Genossenschafts-Echo 1/2011 - Wohnungsgenossenschaft Aufbau ...
Genossenschafts-Echo 1/2011 - Wohnungsgenossenschaft Aufbau ...
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G e n o s s e n s c h a f t s - e c h o 1/<strong>2011</strong><br />
<strong>Genossenschafts</strong>-<strong>Echo</strong><br />
der <strong>Wohnungsgenossenschaft</strong> <strong>Aufbau</strong> Dresden eG<br />
Werterhaltungs- und<br />
Baumaßnahmen 6 – 8<br />
Verein „WOHNEN im Alter in<br />
der WG AUFBAU Dresden e. V.“ 12<br />
Neue<br />
Gästewohnungen 24 – 25
www.wohntippdresden.de<br />
Wir laden ein zum SommerfeSt!<br />
Wasser<br />
spiele<br />
in neptuns reich<br />
PiratenSchiff • rieSenPool<br />
nePtunfeSt • tauchturm<br />
PreiSe<br />
28.august<br />
in der Schieferburg<br />
liebstädter Straße 29<br />
eintritt frei!<br />
<strong>Wohnungsgenossenschaft</strong> <strong>Aufbau</strong> Dresden eG<br />
Henzestraße 14 • 01309 Dresden • Tel: (0351) 44 32 - 0 • Fax: (0351) 44 32 - 299<br />
E-Mail: info@wga-dresden.de<br />
2 <strong>Genossenschafts</strong>-<strong>Echo</strong> 1/<strong>2011</strong>
Sehr geehrte Genossenschafterinnen,<br />
sehr geehrte Genossenschafter,<br />
unsere Heimatstadt Dresden ist für viele außergewöhnliche Fakten<br />
und Rekorde bekannt. So ist Dresden eine der grünsten Städte in<br />
Deutschland. Von der New York Times wurde Dresden als eines<br />
der zehn sehenswertesten Reiseziele in Europa auserkoren und<br />
laut ZDF hat Dresden mit der Königsbrücker Straße eine der längs-<br />
ten Stadtstraßen Deutschlands – allerdings nur in Bezug auf die Pla-<br />
nungsdauer von bisher 15 Jahren für einen Umbau. Im vorigen Jahr<br />
stellte Dresden einen Rekord für Deutschland auf, der nicht ohne<br />
weiteres vorherzusehen war – Dresden ist die Stadt mit der höchs-<br />
ten Geburtenrate in unserem Land. Auch das zeigt, dass die Einwoh-<br />
ner unsere Stadt besonders lebenswert und zukunftsorientiert be-<br />
werten und die junge Generation mit vielen Kindern hier ihr Leben<br />
gestalten will. Wie schon im vorigen <strong>Echo</strong> berichtet, hat deshalb<br />
die Genossenschaft im vergangenen Jahr mit dem ersten Spaten-<br />
stich für unsere Kindertagesstätte (KiTa) Dieselstraße 50 einen Bei-<br />
trag für die Betreuung unseres „genossenschaftlichen Nachwuch-<br />
ses“ – unserer Jüngsten – begonnen. Nach einer zügigen Bauzeit<br />
wurde Anfang Mai dieses Jahres der moderne und allen Bedürfnissen<br />
von Kindern gerechte Neubau an die Stadt Dresden als Betreiber<br />
übergeben. Durch eine bereits seit Januar <strong>2011</strong> aktive Zusammen-<br />
arbeit mit der Leiterin der Kindertagesstätte, Frau Hildebrandt, hat<br />
sich ein sehr vertrauensvolles, partnerschaftliches Verhältnis zwi-<br />
schen dem Team der KiTa und den Mitarbeitern der Genossenschaft<br />
entwickelt, welches auch in Zukunft weiter gepflegt werden soll.<br />
Vielleicht werden auch Sie gelegentlich bei einem Spaziergang an<br />
dem Objekt auf der Dieselstraße vorbeigehen und den Kindern beim<br />
Spielen auf den großzügigen Freiflächen zusehen können. Nicht von<br />
außerhalb zu sehen ist die moderne Technik im Inneren des Gebäu-<br />
des, wobei als besondere Attraktion sicher das Heizsystem in der<br />
KiTa genannt werden muss. Um unserem Anspruch nach ökologi-<br />
scher Verantwortung und Nachhaltigkeit gerecht zu werden, wurde<br />
durch die DREWAG ein Mini-Blockheizkraftwerk in das Gebäude<br />
eingebaut. Dabei erzeugt ein Gasmotor neben der Wärme für die<br />
Fußbodenheizung und das Warmwasser auch als Nebenprodukt<br />
Elektroenergie, die entweder im Haus verwendet oder ins Netz ein-<br />
gespeist wird. Mit dieser innovativen Energieerzeugung wird ein<br />
Beispiel für moderne Technik und Umweltschutz vorgelebt und<br />
gleichzeitig werden die Energiekosten für die Zukunft begrenzt.<br />
Das Thema der Energiekosten beschäftigt die Genossenschaft<br />
Vorwort<br />
bereits seit vielen Jahren und es ist immer wieder gelungen, den<br />
Verbrauch in unseren Häusern zu optimieren. Allerdings ist ge-<br />
gen steigende Energiepreise und – wie in diesem Jahr besonders<br />
deutlich – gegen einen strengen Winter „kein Kraut gewachsen“.<br />
Während der Winter 2009/10 besonders lang und ausdauernd war,<br />
stellte der Winter 2010/11 Kälterekorde auf. Auch wenn in den Me-<br />
dien immer von Klimaerwärmung gesprochen wird, werden wir<br />
bis zu dem Moment, wo Palmen in Dresden wachsen, noch vie-<br />
le Jahre mit extremen Witterungssituationen wie strengen Win-<br />
tern leben müssen. Das wird, wie Sie sicher ebenfalls der Presse<br />
entnehmen konnten, in diesem Jahr nicht spurlos an den Neben-<br />
kostenabrechnungen vorbeigehen. Die Genossenschaft musste<br />
gegenüber der DREWAG für die letzte Abrechnungsperiode mit<br />
etwa 400.000 Euro für den Mehrverbrauch in Vorleistung gehen.<br />
Dieses Geld wird mit der jetzt kommenden Nebenkostenabrech-<br />
nung – verteilt auf viele Mieter – nachgezahlt werden müssen. Eine<br />
Tatsache, die sich nicht vermeiden lässt. Um Nachzahlungen im<br />
nächsten Jahr zu minimieren, haben wir uns vorsorglich entschie-<br />
den, die Vorauszahlungen für Heizkosten für die nächste Abrech-<br />
nungsperiode um 10 Prozent zu erhöhen (lesen Sie dazu auch Sei-<br />
te 10). Das wird manchem Mieter sicher wehtun, aber es ist nicht<br />
zu vermeiden, um etwaige Nachzahlungen nicht schon vorzupro-<br />
grammieren. Sollte der nächste Winter dann aber mild ausfallen,<br />
winkt dem ein oder anderen als Trost vielleicht eine Rückzahlung<br />
mit der Betriebskostenabrechnung.<br />
Trotz all diesen unangenehmen Nebenwirkungen eines strengen<br />
Winters möchten wir nicht versäumen, im Namen vieler Genos-<br />
senschafter, die uns zu diesem Thema angesprochen bzw. geschrie-<br />
ben haben, den Hauswarten für ihre Arbeit zu danken (siehe hier-<br />
zu auch Seite 20). Sie haben dafür gesorgt, dass die Fußwege immer<br />
pünktlich geräumt wurden – dafür wurde teilweise schon ab früh-<br />
morgens um vier Uhr und auch an den Feiertagen gearbeitet. Da-<br />
durch konnten schlimmere Unfälle vermieden werden.<br />
Mittlerweile ist der Winter schon so gut wie vergessen, nur die<br />
Nebenkostenabrechnung wird noch einmal an ihn erinnern. Er-<br />
freuen wir uns also jetzt an der warmen Jahreszeit, der Natur und<br />
vielleicht dem ein oder anderen Biergartenbesuch.<br />
Der Vorstand<br />
Gita Müller Dr. Hans-Peter Klengel<br />
<strong>Genossenschafts</strong>-<strong>Echo</strong> 1/<strong>2011</strong> 3
Inhalt<br />
8<br />
Werterhaltungs- und Baumaßnahmen <strong>2011</strong> 6 – 8<br />
Informationen des Amtes für Abfallwirtschaft:<br />
Gartenabfälle, Biomüll 9<br />
Informationen zu den Betriebskosten 2010 10 – 11<br />
10 Jahre Verein „WOHNEN im Alter in der WG AUFBAU<br />
Dresden e. V.“ und Seniorenzentrum „Amadeus“ 12<br />
Aktuelle Informationen<br />
aus der Genossenschaft 13<br />
Neue Angebote für unsere Genossenschafter 14<br />
Die WG <strong>Aufbau</strong>-Mitgliedskarte – Ihre Vorteile<br />
Praktische Übersicht zum Heraustrennen 15 – 18<br />
4 <strong>Genossenschafts</strong>-<strong>Echo</strong> 1/<strong>2011</strong><br />
24<br />
Firmenporträt<br />
Unser Partner „Wirbelwind“ 19<br />
Postecke 20<br />
Arbeitsbereiche stellen sich vor<br />
Empfang, Kasse 21<br />
Rechtsecke 22<br />
Hellas Reisen<br />
Reiseangebote unseres Kooperationspartners 23<br />
Gästewohnungen in anderen Genossenschaften:<br />
Kiel – neu im Gästewohnungsring 24 – 25<br />
Veranstaltungspläne<br />
„Amadeus“ und „LeubenTreff“ 26 – 27
28<br />
Kunst am Bau<br />
Plastiken an der Papstdorfer Straße 28<br />
Brunnen und Wasserspiele<br />
Stadtwappenbrunnen Gartenheimsiedlung 29<br />
Rätselseite für Jung und Alt 30<br />
Telefonverbindungen und Sprechzeiten 31<br />
Impressum<br />
Herausgeber: Aufsichtsrat und Vorstand der<br />
<strong>Wohnungsgenossenschaft</strong> <strong>Aufbau</strong> Dresden eG<br />
Unsere Postanschrift: WG <strong>Aufbau</strong> Dresden eG, PSF 190 147, 01281 Dresden<br />
www.wohntippdresden.de, info@wga-dresden.de<br />
Redaktionskollegium: Geschäftsstelle Henzestraße 14, 01309 Dresden<br />
Fotos: WG <strong>Aufbau</strong>, Archiv<br />
Satz und Herstellung: MediaVista KG, Lockwitztalstraße 20, 01259 Dresden<br />
www.mediavista.de<br />
Druck: Druckerei Thieme Meißen GmbH<br />
Bekanntmachung<br />
Termin-Vorschau<br />
Sommerfest<br />
Inhalt<br />
Ordentliche Vertreterversammlung <strong>2011</strong><br />
Am 21. Juni <strong>2011</strong> findet die Ordentliche Vertreterversammlung<br />
<strong>2011</strong> ab 17.00 Uhr im Geschäftsgebäude der WG <strong>Aufbau</strong> Dresden<br />
eG statt. Zugelassen sind alle gewählten Vertreter und Ersatzvertreter<br />
der aktuellen Legislaturperiode.<br />
Tagesordnung<br />
• Begrüßung und Eröffnung der Vertreterversammlung durch die<br />
Aufsichtsratsvorsitzende<br />
• Lagebericht des Vorstandes über das Geschäftsjahr 2010 und<br />
Vorlage des Jahresabschlusses für das Geschäftsjahr 2010<br />
• Tätigkeitsbericht des Aufsichtsrates<br />
• Bericht über das Ergebnis der gesetzlichen Prüfung und Erklärung<br />
des Aufsichtsrates hierzu sowie Beschlussfassung über das<br />
Verlesen des zusammengesetzten Prüfungsergebnisses<br />
• Aussprache<br />
• Beschlussfassung<br />
• Wahlen zum Aufsichtsrat gemäß § 24 der Satzung<br />
Die endgültige Tagesordnung der Ordentlichen Vertreterversammlung<br />
wird allen gewählten Vertretern und Ersatzvertretern<br />
der aktuellen Legislaturperiode postalisch zugestellt und darüber<br />
hinaus auf der Internetseite der Genossenschaft sowie im<br />
Dresdner Amtsblatt veröffentlicht.<br />
Das diesjährige Sommerfest findet am Sonntag, dem 28. August<br />
<strong>2011</strong> wie gewohnt im Kinder- und Jugendhaus „Schieferburg“<br />
Gruna statt. Diesmal steht alles unter dem Thema „Wasserspiele<br />
und Neptunfest“.<br />
Wohngebietsfest<br />
Das Familienzentrum „Tapetenwechsel“ veranstaltet am Sonnabend,<br />
dem 3. September <strong>2011</strong> in Kooperation mit der Genossenschaft<br />
ein Wohngebietsfest auf der Rathener Straße 115.<br />
Tag des offenen Ateliers<br />
Am Sonntag, dem 20. November <strong>2011</strong> findet der Tag des offenen<br />
Ateliers in Dresden statt. Auch im Geschäftsgebäude der Genossenschaft<br />
werden sich dann wieder verschiedene Künstler mit<br />
ihren Werken präsentieren.<br />
<strong>Genossenschafts</strong>-<strong>Echo</strong> 1/<strong>2011</strong><br />
5
Werterhaltungs- und Baumaßnahmen im Jahr <strong>2011</strong><br />
2. Bauabschnitt in Johannstadt-Süd, Reißigerstraße 1 – 7,<br />
9 – 21, 10 – 22 und Schumannstraße 2 – 8, 10 – 22<br />
Die Gebäudesanierung in Johannstadt-<br />
Süd setzt sich auch im dritten Jahr planmäßig<br />
fort. Dabei werden die Fassaden<br />
überarbeitet und neu gestrichen. Bereits<br />
vorhandene Balkone werden mit neuen<br />
Brüstungsplatten und einem seitlichen<br />
Sichtschutz ausgestattet. Einige neue Balkone<br />
erhält der Wohnblock Schumannstr.<br />
2 – 8. Die Hauseingänge werden überall<br />
mit attraktiven Elementen für einen besseren<br />
Wetterschutz versehen. Nach dem<br />
Einbau der Wohnungseingangstüren und<br />
der Brandschutztüren in Keller und Boden<br />
sowie dem Rückbau der alten Elektroschränke<br />
werden die Treppenhäuser ansprechend<br />
vorgerichtet. Die Kellerabgänge<br />
Gruna, Gerader Steg 12<br />
In diesem Jahr wird das letzte noch un-<br />
sanierte Gebäude in der Gartenheim-<br />
siedlung von Grund auf saniert. Bisher<br />
war das gesamte Objekt Gerader Steg 12<br />
an Gewerbetreibende vermietet. Da<br />
sich aber die Gartenheimsiedlung un-<br />
gebrochener Beliebtheit bei Wohnungs-<br />
suchenden erfreut, entschloss sich die<br />
Genossenschaft, dieses Gebäude für<br />
Wohnzwecke umzugestalten. Dabei ent-<br />
stehen vier großzügige 4-Zimmer-Woh-<br />
nungen mit Balkon und hochwertiger<br />
Ausstattung. Die Wohnungen erhal-<br />
ten einen großzügigen Grundriss und<br />
sind mit ca. 100 m² für Familien gut<br />
6 <strong>Genossenschafts</strong>-<strong>Echo</strong> 1/<strong>2011</strong><br />
und Kellervorräume werden im Bodenund<br />
Sockelbereich gefliest. Die Erdgeschosswohnungen<br />
erhalten Rollläden. In<br />
den Waschhäusern wird die Möglichkeit<br />
zur Aufstellung von Waschmaschinen und<br />
Trocknern geschaffen. Wenn notwendig,<br />
müssen die Grundleitungen (Abwasserleitungen)<br />
im Keller erneuert werden. Die<br />
Elektroinstallationen in den Wohnräumen,<br />
in der Küche und im Flur müssen dann<br />
erneuert werden, wenn die Altinstallationen<br />
aus einem Aluminiumkabel mit zwei<br />
elektrischen Leitern bzw. Blecheinsätzen<br />
in den Dosen bestehen. Neu erhalten<br />
die Wohnungen eine Steckdose auf dem<br />
Balkon und gegebenenfalls Licht sowie<br />
Gerader Steg 12<br />
geeignet. Die Aufteilung der Räu-<br />
me wird zum Teil durch Versetzen der<br />
Reißigerstraße 15 – 21<br />
Stromanschluss im Keller. An allen Häusern<br />
kommt es zur Installation von Blitzschutzanlagen.<br />
An den Rückseiten der<br />
im Innenhof liegenden Garagen werden<br />
Fahrradgaragen gebaut.<br />
Innenwände und -decken vollkom-<br />
men neu vorgenommen, einige Woh-<br />
nungen verteilen sich über zwei Eta-<br />
gen (Maisonette-Wohnungen). Zu jeder<br />
Wohnung gehören ein großer Hausgar-<br />
ten und je zwei PKW-Stellplätze. Von<br />
den Erdgeschosswohnungen erreicht<br />
man den Gartenbereich über eine klei-<br />
ne Treppe vom Balkon aus. Der Aus-<br />
bau erfolgt nach denkmalpflegerischen<br />
Gesichtspunkten. Die Fassade wird ge-<br />
dämmt, aber das Treppenhausband und<br />
die Haustür bleiben in ihrer ursprünglichen<br />
Gestaltung erhalten. Die Wohnraumfenster<br />
werden aus Holz gefertigt.
Werterhaltungs- und Baumaßnahmen im Jahr <strong>2011</strong><br />
Schneebergstraße 10 – 14, Rosenbergstraße 2 – 8,<br />
Calvinstraße 3 – 7<br />
Die Wohngebäude vom Bautyp WBS 70<br />
wurden Mitte der 1970er Jahre im Stadt-<br />
teil Dresden-Gruna errichtet. Bereits<br />
1996 wurden bei den 6-Geschossern die<br />
Fassaden saniert und an den Giebelsei-<br />
ten Balkone angestellt. Nach nunmehr<br />
15 Jahren ist eine gründliche Überar-<br />
beitung der Fassade notwendig gewor-<br />
den. In die Jahre gekommen sind auch<br />
die Dächer, hier ist eine Sanierung, teilweise<br />
auch eine komplette Neubeschichtung,<br />
vorgesehen. Im Drempelgeschoss<br />
ist eine Verstärkung der bestehenden<br />
Wärmedämmung geplant. Zum Schutz<br />
Fassadensanierung/Aufzugsanbau<br />
Wohngebiet<br />
Bodenbacher/Liebstädter<br />
Straße<br />
Ulberndorfer Weg<br />
In diesem Jahr wird die 2010 begonnene<br />
Maßnahme weitergeführt. An insgesamt<br />
acht Hauseingängen wird ein Aufzug angebaut.<br />
Die Technologie wird die gleiche<br />
wie am Ruppendorfer Weg 19 und 21 sein.<br />
Calvinstraße 3 – 7<br />
der Gebäude vor Blitzschlag wird eine<br />
Blitzschutzanlage eingebaut. Zusätzlich<br />
werden alle Wohnungseingangstüren<br />
und die Haustechnik erneuert.<br />
Die Wohnungen in den oberen Etagen<br />
ohne Aufzug zu erreichen, ist für viele<br />
ältere Menschen kaum noch zu bewerkstelligen.<br />
Die Genossenschaft wird daher<br />
regelmäßig gefragt, ob und wann ein<br />
Aufzugsanbau möglich wäre. Natürlich<br />
würden wir gern alle Anfragen positiv<br />
bescheiden. Leider ist das nicht überall<br />
möglich. Insbesondere aus brandschutz-<br />
technischen Gründen kommen Aufzüge<br />
für bestimmte Gebäude nicht in Frage.<br />
In diesem Wohngebiet entschieden<br />
wir uns gemeinsam mit den beauftragten<br />
Fachingenieuren für die Hofseite<br />
der Calvinstraße 19 – 25. Um einen weitreichenden<br />
Umbau mit Veränderungen<br />
der Wohnungsgrundrisse zu vermeiden,<br />
werden vier Aufzüge außen angebaut.<br />
Die Mieter müssen deshalb jeweils vom<br />
Aufzug eine halbe Treppe hinauf- oder<br />
hinuntergehen, um in ihre Wohnungen<br />
zu gelangen.<br />
<strong>Genossenschafts</strong>-<strong>Echo</strong> 1/<strong>2011</strong><br />
7
Werterhaltungs- und Baumaßnahmen im Jahr <strong>2011</strong><br />
Eröffnung der Kindertagesstätte in Leuben<br />
Am Montag, dem 2. Mai <strong>2011</strong>, war es so-<br />
weit: Die von der Genossenschaft neu ge-<br />
baute Kindertagesstätte in Leuben wur-<br />
de von den Kindern in Besitz genommen.<br />
Die ersten Wochen in der neuen Umge-<br />
bung begannen für die Kleinen mit der<br />
heute üblichen Eingewöhnungszeit im<br />
Beisein eines Elternteils. Aufgrund des<br />
90-prozentigen Belegungsrechtes der<br />
Großzügige Außenanlagen: Spielschiff, Rutsche und Schaukel<br />
8 <strong>Genossenschafts</strong>-<strong>Echo</strong> 1/<strong>2011</strong><br />
WG <strong>Aufbau</strong> für die 72 Kindergarten-<br />
und 60 Krippenplätze zählen etliche<br />
Kinder unserer Genossenschafter dazu.<br />
Die helle und offene Gestaltung der Kin-<br />
dertagestätte und die großzügig ange-<br />
legte Außenanlage lassen Kinderherzen<br />
höher schlagen. Die abwechslungsreich<br />
gestaltete Spiellandschaft und die viel-<br />
fältigen Kreativangebote geben den<br />
Kindern die Möglichkeit, sich frei zu<br />
entfalten. Wenn sich der Sommer dem<br />
Ende entgegenneigen und sich das Spiel-<br />
geschehen wieder mehr in die Innenräu-<br />
me verlagern wird, sorgt ein modernes<br />
Mini-Blockheizkraftwerk „BHKW“ für<br />
Wohlfühlatmosphäre. Auf der Basis ei-<br />
ner Kraft-Wärme-Kopplung wird in ei-<br />
nem Verbrennungsmotor aus Erdgas<br />
Strom und Wärme erzeugt. Die Wärme<br />
dient der Heizung und der Warmwas-<br />
Im neuen Theaterraum<br />
serbereitung, der Strom wird im Gebäu-<br />
de genutzt oder ins Netz zurückgespeist.<br />
Damit ist eine umweltschonende Ener-<br />
gieversorgung des Objektes gewährleis-<br />
tet.
Abfälle aus Kleingärten<br />
Kleingärten haben eine lange Traditi-<br />
on in unserem Land und sie erfreuen<br />
sich nach wie vor großer Beliebtheit. Insgesamt<br />
gibt es in Deutschland mehr als<br />
eine Million Kleingärten, die zusammengenommen<br />
eine Fläche von mehr als<br />
46.000 Hektar haben. Dienten diese früher<br />
eher zum Anbau von Obst und Gemüse,<br />
steht heute mehr der Erholungscharakter<br />
im Vordergrund und so prägen<br />
verstärkt Zierpflanzen und Rasenflächen<br />
die Kleingartensparten. Unabhängig von<br />
der Nutzungsart fallen bei der Pflege des<br />
Gartens natürlich Abfälle an und nicht<br />
jeder Gartenbesitzer kann oder will diese<br />
im eigenen Garten kompostieren oder<br />
anders verwerten. Leider führt das immer<br />
öfter zu der Unsitte, diese Abfälle<br />
einfach in die heimischen Restmülltonnen<br />
zu werfen. Damit werden nicht nur<br />
alle anderen Mieter völlig ungerecht mit<br />
Kosten belastet, sondern es wird auch<br />
gegen die Abfallwirtschaftssatzung der<br />
Landeshauptstadt Dresden (AWS) verstoßen.<br />
Viele Abfälle aus Kleingärten gehören<br />
nicht in die Restabfallbehälter und<br />
können zudem wesentlich kostengünstiger<br />
entsorgt werden.<br />
Für die jüngeren Dresdnerinnen und<br />
Dresdner hat das Amt für Abfallwirtschaft<br />
sein Informationsangebot erweitert.<br />
Speziell für Kinder gestaltete Seiten unter www.dresden.de/<br />
abfall („Infos für Kinder“) vermitteln Informationen zum umweltgerechten<br />
Verhalten. Hier geht es unter anderem um Abfallvermeidung<br />
und richtige Abfalltrennung. Die Kinder erfahren<br />
Grün- und Bioabfälle<br />
• können in haushalttypischen Mengen<br />
in die Biotonne gegeben werden<br />
• größere Mengen Grünschnitt sind bei<br />
den Wertstoffhöfen oder anderen Annahmestellen<br />
(siehe Abfallkalender<br />
oder Internet) abzugeben<br />
• Gebühren: 2,50 €/m³, Kleinmengen bis<br />
ein Kubikmeter: je 0,50 €/0,2 m³<br />
Bauabfälle (auch Bauholz von Gartenlauben<br />
und Zäunen)<br />
• entgeltliche Selbstanlieferung an entsprechende<br />
Entsorgungsstellen oder<br />
Beauftragung eines Containerdienstes<br />
Abfall-Informationen für Kinder<br />
Informationen des Amtes für Abfallwirtschaft<br />
Tipp für Sparfüchse:<br />
Reparatur-, Verleih- und Gebrauchtwarenführer<br />
unter (www.dresden.de/<br />
reparaturfuehrer)<br />
Restmüll<br />
• für größere Mengen Restabfall nutzen<br />
Sie bitte den grauen Restabfallsack für<br />
6,50 €/Stück<br />
Andere Abfälle<br />
• Sperrmüll, Schadstoffe, Schrott und<br />
Elektroaltgeräte sind ebenfalls entsprechend<br />
den Regelungen der Stadt zu<br />
entsorgen<br />
Weitere Hinweise erhalten Sie im aktuellen<br />
Abfallkalender, im Internet unter<br />
www.dresden.de/abfall sowie am Abfall-<br />
Info-Telefon 4 88 96 33.<br />
dabei auch, was mit dem Abfall passiert, nachdem er in die Tonnen<br />
eingeworfen oder bei den Annahmestellen abgegeben wurde.<br />
Damit der Spaß nicht zu kurz kommt, geben zwei Online-Spiele<br />
die Möglichkeit, neu erworbenes Wissen anzuwenden. Die Spiele<br />
haben unterschiedliche Schwierigkeitsstufen, damit sich auch<br />
kleinere Kinder ausprobieren können. Besuchen Sie diese Seiten<br />
einmal gemeinsam mit Ihren Kindern oder Enkeln.<br />
<strong>Genossenschafts</strong>-<strong>Echo</strong> 1/<strong>2011</strong><br />
9
Informationen zu den Betriebskosten 2010<br />
Winter und Energiepreise wirken sich auf Heizkosten aus<br />
Die kalten Wintermonate zum Jahresbeginn 2010 und die<br />
sehr niedrigen Außentemperaturen im vergangenen Dezem-<br />
ber führten zu einem erhöhten Wärmebedarf. Im Vergleich<br />
zu den Durchschnittskosten der vergangenen Jahre war hier<br />
ein deutlicher Anstieg zu verzeichnen (siehe Tabelle). Wur-<br />
de 2009 ein Betrag von 9,7 Millionen Euro für Heizenergie<br />
an die DREWAG gezahlt, hatte die Genossenschaft 2010 be-<br />
reits mehr als 10,4 Millionen Euro zu überweisen. Trotz einer<br />
mit der Abrechnung 2009 vorgenommenen Vorauszahlungs-<br />
anpassung der Heizkosten um fünf Prozent, fallen diese um<br />
rund 488.000 Euro höher aus, als die im Zeitraum 01.01. bis<br />
31.12.2010 dafür getätigten Vorauszahlungen. In Abhängigkeit<br />
vom individuellen Verbrauchsverhalten werden sich deshalb<br />
bei einer Vielzahl unserer Mieter Nachzahlungen für Heizkos-<br />
ten nicht vermeiden lassen. Für <strong>2011</strong> ist, aufgrund steigender<br />
Heizölpreise (siehe Grafik unten) und den damit verbundenen<br />
Kosten für Wärmebezug, eine Verteuerung der Positionen Hei-<br />
zung und Warmwasser zu erwarten. Vorsorglich wird deshalb<br />
mit der Abrechnung der Heizkosten für das Jahr 2010 im Rah-<br />
men der Anpassung der neuen Vorauszahlung ein Zuschlag<br />
von zehn Prozent erhoben.<br />
10 <strong>Genossenschafts</strong>-<strong>Echo</strong> 1/<strong>2011</strong><br />
Monate 2008 2009 2010<br />
Temp. HT Temp. Ht Temp. HT<br />
Januar 3,6 31 -2,8 31 -4,4 31<br />
Februar 4,6 29 0,4 28 -0,3 28<br />
März 4,6 31 4,8 31 4,4 31<br />
April 8,2 29 13,0 23 9,1 28<br />
Mai 15,1 14 14,2 21 11,2 28<br />
September 13,1 19 15,6 12 12,6 23<br />
Oktober 9,4 30 8,0 29 8,0 31<br />
November 5,3 30 7,5 30 5,1 30<br />
Dezember 1,8 31 0,0 31 -4,5 31<br />
Jahr 10,1 255 9,5 253 8,1 275<br />
Temp. = Monatsmitteltemperatur in °C; HT = Anzahl Heiztage<br />
Häufige Fragen zur<br />
Betriebskostenabrechnung 2010<br />
Kann ich die Vorauszahlung freiwillig erhöhen?<br />
Ja, ein kurzer schriftlicher Antrag unter Angabe von Name,<br />
Mietvertragsnummer, gewünschter Höhe der Vorauszah-<br />
lung und Zeitpunkt genügt.<br />
Die Anlage §35a für die Steuererklärung kommt zu spät.<br />
Die Abrechnung der Betriebskosten erfolgt in der Regel<br />
immer nach dem Abgabetermin für die Steuererklärung.<br />
Für die Erklärung kann man die letzte vorliegende Kos-<br />
tenzusammenstellung verwenden, also auch die aus dem<br />
Jahr 2009.<br />
Bei uns fand keine Ablesung statt, denn kein Ableser<br />
war in unserer Wohnung.<br />
Etwa 95 Prozent der zur Erfassung des Verbrauches an<br />
Wasser und Wärme eingesetzten Messgeräte übermit-<br />
teln per Funk die Verbrauchswerte an einen zentralen Datenspeicher<br />
im Haus. Die so gespeicherten Werte werden<br />
durch den Ableser übernommen und direkt zur Abrechnung<br />
bereitgestellt. Damit ist für die Ablesung kein Wohnungszugang<br />
mehr erforderlich. Jeder Mieter kann aber<br />
nach wie vor seine Verbrauchswerte an den Messgeräten<br />
ablesen.
Entwicklungen bei den Betriebskosten<br />
Die starken Schneefälle des letzten Win-<br />
ters erforderten einen intensiven und<br />
kostentreibenden Winterdienst unserer<br />
Hauswarte. Demgegenüber reduzierte<br />
sich der Pflegeaufwand für Rasenflächen<br />
und Gehölze.<br />
Entgegen der Tendenz der letzten Jah-<br />
re kam es im Jahre 2010 zu einem Mehr-<br />
verbrauch an Trinkwasser. Hier kann<br />
jeder Nutzer durch sein individuelles<br />
Verbrauchsverhalten Einfluss auf die<br />
Höhe seiner Kosten nehmen. Nicht be-<br />
einflussen lassen sich jedoch Preiserhö-<br />
hungen und Gebührenanhebungen. Ab<br />
März 2010 stieg der Arbeitspreis für den<br />
Strombezug mit Auswirkung auf die Po-<br />
sition Hausstrom. Zusätzlich wurde die<br />
Gebühr für Niederschlagswasser ange-<br />
hoben. Pro Quadratmeter versiegelte<br />
Fläche mussten 0,05 Euro im Vergleich<br />
zu 2009 mehr bezahlt werden.<br />
Zur Erhöhung der allgemeinen Wohn-<br />
qualität sind in etlichen Häusern die<br />
Treppen und Fußbodenflächen durch<br />
Fachfirmen grundgereinigt und versie-<br />
gelt worden. Diese Mehraufwendungen<br />
finden sich unter der Position Hausrei-<br />
nigung wieder. Im Vergleich zum Vorjahr<br />
Informationen zu den Betriebskosten 2010<br />
haben sich somit die „kalten Betriebskos-<br />
ten“ im Durchschnitt der Genossenschaft<br />
um 0,9 Prozent erhöht.<br />
Verglichen mit anderen Wohnungs-<br />
unternehmen auf Bundesebene und der<br />
Stadt Dresden, bewegen sich die durch-<br />
schnittlichen Betriebskosten der WG<br />
<strong>Aufbau</strong> auf einem deutlich niedrigerem<br />
Niveau.<br />
Betriebskosten sparen<br />
In Kürze erscheint der neue „Ratge-<br />
ber Betriebskosten“. Darin finden Sie<br />
Tipps und Informationen zum Sparen.<br />
<strong>Genossenschafts</strong>-<strong>Echo</strong> 1/<strong>2011</strong><br />
11
Aktuelle Informationen aus der Genossenschaft<br />
10 Jahre Verein „WOHNEN im Alter in der WG AUFBAU<br />
Dresden e. V.“ und Seniorenzentrum „Amadeus“<br />
Kernstück des genossenschaftlichen Le-<br />
bens ist das Solidarprinzip. Die alters-<br />
übergreifende Solidarität, die von den<br />
Mitgliedern der Wohnungsgenossen-<br />
schaften seit über 100 Jahren praktiziert<br />
wird, hat an Aktualität nichts eingebüßt;<br />
in ihr liegt das Geheimnis der Stär-<br />
ke der Genossenschaften. Das in<br />
den Satzungen der Genossenschaf-<br />
ten verankerte lebenslange Wohn-<br />
recht bietet Sicherheit auch im<br />
Alter. Gelebtes Leben in vertrau-<br />
ter Umgebung verbindet sich mit<br />
dem verständlichen Wunsch vie-<br />
ler älterer Menschen, möglichst<br />
lange ihr gewohntes Umfeld beizubehalten.<br />
Dazu kommt der Wunsch,<br />
speziell Alleinstehender, nach etwas Geselligkeit<br />
unter Gleichaltrigen und Unterstützung<br />
bei der Bewältigung von Problemen<br />
der eigenen Lebensführung. Um<br />
der genossenschaftlichen Verantwortung<br />
gegenüber älteren Mitgliedern in Bezug<br />
auf ihre Wohn- und Betreuungsbelange<br />
noch besser gerecht zu werden, wurde<br />
der Verein „WOHNEN im Alter in der<br />
WG AUFBAU Dresden e. V.“ gegründet.<br />
Das vom Verein im genossenschaftseigenen<br />
Wohnhaus Striesener Straße 2 unterhaltene<br />
und von der Volkssolidarität betriebene<br />
Seniorenzentrum „Amadeus“ ist<br />
das vorerst erste Objekt zur Umsetzung<br />
der Vereinsziele.<br />
Anliegen des Vereins ist es, im Zusammenwirken<br />
mit der Volkssolidarität<br />
Dresden e. V., unseren <strong>Genossenschafts</strong>mitgliedern<br />
im Bedarfsfall betreutes<br />
12 <strong>Genossenschafts</strong>-<strong>Echo</strong> 1/<strong>2011</strong><br />
Bildunterschrift<br />
Wohnen in der eigenen<br />
Wohnung zu ermöglichen.<br />
Damit kann auch im Falle<br />
von leichter bis mittlerer Hilfe- und Pflegebedürftigkeit<br />
betroffener Genossenschafterinnen<br />
und Genossenschafter die<br />
soziale Isolation von der bisher gelebten<br />
und gewohnten Gemeinschaft verhindert<br />
werden. Eine solche Bestimmung liegt<br />
auch dem Wirken des genossenschaftlichen<br />
Seniorenzentrums „Amadeus“ zugrunde.<br />
Durch den Verein „WOHNEN im<br />
Alter in der WG AUFBAU Dresden e. V.“<br />
als Träger und die Volkssolidarität als Betreiber<br />
werden hier für die älteren Mitglieder<br />
interessante Beschäftigungsangebote<br />
vorgehalten. Neben verschiedenen<br />
Zirkelangeboten wie Tanzen, Gymnastik,<br />
Klöppeln und Malen gehören auch Vorträge<br />
und kleine Konzerte dazu.<br />
Das Wichtigste jedoch ist die Gemeinschaft<br />
mit anderen, die hier jederzeit gefunden<br />
werden kann. Neben den monatlichen<br />
Geburtstagsfeiern mit den<br />
<strong>Genossenschafts</strong>jubilaren lädt die Genossenschaft<br />
Hausgemeinschaften zum gemeinsamen<br />
Feiern ein. Dabei steht das<br />
Seniorenzentrum „Amadeus“ aber nicht<br />
nur Genossenschaftern offen, jeder Interessierte<br />
kann von den breiten Veranstaltungsangeboten<br />
Gebrauch machen. Somit<br />
vollzieht sich ein schwungvolles und<br />
abwechslungsreiches Leben in dieser Begegnungs-<br />
und Betreuungsstätte, denn<br />
gleichzeitig nutzen die umliegenden<br />
Wohngebietsgruppen der Volkssolidarität<br />
diese Räumlichkeiten für ihre vielfältigen<br />
Veranstaltungen.<br />
Die Gründung des Vereins und die<br />
Eröffnung des Seniorenzentrums jähren<br />
sich <strong>2011</strong> zum 10-ten Mal. Diese Jubiläen<br />
wollen wir am Freitag, dem 26.08.<strong>2011</strong><br />
mit einem kleinen Festakt begehen. Alle<br />
Interessierte sind herzlich eingeladen, ab<br />
13:00 Uhr an der Veranstaltung teilzunehmen<br />
und sich dabei auch über die Angebote<br />
und Möglichkeiten des Seniorenzentrums<br />
zu informieren. Der Eintritt ist frei<br />
und für das leibliche Wohl wird gesorgt.
Empfehlen Sie uns weiter<br />
Wir bedanken uns bei Ihnen für jede er-<br />
folgreiche Neuvermietung aufgrund Ih-<br />
rer Empfehlung mit Einkaufsgutscheinen<br />
im Wert von bis zu 100 Euro. Verwen-<br />
den Sie dafür bitte unsere Teilnehmerkar-<br />
te „Mitglieder werben Mitglieder“. Die-<br />
se erhalten Sie in unserer Geschäftsstelle<br />
auf der Henzestraße 14. Alle Genossen-<br />
schafter, die im Zeitraum vom 1. Oktober<br />
2010 bis 31. März <strong>2011</strong> neue Mitglieder<br />
für unsere Genossenschaft geworben hat-<br />
ten, nahmen automatisch an einer Son-<br />
derauslosung teil. Unter Aufsicht unserer<br />
Rechtsabteilung wurden die glücklichen<br />
Gewinnerinnen gezogen.<br />
Haben Ihre Nachbarn Ihnen auch<br />
schon einmal beim Einkauf geholfen<br />
oder einfach nur den Müll mit runter<br />
gebracht?<br />
Es gibt viele gute Beispiele wie dieses<br />
für funktionierende Nachbarschaften<br />
in unserer Genossenschaft. Die zahlreichen<br />
Hausfeste, von denen wir erfahren<br />
und die wir gern mit einem kleinen finanziellen<br />
Beitrag unterstützen, sind<br />
ein weiterer Teil dieser gelebten Nachbarschaft.<br />
Wir werden aber auch immer<br />
wieder durch unsere Mitglieder über<br />
nachbarschaftliches Engagement anderer<br />
Mitglieder in Kenntnis gesetzt. Damit<br />
verbunden ist die Bitte, dieses ent-<br />
2 x 2 Karten für eine Vorstellung in<br />
der Comödie Dresden, verbunden<br />
mit einem Abendessen im Restaurant<br />
„Stroganow“, gewannen Frau<br />
Steffi Reuter und Frau Bettina Clauß.<br />
Herzlichen Glückwunsch!<br />
Aktuelle Informationen aus der Genossenschaft<br />
Unsere nächste Sonderziehung fin-<br />
det im Oktober <strong>2011</strong> statt. Alle gültigen<br />
Teilnehmerkarten, die im Zeitraum vom<br />
1. April <strong>2011</strong> bis 30. September <strong>2011</strong> bei<br />
uns eingehen, gelangen zur Verlosung. Zu<br />
gewinnen gibt es dann 2 x 2 Karten für<br />
eine Vorstellung im Theaterkahn, verbun-<br />
den mit einem Abendessen im Restaurant<br />
„Kahnaletto“.<br />
Nachbarschaft leben –<br />
gemeinsam Wohnen und Wohlfühlen<br />
sprechend zu würdigen. Dem kommen<br />
wir sehr gerne nach. Gerade für die unter<br />
uns, denen alters- oder gesundheitsbedingt<br />
schon einfache Tätigkeiten, wie<br />
Einkaufen oder den Müll hinunter zu<br />
bringen, sehr schwer fallen, ist nachbarschaftliche<br />
Unterstützung ein Segen.<br />
Wenn Sie eine/n Nachbar/in haben<br />
oder kennen der/die eine Würdigung<br />
verdient hat, schreiben Sie uns doch<br />
bitte. Wir honorieren gern die Uneigennützigkeit<br />
unserer Mitglieder, die<br />
so ihren Beitrag für funktionierende<br />
Nachbarschaften leisten, die Wohnzufriedenheit<br />
und die Lebensqualität anderer<br />
erhöhen.<br />
<strong>Genossenschafts</strong>-<strong>Echo</strong> 1/<strong>2011</strong><br />
13
Neue Angebote für unsere Genossenschafter<br />
Wir laden Sie ein!<br />
Unser Kooperationspartner, das Thea-<br />
ter Wechselbad, bringt in diesem Jahr<br />
das Stück „Die Fleppen sind weg“ auf<br />
die Bühne und Sie können dabei sein.<br />
Eine Amtsstube: Eine Frau und ein<br />
Mann sind gekommen, weil man ihnen<br />
das genommen hat, was sie zum<br />
Menschen macht: den Führerschein.<br />
Und einer ist da, weil es sein Beruf ist,<br />
zu prüfen, ob solche Fahrer ihren Führerschein<br />
wieder erhalten sollten. Was<br />
folgt ist die MPU, die Medizinisch-Psychologische<br />
Untersuchung. Eigentlich<br />
alles ganz einfach aber natürlich doch<br />
nicht. Es wäre kein Herl-Stück, wenn<br />
die ganze Sache nicht langsam, aber<br />
konsequent aus dem Ruder liefe und am<br />
Seit bereits sieben Jahren findet in Altgruna,<br />
rund um den Findlingsbrunnen,<br />
das „Grunaer Brunnenfest“ statt. In den<br />
letzten Jahren verwandelte sich dieser<br />
Platz für einen ganzen Sonnabend in ein<br />
buntes Stadtteilfest. Zahlreiche Besucher<br />
trafen sich zwischen den Hochhäusern<br />
auf dem Platz, um gemeinsam bei Musik,<br />
Sport und Spiel einige vergnügliche<br />
Stunden zu verbringen. Und auch dieses<br />
Jahr wird es wieder viele Aktionen für<br />
Groß und Klein geben.<br />
14 <strong>Genossenschafts</strong>-<strong>Echo</strong> 1/<strong>2011</strong><br />
Schluss alles ganz anders kommt, als<br />
man es sich in seinen kühnsten Vorstellungen<br />
ausmalen könnte.<br />
Ein klassisches Lustspiel von „Wer<br />
kocht, schießt nicht“-Autor Michael<br />
Herl. Mit Brigitte Wähner, Dietmar<br />
Burkhard und Ulrich Schwarz, Regie:<br />
Gerd Schlesselmann.<br />
Wir laden Sie ein, eine kostenlose Voraufführung<br />
des Stücks am 15. September<br />
<strong>2011</strong>, 19:00 Uhr, zu besuchen. Insgesamt<br />
verlosen wir 400 Freikarten. Teilen Sie<br />
uns Ihre Kartenwünsche mit, schriftlich<br />
oder telefonisch unter 0351/44 32-216<br />
und mit ein wenig Glück gehören Sie zu<br />
den glücklichen Gewinnern.<br />
Annahmeschluss ist der 15. August <strong>2011</strong>.<br />
8. Grunaer Brunnenfest am 18. Juni <strong>2011</strong> –<br />
20 Jahre Findlingsbrunnen<br />
Festprogramm<br />
ab 12:00 Uhr Kinderprogramm auf dem Festplatz: Kinderhüpfburg, Lesespaß im Tipi,<br />
Autorennen auf einer Minirennbahn, Kinder-Ballonaktion<br />
ab 13:00 Uhr Eröffnung des 8. Brunnenfestes mit der Musikgruppe „Fidelio“ und<br />
der Tanzgruppe aus dem Fidelio<br />
ab 14:15 Uhr Die Geschichte des Findlingsbrunnens<br />
ab 15:10 Uhr Tanz und Musik mit den Wendidancern und dem Sonnenblumenkinderchor<br />
der 108. Grundschule<br />
ab 16:00 Uhr musikalische Reisepräsentation mit Dr. Marion Sauer<br />
ab 17:00 Uhr Auftritt Ina-Maria Federowski<br />
ab 18:00 Uhr Start der Luftballons aus der Kinder-Ballonaktion<br />
ab 18:30 Uhr Ziehung der 10 Tombolahauptpreise<br />
ab 19:30 Uhr Unterhaltung mit dem Roland Kaiser Double Steffen Heidrich<br />
21:00 Uhr Feuerwerk
Die WG <strong>Aufbau</strong>-Mitgliedskarte –<br />
Ihre Vorteile auf einen Blick<br />
Alle auf dieser und den folgenden gelben Seiten aufgeführten Angebote und<br />
Serviceleistungen können unter Vorlage der Mitgliedskarte zu günstigen<br />
Konditionen bei den jeweiligen Kooperationspartnern genutzt werden.<br />
Für Ihre Fragen, Hinweise und Anmerkungen zu den Angeboten<br />
und der Mitgliedskarte wählen Sie bitte unsere<br />
Servicenummer: 03 51/44 32 - 3 44<br />
Für eine persönliche Beratung in unserer Geschäftsstelle wenden Sie sich bitte an Frau Elke Zimmermann.<br />
Serviceleistungen der WG <strong>Aufbau</strong> und der AUFBAU Dresden Dienstleistung GmbH (ADD)<br />
Gästewohnungen<br />
Begegnungszentrum<br />
„LeubenTreff“<br />
Seniorenzentrum<br />
„Amadeus“<br />
Seniorenzentrum<br />
„Wiesenhäuser“<br />
Werkzeugverleih<br />
Schlüsselservice<br />
Individuelle<br />
Ausstattung<br />
Ihrer Wohnung<br />
· der ADD in Dresden<br />
· von Partnergenossenschaften in Deutschland<br />
und der Schweiz<br />
· Vermietung von Räumen für Familienfeiern<br />
· umfangreiches Veranstaltungsprogramm für Jung und Alt<br />
· Vermietung von Räumen für Familienfeiern<br />
· Treffpunkt älterer Genossenschafter zum<br />
geselligen Beisammensein bei vielfältigen Veranstaltungen<br />
· Vermietung von Räumen für Familienfeiern<br />
· Treffpunkt älterer Genossenschafter zum<br />
geselligen Beisammensein bei vielfältigen Veranstaltungen<br />
· zur Wohnungsrenovierung<br />
· Gartengeräte<br />
· Werkzeuge<br />
· Biertischgarnituren für private Feiern<br />
· bei Problemen mit Schlüsseln und Schlössern wenden Sie<br />
sich bitte an den Schlüsseldienst der Genossenschaft<br />
· eine Erweiterung Ihres Schlüsselbestandes ist unter<br />
Vorlage des Personalausweises möglich<br />
· Realisierung von Ausstattungswünschen für<br />
Ihre Wohnung<br />
Frau Zimmermann<br />
Henzestraße 14, 01309 Dresden<br />
Telefon: 03 51/44 32 - 3 05<br />
Frau Strauß (Volkssolidarität)<br />
Reisstraße 7, 01257 Dresden<br />
Telefon: 03 51/2 05 73 60<br />
Frau Bochert (Volkssolidarität)<br />
Striesener Straße 2, 01307 Dresden<br />
Telefon: 03 51/4 47 28 69<br />
Frau Hultsch (Arbeiter-Samariter-Bund)<br />
Wiesenstraße 17, 01277 Dresden<br />
Telefon: 03 51/2 13 13 39<br />
Herr Keilig<br />
Henzestraße 11, 01309 Dresden<br />
Telefon: 03 51/44 32 - 4 06<br />
Herr Keilig<br />
Henzestraße 11, 01309 Dresden<br />
Telefon: 03 51/44 32 - 4 06<br />
Ihre zuständige Wohngebietsbetreuung<br />
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von Harry Mulisch UA 1. 10. <strong>2011</strong> p Familienbande Ein musikalischer Abend unter Verwandten von Franz Wittenbrink und Lutz<br />
Hübner UA 22. 10. <strong>2011</strong> p Reineke Fuchs von Johann Wolfgang von Goethe, Kinder- und Familienstück ab 8 Jahren 12. 11. <strong>2011</strong><br />
Kleines Haus Woyzeck nach Georg Büchner 11. 9. <strong>2011</strong> p Alles Opfer! oder Grenzenlose Heiterkeit von Dirk Laucke UA / Dresdner<br />
Premiere 17. 9. <strong>2011</strong> p Tschick nach dem Roman von Wolfgang Herrndorf UA 19. 11. <strong>2011</strong> p Die schmutzigen Hände von Jean-<br />
Paul Sartre 26. 11. <strong>2011</strong> p Einen Kleist von Rimini Protokoll UA / Dresdner Premiere 2. 12. <strong>2011</strong><br />
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von 10 % nicht über den Fahrzeugpreis, sondern über Zubehör oder<br />
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Die Agentur Wirbelwind ist bereits seit<br />
mehreren Jahren Kooperationspartner<br />
unserer Genossenschaft. Wir sprachen<br />
mit der Inhaberin, Christin Sander (Foto),<br />
über bewährte und neue Angebote für die<br />
Hilfe im Alltag.<br />
Frau Sander, welche Leistungen bietet<br />
Wirbelwind an?<br />
Unsere Agentur übernimmt Hauswirtschaftsdienste,<br />
Kinder- und Seniorenbetreuung,<br />
Gartenarbeiten, organisiert private<br />
Feierlichkeiten und wird seit letztem<br />
Jahr von allen Krankenkassen als Partner<br />
für Familienhilfe anerkannt.<br />
Was ist unter Familienhilfe zu verstehen?<br />
Bei gesundheitlichen Problemen jeglicher<br />
Art, wodurch die alltägliche Haushaltsführung<br />
der Mutter nicht mehr möglich<br />
ist, kann man bei der Krankenkasse<br />
eine Haushaltshilfe beantragen, zum Beispiel<br />
bei einer problematischen Schwangerschaft,<br />
Unfall oder Krankheit (auch psychisch).<br />
Der behandelnde Arzt stellt die<br />
Diagnose und damit den Antrag an die<br />
Krankenkasse. Diese bewilligt dann die<br />
Haushaltshilfe für eine bestimmte Zeit. Bei<br />
einer Risikoschwangerschaft etwa zwischen<br />
zwei und sechs Stunden täglich. Die<br />
Haushaltshilfe übernimmt die Arbeiten,<br />
die alltäglich anfallen, wie Einkaufen, Saubermachen,<br />
Essen bereiten, Kinderbetreuung<br />
oder mal ein Päckchen von der Post<br />
holen. Fensterputzen und lang aufgestaute<br />
Arbeiten gehören nicht dazu. Kinder werden<br />
nicht nur zu Hause betreut, sondern<br />
auch in die Kindereinrichtung gebracht<br />
oder abgeholt und zur Musikschule oder<br />
sonstigen Aktivitäten begleitet. Je nach Fall<br />
und Bedürftigkeit unterstützen bis zu drei<br />
Fachfrauen die Familien. Bei der Zuzahlung<br />
gibt es allerdings von Krankenkasse<br />
zu Krankenkasse Unterschiede.<br />
Wie verhält es sich mit den anderen<br />
Angeboten?<br />
Ob Grund- oder Fensterreinigung, Wäsche<br />
waschen und Bügeln – Wirbelwind übernimmt<br />
je nach Kundenwunsch alle Leistungen<br />
im Haushalt. In der Regel stellen<br />
wir für unsere Kunden ein individuell zugeschnittenes<br />
Servicepaket zusammen. Es<br />
ist aber auch kein Problem, nur eine Stunde<br />
Fenster putzen oder bügeln zu buchen.<br />
Unsere Kunden erhalten dafür immer einen<br />
zuverlässigen und ausreichend qualifizierten<br />
Mitarbeiter, der die Aufgaben ordnungsgemäß<br />
erledigt.<br />
Das klingt nach strengen Richtlinien.<br />
Wie gewährleisten Sie die Qualität Ihrer<br />
Mitarbeiter?<br />
Ich kontrolliere bei der Einstellung immer<br />
die fachliche und menschliche<br />
Kompetenz meiner Bewerber. Unsere<br />
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Dienstleister werden von uns sorgfältig<br />
ausgewählt und ständig aus- und weitergebildet.<br />
Wirbelwind garantiert für seriöse,<br />
sozial- und haftpflichtversicherte Vertragspartner.<br />
Vertretungen bei Urlaub oder<br />
Krankheit sichern wir auf jeden Fall ab.<br />
Wie viele Haushalte nutzen die Angebote<br />
von Wirbelwind?<br />
Über 350 Stammkunden werden regelmäßig<br />
durch uns betreut. Vor allem unsere<br />
Hauswirtschaftsdienste und Kinderbetreuung<br />
werden von Familien sehr gern in<br />
Anspruch genommen. Durch unsere aufmerksamen<br />
Hauswirtschafterinnen regeln<br />
sich viele notwendigen Kleinigkeiten rund<br />
um den Haushalt wie von selbst und bieten<br />
unseren Kunden einen entspannten<br />
Alltag. Unsere Seniorenhaushalte erfreuen<br />
sich an der individuellen Betreuung von<br />
der Morgentoilette über Hauswirtschaftsund<br />
Fahrdienste bis zur Erledigung des<br />
Einkaufs.<br />
Welche Vorzugskonditionen genießen<br />
unsere Genossenschafter bei Ihnen?<br />
Mitglieder der WG <strong>Aufbau</strong> erhalten einen<br />
Nachlass von zehn Prozent auf unsere Servicepauschale.<br />
Informationen<br />
Firma Wirbelwind<br />
Geschäftsführerin Christin Sander<br />
Tzschimmerstraße 30, 01309 Dresden<br />
Büroöffnungszeiten:<br />
Mo, Mi: 9:00 – 14:00 Uhr<br />
Di, Do: 13:00 – 18:00 Uhr<br />
Telefon: 0351/25 22 897<br />
Telefax: 0351/25 22 896<br />
post@wirbelwind-dresden.de<br />
www.wirbelwind-dresden.de<br />
<strong>Genossenschafts</strong>-<strong>Echo</strong> 1/<strong>2011</strong><br />
19
Postecke<br />
Briefe an die <strong>Wohnungsgenossenschaft</strong><br />
Hiermit bedanke ich mich herzlich für<br />
die guten Wünsche zu meinem 88. Ge-<br />
burtstag. Bei dieser Gelegenheit möch-<br />
te ich Sie einmal wissen lassen, dass ich<br />
1928 im Alter von 5 Jahren als Ursu-<br />
la Hachenberger mit meinen Eltern als<br />
Erstbezug auf den Geraden Steg 4 gezo-<br />
gen bin. Habe dort schöne Kinder- und<br />
Jugendtage verbracht. Nach meiner Hei-<br />
rat 1951 bin ich dann mit meiner kleinen<br />
Familie auf die Hocksteinstraße 1 gezo-<br />
gen, bis heute. Ich bin also somit ein Ur-<br />
Ur-Einwohner der Genossenschaft.<br />
20 <strong>Genossenschafts</strong>-<strong>Echo</strong> 1/<strong>2011</strong><br />
U. R.<br />
Ich finde das Mitgliedsmagazin sehr gut.<br />
Die Gestaltung des Almanachs war in<br />
den vorherigen Jahren aber besser, grö-<br />
ßere Schrift, weniger Striche.<br />
Brigitte Zickert<br />
Allen Mitarbeiterinnen und Mitarbei-<br />
tern wünsche ich ein gesundes neues<br />
Jahr. Mit meinem Schreiben möchte ich<br />
Sie bitten, den Hausmeistern im Wohn-<br />
gebiet Försterlingstraße ein ganz großes<br />
Lob auszusprechen. Mit unermüdlichem<br />
Einsatz haben sie die Schneemassen<br />
„bekämpft“ und die Fußwege gestreut,<br />
so dass wir ohne Gefahr zu den Müll-<br />
plätzen oder Einkaufsmärkten gelan-<br />
gen konnten. Im Stadtgebiet war es nicht<br />
überall so.<br />
Gleichzeitig habe ich auch ein Anlie-<br />
gen. Vielleicht ist es möglich, im nächs-<br />
ten <strong>Genossenschafts</strong>echo wieder einmal<br />
darauf hinzuweisen, dass der Hausflur<br />
kein Abstellplatz ist. Zurzeit nicht benö-<br />
tigte Spielsachen, z.B. Roller, Dreiräder,<br />
Fahrräder, Sandspielzeug, können doch<br />
in den entsprechenden Kellerboxen un-<br />
tergebracht werden. Immer wieder hört<br />
man, dass in den Hausfluren gezündelt<br />
wird und dadurch auch große Gefahren<br />
für die Bewohner und enorme Schäden<br />
entstehen.<br />
Marlis Schönrock<br />
Das Jahr 2010 mit umfangreichen Re-<br />
konstruktionsmaßnahmen liegt hin-<br />
ter uns. Es war teilweise sehr belastend,<br />
wenn die Handwerker hämmernd und<br />
bohrend im Haus oder in der Wohnung<br />
tätig waren. Und uns im Erdgeschoss<br />
hat es von der Lautstärke am meisten<br />
getroffen, aber Erdgeschosse gibt es in<br />
jedem Haus. Wir möchten mit diesem<br />
Brief den Fleiß, die Höflichkeit und die<br />
Rücksichtnahme aller lobend erwähnen,<br />
die als Handwerker tätig waren. Es war<br />
sehr angenehm, wie die Handwerker<br />
sich bemühten, die Lärm- und Staubbelästigung,<br />
besonders bei den Arbeiten in<br />
der Wohnung, so gering wie möglich zu<br />
halten. Dafür sollten Sie den an der Rekonstruktion<br />
beteiligten Firmen danken.<br />
Aber auch die Bauleitung der Genossenschaft,<br />
besonders Frau Trebeljahr, bemühte<br />
sich die Wünsche und Fragen der<br />
Mieter zu berücksichtigen und ausführlich<br />
zu beantworten. Auch dafür unser<br />
Dank.<br />
Ursula und Helmar Dulik<br />
Wieder ist ein Jahr vergangen, ohne dass<br />
ich Grund zur Klage über meinen „Vermieter“<br />
hatte! Ganz das Gegenteil: z.B.<br />
am Wochenende kein warmes Wasser –<br />
Anruf Montag gegen 9:30 Uhr trotz der<br />
kriminellen Wetterlage bereits nachmittags<br />
alles in Ordnung, und doch gibt<br />
es Leute die sagen, „Was – 2 Tage kein<br />
warmes Wasser; jedes mal zählt die Uhr,<br />
wenn Sie den Hahn aufdrehen, warum<br />
haben sie nicht den Havariedienst angerufen“?<br />
Meiner Meinung nach wäre das<br />
schlicht eine Frechheit gewesen! Besonderen<br />
Dank für den vorzüglichen Winterdienst<br />
durch unsere Hauswarte, selbst<br />
die Abgänge von den Fußwegen zur<br />
Straße via Mülltonne sind schnee- und<br />
matschfrei und vor einigen Tagen „erwischte“<br />
ich Herrn Kühn und Kollegen,<br />
wie sie die Deckel der Container von<br />
Schnee befreiten!<br />
Ob Ihre Mitarbeiter am Telefon oder<br />
die Hauswarte im Gelände – immer nett<br />
und freundlich! Vielleicht wundern Sie<br />
sich über diese Zeilen ich bin noch nicht<br />
„wunderlich“ geworden, sondern der<br />
Meinung, man soll auch mal denen danken,<br />
die eigentlich nur ihre Pflichten tun<br />
– sie könnten sich ihren Dienst bestimmt<br />
auch einfacher und bequemer gestalten.<br />
Dr. Anneliese Sowade (Mieterin seit 1975)
Unser Empfang – kompetent und freundlich<br />
Wer ist mein Ansprechpartner, wo ge-<br />
nau muss ich hin, wer kann mir weiter-<br />
helfen? Das sind die wichtigsten Fragen,<br />
die unsere Besucher persönlich oder<br />
telefonisch am Empfang stellen. Hier<br />
kompetent und freundlich Auskunft zu<br />
geben ist die Aufgabe von Frau Lind-<br />
berg und Frau Matthäus. Verschiedene<br />
Anfragen lassen sich dabei ohne großen<br />
Zeitaufwand direkt klären und die An-<br />
nahme von Briefen oder die Rücknahme<br />
von Gästewohnungsschlüsseln ist eben-<br />
so selbstverständlich. Als erste Anlauf-<br />
stelle besteht die Hauptaufgabe unserer<br />
Empfangsdamen darin, Besucher in die<br />
richtigen Fachabteilungen zu lotsen oder<br />
telefonische Anfragen an die zuständi-<br />
gen Sachbearbeiter weiterzuleiten. Da-<br />
mit Frau Matthäus und Frau Lindberg<br />
aber primär als Ansprechpartner für<br />
unsere Besucher da sein können, werden<br />
Frau Matthäus, Frau Lindberg<br />
eingehende Telefonate in der Regel von<br />
unserer Telefonzentrale bearbeitet. Ei-<br />
nen weiteren, wichtigen Teil nimmt die<br />
Bearbeitung der internen und externen<br />
Zahlungsverkehr in der Genossenschaft<br />
Frau Krüger<br />
Die in unserer Genossenschaft für den<br />
Zahlungsverkehr verantwortliche Mit-<br />
arbeiterin ist Frau Krüger. Sie besetzt zu<br />
den normalen Geschäftszeiten unsere<br />
Kasse und nimmt in dieser Funktion Bar-<br />
einzahlungen und Überweisungen per<br />
EC-Karte für die Monatsmiete und Mit-<br />
gliedsanteile entgegen. Darüber hinaus<br />
können unsere Mitglieder Jahreskarten<br />
für den Dresdner Zoo zu Vorzugspreisen<br />
bei Frau Krüger erwerben (siehe auch<br />
Angebote unserer Mitgliedskarte, Sei-<br />
te 16). Die Ausgabe und Bearbeitung von<br />
Arbeitsbereiche stellen sich vor<br />
Post ein. Diese wird entgegengenommen,<br />
geöffnet, mit einem Eingangsstempel<br />
und Barcode versehen, ins Postbuch ein-<br />
getragen und anschließend verteilt.<br />
Warengutscheinen der Aktion „Mitglie-<br />
der werben Mitglieder“ erfolgt ebenfalls<br />
durch die Kasse. Weitere Aufgabengebiete<br />
von Frau Krüger sind, Rechnungen zu<br />
buchen und Zahlungsausgänge per EDV<br />
zu verarbeiten und den Lastschrifteinzug<br />
der Mietzahlungen vorzunehmen.<br />
Öffnungszeiten Geschäftsstelle/Kasse<br />
montags bis freitags 9 – 12 Uhr<br />
montags und mittwochs 13 – 16 Uhr<br />
dienstags und donnerstags 13 – 18 Uhr<br />
<strong>Genossenschafts</strong>-<strong>Echo</strong> 1/<strong>2011</strong><br />
21
Rechtsecke<br />
Wohnen und versichert sein<br />
Jeder Mieter ist gut beraten, zur Ab-<br />
sicherung seines Hab und Gutes eine<br />
Hausratversicherung und für schuld-<br />
hafte Pflichtverletzungen eine Haft-<br />
pflichtversicherung abzuschließen. Ins-<br />
besondere die Hausratversicherung tritt<br />
je nach Leistungsumfang bei Beschä-<br />
digung, Zerstörung und zum Teil auch<br />
bei Diebstahl des Hausrats, das heißt be-<br />
weglicher Einrichtungs gegenstände des<br />
Mieters in Wohnung und Nebengelass,<br />
ein. Wichtig ist daher eine ausreichend<br />
hohe Versicherungssumme bei wertvol-<br />
len Möbeln, Einbauküchen und hoch-<br />
wertigen elektrischen Geräten.<br />
Selbst der Ersatz einer einfachen Ein-<br />
richtung ist nach einem Totalverlust,<br />
zum Beispiel nach einem Wohnungs-<br />
brand, mit erheblichen Kosten verbun-<br />
den, da alle wesentlichen Einrichtungs-<br />
gegenstände auf einmal ersetzt werden<br />
müssen. Die Deckungslücke einer zu<br />
niedrigen Absicherung hat da schon so<br />
manchen Betroffenen an den Rand sei-<br />
ner Existenz gebracht. Es empfiehlt sich,<br />
den Versicherungsvertrag von Zeit zu<br />
Zeit auf Aktualität zu überprüfen und<br />
gegebenenfalls anzupassen.<br />
Für manche Gegenstände, wie teu-<br />
re Fahrräder oder Sportgeräte, ist eine<br />
Zusatzversicherung erforderlich. Eben-<br />
so muss man auch Veränderungen und<br />
erhöhte Gefahren, etwa Umzüge, längere<br />
Abwesenheit oder Gerüststandzeiten<br />
bei Modernisierungen, dem Versicherer<br />
melden.<br />
Für Mieter ist es wichtig, im Schadensfalle<br />
nicht nur seine eigene Versicherung,<br />
sondern möglicherweise auch die<br />
22 <strong>Genossenschafts</strong>-<strong>Echo</strong> 1/<strong>2011</strong><br />
Genossenschaft unverzüglich zu informieren.<br />
Bedeutsam ist die genaue Darstellung<br />
des Schadensereignisses, der<br />
Schadenshöhe und das Vorhandensein<br />
eventueller Zeugen. Bei versicherungsrechtlicher<br />
Relevanz leitet die Genossenschaft<br />
den Vorgang an ihre Versicherung<br />
zur Bearbeitung weiter. Die Prüfung der<br />
vorgetragenen Sachverhalte kann je nach<br />
Art und Umfang des Schadens durchaus<br />
einige Wochen in Anspruch nehmen<br />
und erfolgt nach eigenem Ermessen der<br />
Versicherung.<br />
Die Genossenschaft ist als Versicherungsnehmerin<br />
an die getroffenen Einschätzungen<br />
gebunden, sofern sie nicht<br />
ihren Versicherungsschutz verlieren will.<br />
Zu laufenden Vorgängen können unsere<br />
Mitarbeiter daher keine Auskünfte<br />
oder Schuldanerkenntnisse abgeben. Als<br />
Vermieter ist die WG <strong>Aufbau</strong> gegen Feuer,<br />
Leitungswasser, Sturm/Hagel, Glasbruch<br />
und Vandalismus im Rahmen<br />
einer Sachversicherung versichert. Erfasst<br />
sind alle Gebäude und deren Bestandteile,<br />
Mietgaragen, Stellflächen<br />
und Grundstücke. Die Gebäudeversiche-<br />
rung deckt Schäden am Gebäudekörper<br />
einschließlich der Tapeten ab, daneben<br />
auch Kosten für Aufräum- und Reinigungsarbeiten.<br />
Darüber hinaus hat die<br />
Genossenschaft eine Haftpflichtversicherung<br />
abgeschlossen, die bei schuldhaften<br />
Pflichtverletzungen der Genossenschaft,<br />
genauer gesagt ihrer Mitarbeiter, eintritt.<br />
Manchmal kann es sinnvoll sein, den<br />
Schaden anstatt bei der Haftpflichtversicherung<br />
des Gegners bei der eigenen<br />
Hausratversicherung geltend zu machen.<br />
Haftpflichtversicherungen ersetzen<br />
in der Regel nur den Zeitwert eines<br />
Gegenstands, die Hausratversicherung<br />
hingegen die Reparatur bzw. den Wiederbeschaffungswert<br />
zum Zeitpunkt des<br />
Schadensfalles, das heißt den Neuwert.<br />
Doch auch die beste Versicherung<br />
schützt nicht vor allem Ungemach im<br />
Leben. Es kommen durchaus Fälle vor,<br />
in denen keine Versicherung für einen<br />
Personen- oder Sachschaden einsteht.<br />
Bestreiten Sie Ihren Alttag daher bitte<br />
mit der angemessenen Sorgfalt und<br />
vermeiden Sie unnötige Risiken für sich<br />
und Ihre Mitmenschen.
EIN<br />
ANGEBOT UNSERES<br />
WGA-PARTNERS<br />
ZYPERN – GROSSE RUNDREISE<br />
15 Tage kulturelle Höhepunkte und Erholung<br />
Mit dieser Rundreise erschließen wir<br />
Ihnen ausgehend von nur 3 zentralen<br />
Reisestati onen (Protaras, Troodosgebirge<br />
und Paphos) die schönsten<br />
Seiten Zyperns – Anti ke, Natur und<br />
Kultur. Während der erste Urlaubsabschnitt<br />
vorrangig dem Kennenlernen<br />
der Insel gewidmet ist, fi nden Sie im<br />
zweiten Teil der Reise Entspannung<br />
und Erholung unter Zyperns Sonne.<br />
Paphos ist dabei gerade für Kulturreisende<br />
dank seiner reichen Geschichte<br />
und schönen Lage am Meer der<br />
passende Ort.<br />
nur 1448,-<br />
Inselhüpfen muss nicht zwangsläufi g<br />
heißen, mit dem Koff er in der Hand<br />
von Insel zu Insel zu reisen und sich<br />
auf stets neue Gegebenheiten einstellen<br />
zu müssen. Wohnen Sie 14<br />
Tage in Ihrem Komforthotel auf der<br />
lieblichen Insel Kos und unternehmen<br />
Sie mit uns vier Tagesausfl üge<br />
auf die benachbarten Dodekanes-<br />
Inseln Rhodos, Kalymnos, Pserimos,<br />
Nissyros und Patmos. Eine Inselrundfahrt<br />
auf Kos bringt Ihnen über<br />
dies Land und Leute sowie das Erbe<br />
des großen Mediziners Hippokrates<br />
nahe, der hier zu Hause war.<br />
ab 969,-<br />
Termine und Preise<br />
Preis pro Person im Doppelzimmer:<br />
15.09. - 29.09.<strong>2011</strong> 1448,-<br />
Unsere Leistungen<br />
• Flug ab/an Dresden nach Zypern<br />
• 4 Ü/HP Hotel Cavo Maris ***+<br />
• 5 Ü/HP im Hotel Rodon ***<br />
• 5 Ü/HP im Hotel Cynthiana ***<br />
• 7 Ganztagesausfl üge mit deutschsprachiger<br />
Reiseleitung<br />
• eine Bootstour entlang der Ostküste<br />
• geführter Rundgang durch Agros<br />
mit Spezialitätenverkostungen<br />
• Grillabend in einer Dorft averne<br />
• 4 Mitt agessen zu den Ausfl ügen<br />
• alle Ausfl üge inklusive Eintritt s- sgelder<br />
KOS MIT INSELHÜPFEN<br />
15 Tage Kos, Rhodos, Patmos, Kalymnos, Pserimos, Nissyros<br />
Termine und Preise<br />
Preis pro Person im Doppelzimmer:<br />
11.05. - 25.05.<strong>2011</strong> 969,-<br />
25.05. - 08.06.<strong>2011</strong> 989,-<br />
01.06. - 15.06.<strong>2011</strong> 1025,-<br />
15.06. - 29.06.<strong>2011</strong> 1045,-<br />
29.06. - 13.07.<strong>2011</strong> 1098,-<br />
31.08. - 14.09.<strong>2011</strong> 1045,-<br />
14.09. - 28.09.<strong>2011</strong> 1025,-<br />
28.09. - 13.10.<strong>2011</strong> 969,-<br />
Unsere Leistungen<br />
• Flug ab/an Dresden nach Kos<br />
• 14x Übernachtung mit Halbpension<br />
im Hotel Esperia *** auf Kos<br />
• alle Schiff sfahrten<br />
• 5 Ausfl üge mit deutschsprachiger<br />
Reiseleitung inkl. Eintritt sgelder<br />
3% Rabatt für<br />
WGA-Mitglieder<br />
BERATUNG & BUCHUNG<br />
1. Bequem von Zuhause<br />
Gern nehmen wir Ihre Reservierung oder Buchung telefonisch entgegen.<br />
Hierfür erwarten unsere freundlichen Mitarbeiterinnen Ihren<br />
Anruf unter der Telefonnummer 0351/4383610, werktags von 9-18Uhr,<br />
Samstags von 10-14 Uhr.<br />
2. Persönlich in unserem Reisebüro<br />
Selbstverständlich freuen wir uns auf Ihren Besuch in unserem Reisebüro<br />
in der Kreuzstraße 2 in Dresden und beraten Sie gern.<br />
3. Hellas Reisen im Internet<br />
Auf unserer Internetseite www.hellas-reisen.de können Sie sich rund<br />
um die Uhr über alle unsere Reisen informieren und natürlich auch<br />
online direkt buchen.<br />
KRETA & SANTORIN RUNDREISE<br />
15 Tage Ostkreta – Santorin – Westkreta<br />
Erleben Sie bei dieser exklusiven Reise<br />
bedeutende Sehenswürdigkeiten<br />
Kretas und der faszinierenden Kykladeninsel<br />
Santorin, die einst durch<br />
den mächti gsten Vulkanausbruch<br />
des Mitt elmeerraumes die minoische<br />
Hochkultur im fernen Kreta unter<br />
sich begrub. Zwischen dem Palast<br />
von Knossos und dem Kraterrand von<br />
Santorin verdichten sich Geschichte,<br />
Mythologie und faszinierende Landschaft<br />
en zu einem eindrucksvollen<br />
Abbild dieser Region. In Westkreta<br />
schließen sich nachfolgend vier erholsame<br />
Ferientage im Hotel Rethymno<br />
Mare an.<br />
Hellas Reisen<br />
Kreuzstraße 2 - 01067 Dresden<br />
Tel.: 0351 / 4383610<br />
www.hellas-reisen.de<br />
ab 1475,-<br />
Termine und Preise<br />
Preis pro Person im Doppelzimmer:<br />
03.06. – 17.06.<strong>2011</strong> 1475,-<br />
23.09. – 07.10.<strong>2011</strong> 1475,-<br />
Unsere Leistungen<br />
• Flug ab/an Dresden nach Kreta<br />
• 3x Übernachtung in Heraklion (2x<br />
Halbpension / einmal Frühstück)<br />
• 5 Ausfl üge auf Kreta<br />
• viertägiger Ausfl ug nach Santorin<br />
(4x Frühstück / 3x Abendessen)<br />
• alle Ausfl üge mit deutschsprachiger<br />
Reiseleitung inkl. Eintritt sgelder<br />
• 7x Ü/HP im Hotel Rethymno Mare<br />
• Hellas-Reisebegleitung zur Rundreise<br />
<strong>Genossenschafts</strong>-<strong>Echo</strong> 1/<strong>2011</strong><br />
Ausführliche Beschreibungen und weitere Hotelvarianten fi nden Sie im aktuellen Hauptkatalog und auf www.hellas-reisen.de.<br />
23
Gästewohnungen in anderen Genossenschaften<br />
Neu im Gästewohnungsring: Kiel lockt mit Sport und Spiel,<br />
Ostseefähren<br />
Die Wohnungs-Genossenschaft Kiel<br />
eG, WOGE, ist neuer Partner im Gäste-<br />
wohnungsring. Zwei vollständig möb-<br />
lierte Wohnungen stehen für einen<br />
Besuch in Deutschlands nördlichs-<br />
ter Großstadt bereit. Die Landeshaupt-<br />
stadt Schleswig-Holsteins, mit 238.000<br />
Einwohnern, bietet neben ihrer land-<br />
schaftlich reizvollen Lage interessan-<br />
te Angebote für Kultur- und Sportbe-<br />
geisterte. Direkt an der Kieler Förde<br />
und am Nord-Ostsee-Kanal gelegen,<br />
ist Kiel international bekannt für das<br />
Segelereignis „Kieler Woche“. Daneben<br />
verbinden Kulturliebhaber mit Kiel na-<br />
türlich das Schleswig-Holstein Mu-<br />
sik Festival, welches jährlich im Juli<br />
und August mit internationalen Grö-<br />
ßen aus der klassischen Musik aufwar-<br />
tet. Eine Vielfalt an Museen, die von<br />
der Kunsthalle mit ihrer Antiksamm-<br />
lung bis zum größten Freilichtmuseum<br />
24 <strong>Genossenschafts</strong>-<strong>Echo</strong> 1/<strong>2011</strong><br />
Deutschlands reicht, zahlreiche Thea-<br />
ter und das Opernhaus laden ebenfalls<br />
zu einem Besuch ein. Übrigens war der<br />
1803 eröffnete Botanische Garten Kiels<br />
Kieler Hafen<br />
der erste seiner Art in Deutschland.<br />
Erholungssuchende und Sportbegeis-<br />
terte zieht es wiederum aus einem ganz<br />
anderen Grund nach Kiel, der unmit-<br />
telbaren Nähe zum Meer. Ob einem<br />
nun der Sinn nach Faulenzen oder Ak-<br />
tivurlaub steht, in Kiel ist insbesondere<br />
in den Sommermonaten beides mög-<br />
lich. Sonnenhungrige machen es sich<br />
an einem der vielen Strandabschnitte<br />
gemütlich, Sportfans gehen Kite-Sur-<br />
fen, Schwimmen oder Segeln. Mit cir-<br />
ka 1,6 Millionen Passagieren im Jahr<br />
ist der Kieler Hafen nach dem Puttgar-<br />
dener und dem Rostocker Hafen der<br />
drittgrößte Passagierhafen in Deutschland.<br />
Für viele Skandinavienreisende<br />
ist Kiel damit Zwischenstation und es<br />
lohnt sich, etwas mehr Zeit mitzubringen,<br />
als nötig ist, um nur die Fähre anzusteuern.
Kultur und Kunst und viel Meer …<br />
Marineehrenmal<br />
Einige Sehenswürdigkeiten:<br />
• die Kiellinie (Fördepromenade auf<br />
dem Westufer)<br />
• die renovierte Hörn mit der Hörnbrücke,<br />
einer Dreifeldzugklappbrücke<br />
• der Hafen per Hafenrundfahrt<br />
• Marineehrenmal und U 995 in Laboe<br />
(vor den Toren Kiels)<br />
• die malerische Steilküste bei Kiel-<br />
Friedrichsort, dazu zahlreiche<br />
Strände auf Stadtgebiet<br />
Wohnzimmer<br />
• die Schleusenanlagen des Nord-Ostsee-Kanals<br />
in Kiel-Holtenau<br />
• der Kieler Marinehafen<br />
• die Holstenstraße (eine der ältesten<br />
Fußgängerzonen in Deutschland)<br />
• das Schifffahrtsmuseum am<br />
Sartorikai<br />
• der Botanische Garten der Christian-<br />
Albrechts-Universität zu Kiel<br />
Küche<br />
Gästewohnungen in anderen Genossenschaften<br />
Wohnungsdaten:<br />
Anschrift:<br />
Postillionweg 29<br />
24113 Kiel<br />
(südlicher Teil Kiels)<br />
Zimmer: 2<br />
Mögliche Personenanzahl: 1 – 4<br />
Größe: ca. 67 m²<br />
Preis pro Nacht (inkl. MwSt) 35,00 € für<br />
bis zu 2 Personen,<br />
zzgl. 15,00 € Endreinigung, jede weitere<br />
Person kostet 5,00 € Zuschlag, Kinder bis<br />
14 Jahre sind frei<br />
Parkplätze: unentgeltlich in der Umgebung<br />
der Wohnung<br />
Adolfstraße 58<br />
24105 Kiel<br />
(nördlich vom Stadtzentrum)<br />
Zimmer: 1<br />
Mögliche Personanzahl: 1 – 3<br />
Größe: ca. 39 m²<br />
Preis pro Nacht (inkl. MwSt) 30,00 € für<br />
bis zu 2 Personen,<br />
zzgl. 10,00 € Endreinigung, jede weitere<br />
Person kostet 6,00 € Zuschlag, Kinder bis<br />
14 Jahre sind frei<br />
Die Buchung der Gästewohnungen erfolgt<br />
wie gewohnt über Frau Zimmermann<br />
(Telefon: 0351 / 44 32 – 305). Bei Bedarf<br />
wird auch ein Reisebett für Kleinkinder<br />
bzw. Babys bereitgestellt, die Bettbezüge<br />
und Handtücher müssten allerdings selbst<br />
mitgebracht werden. Des Weiteren stehen<br />
eine vollständig ausgerüstete Küche,<br />
ein Bad mit Dusche, ein Fernsehgerät,<br />
ein DVD-Player und eine HiFi-Anlage zur<br />
Verfügung.<br />
<strong>Genossenschafts</strong>-<strong>Echo</strong> 1/<strong>2011</strong><br />
25
Veranstaltungsplan des Seniorenzentrum „Amadeus“ 2. Halbjahr <strong>2011</strong><br />
Seniorenzentrum „Amadeus“, Striesener Straße 2, 01307 Dresden • Telefon: 4 47 28 69<br />
immer montags 1. Woche 2. Woche 3. Woche 4. Woche Uhrzeit UKB<br />
Heiteres Gedächtnistraining 09:00 – 10:00 1,00 €<br />
Sprechstunde Kultur- und Reiseaktiv 10:00 – 12:00 ohne<br />
Sprechstunde Mitgliedergruppe Johann der VS 10:30 – 12:30 ohne<br />
Skat (Skatturniere 7,00 €) 12.30 – 17.00 1,00 €<br />
Sprechstunde für Genossenschafter der WGA 14:00 – 17:00 ohne<br />
immer dienstags 1. Woche 2. Woche 3. Woche 4. Woche Uhrzeit UKB<br />
Malen und Zeichnen 10:00 – 11:30 2,50 €<br />
Klöppeln 13:30 – 16:00 1,00 €<br />
Romménachmittag 14:00 – 16:30 1,00 €<br />
Notebookschule 16:15 – 17:45 3,00 €<br />
immer mittwochs 1. Woche 2. Woche 3. Woche 4. Woche Uhrzeit UKB<br />
Englisch für Fortgeschrittene 1 09:00 – 10:30 3,00 €<br />
Singekreis 10:00 – 11:00 2,00 €<br />
Gesang und Tanz (Tänze im Sitzen) 10:00 – 11:00 2,00 €<br />
Notebookschule 12:00 – 13:30 3,00 €<br />
Handarbeit 14:00 – 16:00 1,00 €<br />
UNO 14:00 – 16:00 1,00 €<br />
Geselliger Tanz (Reigen- und Schreittänze) 17:00 – 19:00 1,00 €<br />
immer donnerstags 1. Woche 2. Woche 3. Woche 4. Woche Uhrzeit UKB<br />
Qi-Gong – 8 Übungen 09:00– 10:00 15 € / Monat<br />
Seniorengymnastik 10:30 – 11:30 1,50 €<br />
Computerwerkstatt 1 14:00– 15:30 7,50 €<br />
Computerwerkstatt 2 16:00– 17:30 7,50 €<br />
immer freitags 1. Woche 2. Woche 3. Woche 4. Woche Uhrzeit UKB<br />
Seniorensport 08:30 – 09:30 5,00 €<br />
Computerwerkstatt 3 09:00 – 10:30 7,50 €<br />
Englisch für Fortgeschrittene 2 10:00 – 11:30 3,00 €<br />
Spielenachmittag 12:30 – 14:00 1,00 €<br />
Englisch für Fortgeschrittene 3 12:00 – 13:30 3,00 €<br />
Stand: April <strong>2011</strong><br />
Die besonderen Veranstaltungen im Amadeus sind<br />
mittwochs, 14 Uhr<br />
22. Juni: „Aber bitte mit Sahne“ Gesang und Klavier<br />
26. August: 10 Jahre Seniorenzentrum Amadeus<br />
Geburtstagsfeiern des Monats – mittwochs, 14 Uhr<br />
27. Juli für Geburtstage im Juni und Juli<br />
28. September für Geburtstage im August und September<br />
30. November für Geburtstage im Oktober und November<br />
Wissenswertes und Interessantes – donnerstags, 14 Uhr<br />
1. Juni (Mi), 14. Juli, 18. August, 27. Oktober (siehe Aushang)<br />
26 <strong>Genossenschafts</strong>-<strong>Echo</strong> 1/<strong>2011</strong><br />
Tanz im Amadeus – donnerstags, 14 Uhr<br />
30. Juni, 28. Juli, 25. August, 22. September,<br />
20. Oktober, 17. November<br />
„Amadeus informiert“ Interessante Themen – dienstags, 10 Uhr<br />
7. Juni, 9. August, 11. Oktober (Themen siehe Aushang)<br />
Offene Skat-Turniere – montags, 12 Uhr<br />
11. Juli, 12. September, 14. November<br />
Weitere Termine geben wir Ihnen im monatlichen Programmheft<br />
und aktuellen Aushängen rechtzeitig bekannt.<br />
Wir bitten um Ihre Anmeldung.
Veranstaltungsplan „LeubenTreff“ 2. Halbjahr <strong>2011</strong><br />
LeubenTreff, Reisstraße 7, 01257 Dresden • Telefon: 2 05 73 60 • leubentreff@volkssoli-dresden.de<br />
immer montags 1. Woche 2. Woche 3. Woche 4. Woche 5. Woche Uhrzeit UKB<br />
Verkehrsteilnehmerschulung ADAC 09:30 – 11:30 1,00 €<br />
Skat 14:00 – 17:00 1,00 €<br />
geselliger Tanz mit Frau Rabisch 13:30 – 15:15 1,00 €<br />
Tanz 19:00 – 20:00 2,50 €<br />
immer dienstags 1. Woche 2. Woche 3. Woche 4. Woche 5. Woche Uhrzeit UKB<br />
Frühstück im LeubenTreff 9:30 – 11:00 3,50 €<br />
Buchausleihe 10:00 – 18:00<br />
Romménachmittag 14:00 – 17:00 1,00 €<br />
Handarbeit 15:30 – 17:30 1,00 €<br />
Gymnastik I 15:30 – 16:30 1,00 €<br />
Gymnastik II 16:30 – 17:30 1,00 €<br />
Gymnastik III 17:30 – 18:30 1,00 €<br />
Wandergruppe I mit Frau Wolf 2,00 €<br />
immer mittwochs 1. Woche 2. Woche 3. Woche 4. Woche 5. Woche Uhrzeit UKB<br />
Klöppeln 18:00 – 20:00 3,50 €<br />
immer donnerstags 1. Woche 2. Woche 3. Woche 4. Woche 5. Woche Uhrzeit UKB<br />
Fotogruppe 09:30 – 12:00 1,00 €<br />
Buchausleihe 10:00 – 18:00<br />
Neu: Osteoporose-Training 13:00 – 13:45 1,00 €<br />
Bewegungstanz 14:15 – 16:00 2,50 €<br />
Leuben Chor 17:30 – 19:00 1,00 €<br />
Wandergruppe 2 mit Herrn Borchard 2,00 €<br />
DARC 19:00 – 21:00 –<br />
immer freitags 1. Woche 2. Woche 3. Woche 4. Woche 5. Woche Uhrzeit UKB<br />
Malen und Zeichnen 13:00 – 15:00 1,00 €<br />
Stand: April <strong>2011</strong> Alle UKB für Mitglieder der WG <strong>Aufbau</strong>. Für alle Gäste unserer Kurse gilt ein Aufpreis von 0,50 €.<br />
Wir suchen … Sie finden …<br />
eine/n Wanderleiter/-in viele geputzte Wanderschuhe, die sich auf die erste leichte bis mittelschwere<br />
Wanderung in die Dresdner Umgebung freuen.<br />
Menschen, die gern lesen in unserer Buchausleihe 1.200 Bücher.<br />
Menschen, die gern tanzen Bewegungstanz für alle, die fit bleiben wollen.<br />
Skatspielerinnen und Skatspieler gleichgesinnte, interessierte Spieler.<br />
Männer, Männer, Männer mehrheitlich Sängerinnen. Sie aber singen auch gern und sind ein Mann<br />
und zwar sangesfreudige Männer – na, wundervoll! Sie fehlen in unserem Chor, denn Männer sind bei uns rar<br />
und Frauen singen nun mal so schlecht im Tenor und Bass.<br />
Ehrenamtliche Helferinnen und Helfer Freude am Ehrenamt durch eine sinnvolle Tätigkeit und soziale Aufgabe.<br />
<strong>Genossenschafts</strong>-<strong>Echo</strong> 1/<strong>2011</strong><br />
27
Kunst am Bau<br />
Kleinplastiken an der Papstdorfer Straße<br />
Im Stadtteil Gruna, an der Papst-<br />
dorfer Straße, zieren mehrere<br />
Kunstwerke von Charlotte Som-<br />
mer-Landgraf die Fassaden ge-<br />
nossenschaftlicherWohngebäu- de. Es handelt sich im Einzelnen<br />
um den „Schafbrunnen“ aus dem<br />
Jahr 1983, das Relief „Familie“<br />
von 1979 und die vier Kleinplasti-<br />
ken „Musik, Wissenschaft, Indus-<br />
trie, Bildende Kunst“, ebenfalls<br />
von 1979.<br />
Charlotte Sommer-Landgraf<br />
wurde 1928 in Dresden gebo-<br />
ren. Von 1948 – 1952 studierte sie<br />
an der Hochschule für Bildende<br />
Künste, unter anderem bei Theo-<br />
dor Artur Winde, Fritz Koelle und<br />
Walter Arnold. Nach ihrem Stu-<br />
dium war sie an der Restaurie-<br />
rung der Staatsoper Berlin beteiligt. Seit 1952 als freischaffen-<br />
de Bildhauerin tätig, schuf sie bis in die siebziger Jahre etliche<br />
Skulpturen. In Bildhauersymposien in den Jahren 1977 bis 1979,<br />
während denen sie mit anderen Dresdner Künstlern wie Peter<br />
Makolies und Hartmut Bonk zusammentraf, entstanden zahl-<br />
reiche überlebensgroße Sandsteinskulpturen, die unter ande-<br />
rem in Dresden aufgestellt wurden. Die Sandsteinskulptur „Be-<br />
sinnung“ befindet sich heute auf dem Gelände der TU Dresden.<br />
Ab 1982 nutzte Charlotte Sommer-Landgraf zunehmend auch<br />
Marmor und Kalkstein für abstrakte Skulpturen. Zudem ent-<br />
standen zahlreiche Medaillen und Büsten in Bronze, so zum<br />
Beispiel eine Stele zur Erinnerung an Robert Schumann, die<br />
1986 an der Semperoper in Dresden aufgestellt wurde. Im Jahr<br />
1987 schuf sie ihr wohl bedeutendstes Werk, die monumentale<br />
Skulptur „Sich befreien“ aus Carrara-Marmor, die 1990 im Palaisgarten<br />
in Dresden aufgestellt wurde und symbolisch für die<br />
Befreiung vom Sozialismus steht.<br />
Verheiratet war die Künstlerin mit dem gleichaltrigen Physiker<br />
Günther Landgraf. Sie verstarb 2006 im Alter von 78 Jahren.<br />
28 <strong>Genossenschafts</strong>-<strong>Echo</strong> 1/<strong>2011</strong><br />
Familie<br />
Schafbrunnen<br />
Ihr Grab befindet sich auf dem Trinitatisfriedhof<br />
in Dresden-Johannstadt.<br />
Der „Schafbrunnen“ ist ein Tröpfelbrunnen,<br />
der als Relief in die Sandsteinfassade<br />
der Papstdorfer Straße 15 einfügt<br />
ist. Er zeigt sieben Schafe, die um<br />
die Brunnenöffnung gruppiert sind. Der<br />
Zierbrunnen steht symbolisch für den<br />
ehemaligen Dorfbrunnen, der sich früher<br />
in Altgruna befand und gern von<br />
durchziehenden Schäfern mit ihren<br />
Schafherden genutzt wurde.<br />
An der Papstdorfer Straße 17 a befindet<br />
sich das Sandsteinrelief „Familie“. Sechs Menschen, in Lebensgröße<br />
dargestellt, symbolisieren den Zusammenhalt und<br />
die Geborgenheit der Familie. Charlotte Sommer-Landgraf experimentierte<br />
und arbeitete gerne mit verschiedenen Materialien.<br />
Neben Sandstein und Marmor verwendete sie gern Bronze.<br />
Daraus bestehen auch die vier Kleinplastiken an der Papstdorfer<br />
Straße 25. Jedes der vier Einzelelemente steht für einen Begriff<br />
aus dem Namen „Musik, Wissenschaft, Industrie, Bildende<br />
Kunst“.<br />
Musik, Wissenschaft, Industrie, Bildende Kunst
Brunnen und Wasserspiele<br />
Der Stadtwappenbrunnen in der Gartenheimsiedlung Gruna<br />
Über die Vorgeschichte und den beab-<br />
sichtigten Bau von Brunnen in der Gar-<br />
tenheimsiedlung Gruna ist nicht mehr<br />
viel bekannt. Aufgrund eines Schrei-<br />
bens an den Rat der Stadt Dresden, fass-<br />
te dieser am 20. Juni 1922 den Beschluss,<br />
der Aufstellung von drei Brunnen zu-<br />
Der Brunnen in den 1920er Jahren<br />
zustimmen. Da dieser Beschluss in die<br />
Anfangszeit der verheerenden Jahre der<br />
Inflation fiel, war erst nach der Wäh-<br />
rungsstabilisierung und Einführung der<br />
Reichsmark, im Oktober 1924, an die<br />
Errichtung der ersten Brunnenanlage,<br />
dem „Brunnen mit dem Stadtwappen“,<br />
zu denken.<br />
Von 1924 – 1925 wurde dieser Zier-<br />
brunnen dann auf der Platzanlage am<br />
Kurzen Schritt/An den Gärten gebaut.<br />
Die Finanzierung erfolgte aus städti-<br />
schen Mitteln. Auftraggeber der Stadt-<br />
verwaltung war der Stadtbaurat Paul<br />
Wolf, der mitunter fälschlich als der<br />
Brunnengestalter genannt wird. Der<br />
Name des wahren Gestalters ist uns al-<br />
lerdings nicht bekannt.<br />
Der Stadtwappenbrunnen heute<br />
Das Wappen gab dem Brunnen seinen Namen<br />
Während der schweren Luftangriffe<br />
auf Dresden am 13. Februar und 2. März<br />
1945 wur den etwa 80 Pro zent der Gebäu-<br />
de der Gartenheimsiedlung Gruna zer-<br />
stört oder beschädigt. Die Stele des Zier-<br />
brunnens erlitt das gleiche Schicksal.<br />
Aufgrund der Notlage der Nachkriegs-<br />
zeit nutzten zwischen 1945 und 1949<br />
die Anwohner die Grünflächen der drei<br />
Brunnenplätze, die Grünstreifen vor den<br />
Wohnhäusern und den Mittelstreifen der<br />
Gartenheimallee für landwirtschaftliche<br />
Zwecke wie Gemüse-, Kartoffel- und Ta-<br />
bakanbau. Erst im Frühjahr 1950 wur-<br />
den wieder Grünflächen angelegt. Vor-<br />
handener Schriftverkehr aus der Zeit<br />
von Dezember 1949 – Januar 1950 be-<br />
legt, dass es in diesem Zusammenhang<br />
zu Gesprächen von Vorstandsmitglie-<br />
dern mit der Stadtverwaltung über die<br />
Instandsetzung der Brunnenanlage kam.<br />
Diese führten nicht zum Erfolg. Später<br />
wurde die anliegende Wasserleitung des<br />
Zierbrunnens entfernt. Seit einigen Jah-<br />
ren wird das Brunnenbecken freundli-<br />
cherweise durch den Genossenschafter<br />
Herrn Kochte entsprechend der Jahres-<br />
zeit mit Blumen bepflanzt.<br />
Autor: Karl-Heinz Löwel<br />
<strong>Genossenschafts</strong>-<strong>Echo</strong> 1/<strong>2011</strong><br />
29
Rätselseite für Jung und Alt<br />
Raten Sie mit und gewinnen Sie schöne Preise<br />
1. Worträtsel<br />
Beine hat’s und geht doch nicht,<br />
Federn hat’s und fliegt doch nicht,<br />
immer steht es mäuschenstill,<br />
weiter nichts als Ruh’ es will.<br />
Aber nicht die seine, sondern nur die deine.<br />
2. Der Apfelkorb<br />
In einem Raum befinden sich sechs Mädchen und ein Korb mit<br />
sechs Äpfeln. Jedes der Mädchen schnappt sich einen Apfel und<br />
geht damit aus dem Zimmer. Trotzdem befindet sich im Korb<br />
ein Apfel. Wie ist das möglich?<br />
3. Wer erfand die Schokolade?<br />
a) die Chinesen b) die Schweizer c) die Azteken<br />
Schreiben Sie bitte die drei Lösungen auf eine Postkarte oder<br />
stecken die Rätselseite in einen Briefumschlag und schicken<br />
diese/diesen bis zum 31. Juli <strong>2011</strong> an die Wohnungsgenossen-<br />
schaft <strong>Aufbau</strong> Dresden eG, Henzestraße 14, 01309 Dresden.<br />
Von wem stammt dieses Zitat?<br />
„Fordere viel von dir selbst und erwarte wenig von andern. So<br />
bleibt dir viel Ärger erspart.“<br />
a) Marc Aurel<br />
b) Konfuzius<br />
c) August Bebel<br />
d) Benjamin Franklin<br />
e) Aristoteles<br />
Das gibt es zu gewinnen:<br />
1. Preis: eine Familienjahreskarte für den Zoo<br />
Unter allen richtigen Einsendern verlosen wir wieder zwei Kar-<br />
ten für das Theater Wechselbad. Einsendeschluss ist auch hier<br />
der 31. Juli <strong>2011</strong>.<br />
2. Preis: ein Büchergutschein<br />
3. Preis: zwei Kinokarten<br />
30 <strong>Genossenschafts</strong>-<strong>Echo</strong> 1/<strong>2011</strong><br />
Auflösung der Rätsel aus dem<br />
„<strong>Genossenschafts</strong>-<strong>Echo</strong>“ 2/2010<br />
1. Worträtsel Lösung: „Nichts“<br />
2. Monikas Vater hat 4 Töchter: Lala, Lili, Lulu. Wie heißt<br />
die vierte?<br />
Lösung: Monika<br />
3. Nachgedacht:<br />
Eine Flasche kostet mit Korken 11 Euro. Die Flasche allein kos-<br />
tet schon 10 Euro mehr als der Korken. Wie viel kostet der Kor-<br />
ken?<br />
Lösung: Der Korken kostet 0,50 Cent.<br />
„Glück entsteht oft durch Aufmerksamkeit in kleinen Din-<br />
gen, Unglück oft durch Vernachlässigung kleiner Dinge.“<br />
Das Zitat stammt von Wilhelm Busch.<br />
Die Gewinner sind …<br />
Unter Ausschluss des Rechtsweges wurden aus<br />
allen richtigen Einsendungen folgende Gewin-<br />
ner gezogen:<br />
Der 1. Preis, eine Familienjahreskarte für den<br />
Zoo Dresden, ging an Herrn Peter Schertz.<br />
Den 2. Preis, einen Büchergutschein, gewann<br />
Frau Marion Lüthke. Über den<br />
3. Preis, zwei Kinokarten, konnte sich Frau Ingrid<br />
Arnold freuen.<br />
Die zwei Karten für das Theater Wechselbad ge-<br />
wann Herr Thomas Kaden.<br />
Allen Gewinnern herzlichen Glückwunsch!
Telefon- und Faxverbindungen<br />
Bereich Telefonnummer<br />
Geschäftsstelle 03 51/44 32 - 0<br />
Betriebskosten 03 51/44 32 - 2 18<br />
Gewerbe 03 51/44 32 - 1 12<br />
Gästewohnungen 03 51/44 32 - 3 05<br />
Hauswartdienst 03 51/44 32 - 4 15<br />
Mietenbuchhaltung 03 51/44 32 - 2 08/ -2 07<br />
Mitgliederwesen 03 51/44 32 - 1 15<br />
Rechtsabteilung 03 51/44 32 - 1 05<br />
Sekretariat Technik 03 51/44 32 - 4 01<br />
Schlüsselwerkstatt 03 51/44 32 - 4 10<br />
Sozialarbeiterin 03 51/44 32 - 1 32<br />
Vermietung 03 51/44 32 - 1 28/ -1 46<br />
Wohngebietsbetreuung 1 03 51/44 32 - 1 18<br />
Wohngebietsbetreuung 2 03 51/44 32 - 1 23<br />
Wohngebietsbetreuung 3 03 51/44 32 - 1 26<br />
Wohngebietsbetreuung 4 03 51/44 32 - 1 45<br />
Wohngebietsbetreuung 5 03 51/44 32 - 1 24<br />
Mitgliederservice 03 51/44 32 - 344<br />
Faxnummer<br />
Vorstand 03 51/44 32 - 1 99<br />
Wohnungswirtschaft 03 51/44 32 - 2 99<br />
Technischer Bereich 03 51/44 32 - 5 64/ -3 99<br />
Havariedienst<br />
Telefon: 08 00 / 9 42 83 22<br />
Alle Notreparaturen für die Gewerke Heizung, Sanitär, Elektro<br />
und Schlüsseldienst sowie Havarien, die zu einer Gefahr für<br />
Leben und Gebäude werden können und keinen Aufschub bis<br />
zum nächsten Werktag dulden, melden Sie bitte:<br />
montags – freitags von 16:00 – 7:00 Uhr<br />
und freitags ab 12:00 Uhr<br />
bis montags 7:00 Uhr<br />
Telefonverbindungen und Öffnungszeiten<br />
Öffnungszeiten Geschäftsstelle<br />
Henzestraße 14, 01309 Dresden<br />
montags bis freitags 9:00 – 12:00 Uhr<br />
montags, mittwochs 13:00 – 16:00 Uhr<br />
dienstags, donnerstags 13:00 – 18:00 Uhr<br />
freitags * 13:00 – 16:00 Uhr<br />
samstags * 9:00 – 12:00 Uhr<br />
* erweiterte Öffnungszeiten für Mietinteressenten<br />
Öffnungszeiten Schlüsselwerkstatt/Werkzeugverleih<br />
Henzestraße 11, 01309 Dresden<br />
dienstags und donnerstags 9:00 – 12:00 und 13:00 – 18:00 Uhr<br />
Sprechzeiten der Hauswarte<br />
Die zuständigen Hauswarte sind für persönliche Rücksprachen<br />
in ihren Büros zu erreichen:<br />
dienstags 7:30 – 8:00 und 17:30 – 18:00 Uhr<br />
donnerstags 7:15 – 7:45 und 15:30 – 16:00 Uhr<br />
Verein WOHNEN im Alter in der WG AUFBAU Dresden e. V.<br />
<strong>Wohnungsgenossenschaft</strong> <strong>Aufbau</strong> Dresden eG<br />
Henzestraße 14, 01309 Dresden<br />
Begegnungsstätten<br />
Seniorenzentrum „Amadeus“<br />
Striesener Straße 2, 01307 Dresden<br />
Telefon: 03 51/4 47 28 69, Fax: 03 51/4 47 28 74<br />
Begegnungsstätte „LeubenTreff“<br />
Reisstraße 7, 01257 Dresden, Telefon: 03 51/2 05 73 60<br />
Seniorenzentrum „Wiesenhäuser“<br />
Wiesenstraße 17, 01277 Dresden, Telefon: 03 51/2 13 13 39<br />
Familienzentrum „Tapetenwechsel“<br />
Rathener Straße 115, 01259 Dresden, Telefon: 03 51/201 79 34<br />
Begegnungsstätte „Fidelio“<br />
Papstdorfer Straße 25, 01277 Dresden, Telefon: 03 51/2 50 21 60<br />
<strong>Genossenschafts</strong>-<strong>Echo</strong> 1/<strong>2011</strong> 31