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M<br />

Rat & Tat<br />

Einstieg Taschengeld<br />

Wie Kinder mit dem Geld umgehen<br />

Nach neuesten Kids-Verbraucheranalysen<br />

hatten Kinder zwischen sechs und 13 Jahren<br />

noch nie so viel Taschengeld zur Verfügung<br />

wie heute. Viele Eltern möchten, dass ihre<br />

Kinder den verantwortlichen Umgang mit<br />

Geld lernen. Dabei geht es nicht nur darum,<br />

die richtige Höhe des Taschengeldes zu finden.<br />

Eltern als Vorbild sind ein Faktor - auch<br />

bei der finanziellen Erziehung. Welche Herausforderungen<br />

haben Kinder und Eltern gemeinsam<br />

im Umgang mit Geld zu bestehen?<br />

Wo liegen Gefahren, aber auch die Chancen?<br />

Wer wirbt alles um die Gunst unserer<br />

Kinder und wie gehen wir damit um? Wann<br />

sollte mein Kind ein eigenes Konto haben<br />

und welches passt zu welchem Alter?<br />

Die Dozentin Annette Mücke, Bankkauffrau<br />

und Lehrkraft für Finanzkompetenz,<br />

gibt sachkundige Antworten beim Vortragsabend<br />

am Montag, 12.11.2012, 19.30<br />

- 21.00h in der Familienbildungsstätte Lüneburg.<br />

Anmdg. www.familienbildungsstaette.de<br />

20<br />

Wenn Schuhle /<br />

zum Problem wird<br />

Themenabend in den<br />

Räumen der IGS Buchholz<br />

Wie "Zappelphilipp-Kindern"<br />

Schule gelingen kann<br />

Rund um die Themen Lernen unter besonderen<br />

Herausforderungen wie ADHS, ADS,<br />

Hochsensibilität und Legasthenie findet am<br />

Mittwoch, 04. Oktober von 19.00-21.30h in<br />

den Räumlichkeiten der IGS Buchholz ein<br />

Vortragsabend statt. Der Referent Edmund<br />

Mettinger ist selbst Betroffener und kennt<br />

seit seiner Kindheit an sich selbst die Phänomene<br />

einer sogenannten AD(H)S-Begabung.<br />

Heute arbeitet er als Mental-, Lernstrategien-<br />

und Legasthenietrainer sowie<br />

als zertifizierter Business-Coach beim Beratungsunternehmen<br />

ita est in Königswinter.<br />

Für den Vortrag hat die IGS Buchholz ihre<br />

Räumlichkeiten zur Verfügung gestellt.<br />

Mettinger lässt in seinem Vortrag „Wenn<br />

Schule zum Problem wird“ die Teilnehmer<br />

an seinen persönlichen Erfahrungen teilhaben<br />

und zeigt die Zusammenhänge zwischen<br />

Lernschwierigkeiten und ADHS, ADS<br />

Fragen über Fragen rund um Mobbing & Erziehung<br />

Familienbüro Buchholz initiiert neue Veranstaltungsreihe für Eltern & Erzieher<br />

Obwohl Schulen viele Programme zur<br />

Gewaltprävention und Gewaltintervention<br />

integriert haben, um sicher<br />

zu stellen, dass alle Schüler geschützt<br />

werden, kommt es immer wieder vor,<br />

dass ein Kind von seinen Mitschülern<br />

wiederholt attackiert wird. Der Deutsche<br />

Kinderschutzbund Harburg Land<br />

setzt zur Auflösung von Mobbing den<br />

No-Blame-Approach ein, der alle Beteiligten<br />

unterstützt den von Mobbing<br />

betroffenen Schüler wieder in die<br />

Klasse zu integrieren und gemeinsam<br />

zu erreichen, dass alle Schüler - auch<br />

Mobbingbetroffener und Mobbingakteur<br />

- sich in der Schule wieder<br />

wohl und sicher fühlen können.<br />

Im ersten Vortrag der neuen Veranstaltungsreihe<br />

vom Familienbüro<br />

Buchholz am Mittwoch, 05. September<br />

um 20.00h in der Rathauskantine<br />

zum Thema "Mobbing beenden mit<br />

dem No-Blame-Approach" können<br />

sich Eltern und Lehrer kostenfrei und<br />

unverbindlich über eine effektive<br />

Handlungsweise im Mobbingfall informieren<br />

und der Referentin Manuela<br />

Camilli-Krouß Fragen stellen.<br />

Im zweiten Vortragsmodul am<br />

07. November um 20.00h im Kaleidoskop<br />

Buchholz empfiehlt<br />

oder Legasthenie auf. Er erklärt anschaulich,<br />

wie Lernen funktioniert und welche<br />

Faktoren es erschweren.<br />

Durch seine eigenen Erfahrungen als „Zappelphilipp“<br />

kann Mettinger besonders authentisch<br />

den Problemen von Eltern und<br />

Kindern begegnen. Dem heute 60-Jährigen<br />

fiel es in seiner Kindheit schwer, sich<br />

länger auf eine Sache zu konzentrieren.<br />

Nur mit Mühe gelang es ihm, lesen,<br />

schreiben und rechnen zu lernen. Hätte es<br />

damals die Diagnose AD(H)S schon gegeben,<br />

wäre sie ihm sicher gestellt worden<br />

– die schulmedizinische Herangehensweise,<br />

seine Lernschwierigkeiten mit Medikamenten<br />

zu behandeln, lehnte er jedoch<br />

konsequent ab. Stattdessen beobachtete<br />

Mettinger sich selbst und lernte die möglichen<br />

Auslöser für seine Probleme bzw. für<br />

die Phänomene, die in AD(H)S zusammengefasst<br />

sind, genauer verstehen.<br />

Betroffenen Teilnehmern zeigt der Referent<br />

wirkungsvolle Lösungsmöglichkeiten<br />

auf, mit denen sie die Anforderungen<br />

von Schule, Arbeitsleben und Beziehungen<br />

besser bewältigen können. Eltern von<br />

Kindern mit ADS, ADHS oder Legasthenie<br />

erfahren, wie sie ihrem Kind konkret helfen<br />

können und wo sie auch selbst Unterstützung<br />

erhalten.<br />

Ein weiterer Vortragsabend sowie ein<br />

Workshop für Eltern mit lernauffälligen Kindern<br />

sind für November geplant. Informationen<br />

dazu erhält man bei ita est unter Tel. 022 44 /<br />

90 16 08 oder auf www.ita-est.de.<br />

Diplom-Sozialpädagogin<br />

Anette Weber "Erziehung<br />

von Anfang an!" und gestaltet<br />

einen informativen<br />

Abend für Kleinkindeltern.<br />

"Es ist eine großartige<br />

Chance für die Familie,<br />

wenn Eltern sich auf<br />

den Weg machen ihre<br />

Erziehungskompetenz<br />

anzuschauen und zu<br />

erweitern. In der Veranstaltung<br />

wird es um die<br />

Referentin<br />

Anette Weber<br />

wichtigsten Säulen in der Erziehung und<br />

dem Zusammenleben mit Kindern gehen",<br />

erläutert die Referentin, deren Tätigkeitsschwerpunkt<br />

in ihrer Praxis für Entwicklungsbegleitung<br />

und Schreiambulanz in<br />

der Arbeit mit Eltern und Kindern von 0 bis<br />

3 Jahren liegt.<br />

Und darum wird es gehen: Wie gehe ich<br />

mit starken Gefühlen um z.B. Wut, Angst,<br />

Verzweiflung? Was sind altersangemessene<br />

Erwartungen an Kinder? Wie konsequent<br />

und streng muss man sein? Wie<br />

wichtig ist Lob, Anerkennung und gemeinsam<br />

erlebte Freude? Was bedeutet es,<br />

wenn Grenzen nicht funktionieren?

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