Vorstand<br />
Wohnungsgenossenschaft Aufbau Dresden eG<br />
Unsere Postanschrift: Wohnungsgenossenschaft Aufbau Dresden eG<br />
PSF 19 01 47 · 01281 Dresden<br />
Öffnungs- und Sprechzeiten<br />
Sprechtage in der Geschäftsstelle<br />
Henzestraße 14, 01309 Dresden:<br />
dienstags 9.00<strong>–</strong>11.45, 13.00<strong>–</strong>18.00 Uhr<br />
donnerstags 13.00<strong>–</strong>16.00 Uhr<br />
Geschäftszeit:<br />
montags 7.15<strong>–</strong>15.30 Uhr<br />
dienstags 7.30<strong>–</strong>18.00 Uhr<br />
mittwochs 7.15<strong>–</strong>15.30 Uhr<br />
donnerstags 7.15<strong>–</strong>16.00 Uhr<br />
freitags 7.15<strong>–</strong>11.45 Uhr<br />
Zusätzliche Beratungszeiten Henzestraße 14:<br />
nach Vereinbarung<br />
Öffnungszeiten Schlüsselwerkstatt<br />
Henzestraße 11/EG:<br />
dienstags 9.00<strong>–</strong>11.45, 13.00<strong>–</strong>18.00 Uhr<br />
donnerstags 13.00<strong>–</strong>16.00 Uhr<br />
Sprechzeiten der Hauswarte:<br />
Die zuständigen Hauswarte sind für persönliche<br />
Rücksprachen in ihren Büros zu erreichen:<br />
dienstags 7.30<strong>–</strong>8.00, 17.30<strong>–</strong>18.00 Uhr<br />
donnerstags 7.15<strong>–</strong>7.45, 15.30<strong>–</strong>16.00 Uhr<br />
»Wohntipp« <strong>–</strong> das Vermietungszentrum auf der Papstdorfer<br />
Straße:<br />
(Straßenbahn- und Bushaltestelle Zwinglistraße)<br />
montags bis freitags 13.00<strong>–</strong>18.30 Uhr<br />
sonnabends 9.00<strong>–</strong>13.00 Uhr<br />
Verein WOHNEN im Alter<br />
in der WG AUFBAU Dresden e.V.<br />
Seniorenzentrum »Amadeus«<br />
Striesener Straße 2, 01307 Dresden<br />
Telefon 03 51 / 447 28 69<br />
Fax 03 51 / 447 28 74<br />
Vermittlung von Betreuungsleistungen<br />
Internet: www.wga-dresden.de · E-Mail: info@wga-dresden.de<br />
Redaktionskollegium: Geschäftsstelle Henzestraße 14 · 01309 Dresden<br />
Herstellung: Michel Sandstein Grafischer Betrieb<br />
und Verlagsgesellschaft mbH, Dresden<br />
Genossenschafts-Echo Nr. 2/2003<br />
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Teppichboden<br />
Teppiche<br />
Gardinen<br />
Tapeten<br />
Farben<br />
Matratzen<br />
Zubehör <strong>–</strong> <strong>aller</strong> <strong>Art</strong><br />
<strong>Badtextilien</strong><br />
<strong>Jalousien</strong> <strong>–</strong> <strong>Rollos</strong><br />
<strong>Garten</strong>- und Balkonmöbel<br />
Johannstädter<br />
GmbH<br />
Teppichmarkt<br />
Holbeinstraße 68/70<br />
(Nähe Fetscherplatz)<br />
01307 Dresden<br />
Tel. (03 51) 44158 44<br />
Unsere Öffnungszeiten<br />
Mo<strong>–</strong>Fr 9.00<strong>–</strong>18.30 Uhr<br />
Sonnabend 9.00<strong>–</strong>13.30 Uhr