DBSV: Der Weg geht weiter. Der Ratgeber für ein Leben mit ... - Adobe
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7. Mobil im Alltag – <strong>mit</strong> und ohne Begleiter<br />
Ich sitze in m<strong>ein</strong>er eigenen Wohnung und habe angst,<br />
mich all<strong>ein</strong> zu bewegen. Besonders, seit neulich <strong>ein</strong>e<br />
Tür halb offen stand, an der ich mir kräftig die Stirn<br />
gestoßen habe, wage ich mich nicht mehr all<strong>ein</strong>e durch<br />
die Zimmer.<br />
Die geistige Landkarte<br />
eigentlich kennen Sie doch Ihre Wohnung, aber jetzt, wo Ihnen<br />
die augen nicht mehr helfen ...<br />
Sie stellen sich das Zimmer bildlich vor, so, wie Sie es in<br />
erinnerung haben. So entsteht Ihre „geistige Landkarte“.<br />
Nummerieren Sie in Gedanken die vier Wände. Überlegen<br />
Sie, was befindet sich an Wand <strong>ein</strong>s, z. B. die Kommode, der<br />
Fernseher und die Tür, dann Wand zwei, z. B. <strong>mit</strong> Fenster,<br />
Blumenbank, Schrank, und so reihum alle Wände. Haben Sie<br />
<strong>ein</strong>en sehenden Partner, so geben Sie diesem <strong>ein</strong>e mündliche<br />
Beschreibung Ihrer „geistigen Landkarte“.<br />
<strong>Der</strong> nächste Schritt sind „Gegenüberbeziehungen“. Was liegt<br />
z. B. der Tür gegenüber, was dem Schrank usw., und was<br />
steht auf dem <strong>Weg</strong> zwischen zwei gegenüberliegenden Wänden,<br />
z. B. <strong>ein</strong> Tisch und zwei Sessel. Jetzt sollte die „geistige<br />
Landkarte“ vollständig s<strong>ein</strong> und nun kommt der wichtige<br />
nächste Schritt. Überprüfen Sie, ob die „Karte“ stimmt. Um<br />
sich nicht den Kopf zu stoßen, nehmen Sie <strong>ein</strong>en arm quer vor<br />
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