Genossenschafts-Echo 1/2011 - Wohnungsgenossenschaft Aufbau ...
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Postecke<br />
Briefe an die <strong>Wohnungsgenossenschaft</strong><br />
Hiermit bedanke ich mich herzlich für<br />
die guten Wünsche zu meinem 88. Ge-<br />
burtstag. Bei dieser Gelegenheit möch-<br />
te ich Sie einmal wissen lassen, dass ich<br />
1928 im Alter von 5 Jahren als Ursu-<br />
la Hachenberger mit meinen Eltern als<br />
Erstbezug auf den Geraden Steg 4 gezo-<br />
gen bin. Habe dort schöne Kinder- und<br />
Jugendtage verbracht. Nach meiner Hei-<br />
rat 1951 bin ich dann mit meiner kleinen<br />
Familie auf die Hocksteinstraße 1 gezo-<br />
gen, bis heute. Ich bin also somit ein Ur-<br />
Ur-Einwohner der Genossenschaft.<br />
20 <strong>Genossenschafts</strong>-<strong>Echo</strong> 1/<strong>2011</strong><br />
U. R.<br />
Ich finde das Mitgliedsmagazin sehr gut.<br />
Die Gestaltung des Almanachs war in<br />
den vorherigen Jahren aber besser, grö-<br />
ßere Schrift, weniger Striche.<br />
Brigitte Zickert<br />
Allen Mitarbeiterinnen und Mitarbei-<br />
tern wünsche ich ein gesundes neues<br />
Jahr. Mit meinem Schreiben möchte ich<br />
Sie bitten, den Hausmeistern im Wohn-<br />
gebiet Försterlingstraße ein ganz großes<br />
Lob auszusprechen. Mit unermüdlichem<br />
Einsatz haben sie die Schneemassen<br />
„bekämpft“ und die Fußwege gestreut,<br />
so dass wir ohne Gefahr zu den Müll-<br />
plätzen oder Einkaufsmärkten gelan-<br />
gen konnten. Im Stadtgebiet war es nicht<br />
überall so.<br />
Gleichzeitig habe ich auch ein Anlie-<br />
gen. Vielleicht ist es möglich, im nächs-<br />
ten <strong>Genossenschafts</strong>echo wieder einmal<br />
darauf hinzuweisen, dass der Hausflur<br />
kein Abstellplatz ist. Zurzeit nicht benö-<br />
tigte Spielsachen, z.B. Roller, Dreiräder,<br />
Fahrräder, Sandspielzeug, können doch<br />
in den entsprechenden Kellerboxen un-<br />
tergebracht werden. Immer wieder hört<br />
man, dass in den Hausfluren gezündelt<br />
wird und dadurch auch große Gefahren<br />
für die Bewohner und enorme Schäden<br />
entstehen.<br />
Marlis Schönrock<br />
Das Jahr 2010 mit umfangreichen Re-<br />
konstruktionsmaßnahmen liegt hin-<br />
ter uns. Es war teilweise sehr belastend,<br />
wenn die Handwerker hämmernd und<br />
bohrend im Haus oder in der Wohnung<br />
tätig waren. Und uns im Erdgeschoss<br />
hat es von der Lautstärke am meisten<br />
getroffen, aber Erdgeschosse gibt es in<br />
jedem Haus. Wir möchten mit diesem<br />
Brief den Fleiß, die Höflichkeit und die<br />
Rücksichtnahme aller lobend erwähnen,<br />
die als Handwerker tätig waren. Es war<br />
sehr angenehm, wie die Handwerker<br />
sich bemühten, die Lärm- und Staubbelästigung,<br />
besonders bei den Arbeiten in<br />
der Wohnung, so gering wie möglich zu<br />
halten. Dafür sollten Sie den an der Rekonstruktion<br />
beteiligten Firmen danken.<br />
Aber auch die Bauleitung der Genossenschaft,<br />
besonders Frau Trebeljahr, bemühte<br />
sich die Wünsche und Fragen der<br />
Mieter zu berücksichtigen und ausführlich<br />
zu beantworten. Auch dafür unser<br />
Dank.<br />
Ursula und Helmar Dulik<br />
Wieder ist ein Jahr vergangen, ohne dass<br />
ich Grund zur Klage über meinen „Vermieter“<br />
hatte! Ganz das Gegenteil: z.B.<br />
am Wochenende kein warmes Wasser –<br />
Anruf Montag gegen 9:30 Uhr trotz der<br />
kriminellen Wetterlage bereits nachmittags<br />
alles in Ordnung, und doch gibt<br />
es Leute die sagen, „Was – 2 Tage kein<br />
warmes Wasser; jedes mal zählt die Uhr,<br />
wenn Sie den Hahn aufdrehen, warum<br />
haben sie nicht den Havariedienst angerufen“?<br />
Meiner Meinung nach wäre das<br />
schlicht eine Frechheit gewesen! Besonderen<br />
Dank für den vorzüglichen Winterdienst<br />
durch unsere Hauswarte, selbst<br />
die Abgänge von den Fußwegen zur<br />
Straße via Mülltonne sind schnee- und<br />
matschfrei und vor einigen Tagen „erwischte“<br />
ich Herrn Kühn und Kollegen,<br />
wie sie die Deckel der Container von<br />
Schnee befreiten!<br />
Ob Ihre Mitarbeiter am Telefon oder<br />
die Hauswarte im Gelände – immer nett<br />
und freundlich! Vielleicht wundern Sie<br />
sich über diese Zeilen ich bin noch nicht<br />
„wunderlich“ geworden, sondern der<br />
Meinung, man soll auch mal denen danken,<br />
die eigentlich nur ihre Pflichten tun<br />
– sie könnten sich ihren Dienst bestimmt<br />
auch einfacher und bequemer gestalten.<br />
Dr. Anneliese Sowade (Mieterin seit 1975)