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CLUB <strong>100</strong><br />
MAGAZIN I Getränke I Gastronomie I Veranstalter<br />
Editorial · Impressum 2<br />
Internorga Hamburg 2<br />
Interview: D. Pavlinovic 3<br />
Interview: Paul Kestermann 4-5<br />
WM-Fieber 6-7<br />
Go! Parc Herford 8<br />
WM: Puplic Viewing 10<br />
Idee+Idee · Produktvorst. 11<br />
News · In & Out 11-12<br />
Insider... Dortmund 13<br />
50grad & Sesamé Mainz 14<br />
Menschen · Paul’s Gedanken ... 15<br />
2 Jahre 8seasons 16-18<br />
2B2M Oliver Pfund 19<br />
Damien J. Carter 20-21<br />
Bacardi Martini Grand Prix ‘06 22<br />
Park Café Wiesbaden 23<br />
<strong>Club</strong> <strong>100</strong><br />
2. Jahrgang 2006<br />
www.pk-club<strong>100</strong>.de
...Editorial I Impressum I Bild des Monats ...Internorga 2006 I Vorschau<br />
Editorial<br />
Liebe Partner,<br />
einige haben Ihre Hausaufgaben glänzend gemacht, sonst<br />
hätten die sogenannten Top <strong>100</strong> Gastronomen statt 2,4%<br />
minus (Gastro allgemein) in 2005 nicht 4,9% plus gemacht.<br />
Die Zweiteilung in unserer Gesellschaft macht auch vor der<br />
Gastronomie nicht halt.<br />
Ebenfalls ist der Trend begrüßenswert Einrichtungskonzepte<br />
nicht mehr mit 1.800 - 2.500 Euro/qm zu realisieren, sondern<br />
mit eigener Kreativität Gastrowelten zu schaffen die “nur” 300<br />
– 500 Euro/qm kosten. So kommt man schnell in die Gewinnzone,<br />
schafft Eigenkapital, ist nicht mehr so ab-hängig von<br />
Fremdkapital und 20% Gewinn vor Steuern sind dann keine<br />
Utopien mehr. Ein gutes Beispiel wie man es nicht mehr<br />
machen sollte ist sicher das insolvente „Goya“ in Berlin.<br />
Ein negatives Beispiel in Sachen Vertrauen sind Gastronomen<br />
die Listungsverträge brechen. Sie sollten daran denken, dass<br />
die Industrie diesen Vertrauensbruch genau registriert, es am<br />
Markt kommuniziert und es für die vertragsbrüchig Gewordenen<br />
in Zukunft sehr schwer sein wird, Finanzierungsmittel zu<br />
bekommen.<br />
Zum Schluss möchte ich mich bei einem unserer Partner<br />
bedanken, der für unsere, wie er meint, tolle Arbeit einseitig<br />
und überraschend einen Jahresbeitrag überwiesen hat dessen<br />
Höhe er selbst festgelegt hat. Danke!<br />
Viel Erfolg weiterhin, Euer Paul<br />
Impressum:<br />
Bild des Monats:<br />
Unsere Nina mit Ihren zwei älteren “Schwestern”...<br />
...gesehen auf der Eröffnung des Park Café Wiesbaden<br />
Verlag: Bily & Kestermann GbR<br />
Schleißheimerstraße 78<br />
80797 München<br />
<strong>Club</strong> <strong>100</strong>: Herzogstraße 78<br />
80769 München<br />
Telefon: 089. 3000 14 40<br />
Fax: 089. 3000 19 30<br />
E-Mail: kontakt@pk-club<strong>100</strong>.de<br />
Online: www.pk-club<strong>100</strong>.de<br />
Herausgeber: Paul Kestermann<br />
Chefredakteur: Paul Kestermann<br />
Redaktion: Claudia Galleis<br />
Kontakt: Claudia Galleis & Daniela Ott<br />
<strong>Layout</strong>: Daniela Ott<br />
Druck: dpi advertisings.de<br />
Internorga 2006<br />
in Hamburg<br />
Aufbruchstimmung, eine Investitionsbereitschaft wie seit<br />
Jahren nicht mehr und eine erhöhte Ordertätigkeit – das sind<br />
die positiven Botschaften der nach sechs Tagen zu Ende<br />
gegangenen Internorga.<br />
Rund 108.000 Fachbesucher (2005: rund 105.000) informierten<br />
sich auf der 80. Internationalen Fachmesse über die Produkte<br />
und Dienstleistungen der rund 950 Aussteller aus 25<br />
Ländern. Die in drei Monaten beginnende Fußball-Weltmeisterschaft<br />
wurde von vielen Gastronomen und Hoteliers zum<br />
Anlass für Investitionen genommen. Alles in Allem war eine<br />
der wichtigsten Gastro-Messen Deutschlands sowohl für<br />
Industrie als auch für die Besucher lohneswert.<br />
Peter Rikowski (Geschäftsführer Marketing, Bitburger<br />
Brauerei): „Mit dem Messeverlauf sind wir sehr zufrieden,<br />
besonders was die Resonanz auf unsere neuen Produkte in<br />
der Gruppe angeht. Die Internorga ist für uns eine wichtige<br />
Plattform der Marken- und Unternehmens-Präsentation.<br />
Darüber hinaus eignet sie sich hervorragend zur Pflege und<br />
Intensivierung der Kundenkontakte. Aus diesem Grund zählt<br />
die Internorga für die Bitburger Getränkegruppe zu den<br />
wichtigsten Messen überhaupt.“<br />
Natürlich waren auch einige unserer anderen Industriepartner<br />
vertreten. Ein großer Anlaufpunkt war wiedermal der<br />
Stand von Red Bull Deutschland und der Biergarten der<br />
Brauerei Gebr. Maisel.<br />
Für alle die nach diesem harten Winter auf der Suche nach<br />
leckeren, fruchtige Vitaminen waren, gab es auf dem<br />
Gemeinschaftsstand von Bauer Fruchtsaft und Jope eine<br />
schöne Auswahl an Cocktails mit und ohne Alkohol.<br />
Stand unseres Industriepartners<br />
Red Bull Deutschland<br />
Kai Bergmann<br />
Bauer Fruchtsaft<br />
Olivier Tost<br />
Brauerei Gebr. Maisel<br />
Stand unseres Industriepartners<br />
Bitburger Brauerei<br />
Vorschau <strong>Club</strong> <strong>100</strong> Magazin 04:<br />
· Marc O’Polo Shop & Chill Nachbericht<br />
· Interview mit Herrn Sonnen / Sonnencreative Berlin<br />
· Bit Passion in der Szene<br />
· WM-Fieber Teil II<br />
· Neues aus der Cantina Majolika, Karlsruhe
Den Text seiner Mailbox haben die meisten im Rhein/Main-<br />
Gebiet schon einmal gehört. Da der Vertriebsleiter von<br />
SchneiderTholey anscheinend von Termin zu Termin hetzt,<br />
bekommt man ihn selten beim ersten Anruf persönlich ans<br />
Telefon. Aber, er ruft immer zurück. Mit 3,5 Millionen Euro<br />
Umsatz im Jahr 2005 ist Dino Pavlinovic einer der erfolgreichsten<br />
Vertriebler Deutschlands. Sein beruflicher Werdegang ist<br />
allen bekannt, wir stellten ihm ein paar persönliche Fragen.<br />
Wie ist es als Einzelperson möglich soviel Umsatz zu machen?<br />
Indem man sexy agiert. Das heißt, dass ich den Leuten das<br />
Konzept von SchneiderTholey erkläre und ihnen mein Talent<br />
mein Können und meinen Willen anbiete. Die meisten sind<br />
zufrieden damit. Offenheit und Geradlinigkeit sind für die Kunden<br />
und Industriepartner eine Herausforderung, die Menschen<br />
dazu bringt, mich und SchneiderTholey erfolgreich sehen zu<br />
wollen.<br />
Was gefällt dir besonders beim Umgang mit Gastronomen?<br />
Entscheidungen werden schnell gefällt, man muss sich jeden<br />
Tag neu bewähren – es gibt keinen Stillstand.<br />
Und was gefällt dir nicht so gut?<br />
Unpünktliche Bezahlungen der Rechnungen (lacht).<br />
Du bist für den Rhein/Main Raum und ganz Süddeutschland<br />
zuständig. Wie hat sich dort die Gastroszene im Laufe der Jahre<br />
verändert?<br />
Verändert hat sie sich dahingehend, dass nur noch absolute<br />
Professionalität und Kreativität das Überleben garantieren.<br />
Alles andere verfällt in Mittelmäßigkeit und ist zum Scheitern<br />
verurteilt. Selbst die Hochprofessionellen und Kreativen können<br />
auf Dauer nur erfolgreich Geschäfte machen, indem sie<br />
einen starken Fachhändler als Partner finden.<br />
Wie siehst du die aktuelle Zahlungsmoral in der Gastro?<br />
Die Zahlungsmoral in der Gastronomie ist in der Regel sehr<br />
wechselhaft. Der Großteil unserer Kunden hat eine gute Zahlungsmoral.<br />
Das liegt auch daran, dass wir Konzepte fahren,<br />
um dem Gastronomen zu helfen gewisse Spielräume zu haben.<br />
Wenn bei meinen Kunden Probleme mit Bonität entstehen,<br />
nehme ich das persönlich. Dann habe ich nicht gut gearbeitet.<br />
Unser Anliegen ist es, dem Kunden zu helfen erfolgreich zu<br />
sein. Nur dann sind wir es auf Dauer auch.<br />
Du bist ständig unterwegs. Wie bewältigst du den Stress?<br />
Ich nehme Stress nicht so wahr wie andere Menschen. In den<br />
Interview: Dino Pavlinovic...<br />
Allzeit bereit<br />
Dino Pavlinovic<br />
„Guten Tag, Sie möchten eine pünktliche Lieferung,<br />
bestes Preis-/Leistungsverhältnis, professionellen Support<br />
und einen charmanten Verkaufsleiter? Glückwunsch,<br />
Sie sprechen mit Dino Pavlinovic, Firma SchneiderTholey.<br />
Leider bin ich persönlich nicht zu erreichen, hinterlassen<br />
Sie mir bitte eine Nachricht. Ab heute sind Sie in professionellen<br />
Händen – Dino Pavlinovic besucht auch Sie. Auf<br />
Wiederhörn.“<br />
meisten Fällen habe ich positiven Stress. Das gehört dazu.<br />
Außerdem bin ich sehr komfortabel ausgestattet. Die Firma<br />
unternimmt alles, um mir den Arbeitsalltag so angenehm wie<br />
möglich zu gestalten. Wahrscheinlich ist in meiner DNA kein<br />
stressanfälliges Gen vorhanden.<br />
Du hast eine Frau, Kind und einen Hund. Wie gehen die mit der<br />
Situation um, dass du kaum zu Hause bist?<br />
Für die ist die Qualität ausschlaggebend. Sie haben nichts<br />
davon, wenn ich viel zu Hause bin, aber ständig schlecht<br />
gelaunt und unglücklich bin.<br />
Heißt das, du bist zu Hause immer gut gelaunt?<br />
Nein, aber entspannt. Es lebt sich gut mit dem Wissen, dass<br />
man Menschen um sich hat, die für ihre Ziele mindestens<br />
genauso leidenschaftlich unbeirrbar kämpfen wie ich.<br />
Selbstverständlich gehört auch ein Axel Schneider dazu, der<br />
den Mut und die Kraft hat, mich nicht verändern zu wollen,<br />
sondern mich zu fördern und zu fordern.<br />
Was sind Deine Stärken?<br />
Ich bin authentisch.<br />
Deine Schwächen?<br />
Bescheidenheit (lacht).<br />
Über was ärgerst du dich am meisten?<br />
Was ich nicht mag, ist dass sich die Menschen in Deutschland<br />
ihrem Schicksal ergeben und rumheulen. Wenn ich aus dem<br />
Fenster schaue oder spazieren gehe, haben die Leute schlechte<br />
Laune oder jammern. Das ärgert mich gewaltig. Und auch<br />
die mangelnde Demut. Die Leute wissen die Geschenke, die sie<br />
täglich bekommen nicht zu schätzen. Wenn man gesund ist<br />
und einen Job hat sollte man dankbar sein.<br />
Was war dein schlimmstes Erlebnis?<br />
Der Krieg in Kroatien.<br />
Was war dein größtes Highlight in deinem Leben?<br />
Dass ich meine Frau gefunden habe. Sie ist die Freude meiner<br />
Augen, Beschützerin meines Hauses und der Trost meines<br />
Alters.<br />
Wo siehst du dich in zehn Jahren?<br />
Das kommt auf die Entwicklung von SchneiderTholey an. Entweder<br />
sitz ich mit Axel auf Tahiti oder in der Psychiatrie.
Anzeige<br />
...Interview: Paul Kestermann<br />
Interview:<br />
Paul Kestermann<br />
Die Lebensgeschichte von Paul Kestermann ist alles andere<br />
als langweilig, wie viele wissen. Hier eine kleine Zusammenfassung:<br />
eigentlich ist er gelernter Dachdeckermeister, doch<br />
er wollte schon immer mehr. In den siebziger Jahren verließ<br />
er das elterliche Unternehmen und wanderte nach Ibiza aus,<br />
wo er zunächst als Segellehrer seine Brötchen verdiente.<br />
Seine Karriere als Gastronom begann dann mit der Bodega<br />
Can Suldat. Alles was Rang und Namen hatte, feierte mit Paul.<br />
Der bärtige Mann mit dem wallenden Haar stand sieben Jahre<br />
lang bei jeder Party im Mittelpunkt.<br />
1981 kehrte Paul zurück nach Deutschland und setzte dort<br />
seine Karriere als Gastronom fort. Doch auch das war ihm<br />
wohl zu wenig. 1998 erfand er den Beruf des Getränkedesigners<br />
und kreierte Caiman, eine Mischung aus Caipirinha<br />
und Bier. Kurz darauf folgte Tanit, ein Absinth-Mixgetränk.<br />
Seit 2004 ist Paul der Kopf vom <strong>Club</strong> <strong>100</strong>, eine Kommunikationsplattform<br />
für ausgewählte Partner aus der Industrie,<br />
Gastronomie und Lifestyle aus ganz Deutschland.<br />
Wie kam die Idee zum <strong>Club</strong> <strong>100</strong> zustande?<br />
Viele Gastronomen suchen über ihre Stadtgrenzen hinaus Kontakt<br />
zu Kollegen um Ideen und Synergien auszutauschen.<br />
Gleichzeitig sind Nightlifegastronomen oft auf sich allein<br />
gestellt und haben niemand, der für sie die Lobbyarbeit macht.<br />
Und daraus ist die Idee entstanden die Besten auf eine Netzwerkplattform<br />
zu stellen.<br />
Wie sieht dein Resümee nach 16 Monaten <strong>Club</strong> <strong>100</strong> aus?<br />
Die Idee zu realisieren war ein größeres Problem, als ich am<br />
Anfang dachte. Gastropartner zu finden war nicht so schwierig,<br />
weil ich viele schon kannte. Das Konzept wurde zwar kritisch<br />
hinterfragt, aber im Endeffekt hatten alle dann große Lust auf<br />
den <strong>Club</strong> <strong>100</strong>. Die bis heute 114 Partner mit 176 Gastronomiebetrieben<br />
sprechen für sich. Die Suche nach Industriepartnern<br />
gestaltete sich hingegen problematischer. Obwohl ich auch in<br />
der Industrie gute Kontakte hatte und habe und dass Konzept<br />
eigentlich gut ankam, wusste man nicht, ob <strong>Club</strong> <strong>100</strong> ein Marketing-<br />
oder Vertriebsthema ist. Also welche Abteilung soll<br />
bezahlen und was bekommt die Industrie dafür? Dass der <strong>Club</strong><br />
<strong>100</strong> ausschließlich mit Premiumprodukten und –partnern<br />
arbeitet, Markenkommunikation mit entsprechenden Aktivitäten<br />
betreibt, hat bisher 10 Partner überzeugt. Geholfen haben<br />
sicherlich auch viele Gastronomen, die ihre Industriepartner<br />
ermuntert haben in den <strong>Club</strong> <strong>100</strong> einzutreten.<br />
Wie waren die <strong>Club</strong> <strong>100</strong> Treffen besucht?<br />
Wir haben letztes Jahr fünf Treffen veranstaltet. Der Besuch<br />
lag bei 12 bis 25 Teilnehmern, was ich eigentlich gar nicht so<br />
schlecht fand. Allerdings hatten sich im Vorfeld meistens doppelt<br />
so viele angemeldet. Da der <strong>Club</strong> <strong>100</strong> Gastgeber war,<br />
haben wohl einige gedacht, kostet eh nichts, dann können wir<br />
auch ohne Entschuldigung fern bleiben. Die Ausnahme war<br />
sicher das Oktoberfest mit über 50 Teilnehmern und die Ischgl<br />
Tour mit 43 Teilnehmern.<br />
Wie siehst du 2006?<br />
Tja, Ischgl war ein toller Auftakt. Die Ibiza Tour ist mit 40 Plätzen<br />
schon fast ausverkauft und unser erstes regionales Treffen<br />
2006 findet im Mai in München statt. Mit einem kleinen Unkostenbeitrag<br />
und dem ersten <strong>Club</strong> <strong>100</strong> Go Kart Rennen, erwarte<br />
ich als positiv denkender Mensch ca. 40 Teilnehmer.<br />
Das Magazin ist inzwischen fester Bestandteil vom <strong>Club</strong> <strong>100</strong>.<br />
Was gibt es zu dieser Entwicklung zu sagen?<br />
Ich wollte ursprünglich jeden Monat einen Newsletter verschicken.<br />
Daraus ist aber ein Magazin mit zunächst 8 Seiten<br />
entstanden. Inzwischen sind wir jetzt bei 24 Seiten angekommen.<br />
Das Magazin ist ein richtiges Aushängeschild geworden.<br />
Das verpflichtet und mit einem motivierten Team werden wir<br />
von Monat zu Monat besser.
Interview: Paul Kestermann...<br />
Visionär, Philosoph, Hippie und Trend-Createur sind einige<br />
Titel, die fallen, wenn über dich gesprochen wird. Wie siehst<br />
du dich selbst?<br />
Seitdem ich denken und fühlen kann liebe ich Menschen und<br />
bin sehr neugierig. Außerdem möchte ich Unmögliches möglich<br />
machen. Aus den Anforderungen die daraus erwachsen<br />
schöpfe ich meine Kraft. So bin ich.<br />
Was sollte man beachten, wenn man einen gastronomischen<br />
Betrieb eröffnet?<br />
In den Spiegel schauen und ehrlich zu sich selbst sein. Seinen<br />
Traum immer realistisch begleiten im Wissen, dass man oft<br />
alleine ist. Authenzität leben, liebe zu Menschen haben und die<br />
Bereitschaft zu dienen.<br />
Wie bleibt man auf lange Zeit erfolgreich?<br />
Indem man sich immer wieder infrage stellt, bereit ist eingefahrene<br />
Wege zu verlassen, Ehrlichkeit lebt, Vertrauen vor sich<br />
und gegenüber anderen aufbaut und mit dem Slogan lebt „geht<br />
nicht, gibt’s nicht“.<br />
Wie siehst du die Entwicklung der <strong>Club</strong>landschaft in den letzten<br />
zehn Jahren in Deutschland?<br />
Hier muss man von einer Dreiteilung sprechen. Der Osten<br />
Deutschlands erlebt Nightlife in großen Diskotheken, die ihr<br />
kreatives Angebot oft auf 99 Cent Partys beschränken, da<br />
schlicht die Kaufkraft fehlt, mit Ausnahme von Leipzig, Dresden<br />
usw.<br />
Die deutsche Provinz, wo nach wie vor Großdiscotheken mit<br />
Mottopartys Erfolg haben und in Großstädten, wo <strong>Club</strong>s zwischen<br />
200 bis 500 qm mit der Persönlichkeit der Betreiber und<br />
trendigen Musikprogrammme Erfolg haben. Alles in allem hat<br />
in der deutschen <strong>Club</strong>- und Discothekenszene nur noch der<br />
Erfolg, der Eventmanager, Kaufmann und eine starke Persönlichkeit<br />
in sich vereint und selbst zur Marke geworden ist.<br />
Was war deine beste Party?<br />
Die Flower Power Party im Pacha, Ibiza mit Uschi Obermaier,<br />
Helmut Newton und vielen anderen.<br />
Warum bist du kein Gastronom mehr?<br />
Weil ich nach 25 Jahren Gastronomie und Aufbau von 29 Läden<br />
noch mal was anderes in meinem Leben machen wollte.<br />
Wann wirst du dich zur Ruhe setzen?<br />
Wenn mir nichts mehr einfällt, was hoffentlich nie eintreffen<br />
wird.<br />
Gibt es noch etwas, was du hier sagen möchtest?<br />
Alles in allem bin ich sehr glücklich über die Entwicklung. Der<br />
<strong>Club</strong> <strong>100</strong> war und ist eine gute Idee. Ich weiß noch nicht, wo das<br />
endet, aber das Vertrauen meiner Partner motiviert mich täglich<br />
aufs Neue und natürlich möchte ich meinem Team Claudia,<br />
Daniela, Bine, Nik und Renate für die ersten 16 Monate<br />
Enthusiasmus und auch Toleranz danken, denn der Paul ist oft<br />
nicht so einfach...<br />
www.pk-club<strong>100</strong>.de<br />
Ibiza 2006<br />
Ibiza 2006...<br />
Die weltberühmte Partyinsel "Eivissa" ist die zweitgößte der<br />
Balearen und wurde zu Flower Power Zeiten von den Hippies<br />
als beliebtes Domizil entdeckt. In den Nachtclubs und an den<br />
angesagten Stränden tobt das Leben. In Ibiza-Stadt thront<br />
die mittelalterliche Festung auf einem Hügel unter ihr reihen<br />
sich Boutiquen an Designerläden. Das Kolumbusdenkmal in<br />
San Antonio und der Sonnenuntergang am Café del Mar<br />
gehören zum absoluten Pflichtprogramm. Aber man findet<br />
auch friedliche Buchten und erreicht per Boot innerhalb<br />
etwa einer Stunde die kleine und ruhige Nachbarinsel Formentera,<br />
die mit feinen Sandstränden und türkisblauem<br />
Wasser zum Baden einlädt.<br />
Soweit der Reiseführer über Ibiza...<br />
Auch der Sommer 2006 steht wieder ganz im Zeichen der<br />
<strong>Club</strong> <strong>100</strong> Ibiza Tour. Pünktlich zum legendären Space Opening<br />
am Sonntag den 04. Juni werden wir auf die Balearen<br />
Insel einfallen...<br />
Diesesmal haben sich (bis Redaktionsschluß) rund 33 Teilnehmer<br />
aus ganz Deutschland angemeldet. Unter anderem<br />
sind <strong>Club</strong> <strong>100</strong> Partner aus Hamburg, Berlin, Düsseldorf,<br />
Frankfurt und München mit an Bord.<br />
Die Flüge sind gebucht, die Hotelzimmer im wunderschönen<br />
4-Sterne Haus “El Corso” reserviert, der Eintritt ins Space<br />
klargemacht und der 2-Master steht bereit für den Tagesausflug<br />
nach Formentera.<br />
Gemeinsam werden wir (BITTE Paul nimm’ mich auch mit!!!)<br />
unvergessliche Tage auf der schönsten aller Inseln verleben.<br />
Vollgepackt mit Sonne, Strand, Meer, tollen Teilnehmern,<br />
interessanten Eindrücken, gutem Essen und Trinken, schönen<br />
Menschen, ordentlichem Sound und jeder Menge Spaß!<br />
www.ibiza-hotels.com/corso/<br />
Ibiza Airport Ibiza Stadt<br />
Sonnenuntergang ;-)) Formenterra
...Industrie & Gastronomie im WM-Fieber<br />
Industrie & Gastronomie im WM-Fieber<br />
Der Countdown läuft. Seit Wochen hören wir jeden Tag in den Medien wie viele Monate, Wochen, Tage, Minuten und Sekunden es noch<br />
bis zum ersten Anpfiff sind. Auf der offiziellen Website zur FIFA Fussball-Weltmeisterschaft Deutschland 2006 zählt der Countdown<br />
rückwärts und überall werden emsig Vorbereitungen getroffen. Schließlich möchte doch jeder etwas vom Kuchen abbekommen. Auch<br />
die Industrie und vor allem die Gastronomen erhoffen sich vom größten Fußballspektakel der Welt hohe Umsätze. Wir befragten<br />
unsere Partner, was sie zur WM planen. Da bei Redaktionsschluss noch einige mit ihrem WM-Konzept noch nicht fertig waren, folgt<br />
im nächsten Heft eine Fortsetzung.<br />
Cassius Clemens<br />
CMT Kulturfabrik, KuFa, Flash, ...<br />
In der Bosaarium Eventhalle übertragen<br />
wir alle Spiele. Zusätzlich<br />
wird es eine Tour durch 10 Städte der<br />
Rheinland-Pfalz und dem Saarland<br />
geben.<br />
Auf unserer neuen LED-Leinwand<br />
werden an jeweils 3 Tagen die Fußballspiele<br />
übertragen. Wir machen<br />
die Gastronomie und arbeiten hierbei<br />
mit zwei Radiosendern (Salü und<br />
RTR) zusammen.<br />
Steffen Wendler<br />
& Michael Kuriat<br />
Nachtcafé Leipzig, Sol y Mar, ...<br />
WM Nights in der Buddha Art Gallery<br />
an allen Spieltagen in Leipzig.<br />
09.06.06 Nightshopping Party in den<br />
Arkaden Potsdamer Platz<br />
Viele Angebote in den Geschäften,<br />
Live-Musik & angesagte DJs.<br />
10.06.06 Nightshopping Party in der<br />
Osthalle Promenaden Hauptbahnhof<br />
Das Nachtcafe ist ebenfalls an allen<br />
Spieltagen geöffnet mit “the finest in<br />
black & house music”<br />
und Liveübertragung!<br />
Hennes Pikkemaat<br />
Aura, Delta Musik Park, Mudia Art,...<br />
In allen unseren Läden wird es eine<br />
Videoleinwandübertragung geben.<br />
Im Außernbereich des Delta Musik<br />
Park Torwandschießen.<br />
Jeder, der mitmacht füllt einen<br />
Zettel mit Name und Adresse aus,<br />
und kommt in die Kartei.<br />
Wer trifft bekommt eine Flasche<br />
Veltins V + Curuba.<br />
Dirk Werthmann<br />
No Ufo’s, polar.TV, Sternradio<br />
Auf 3000qm Aussenfläche, lädt der<br />
Berliner <strong>Club</strong> Polar.tv zum Polar<br />
Fan.park ein. In direkter Nachbarschaft<br />
die Stadien in der Lehrter Str.<br />
und der Nike Park.<br />
Keine Ladenschlußzeiten, sondern<br />
Spaß, <strong>Club</strong>kultur und Fußball.<br />
Flatscreens auch für geschlossene<br />
Gesellschaften zu buchen.<br />
Berlins größtes Szene Fußball-<br />
Turnier (Polar Cup 06), Torwand<br />
Turnier, Kicker Turnier<br />
Fête De La Musique<br />
Jennifer Michaels<br />
40seconds Berlin<br />
Zur WM hat das 40seconds jeden Tag<br />
offen. Es wird verschiedene Specials<br />
geben. Der Eingang wird z.B. in eine<br />
Torwand umfunktioniert und man<br />
kann Preise beim Torwandschießen<br />
gewinnen, z.B. einen bezahlten<br />
Abend mit Essen und Getränken mit<br />
Freunden. Außerdem können Gruppen<br />
oder Firmen die Lounges mit<br />
Büffet oder BBQ, eigenem Personal,<br />
eigener Bar und Flatscreens mieten.<br />
Am Wochenende gibt es dann noch<br />
nach den Spielen Partys im <strong>Club</strong>.<br />
Michael Freudenberg<br />
Brennbar, 2 x Wilder Mann<br />
Unter dem Slogan „The Beach“ wird<br />
in diesem Sommer auf dem Ulmer<br />
IKEA Parkplatz in Zusammenarbeit<br />
mit IKEA, der wohl größte und zentralste<br />
Ulmer Beach <strong>Club</strong> seine Tore<br />
eröffnen. Auf über 1.400 qm Fläche<br />
bietet der Beach seinen Besuchern<br />
Fun und Relaxen.<br />
Während den Fußballspielen bieten<br />
wir zusätzlich ein Areal von<br />
1.500 qm. Mit ausgesuchten Events<br />
und natürlich den Fußball-Liveübertragungen<br />
werden wir mit dem<br />
Ulmer Beachclub den Trend in diesem<br />
Sommer setzen.
Bacardi macht Fußball-Fans zum<br />
“Cuba Libero“<br />
Vorfreude ist die schönste Freude,<br />
denn ab Mitte April verschönert<br />
Bacardi mit einer neuen Vkf-Aktion<br />
das Warten auf den Mega-Event des<br />
Jahres. Für den Kauf von zwei Flaschen Bacardi Rum gibt es<br />
das Fan-Trikot „Cuba Libero“ gratis dazu. Rund 800.000 Flaschen<br />
Bacardi Carta Blanca, Black und Oro weisen auf die<br />
Aktion mit einem extra Flaschenanhänger hin. Solange der<br />
Vorrat reicht.<br />
Fußball und Karibik – hier treffen zwei große Lebensgefühle<br />
aufeinander. Ab Mitte April präsentiert sich Bacardi ganz im<br />
Zeichen der Fußball-Weltmeisterschaft und belohnt jeden<br />
Kauf von zwei Flaschen Bacardi Rum mit „Cuba Libero“,<br />
dem Fan-Trikot mit der Aufschrift „Caribbean Soccer Team“<br />
mit dem markanten Fledermaus-Logo. Damit die Fußball-<br />
Begeisterten ihr Trikot bekommen, senden sie ihren Kassenbeleg<br />
ein und bekommen das Trikot per Post zugesendet. In<br />
den großen Geschäften des LEHs können sie den Beleg<br />
direkt an einem Info-Counter einlösen.<br />
Feiern mit Bitburger<br />
In unserem letzten Magazin haben wir<br />
bereits ausführlich darüber berichtet, was<br />
unser Industriepartner zur WM plant. Hier<br />
nochmals eine kleine Zusammenfassung:<br />
Unter dem Dach-Slogan „Wir feiern mit Bitburger“<br />
werden nicht nur die TV- Spots, die<br />
Printanzeigen, die Außenwerbung und<br />
diverse Promotions miteinander verzahnt;<br />
auch die geplanten Events und Vkf-Maßnahmen<br />
für die Gastronomie- und Handelspartner<br />
stehen unter demselben Motto. Damit dies auch gelingt,<br />
sind nicht zuletzt die über 30.000 Gastronomiebetriebe<br />
gefragt, mit denen Bitburger bundesweit kooperiert. Für die<br />
Partner entwickelten die Spezialisten zwei attraktive Fanpakete.<br />
Zum Beispiel eine Sammel-Aktion: Fünf Bitburger<br />
genießen und dafür einen Bitburger Spezialpokal entgegennehmen.<br />
Oder Fußball-Bingo, ein Spiel, bei dem der Gast ein<br />
Bitburger aufs Haus bekommt, wenn sein Glas die gleiche<br />
Rückennummer trägt wie etwa der Torschütze oder ein Spieler,<br />
der gefoult wurde.<br />
Die Sonderanfertigung des Bitburger Pokals zur WM mit der<br />
„La-Ola-Welle“ in den Deutschlandfarben und einem<br />
geschliffenen Fußball im Stiel hat beste Chancen, zum<br />
begehrten Sammelobjekt zu werden.<br />
Industrie & Gastronomie im WM-Fieber...<br />
Coca-Cola: Fussballfans im Mittelpunkt<br />
Mit der Kampagne “It´s your Heimspiel! - MAKE IT REAL”<br />
zur FIFA WM 2006 TM stellt Coca-Cola die Fußballfans in den<br />
Mittelpunkt. Sie sollen ein unvergessliches “Heimspiel” hier<br />
in Deutschland erleben - egal woher sie kommen.<br />
Mit der FIFA WM-Kampagne möchte Coca-Cola den Absatz<br />
steigern und zugleich das Profil seiner Marke schärfen. Für<br />
die 12 - 16-jährigen bietet<br />
Coca-Cola z.B. die Chance,<br />
das einzigartige Fußballevent<br />
aus einer ganz<br />
besonderen Perspektive<br />
zu erleben. So werden<br />
900 Jugendliche als Ballmädchen<br />
und -jungen der<br />
“Coca-Cola Ball Crew”<br />
unter der Patenschaft von<br />
DFB-Teammanager Oliver Bierhoff das Turnier direkt vom<br />
Spielfeldrand erleben können. Weitere 700 Jugendliche<br />
erhalten die Chance, als<br />
“Coca-Cola Flag Bearer”<br />
vor Spielbeginn als Träger<br />
der Nationalflaggen<br />
in die Stadien einzuziehen.<br />
Über die Erlebnisplattform<br />
“CokeFridge”<br />
(www.cokefridge.de) hat<br />
jeder Fan die Chance,<br />
mittels Codes in Flaschendeckeln<br />
der Coca-Cola und Coca-Cola light Aktionsflaschen<br />
unter anderem Tickets für die FIFA WM 2006 zu<br />
gewinnen.<br />
Des Weiteren plant das Unternehmen spezielle Verpackungen<br />
zur FIFA WM 2006. Dazu gehört beispielsweise eine<br />
besondere, seit März im Handel verfügbare, Dosen-Edition,<br />
auf der die Spieler der deutschen Fußball-Nationalelf abgebildet<br />
sind.<br />
Brauerei Maisel: Nimm 2<br />
Die Brauerei Gebr. Maisel KG startet zur WM<br />
eine Aktion im Handel. Beim Kauf von 2<br />
Kisten Maisels Weisse gibt es ein 5-Liter<br />
Partyfass mit einem WM-Motiv als Zugabe.
...Go! Parc Herford<br />
Michael Büter und das Phänomen GO! PARC<br />
Michael Büter begann als Veranstalter<br />
bis ihm sein Vater im<br />
Jahr 1986 die Verantwortung<br />
für seine erste ortsgebundene<br />
Discothek, der Festscheune im<br />
Dorf Münsterland, übertrug.<br />
Schon hier bewies Michael sein<br />
Gespür für Musik. Die typische<br />
münsterländische Tenne mit<br />
rustikalem Flair ist bekannt für<br />
ihre Livemusik von Rock bis<br />
Volksmusik. 1990 übernahm<br />
Büter die Geschäftsführung<br />
der neu errichteten, ebenfalls<br />
im Dorf Münsterland gelegenen, Discothek Skala, die er<br />
fünf Jahre erfolgreich betrieb. Es folgten 1995 die Discotheken<br />
Fun Factory in Wildeshausen sowie 1997 die Discothek<br />
GO!PARC in Herford, die er mit seinen Partnern Thorsten<br />
Bruns, Franz Ossenbeck und Martin Schlüter führt.<br />
Letztes Jahr wurde das Erfolgskonzept GO!PARC auch in<br />
Münster umgesetzt.<br />
Der GO!PARC im ostwestfälischen Herford gehört auch<br />
2006 zur Discotheken-Top-Ten in Deutschland. Seit 1995<br />
lässt das Disco-Magazin alle zwei Jahre die besten Discotheken<br />
Deutschlands wählen. Befragt werden überregional<br />
tätige Promotion-Agenturen und –abteilungen, die für Markenartikler<br />
im Nightlife unterwegs sind. Die Kriterien sind<br />
klar und deutlich: groß, erfolgreich, professionell und innovativ.<br />
Knapp 40 Agenturen gaben diesmal ihr Ranking ab.<br />
Der GO!PARC konnte sich dabei bereits zum sechsten Mal<br />
in den Top Ten platzieren und ist damit von Beginn an dabei.<br />
Aber damit nicht genug. Die wohl höchste Ehrung der<br />
Branche bekam der GO!PARC letztes Jahr. Der Bundesverband<br />
deutscher Discotheken und Tanzbetriebe e.V. (BDT),<br />
der die Fachabteilung Discotheken im DEHOGA (Deutsche<br />
Hotel- und Gaststättenverband) bildet, verleiht jedes Jahr<br />
den Discotheken-Oscar an Personen, die sich um das<br />
Ansehen des deutschen Discothekengewerbes in hervorragender<br />
Weise verdient gemacht haben und mindestens 15<br />
Jahre in der Discothekenbranche tätig sind.<br />
Im Januar 2005 wurde Michael Büter, Geschäftsführer und<br />
Mitinhaber der Discothek GO! PARC, mit dem Discotheken-<br />
Oscar 2004 ausgezeichnet. Henning Franz, der Präsident<br />
des BDT würdigte den Preisträger mit folgenden Worten:<br />
„Büter ist ein Unternehmer,<br />
der Mut hat, notwendige Veränderungen<br />
herbeizuführen.<br />
Er versucht stets unter den<br />
Ersten zu sein und hat mit<br />
Know-how, Fantasie und Kreativität<br />
neue Maßstäbe gesetzt.<br />
Michael Büter zeigt der Branche<br />
seit vielen Jahren, dass<br />
sich Ideenreichtum und professionelles<br />
Management auszahlen.<br />
In der heute immer<br />
noch schnelllebigen Discothekenbranche<br />
ist es sehr schwer,<br />
sich über einen längeren Zeitraum erfolgreich am Markt zu<br />
behaupten. Michael Büter hat dies mit zahlreichen Discotheken<br />
seit nunmehr bereits 23 Jahren eindrucksvoll<br />
geschafft. Er versteht es, den Zeitgeist zu treffen und den<br />
Wünschen seiner Gäste nach Erlebnis und Unterhaltung zu<br />
entsprechen. Büter ist einer, der Trends nicht nur erkennt,<br />
sondern diese selber setzt.“<br />
Der GO!PARC zählt damit zu den erfolgreichsten Betrieben<br />
in der Diskothekenbranche in Deutschland. Im 3500 qm<br />
großen GO!PARC ist für jeden Geschmack etwas dabei. Auf<br />
den vier Dance-Floors mit den Musikrichtungen Black,<br />
House, Party und Mainstream können die Gäste die ganze<br />
Nacht tanzen, feiern und flirten. Die weiteren Räumlichkeiten<br />
wie Restaurant, Café, Karaokekneipe und Biergarten<br />
lassen keine Wünsche offen. Außerdem können die Nachtschwärmer<br />
bei der Gestaltung des Programms mitwirken:<br />
Auf der Internetpräsenz des GO!PARC können sie abstimmen,<br />
welcher DJ als nächstes für die Diskothek gebucht<br />
werden soll.<br />
Wie sagte Henning Franz so schön: „Er versteht es, den<br />
Zeitgeist zu treffen und den Wünschen seiner Gäste nach<br />
Erlebnis und Unterhaltung zu entsprechen. Büter ist einer,<br />
der Trends nicht nur erkennt, sondern diese selber setzt.“<br />
GO!PARC<br />
Wittekindstraße 22 · 32051 Herford<br />
Telefon: 05221.54111<br />
www.go-parc-herford.de
Anzeige<br />
Möglichkeiten & Grenzen<br />
WM: Puplic Viewing...<br />
Puplic Viewing: Bei der Übertragung der Fußball-WM in Gaststätten und auf Großleinwänden sollte einiges beachtet werden.<br />
Wer sich nicht rechtskonform verhält, muss mit Abmahnungen und Schadensersatzforderungen rechnen.<br />
Der Countdown bis zum WM-Eröffnungspiel<br />
am 09. Juni 2006 in der<br />
Münchner Allianz Arena läuft. Es<br />
wird geplant, gewerkelt und organisiert.<br />
Damit die Fans auch außerhalb<br />
der Stadien auf ihre Kosten<br />
kommen, planen Städte öffentliche<br />
Übertragungen von möglichst vielen<br />
Spielen. In Bezug auf das so<br />
genannte Puplic Viewing wird die<br />
Frage diskutiert, inwieweit öffentlich, zum Beispiel in Gaststätten<br />
oder Kaufhäusern, Spiele der WM auf Großbildleinwänden<br />
gezeigt werden dürfen. „Sicher ist, dass kommerzielle Veranstaltungen<br />
gegen Eintritt einer Genehmigung und Lizenz durch<br />
die schweizerische Firma Infront Sports & Media AG bedürfen“,<br />
erläuterte Rechtsanwalt Dr. Michael Stulz-Herrnstadt aus<br />
Hamburg auf einer Veranstaltung der IHK zum Thema. Die Firma<br />
Infront ist der weltweite Partner der FIFA für sämtliche<br />
elektronischen Übertragungsrechte. Nicht ganz so eindeutig ist<br />
die Lage bei eintrittsfreien Veranstaltungen von Unternehmen,<br />
bei denen Spiele der WM gezeigt werden. Sie sind juristisch<br />
umstritten. „Nach Auffassung der FIFA und der Firma Infront<br />
Alle Info’s über uns: 089. 3000 14 40<br />
www.richprosecco.com · www.gastronomica.de<br />
sind jegliche kommerziellen Veranstaltungen,<br />
ob gegen Eintrittsgeld<br />
oder gratis, lizenzpflichtig“,<br />
so Stulz-Herrnstadt weiter. Ob<br />
sich die FIFA in einem möglichen<br />
Rechtsstreit mit dieser Auffassung<br />
durchsetzt, ist allerdings höchst<br />
zweifelhaft. Überwiegend wird die<br />
Ansicht vertreten, dass eintrittsfreie<br />
Veranstaltungen in der Regel<br />
lizenzfrei sind. Das gilt insbesondere, wenn bestimmte Rahmenbedingungen<br />
eingehalten werden – dazu zählt auch, dass<br />
kein Mindestverzehr während der Veranstaltung gefordert wird.<br />
„Gerade im Bereich der Gastronomie spricht vieles dafür, eine<br />
Lizenzfreiheit zu bejahen“, hebt der Anwalt hervor.<br />
Vorsicht sei allerdings bei der Werbung mit dem Titel „WM 2006<br />
– Party“ geboten. Das Bundespatentgericht hat die Löschung<br />
der deutschen WM-Marken zwar für „sportliche und kulturelle<br />
Aktivitäten“ sowie „Unterhaltung bei oder im Zusammenhang<br />
mit Sportveranstaltungen“ bestätigt. „Das Markenrecht wird<br />
aber bis zur Entscheidung durch den BGH als bindend betrachtet“,<br />
warnt Stulz-Herrenstadt.<br />
Anzeige
Anzeige<br />
...Idee + Idee I Produktvorstellung Grey Goose<br />
++idee+idee++idee+idee++<br />
Kleider machen Gäste<br />
Seit 2 Jahren gibt es im Salon Erna in den Optimolwerken in<br />
München den „KleiderRAUSCH“. Die originelle Möglichkeit<br />
für Gäste sich von Kleidungsstücken zu trennen oder sich<br />
neue zu ersteigern, erfreut sich größter Beliebtheit. Jeden<br />
ersten Donnerstag im Monat präsentieren mutige „Laufstegmodells“,<br />
sprich die Gäste selbst ihre eigenen Klamotten.<br />
Die Outfits werden dann versteigert.<br />
Effektiv und vom Prinzip einfach: Alle haben was davon. Für<br />
ausgemistete Stücke bekommt man noch ein paar Euro oder<br />
man ergattert sich für wenig Geld ein ein neues Teil.<br />
5 Euro Eintritt inklusive Begrüßungsprossecco sollte das<br />
schon wert sein und lässt die Kasse vom Veranstalter klingeln.<br />
Natürlich wird auch über Getränke verdient.<br />
Ablauf: Gefällt ein Outfit wird die entsprechende Nummer<br />
auf einem Merkzettel notiert. Die werden nach der Präsentation<br />
von ca. 50 Outfits eingesammelt und nach Stimmen<br />
für die einzelnen Outfits anonym ausgewertet.<br />
In der Pause präsentiert ein/e Designer/in dem Publikum<br />
ihre Avantgarde und unsichere Kaufinteressenten können<br />
die gezeigten Second Hand Klamotten anprobieren. Die vom<br />
Publikum favorisierten Outfits werden anschließend in<br />
2 Euro Schritten nach oben versteigert.<br />
Oscar für Grey Goose<br />
Als „the World´s best tasting Vodka“ in den USA ausgezeichnet,<br />
ist es kaum verwunderlich, dass dieser elegante Vodka<br />
zum absoluten Liebling solch illustrer Stars wie Jude Law,<br />
Dustin Hoffman, Naomi Watts und Kate Winslet avancierte.<br />
Seine raffiniert ausbalancierten Noten von zartem Mandelgebäck<br />
hin zu feinen Gewürzen sind Luxus für alle Sinne – und<br />
aus keiner angesagten Bar, ob in Miami, New York oder San<br />
Francisco, mehr wegzudenken.<br />
Der Super Premium Vodka für Hedonisten und Szenekenner,<br />
die das Außergewöhnliche suchen. Seine Zutaten und sein<br />
Herstellungsverfahren machen ihn zum bevorzugten Wodka<br />
für Liebhaber des Gaumen-Luxus.<br />
Spirituosenkategorie: Super Premium Vodka, 40 Vol.-%<br />
Geschmack: elegante Weizennote, feine Süße, an Mandelgebäck<br />
erinnernd, zart kontrastiert durch<br />
Gewürze. Üppig, sanft mit lang anhaltendem,<br />
delikatem Finish.<br />
Trinkweise: Pur, als Longdrink oder Cocktailbasis<br />
Rezeptur: Grey Goose zeichnet sich durch seine hohe<br />
Reinheit aus. Verwendet werden ausschließlich feinster französischer<br />
Weizen und kristallklares Wasser, das durch den<br />
Kalkstein der Champagne natürlich gereinigt wurde. Eine 5fach-Destillation<br />
verleiht Grey Goose seinen ausgezeichneten<br />
runden und weichen Geschmack.<br />
Historie: Seit seiner Markteinführung 1997 in den USA<br />
ist Grey Goose innerhalb kürzester Zeit zum<br />
Shooting Star unter den Super Premium<br />
Wodkas avanciert. Heute gilt der Wodka als<br />
Vorreiter dieses Segments. Nur ein Jahr<br />
später wurde Grey Goose bei den World Spirits<br />
Championship vom US Beverage<br />
Testing Institute als „The World’s Best<br />
Tasting Vodka“ mit der Platin-Medaille ausgezeichnet.<br />
Seit August 2004 gehört Grey<br />
Goose zu Bacardi Ltd., seit November 2004<br />
vertreibt die Bacardi GmbH Grey Goose<br />
in Deutschland.<br />
Trinkweise: Pur oder auf Eis,<br />
damit sich die feinen Mandel- und<br />
Nuss-Aromen voll entfalten können;<br />
als besonders edle Basis für Longdrinks<br />
oder Cocktails wie Classic<br />
Martini oder Cosmopolitan.<br />
Design: Wie Grey Goose Vodka<br />
selbst ist auch die sehr hochwertige<br />
und im aufwändigen Vielfarbdruck<br />
gestaltete Flasche unverwechselbar.<br />
Der Clou beim Blick durch das Glas<br />
ist eine raffinierte Präsentationstechnik,<br />
die aus dem Ausstellungsdesign<br />
bekannt ist: Auf der Innenseite entfaltet<br />
sich ein Diorama, durch das<br />
sich die Silhouette fliegender Gänse<br />
zu einem Bergpanorama mit räumlicher<br />
Tiefe fügt.
++ Fit mit<br />
Pacha Dance ++<br />
Wer sollte sich besser mit Fitness auskennen,<br />
wenn nicht die Pacha Tänzerinnen und Tänzer<br />
mit ihren begnadeten Körpern? Pacha Dance:<br />
The Workout wurde speziell von den Tänzerinnen<br />
und Tänzern des Pacha entwickelt. Sie<br />
nehmen Dich mit auf den heißesten Dancefloor<br />
Ibizas. Tanz dich mit Ihnen durch ein<br />
komplettes Fitness Programm, vom Warm Up,<br />
über das <strong>Club</strong> Workout bis hin zur verdienten<br />
Chill Out Session.<br />
Ein <strong>Club</strong>besuch der etwas anderen Art: Die<br />
PachaTänzerinnen und Tänzer und den original<br />
Pacha Sound zu Hause. Da macht nicht nur<br />
das Mitmachen Spaß, sondern auch das<br />
Zuschauen. Als Bonus ist eine Mix-Compilation<br />
von Pacha Ibiza Resident DJane Sarah Main<br />
dabei.<br />
Und noch eine Meldung zum Pacha:<br />
Seit dem 30. März veranstaltet Andreas Haidinger<br />
(Münchens ungekrönter After-Work-<br />
König) den Donnerstag im Pacha, München…<br />
++ Red Bull<br />
Music Academy 2006 ++<br />
Die Auserwählten der neunten Red Bull Music<br />
Academy werden sich in diesem Jahr in Melbourne<br />
wieder finden. Jeweils zwei Gruppen<br />
von talentierten Produzenten, Musikern und<br />
DJs treffen sich zu kreativen Jam-Sessions in<br />
offener und freundlicher Atmosphäre, ausgestattet<br />
mit allem Studio-Komfort. Prägende<br />
Persönlichkeiten der Musikgeschichte geben<br />
ihren Input und tauschen sich mit den Teilnehmern<br />
aus. Zusammen unternehmen die Academy-Studenten<br />
mit den Gastprofessoren eine<br />
faszinierende Reise in die Welt der Sampler,<br />
Synthesizer und DJ-Sets. Jede Gruppe bleibt<br />
für eine jeweils zweiwöchige Studiendauer (24.<br />
September bis 6. Oktober bzw. 15. Oktober bis<br />
27. Oktober). Bewerbung unter:<br />
www.redbullmusicacademy.com<br />
++ Eine Internetseite<br />
im Fokus ++<br />
Die Fan-Aktion der w&v (werben und verkaufen)<br />
gewinnt an Fahrt. Knapp <strong>100</strong>0 Downloads<br />
von Unternehmen, Agenturen und Medien, die<br />
das Signet kostenlos nutzen dürfen, verzeichnet<br />
die Seite mittlerweile. Seit kurzem finden sich<br />
unter www.wuv.de/fan-logo auch Merchandising-Artikel,<br />
ein WM-Kalender zum Download<br />
und ein Fußball-Dossier mit allen WM-Informationen<br />
aus w&v und media&marketing.<br />
++ Martini-Umfrage sieht<br />
Fußball vor Freundin ++<br />
Die Wahrheit einer repräsentative Gewis-<br />
Umfrage im Auftrag von Martini hat es ans<br />
Licht gebracht. Ein Drittel der deutschen Männer<br />
würde die Partnerin für einen Kickerabend<br />
mit Freunden stehen lassen. Befragt wurden<br />
1.044 Männer zwischen 18 und 39 Jahren,<br />
wofür sie ihre Frau oder Freundin kurzerhand<br />
stehen lassen würden. Für eine Spritztour im<br />
Sportwagen würden 36 Prozent der Männer<br />
ihre Partnerin versetzen. Trotz WM-Jahr 2006<br />
- nur auf dem zweiten Platz folgt dann ein Fußballabend<br />
mit Freunden, der knapp einem<br />
Drittel der Befragten wichtiger als die eigene<br />
Freundin ist. Die Kneipentour mit dem besten<br />
Kumpel ziehen 22 Prozent vor. Gleichzeitig<br />
fragte Gewis bei 1.010 Frauen nach: Was<br />
müsste geboten werden, damit sie auf ein Date<br />
mit einem Traummann wie Schauspieler<br />
George Clooney verzichten? Doch knapp mehr<br />
als die Hälfte der deutschen Frauen würde für<br />
kein Geschenk der Welt auf ein Treffen mit ihm<br />
verzichten. Grund genug für den "Sexiest Man<br />
Alive" ganz entspannt im neuen Martini Spot<br />
zu wirken. Schon von 1997 bis 2004 warb er für<br />
Martini und brachte einen Hauch italienische<br />
Lebensfreude in deutsche Wohnzimmer. Zu<br />
Beginn des neuen Spots "Boat" schippert<br />
Clooney jetzt mit dem norwegischen Filmstar<br />
Natassia Malthe mondän übers Meer. Im Martini<br />
Spot: Ein Hinweis auf verantwortungsvollen<br />
Umgang mit Alkohol. Damit bezieht Bacardi<br />
Deutschland bezieht eindeutig Position zu<br />
Alkohol und Verantwortung.<br />
++ Bitburger & Pussy Deluxe<br />
richten Designer Contest aus ++<br />
Zusammen mit dem angesagten Dessous-<br />
Label Pussy Deluxe richtet die Bitburger<br />
Brauerei den Dessous-Design-Contest<br />
„PASSION is Fashion“ aus. Bereits seit Ende<br />
Januar können sich passionierte Jung-Designer,<br />
Mode-Studenten und andere interessierte<br />
Kreative auf einer Aktionswebsite drei vorgegebene<br />
Dessous-Schnittmuster (in einer frei<br />
wählbaren Kombination) von Pussy Deluxe<br />
News...<br />
downloaden und ihre innovativen und kreativen<br />
Ideen zum Thema „PASSION“ verwirklichen.<br />
Die fünf besten Entwürfe werden mit<br />
einer Prämie von 3.000 Euro ausgezeichnet<br />
und darüber hinaus in limitierter Auflage produziert.<br />
Besonderes Highlight: Die phantasievollen<br />
Kreationen werden in Szene-Outlets<br />
sowie über den Online-Shop von Pussy Deluxe<br />
vertrieben. www.passion-is-fashion.de<br />
++ Mehrheit der Deutschen<br />
für rauchfreie Gaststätten ++<br />
Die Mehrheit der Deutschen (60 Prozent)<br />
spricht sich für rauchfreie Gaststätten aus.<br />
Das ist das Ergebnis einer Umfrage der<br />
Gesellschaft für Konsumforschung in Nürnberg,<br />
die das Deutsche Krebsforschungszentrum<br />
in Heidelberg in Auftrag gegeben hat.<br />
Für ein Zigarettenverbot in Kneipen und<br />
Restaurants sind 84 Prozent der Nichtraucher,<br />
70 Prozent der Ex-Raucher und sogar 25 Prozent<br />
der aktiven Raucher. Befragt wurden<br />
mehr als 2000 Personen ab einem Alter von 16<br />
Jahren.<br />
++ Die PC-Bar<br />
Technik von Morgen ++<br />
BORIS - das Bar Ordering and Information<br />
System ist ein sprachgesteuerter Barkeeper.<br />
Das studentische Projekt der Uni Regensburg<br />
könnte irgendwann jede Thekenbestellung<br />
entgegennehmen (sofern man wenigstens<br />
noch halbwegs zu verstehen ist). Doch geht es<br />
hier vielmehr um ein Forschungsprojekt für<br />
Sprachsteuerungssoftware, die unter den verschiedensten<br />
Bedingungen und Einsatzszenarien<br />
zum Einsatz kommen kann<br />
++ Köstritzer Schwarzbier<br />
Marzipan Praline ++<br />
Die Halloren Schokoladenfabrik aus Halle und<br />
die Köstritzer Schwarzbierbrauerei haben<br />
einen genussvollen Schulterschluss vollzogen<br />
und kreieren die erste Halloren “Köstritzer<br />
Schwarzbier Marzipan Praline”. Die Verbindung<br />
ist Original Köstritzer Schwarzbier, feinstes<br />
Lübecker Marzipan und edle Bitterschokolade<br />
mit einem Kakaoanteil von 60 %. Sieben<br />
Monate der Entwicklung und eine dreimonatige<br />
Testphase waren erforderlich, um das<br />
Geschmackserlebnis zu kreieren. In edles
...News I In & Out<br />
Schwarz gehüllt und mit goldenen und roten<br />
Akzenten veredelt, enthält die Design-Verpakkung<br />
200 g der Pralines zu einem Preis um<br />
2,79 Euro erhältlich sein. Geplant ist auch ein<br />
Geschenkset, bestehend aus Köstritzer<br />
Schwarzbier, einem Original Schwarzbierpokal<br />
und Schwarzbier Marzipan Pralinen.<br />
++ Opening Women’s Cats <strong>Club</strong><br />
im 40seconds ++<br />
Der Women’s Cats <strong>Club</strong> ist ein Netzwerk von<br />
Studentinnen, Models und berufstätigen Frauen,<br />
die mit beiden Beinen fest im Leben stehen<br />
und der leider immer noch von Männern dominierten<br />
Businesswelt die Stirn bieten wollen.<br />
Seine bezaubernden Mitglieder treffen sich<br />
einmal im Monat in wechselnden Locations,<br />
um in entspannter Atmosphäre neue Kontakte<br />
zu knüpfen oder einfach nur zu feiern. Zumindest<br />
war das bisher so, denn mit den wechselnden<br />
Locations ist jetzt Schluss: Am 31.03<br />
übernahmen die Samtpfoten das 40seconds<br />
und weihten es zu heissen Black & Housesounds<br />
by DJ Dekka & Friends als neues<br />
Headquarter ein. Da sich seit einiger Zeit das<br />
Gerücht hält, dass zu den begehrten WCC-<br />
Parties nur Frauen Zutritt haben, sei hier<br />
nochmals betont, dass das schlicht falsch ist.<br />
Natürlich dürfen auch die Herren der Schöpfung<br />
mitspielen und erhalten mit einem Trick<br />
sogar Einlass in den exklusiven VIP-Bereich:<br />
Jeder Gentleman, der dort hinein möchte, darf<br />
mit 2 Drinks in der Hand um Einlass ersuchen.<br />
Es versteht sich wohl von selbst, dass einer<br />
der beiden Drinks dann in den Besitz der<br />
Dame seines Herzens übergeht...<br />
Infos bei uns oder: www.womenscatsclub.de<br />
++ Die Mayday feiert<br />
15. Geburtstag ++<br />
Die Mayday hat allen Grund zu feiern - “Die<br />
Mutter aller Raves“ wird 15 Jahre. Unter dem<br />
Motto „World <strong>Club</strong>“ findet das größte Technoindoor-Festival<br />
der Welt auch dieses Jahr<br />
wieder in Dortmund statt. Vom 30. April bis<br />
zum 1. Mai vereint die Mayday internationale<br />
Top DJs und Live Acts, um die Welt des<br />
Sounds, des Lichtes und der Projektionen zum<br />
Leben zu erwecken. Das absolute Highlight<br />
der diesjährigen Mayday sind die großartigen<br />
Headliner The Prodigy. Die englischen Superstars<br />
revolutionierten 1991 die Elektroszene<br />
mit ihrem unverwechselbaren Sound in einem<br />
gewagten Mix aus Rave- und Rockbeats. Die<br />
musikalische Kraft der Band liegt in Frontmann<br />
Liam Howlett. Mit Tracks wie „Firestarter“<br />
und „Smack my bitch up“ stürmten sie<br />
weltweit die Charts und nun auch die „heiligen<br />
Hallen“ der Mayday. Neben diesem Live Act<br />
der Superlative setzt auch das weitere, phänomenale<br />
Line up bei dem 16-stündigen Rave-<br />
Marathon die Massen in Bewegung. Zum traditionellen<br />
„get together“ werden 20.000 Fans<br />
der elektronischen Musik erwartet.<br />
++ Handelsmarken<br />
auf dem Vormarsch ++<br />
Marcus Strobel von ACNielsen referierte am 8.<br />
März in Regensburg bei der 93. Brau- und<br />
maschinentechnischen Arbeitstagung der<br />
VLB (Versuchs- und Lehranstalt) über Marktentwicklungen<br />
bei Bier und Biermischgetränken<br />
im deutschen und europäischen Lebensmittelhandel.<br />
Nach einigen allgemeingültigen<br />
marktwirtschaftlichen Daten wie hohe Arbeitslosigkeit,<br />
Wachstum im Schneckentempo<br />
und neue Sparrekorde, enthielt sein Vortrag<br />
viele Details zur Situation im Biermarkt und im<br />
Handel.<br />
Danach stagnierte 2005 der Umsatz im deutschen<br />
LEH mit <strong>100</strong>,6 Mrd. Euro. Das sind 300<br />
Mio. Euro weniger als im Jahr zuvor. Rund 47<br />
Mrd. Umsatz entfällt zwischenzeitlich auf die<br />
Discounter, deren Umsatzanteil sich innerhalb<br />
von 15 Jahren nahezu verdoppelt hat.<br />
Als Ursache gelten vor allem die schwierigen<br />
Rahmenbedingungen im Markt. Nur noch<br />
knapp jeder zehnte Bundesbürger achtet beim<br />
Einkauf von Produkten des täglichen Lebens<br />
mehr auf die Marke als auf den Preis. Rund 60<br />
Prozent nutzen Sonderangebote um sich zu<br />
bevorraten und Handelsmarken finden immer<br />
mehr Zustimmung als günstige Alternative.<br />
Bei Bier und Biermixes liegt der Handelsmarkenanteil<br />
im LEH und GAM-Bereich allerdings<br />
erst bei 11 % während bei Fruchtsäften schon<br />
mehr als jeder zweite eine Handelmarke darstellt.<br />
Mit Bier wurden laut ACNielsen im LEH<br />
ohne GAM 2005 rund 2,795 Mrd. Euro Umsatz<br />
erzielt. Ein Plus von 1,1 %. Trotz gestiegener<br />
Bier-Werbeausgaben auf 403 Mio. Euro sank<br />
allerdings der Pro-Kopf-Verbrauch vergangenes<br />
Jahr auf knapp 115 Liter.<br />
Der Biermarkt gilt als gesättigt, nur die Biermixes<br />
wachsen prozentual zweistellig. Auch<br />
Weizenbier gilt nach wie vor als interessante<br />
Nische zur Portfolioabrundung während die<br />
Sorte Pils – darunter auch Premium Pilsbiere<br />
- weiterhin verliert. Milde Pilsbiere legen zwar<br />
als Trendprodukte zu, doch bestimmt hier das<br />
Marktgeschehen mit 78 % Anteil im LEH und<br />
GAM im Wesentlichen nur eine Marke.<br />
++ Hotellerie & Trend/<br />
Szene-Lokalen wieder in ++<br />
Die Deutschen speisen durchschnittlich nur<br />
einmal die Woche auswärts und lassen dabei<br />
im Schnitt 11,77 Euro pro Person in die Kassen<br />
der Gastronomen fließen. Damit liegt<br />
Deutschland in den Gastro-Durchschnittsausgaben<br />
weit hinter der Nr. 1 Frankreich mit<br />
18,54 Euro. Dies geht aus Untersuchungen von<br />
Marktplatz Hotel - CHD Expert Group, dem<br />
marktführende Researchunternehmen im<br />
Außer-Haus-Markt, hervor.<br />
In Dänemark werden im Schnitt 12,10 Euro<br />
und in Spanien 15,00 Euro gezahlt. In der klassischen<br />
speiseorientierten Gastronomie<br />
(Restaurants) liegt der Durchschnittsbon je<br />
Gast bei rund 50 Prozent der Betriebe unterhalb<br />
von 12 Euro in Deutschland. 30,8% der<br />
Betriebe nehmen je Gast zwischen zwölf und<br />
17 Euro ein. Nur knapp zehn Prozent liegen<br />
oberhalb von 17 Euro.<br />
In der Hotellerie wird dagegen einen höherer<br />
Durchschnittsumsatz erzielt. Über 21% der<br />
Häuser weisen einen Durchschnittsbon von<br />
mehr als 17 Euro aus. In der getränkeorientierten<br />
Gastronomie liegt jeder zweite Umsatz<br />
unter 12 Euro. Ausnahmen hier sind Bars,<br />
Trend/Szene Lokale und Lounges, die bei fast<br />
jedem dritten Gast mehr als die magischen<br />
zwölf Euro erzielen.<br />
+++IN+++IN+++<br />
+++ Maisel’ neues Designglas +++<br />
+++ Deutsche Küche +++<br />
+++ Hierbas aus Ibiza - Ibiza Espresso +++<br />
+++OUT+++OUT+++<br />
+++ Verträge brechen +++<br />
+++ WM-Konzepte auf den letzten Drücker +++<br />
+++ Abhängigkeiten zu Veranstaltern +++
Insider_Dortmund<br />
Till Hoppe stellt seine Stadt vor...<br />
Dortmund ist nicht nur die zweitgrößte<br />
Stadt Nordrhein-Westfalens,<br />
Dortmund ist auch die Metropole<br />
vom Ruhrgebiet und Westfalen.<br />
Ihr Erscheinungsbild hat sich in<br />
den letzten Jahren grundlegend<br />
geändert: statt Kohle, Stahl und<br />
Bier zeigt sie sich als Stadt der<br />
Technologie und der Dienstleistung.<br />
Herausragend aus dem Dortmunder<br />
Stadtbild thront der Fernmeldeturm<br />
“Florian” im Westfalenpark,<br />
wo auch schon die Bundesgartenschau<br />
und das Deutsche Rosarium<br />
zu Gast waren. Die Westfalenhalle,<br />
einst größte Veranstaltungshalle<br />
Europas (“Halle 1” der Dortmunder<br />
Messehallen), ist Ort zahlreicher<br />
Sport-, Kulturveranstaltungen und<br />
Messen. Brandneu dagegen ist der<br />
RWE-Tower. Er ist inzwischen das<br />
höchste Gebäude Dortmunds und<br />
ragt im nördlichen Stadtkern in den<br />
Himmel.<br />
Trotz der sportlichen und wirtschaftlichen<br />
Krise des BVB ist ganz<br />
Dortmund vom WM-Fieber gepackt.<br />
Als Gastgeber für fremde Nationen<br />
präsentiert sich die Stadt nicht nur<br />
infrastrukturell auf Hochglanz<br />
poliert. Die Innenstadt mit ihren<br />
Einkaufzentren ist Anziehungspunkt<br />
für Einkaufswillige aus dem ganzen<br />
Ruhrgebiet, aus dem Münster- und<br />
Sauerland. Der Westenhellweg ist<br />
die Dortmunder Einkaufmeile schlechthin. In Boutiquen<br />
unterschiedlicher Spezies wie „Cut for Girls“ oder „Magic“ in<br />
der Brückstraße finden alle Jungen und Junggebliebenen das<br />
Passende für ihren Geschmack.<br />
Nach einem ausgiebigen Shoppingbesuch der Innenstadt<br />
locken zahlreiche kulinarische Verführungen. So bietet das<br />
„Mongos“ seinen Gästen eine abwechslungsreiche mongolische<br />
Küche, bei der man sich seine Gerichte am Buffet selber<br />
zusammenstellen kann, bevor es in offener Küche zubereitet<br />
wird.<br />
Weitere Highlights gibt es bei „Mama mia“, „Il Golfo“ oder<br />
dem „Rodizio“. Die in Dortmund sehr beliebte deftige Deutsche<br />
Hausmannkost findet sich im „Pfefferkorn“, der<br />
„Hövelshausbrauerei“ und dem „Brinkhoffs No.1“.<br />
Für das „American Way of Life” - Feeling sorgt das “Road-<br />
Stop”, in unmittelbarer Nähe der Spielbank Hohensyburg.<br />
Hier trifft sich Jung und Alt, Yuppi und Rocker, um den Gaumen<br />
mit besten Burgern & Drinks zu verwöhnen. Auch Sportevents,<br />
die regelmäßig auf Großbildleinwand gezeigt werden,<br />
locken Besucher in das im amerikanischen Stil sehr detailgetreu<br />
und rustikal eingerichtete „Bar & Diner“ Restaurant.<br />
Insider: Dortmund...<br />
Um die angefutterten Pfunde wieder<br />
purzeln zu lassen, bietet Dortmund<br />
unzählige Möglichkeiten.<br />
Partykonzepte in Off-Locations -<br />
wie die U-Parties im Sommer in<br />
der U-Bahnstation Westfalenhallen<br />
– sind Highlights des Dortmunder<br />
Nachtlebens.<br />
Neben Großraumdiskotheken, wie<br />
das „Prisma“ in Dortmund-Eving<br />
oder das „Nightrooms“ in der<br />
Innenstadt gibt es auch verschiedenartige<br />
<strong>Club</strong>s und Bars wie im<br />
Bereich alternativer Musik der<br />
„Keller“, das „Spirit“ oder das<br />
„FZW“. Auf elektronische Klänge<br />
haben sich der „Bakuda <strong>Club</strong>“ und<br />
die „Suite 23“ spezialisiert.<br />
Der derzeitige Hotspot im Dortmunder<br />
Nachtleben ist das zentral<br />
gelegene Areal der ehemaligen<br />
Thier-Brauerei mit 3 Szene-Bars<br />
und 2 <strong>Club</strong>s.<br />
Der “zuHOUSE.<strong>Club</strong>” zählt zu den<br />
Top 10 <strong>Club</strong>s Deutschlands und ist<br />
auch weit über die Grenzen des<br />
Landes hinaus bekannt. Internationale<br />
und nationale Top Djs (u.a.<br />
Armand van Helden, Paul van Dyk,<br />
Disco Boys, Moguai, Lexy & K-Paul)<br />
legen hier samstags auf. In drei<br />
Bereichen können die <strong>Club</strong>ber zu<br />
House, Minimal und Electro feiern,<br />
tanzen und flirten. Das “SIXX.PM”<br />
bietet als Trash-Konzept von 80er<br />
Jahre-Parties über schwul-lesbische Veranstaltungen bis hin<br />
zu Ü30-Events und Dark&Wave-Konzepten alles, was das<br />
Herz begehrt. Das alte Brauereigebäude diente einst als Energiezentrale.<br />
Viele Elemente wurden im Originalzustand belassen.<br />
Individuell und ausgefallen präsentieren sich die drei benachbarten<br />
Bars „Liquid Lounge“, „Mendoza“ und der „Blauer<br />
Raum“. Jede Location für sich verfolgt ein eigenes musikalisches<br />
Konzept und bietet Live-Performances bekannter lokaler<br />
DJ’s. “Liquid Lounge”, in den Medien bereits mit Bars in<br />
Tokio, New York und Zürich verglichen, ist Freitag und Samstag<br />
Woche für Woche bis in die letzte Ecke gefüllt. Diese Bar<br />
bietet eine Kombination von Cocktails und House.<br />
Mediterran-karibisch kommt die Cocktailbar “Mendoza”<br />
daher, die ihren Namen nicht nur dem spanischen Brandy,<br />
sondern vor allem den hier ausgestellten Werken des Malers<br />
Mike Mendoza verdankt.<br />
Neuste Kreation auf dem Thier-Areal ist der “Blauer Raum”.<br />
Diese in knalligem Pink gestrichene und in einer Terrassenkonstruktion<br />
gebaute Bar ist vor allem für Freunde der Blackand<br />
Urban Music interessant.<br />
Pics v.o.n.u.: Liquid Lounge, zuHOUSE.<strong>Club</strong> und Blauer Raum
...50grad & Sesamé Mainz<br />
50grad & Sesamé - Innovationen in Mainz<br />
Rund 193.000 Einwohner hat die Stadt Mainz und davon rund 32.000 Studierende. Die Johannes Gutenberg-Universität zählt mit den Studenten<br />
aus mehr als 130 Nationen zu den größten deutschen Universitäten und ist das Wissenschaftszentrum des Landes Rheinland-Pfalz. 2.200 Wissenschaftlerinnen<br />
und Wissenschaftler lehren und forschen in mehr als 150 Instituten und Kliniken. Die jungen Leute sollen natürlich auch ein wenig<br />
Spaß haben und sich vom Lernen erholen können.<br />
Unsere Partner Pascal Hedrich und Matthias Orlowski schufen zwei innovative Locations für die Mainzer Nachtschwärmer.<br />
Auf den Grad<br />
gekommen. Ob es<br />
eine glückliche Fügung<br />
oder vorherbestimmt<br />
war, dass<br />
der Eltzer Hof direkt<br />
auf dem 50. Breitengrad<br />
liegt, werden<br />
wir wohl nie<br />
erfahren. Fakt ist,<br />
dass eine Reihe dieser<br />
glücklichen Zufälle<br />
die Erfolgsgeschichte des 50° bestimmte. Die Geschichte<br />
der Macher begann auf einer Party (wo auch sonst) im Oktober<br />
2000. Die Idee, etwas ganz Neues zu machen, war nicht weit<br />
hergeholt, denn Mainz hatte einfach keine Locations für richtig<br />
coole Parties zu bieten. Und genau das war ihr Traum: ein eigener<br />
Laden.<br />
Der 2. glückliche Zufall...<br />
...brachte unsere <strong>Club</strong> <strong>100</strong> Partner mit Harald Schatz zusammen.<br />
Der war Gebäudemanager des Eltzer Hofes, und machte<br />
ihnen den Vorschlag den ehemaligen Heizkeller des Gebäudes,<br />
der schon seit Jahren leer stand, dauerhaft zu betreiben. Da<br />
war sie endlich, die coole Location. Trotz einiger Bedenken wurde<br />
nicht lange gefackelt und man<br />
stürzte sich in die neue Herausforderung.<br />
Pascal Hedrich (links) und<br />
Matthias Orlowski (rechts) hatten<br />
beschlossen, Mainz den wohl seit<br />
langem aufregendsten <strong>Club</strong> zu präsentieren.<br />
Die weitere Geschichte des 50° wurde<br />
nicht mehr dem Zufall überlassen,<br />
sondern hat mehr mit Berufung<br />
oder der erfolgreichen Verwirklichung<br />
eines Traumes zu tun. Das<br />
50° ist inzwischen überregional bekannt. Seit dem Tag der<br />
Eröffnung am 16. November 2001 gilt das Motto, der Gast ist<br />
König und weniger ist gleichzeitig mehr.<br />
Einen Schicki-Micki-Dresscode, unfreundliches Personal oder<br />
überzogene Preise sind im 50° out. Stattdessen werden hier die<br />
heißesten und ausgelassensten Parties im Rhein-Main-Gebiet<br />
gefeiert. Euphorischer Jubel und eine vor guter Laune schier<br />
explodierende Menge sind daher keine Seltenheit. So gehört es<br />
denn auch zum guten Ton, dass die Besucher hin und wieder<br />
ganz spontan auf eine ganz besondere Art und Weise, positiv<br />
vom 50° überrascht werden.<br />
Nach einer längeren Sommerpause und umfangreichen Renovierungs-<br />
und Umbauarbeiten erstrahlt das 50° nun im neuen<br />
Look. Im laufenden Programm ist der <strong>Club</strong> Mittwoch, Freitag<br />
und Samstag geöffnet. Jeder Tag für sich hat ein eigenes<br />
Gesicht, die Stimmung<br />
ist aber<br />
immer unnachahmlich<br />
ausgelassen.<br />
Der angesagte <strong>Club</strong><br />
überzeugt samstags<br />
mit hochkarätigen<br />
Bookings so<br />
entsteht ein rockiges<br />
Crossover aus<br />
House & Elektro.<br />
Freitags sorgen verschiedene<br />
Gast-DJ´s für einen abwechslungsreichen Sound.<br />
Der Abend steht unter dem Motto „Black & House Grooves“<br />
und erfreut sich großer Beliebtheit beim Mainzer Partyvolk.<br />
Eine Mischung aus House, Black und Classics erwartet die<br />
Gäste mittwochs beim „Studentsgroove - Best Of Different Styles“.<br />
Bei freiem Eintritt und Getränkespecials (Beck´s, Mixery &<br />
Sekt für jeweils 1,70 Euro) ist eine gelungene Party mit DJ Deekay<br />
stets garantiert.<br />
101 Cocktails - Das Sesamé<br />
Schon seit einiger Zeit verbreitet das Sesamé schon erfolgreich<br />
seinen orientalischen Zauber in Mainz. Die mit viel Liebe zum<br />
Detail gestaltete Location nimmt die Besucher mit auf eine Reise<br />
in eine völlig andere Welt aus<br />
<strong>100</strong>1 Nacht. Das alte Sandsteingewölbe<br />
verschmilzt harmonisch mit<br />
modernen Linien. Die orientalischen<br />
Farben, die hochwertigen Stoffe, die<br />
überaus gemütlichen Kissen und<br />
nicht zuletzt die abgetrennten Séparées<br />
hüllen das Sesamé in eine entspannte<br />
und geheimnisvolle Atmosphäre.<br />
Neben seinen 101 Cocktails, bietet<br />
das Sesamé auch eine feine Auswahl an kulinarischen Köstlichkeiten<br />
für den kleinen Hunger. Von Tapas-Spezialitäten, über<br />
Fingerfoodkombinationen bis hin zur orientalischen Rohkostplatte<br />
reicht das Essensangebot. Neu im gastronomischen<br />
Angebot des Sesamé sind die hausgemachten Falafeln. Die frittierten<br />
Kichererbsenbällchen werden mit einer passenden<br />
Joghurtcreme, einem traditionell arabischen Petersiliensalat<br />
(Tabouleh) und Pita Brot serviert.<br />
Sehr beliebt bei den Besuchern sind die orientalischen Wasserpfeifen,<br />
die mit diversen Fruchttabaksorten zum Preis von je 7<br />
Euro angeboten werden. Zur „<strong>100</strong>1 Studentennacht“ am Mittwoch<br />
kostet die Shisha nur 5 Euro.<br />
www.50grad.de<br />
www.sesame-bar.de
Cocktail des Monats:<br />
“Spätsommer”<br />
Cocktail des Monats:<br />
Frisch & exklusiv geschüttelt für <strong>Club</strong> <strong>100</strong>:<br />
von Mauro Mahjoub / Negroni, München<br />
„Spätsommer“<br />
1/2 Limette vierteln<br />
2 Erdbeeren<br />
5-6 Blätter Minze<br />
1 Löffel brauner Zucker<br />
2 cl Finlandia Vodka<br />
1 cl Campari<br />
mit Red Bull auffüllen<br />
Umrühren und in einem Longdrinkglas mit Eiswürfel servieren.<br />
Deko: Eine Erbeere in Form einer Blume...<br />
Pauls Gedanken:<br />
An meine Liebste<br />
Und nun verfalle ich in das<br />
verschwörerische Flüstern eines Liebhabers,<br />
weil das Beste in mir Dich liebt.<br />
Es gibt nicht Falsches,<br />
das du getan hast oder tun kannst,<br />
das ich nicht teile.<br />
Nichts kann meine Liebe für dich verändern.<br />
Mögen dich diese Gedanken,<br />
hier in Worte gefasst, voller Harmonie,<br />
an das erinnern, was Du schon<br />
immer gewusst hast.<br />
Ich liebe Dich<br />
Mauro Mahjoub<br />
“Negroni” München<br />
Cocktail des Monats I Pauls Gedanken I Menschen...<br />
++ Menschen ++<br />
++ Menschen ++<br />
Paris Hilton ist Testimonial für Rich Prosecco. Das It-Girl<br />
schlechthin ist von Günther Aloys, Workshop Ischgl, für ein<br />
Jahr engagiert worden. Den ersten offiziellen Auftritt hat die<br />
schöne Blonde am 29. April beim Rich-Event in Ischgl.<br />
Chris Heubl, Pleasure Snowboard Magazin, ist glücklicher<br />
Vater einer gesunden Tochter geworden. Die kleine Leni<br />
erblickte am 8. März das Licht der Welt. Chris feierte mit<br />
Freunden zwei Tage lang die Geburt seines ersten Kindes.<br />
Rainer Depré, Boavista Catering in Hamburg, hat mit seinem<br />
Event „Single Deluxe“ eine neue Nische im Hamburger<br />
Nachtleben gefunden. Die Partys fanden im Stundenhotel<br />
Luxor statt und kommen bei der Hamburger Szene gut an.<br />
Andreas Haidinger (juke & joy event), sein Bruder Christian<br />
Haidinger und Max Braunmiller (select effect) schufen einen<br />
neuen „Spielplatz“ für Münchner Nachtschwärmer. Die<br />
„089bar“ wird es vorerst für 3 Monate geben. Das Objekt<br />
befindet sich in den Räumlichkeiten des ehemaligen Parkcafé<br />
Kitchen in der Sophienstraße 7. Jeden Freitag und Samstag<br />
werden die Pforten von 20 Uhr bis open end geöffnet<br />
sein. Beim Eröffnungswochenende des vielversprechenden<br />
Projekts am 10. und 11. März traf man dann auch prompt das<br />
„Who is who“ des Münchner Nachtlebens an.<br />
Das „Pacha“ in München hat seit ein paar Wochen einen<br />
Namensvetter. Die Filiale der Kölner Puff-Marke „Pascha“<br />
sorgt schon mal für Verwechslungen. Michi Kern nimmt es<br />
mit Humor: „Mein Partner Tom Hilner musste im Taxi schon<br />
erklären, was er denn im Pacha macht, nachdem er dem Fahrer<br />
gesagt hatte er arbeitet dort. „guest relation“ – ein dehnbarer<br />
Begriff. Vielleicht auch noch eine Idee für uns und Tom.“<br />
Das Pacha gibt es seit 1966 in zig verschiedenen Ländern. Die<br />
erfolgreichste <strong>Club</strong>kette aller Zeiten mit der Mutter aller<br />
<strong>Club</strong>s in Ibiza. Alle paar Monate macht ein neuer Bauchladen<br />
auf, der Pascha Pantoffeln verkauft. Jetzt also ein Puff. Da<br />
freuen wir uns nicht drüber, sehen das aber sehr gelassen.“<br />
Bine Alff ist von ihrer sechsmonatigen „Weltreise“ zurück<br />
und arbeitet seit März wieder für P.K. Beverage Design &<br />
Consulting. Die Arbeit wird mehr und das Team größer.<br />
Auch Frank Koopmann, NFF Cream <strong>Club</strong> Bremen, machte<br />
unlängst zehn Tage Urlaub in Ägypten. Er war so begeistert,<br />
dass er uns ein Bild vom Strand schickte...
Anzeige<br />
...2 Jahr 8seasons München<br />
2 Jahre 8seasons...<br />
...und ein bißchen weiser!<br />
Am 1. April 2004 öffnete das 8seasons seine Pforten und<br />
bereicherte München um einen neuen Houseclub. 2 Jahre<br />
(also 8 seasons) waren ursprünglich angedacht. Nun geht<br />
es doch noch weiter. Franz Jüttner und Tom Kriegenherdt,<br />
die Partner von Michi Kern sprachen mit uns sehr offen und<br />
auch selbstkritisch über die letzten zwei Jahre.<br />
Das 8seasons bleibt noch eine Weile bestehen. Könnt ihr<br />
schon sagen wie lange?<br />
Wir verlängern auf unbestimmte Zeit, mit bestimmtem Ende.<br />
Unbestimmte Zeit heißt, wir wissen nicht wann es zu Ende<br />
ist, wir wissen nur dass es mal ein Ende geben wird. Im<br />
Moment können wir sagen, wir werden hier noch Silvester<br />
feiern. Danach steht alles mehr als in den Sternen.<br />
Müsst ihr euch jetzt umbenennen?<br />
(Zitat: „Der Name ist Programm“)<br />
In der Tat sind wir damals von zwei Jahren ausgegangen. Der<br />
Name 8seasons hat sich aber mittlerweile etabliert und wird<br />
von den wenigsten mit 8 Jahreszeiten in Verbindung gebracht.<br />
Der Name ist zu einer gewissen Marke geworden, die 2 Jahre<br />
stehen nicht mehr im Vordergrund. Die Leute wissen, was sie<br />
erwartet, wenn sie ins 8seasons gehen. Wenn wir uns jetzt<br />
12seasons nennen würden, müssten wir uns eine neue ID aufbauen<br />
und das halten wir nicht für richtig.<br />
Wie seht ihr die letzten 2 Jahre 8seasons?<br />
Tom: Als Geschichte. Es war eine gute Lehrzeit für uns und wir<br />
hoffen, dass wir noch ein paar gute seasons haben werden.<br />
Franz: Die letzten 2 Jahre waren eine großartige Zeit, aber<br />
das liegt in der Vergangenheit. Gemessen wird man an dem,<br />
was man jetzt macht oder was in unmittelbarer Zukunft<br />
liegt. Die ersten 6 Monate hat das 8seasons wahnsinnig gut<br />
eingeschlagen, das war sicherlich auch der Bonus des „Neugierigkeitseffekts“.<br />
Nach den 6 Monaten haben wir erfahren<br />
müssen, dass das Nachtlebengeschäft sehr kurzlebig ist.<br />
Man kann sich nicht auf seinen Lorbeeren ausruhen. Für das<br />
was man gestern hatte, gibt einem morgen keiner was dafür.<br />
Im Rückblick: Hättet ihr irgendwas anders gemacht?<br />
Eins tut uns sehr leid. Wir hatten einen Freitag der eine lange<br />
Zeit besser war als der Samstag. Wir waren wahnsinnig<br />
gut besucht, die Stimmung war irrsinnig gut, die Leute sind<br />
am Freitag gerne zu uns gekommen und mir tut’s in der Seele<br />
weh, dass wir es verpasst haben den Freitag zu halten.<br />
Unser Hauptaugenmerk ist es nun den Freitag neu aufzubauen.<br />
Warum konntet ihr den Freitag nicht halten?<br />
Tom: Wir haben uns leider zu spät Gedanken darüber<br />
gemacht das Programm so zu gestalten, dass wir für die<br />
Leute auch nach der Eröffnung interessant bleiben. Wir<br />
haben eine Eröffnung gemacht, haben eingeschlagen, dann<br />
aber kurzzeitig den Faden verloren.<br />
Franz: Wir hatten zweifelsohne einen schönen Laden, wir<br />
hatten ansprechende Musik, fantastische Mitarbeiter. Aber<br />
wir hatten keine Identität, wo wir sagen ‘in die Richtung wollen<br />
wir gehen, da wollen wir weiter machen’. Wir haben uns<br />
zwar von vornherein als Houseclub präsentiert und sind<br />
auch der tiefen Überzeugung, dass wir ein Houseclub sind,<br />
bleiben wollen und bleiben werden, aber wir haben uns keine<br />
Gedanken darüber gemacht ein Programm zu bieten.<br />
Obwohl wir wussten dass es nicht so bleiben wird, haben wir<br />
rechts: Franz Jüttner & links: Tom Kriegenherdt
komplett unterschätzt, dass es nach dem Oktoberfest so<br />
abbricht. Das war dann mühsam sich wieder hochzuziehen.<br />
Da kommt unsere Identität heute zum tragen, was Tom sehr<br />
gut gemacht hat, indem wir uns auf hochwertiges Booking<br />
konzetriert haben, so dass am Wochenende verlässlich gute<br />
Musik läuft.<br />
Was waren die Highlights?<br />
Franz: Ein ganz großes Highlight war unser Jamaica Sommerfest<br />
im ersten Jahr mit dem Liveauftritt von Zoe, mit dem<br />
Sand im Hof, mit barfüßigen Reggaetänzern, gutem Wetter<br />
und, und, und… Ein ganz persönliches Highlight war für mich<br />
der Besuch von Mark Spitz mit dem ich mich eine Stunde<br />
unterhalten konnte. Für die jüngeren Leser: Das ist der 7fache<br />
Goldmedaillengewinner von `72 beim Schwimmen.<br />
Highlights sind natürlich auch die Gäste, von normalen Leuten<br />
bis hin zu den Promis, die nicht gern genannt werden<br />
wollen und werden.<br />
Tom: Musikalische Highlights wie die Partys mit Roger Sanchez<br />
und David Guetta.<br />
Pleiten, Pech und Pannen gibt es überall. Was war euer<br />
schlimmstes Erlebnis?<br />
Tom: Das schlimmste Erlebnis für mich war, als bei der<br />
Eröffnung die 6-Liter-Champagnerflasche nicht aufging. Alle<br />
haben zugeschaut und ich hab 10 Minuten gebraucht den<br />
Korken aufzubekommen.<br />
Franz: Eine lustige Pleite war der Besuch von Paris Hilton.<br />
Erst wollte sie nicht rein, dann wollte sie raus, dann wollte<br />
sie Britney Spears und Michael Jackson. Wir haben gesagt,<br />
so was spielen wir nicht, wir sind ein Houseclub und dann<br />
hat sie gesagt “House ist scheiße” und ist gegangen. Es war<br />
auf jeden Fall ein Aha-Effekt und im Nachhinein betrachtet<br />
haben wir alles richtig gemacht.<br />
Was war bei der Geburtstagsparty am 1. April geboten?<br />
Wir haben natürlich das 8seasons in den Vordergrund<br />
gestellt. Dabei war unser Resident der ersten Stunde: Simon<br />
Wood, DJ Soheil, der vor einem Jahr zu uns gestoßen ist und<br />
als Live-Act war „Rauschfrei“ da. Für die Gäste gab es jede<br />
Menge Überraschungen. Sie konnten etwas aus dem 8sea-<br />
2 Jahre 8seasons München...<br />
sons mit nach Hause nehmen, sprich CD’s aus unserer eigenen<br />
erfolgreichen Compilationreihe und Schlüsselanhänger.<br />
Nachdem wir in diesem Sommer noch etliche Highlights<br />
haben werden, wollten wir zum 2-jährigen nicht speziell auf<br />
Booking gehen, sondern auf Eigendarstellung.<br />
Der <strong>Club</strong> befindet sich im 4. Stock des Gebäudes. Es gab<br />
immer wieder beschwerden darüber, dass kein Aufzug da<br />
sei. Was sagt ihr dazu?<br />
Man muss unserem Türsteher glaubhaft versichern, dass<br />
man mit einem Fußleiden behaftet ist und dann kann man<br />
mit dem Lastenaufzug fahren.<br />
Seit ein paar Wochen hat die Kaffee- und Cocktailbar im<br />
<strong>Club</strong> ein neues Gesicht und nennt sich „Leomar“. Wie<br />
kommt’s?<br />
Es gab von Anfang an einen Kaffee- und Sandwichbereich,<br />
der dann später mit Cocktails erweitert wurde. Insgesamt<br />
war uns das Ganze zu wenig kreativ und innovativ. Es war an<br />
der Zeit für frischen Wind zu sorgen und den Bereich noch<br />
mal anzuschieben. Wir haben einen lauten <strong>Club</strong>, einen ruhigen<br />
Wintergarten und wir haben noch was Loungisches und<br />
Gemütliches gebraucht. Nico, unserer früherer Türsteher<br />
war gleich Feuer und Flamme als wir auf der Suche nach<br />
einen neuen Betreiber für die Lounge waren. Er hatte sagenhaft<br />
gute Ideen und hängt sich persönlich mit großem Einsatz<br />
rein. Wir hätten niemand besseren finden können. Die,<br />
die Lounge schon gesehen haben, werden dem beipflichten.<br />
Der Donnerstag steht momentan im Zeichen von Barrio<br />
Latino. Wir haben gehört ihr gestaltet den Tag anders.<br />
Es hat sich schon der ein oder andere Veranstalter bei uns<br />
angeboten, was zu machen, aber es fehlt ein wenig das Vertrauen,<br />
dass diese den Donnerstag meistern. Wir sind ein<br />
Houseclub und komplett auf HipHop zu switchen kommt<br />
18<br />
nicht in Frage. Aber auch drei Tage hintereinander House zu<br />
spielen, stellt ein Problem dar. Wir sind mit der Latinoschie- Seite<br />
ne bzw. Salsa sehr gut gefahren. Das Ganze heißt es jetzt auf<br />
sinnvoller auszubauen. Wir werden früher aufmachen, um<br />
19 Uhr, so dass die Leute nach der Arbeit kommen können<br />
und das ganze mit Grillabenden verbinden. Chillen mit Café Fortsetzung
...2 Jahre 8seasons München<br />
del Mar-Sound. Ab ca. 21.00 Uhr, wenn die Gäste bereit sind<br />
zu tanzen, werden wir umswitchen und es wird lautere Latinomusik<br />
geben. Ab 24.00 sind die Latinotänzer erfahrungsgemäß<br />
etwas schwächer auf den Beinen und da werden wir<br />
das Programm noch mal ein wenig umstellen. Es wird mainstreamiger<br />
mit Charts und RnB, um die breitere Masse anzusprechen.<br />
Diesen Switch zu vollziehen, auf ein Nachtschwärmerprogramm<br />
umzustellen, ohne dass es einen kompletten<br />
Stilbruch gibt, wird schwierig werden. Aber wir sind guter<br />
Dinge, dass wir das hinbekommen.<br />
Was passiert im Sommer mit dem Wintergarten auf der Terrasse?<br />
Auch im Sommer ist Regen und Kälte ein Thema. Die letzten<br />
zwei Jahre hatten wir im Sommer eine Markise und Schirme<br />
draußen. Wenn das Wetter ganz schlimm war, wurde das<br />
Ganze noch mit einer Plane überdacht – eigentlich ein fürchterliches<br />
Ambiente. Deswegen werden wir nur die Frontverglasung<br />
vom Wintergarten komplett rausnehmen. Die Dachkonstruktion<br />
mit dem Glasdach bleibt. Darunter bleiben die<br />
Bars, so dass diese im Trockenen sind. Die Podeste sind frei<br />
zugänglich und wieder mit den Sofas für laue Sommernächte<br />
bestückt. Das Open-Air-Feeling bleibt so auch bei<br />
schlechtem Wetter erhalten.<br />
Ihr habt den Wintergarten erst letztes Jahr bauen lassen.<br />
Trägt sich eine solche Investition?<br />
Die Musikanlage nimmt einen großen Raum ein im <strong>Club</strong> und<br />
die wenigsten Leute sind bereit durchgehend zu tanzen und<br />
laute Musik zu hören. Deswegen wollten wir den Leuten eine<br />
Rückzugsmöglichkeit bieten. Der Wintergarten war auch<br />
wichtig für uns, um im Winter interessant zu bleiben. Über<br />
das 8seasons sagen die Leute gerne ‚das ist ein reiner Sommerladen’.<br />
Sicher haben wir im Sommer einen extremen<br />
Zuwachs an Gästezahlen, aber wir wollen deswegen nicht im<br />
Winter zumachen. Dafür war der Wintergarten auch wichtig.<br />
Die Investition isoliert betrachtet lohnt sich nicht bzw. wir<br />
werden wohl 2 Winter brauchen um diese Geldausgabe wieder<br />
reinzuholen. Insgesamt trägt der Wintergarten jedoch zu<br />
einem wesentlich besseren Winter bei.<br />
Was gibt es zu den übrigen baulichen Erneurungen zu<br />
sagen?<br />
Das 8seasons ist der Generalmieter der ehemaligen Residenzpost.<br />
Wir haben über 5000 qm Fläche zusätzlich gemietet<br />
und es sind nun aktuell Betriebe an den Start gegangen.<br />
Die Betreiber wurden nach Kriterien ausgesucht, in der<br />
Form, dass sie sich gegenseitig ergänzen und keine Konkurrenz<br />
machen. Das ist uns zum einem mit einem in München<br />
einmaligem Essenskonzept im „Loftkitchen“ und zum anderen<br />
mit dem “Priveé 2”, was letztes Jahr mit seinem besonderen<br />
Konzept bereits in aller Munde war, geglückt. Die drei<br />
Läden befruchten sich untereinander.<br />
Was ist aus dem „Batterieraum“ geworden?<br />
Aufgrund von zu großen behördlichen Hürden ist der Batterieraum<br />
zunächst aus dem Genehmigungsverfahren rausgenommen<br />
worden. Sollte der Fall eintreten, dass wir 2007<br />
noch im Gebäude sind, wird der Batterieraum noch mal in<br />
Angriff genommen.<br />
Ihr vermietet unter anderem auch Räume für Vernissagen.<br />
Hast du eine Affinität zu Kunst?<br />
Franz: Ich verstehe nichts von Kunst, aber ich hab eine Affinität<br />
dazu. Kunst ist was Besonderes und förderungswürdig.<br />
Ich möchte einfach auch unbekannten Künstlern die Möglichkeit<br />
bieten, hier in der Maximiliansstraße in exklusiver<br />
Lage ihre Kunst zu zeigen. Und das zu Konditionen, die sich<br />
auch ein junger Künstler leisten kann. Durch die Künstlerin<br />
Barbara Hauser, die die Bilder bei uns im <strong>Club</strong> gemalt hat,<br />
bin ich auf die Nöte von jungen Künstlern aufmerksam<br />
geworden. Jeder sollte eine Chance bekommen.<br />
Habt ihr einen juristischen Rat, wenn es darum geht Räume<br />
für die längere Zeit unterzuvermieten?<br />
Franz: Mietverträge abzuschließen ist immer sehr problematisch,<br />
weil der Mieter im deutschen Rechtssystem ein<br />
umfassendes Kündigungsschutzrecht hat. Es gibt aber die<br />
Möglichkeit nach der Zivilprozeßordnung (ZPO) sich einer<br />
Zwangsvollstreckungserklärung zu unterwerfen. Das heißt,<br />
der Vermieter kann darauf bestehen, – im gewerblichen<br />
Bereich wohlgemerkt – dass der Mieter einen Zwangsvollstreckungserklärung<br />
beim Notar unterschreibt, die dann<br />
besagt, wenn der Vertrag gekündigt ist oder zu Ende ist, dass<br />
unverzüglich geräumt werden muss. Unverzüglich, das wird<br />
ein Zeitraum von ca. 2 Wochen sein. Wurde die Frist nicht<br />
eingehalten, kann man einen Gerichtsvollzieher beauftragen,<br />
der mit dem Möbelwagen vorfährt und zwangsräumt.<br />
Mit der Zwangsvollstreckungserklärung gibt es keine Möglichkeit<br />
Rechtschutz zu beantragen. Meine Mieter hier haben<br />
alle die Erklärungen unterschrieben. Das betrifft uns auch,<br />
da es eine Vorgabe von unserem Vermieter ist.<br />
Was können wir in den nächsten Monaten von Euch erwarten?<br />
Musikalisch arbeiten wir sehr eng mit Nachtagenten Music<br />
zusammen. Die Veranstaltung „We love munich on Sunday“<br />
wird im 8seasons stattfinden – Axwell am Ostersonntag und<br />
Sandy Rivera am 30. April werden hierfür der Auftakt sein.<br />
David Guetta (24.05) und Roger Sanchez (14.06) werden<br />
natürlich auch wieder kommen.<br />
Aber auch andere Veranstaltungen wie die Label Night von<br />
„Hed Kandi“ (Start am 15.April) und die Veranstaltungreihe<br />
„Deep, Dark & Delicious“ rund um das Team von Joe Doz<br />
(start am 21. April mit Angel Moreas) werden ab April monatlich<br />
im 8 seasons stattfinden.<br />
In einer Schönwetter-Periode wird unser Sommerfest mit<br />
dem Thema „Fluch der Karibik“ stattfinden.<br />
Was ist das „Geheimnis“ eures Erfolgs?<br />
Franz: Wir sind froh, dass das 8seasons so gut eingeschlagen<br />
hat, dass wir nach wie vor in aller Munde sind und gut<br />
besucht werden. „Never change a winning team“, würde ich<br />
sagen.<br />
www.8seasons.de<br />
Liebe Münchner Leser, einige von Euch werden Teile vom Interview<br />
bereits aus dem Undercover Magazin kennen. Da wir jedoch unseren<br />
Partnern aus den anderen Städten die interessanten Antworten nicht vorenthalten<br />
wollen, haben wir es bei uns (Claudia Galleis schreibt für beide<br />
Magazine) auch nochmal in der ausführlichen Version gedruckt.
Oliver Pfund, Kopf von 2B2M gibt uns einen Einblick in die<br />
Agentur und erzählt uns von seinen aktuellen Projekten mit<br />
verschiedenen Künstlern.<br />
2B2M steht für Best Beats Music & Management und ist seit<br />
1997 eine der führenden Agenturen in Sachen elektronischer<br />
Musik. Neben Künstlervermittlung (Bookings) und Künstlermanagement,<br />
erarbeitet 2B2M gemeinsam mit seinen Auftraggebern<br />
Konzepte zur Kommunikation von Marken im<br />
trendorientierten Musikbereich. Dieser bietet noch immer<br />
eine ideale Plattform zur Penetration von Brandimages und<br />
einen direkten Zugang zur trendorientierten, medienerfahrenen,<br />
mode – und markenbewussten Zielgruppe der 16- bis 35-<br />
Jährigen.<br />
Das weltweite Engagement im Bookingbereich, verhilft den<br />
2B2M Künstlern zu Auftritten rund um den Globus. Die besten<br />
Veranstaltungen und <strong>Club</strong>s werden mit Top Künstlern wie z.B.<br />
Phats & Small (oben rechts), Jean Claude Ades aka J.C.A.,<br />
Milk & Sugar (unten rechts), Damien J. Carter (siehe Interview<br />
Seite 20-21), Eric Prydz, Howard Donald (Take That) (mitte<br />
links), Jonathan Ulysses (unten links), Justin Berkmann<br />
(Gründer Ministry Of Sound London), Bodyrockers (oben<br />
links), Plastik Funk, Bush II Bush, Eddie Amador versorgt.<br />
Dadurch sind wir immer bestens über die weltweiten Trends<br />
und Neuigkeiten, sowohl im musikalischen, als auch im<br />
Eventbereich informiert. Diese Erfahrungen und Eindrücke<br />
lassen wir bei der Tour / Event Planung für Sponsoren und<br />
Künstler in unsere Konzepte und bei der Durchführung mit<br />
einfließen.<br />
An aktuellen Projekten haben wir gerade für Damien J. Carter<br />
die Housemusic.de CD Release Tour 2006 abgeschlossen. Die<br />
Tour macht in Deutschland in 11 Städten Station und auch<br />
Dates in HongKong und Österreich sind dabei. Für Damien<br />
läuft 2006 sehr erfolgreich an, seine neue Single „What World“<br />
erscheint auf dem Label von Fatboy Slim (Skint / Loaded UK)<br />
2B2M Best Beats, Music & Management...<br />
2B2M - mehr als<br />
nur Bookingagentur<br />
...elektronische Musik reist um die Welt!<br />
und er vertritt mit seiner Single, im WM Jahr Deutschland auf<br />
dem Videospiel-Bestseller EA Sports Fifa Soccer 2006. Das<br />
Spiel ist für alle Konsolen inklusive PlaySation®2 und Xbox®<br />
ab diesem Monat erhältlich.<br />
Für Milk & Sugar planen wir bereits jetzt die Tour 2006. Diese<br />
wird, wie auch in den Jahren zuvor, wieder 30 bis 35 nationale<br />
und internationale Termine beinhalten. Das Sponsorenkonzept<br />
schicken wir Interessenten gerne zu. Die Tour läuft von<br />
Oktober bis Dezember 2006. Da die Milk & Sugar Tour sehr<br />
begehrt ist, wird sie wohl spätestens Ende Juli ausgebucht<br />
sein.<br />
Ein anderer 2B2M Künstler, von dem wir in diesem Jahr noch<br />
viel hören werden, ist Jean Claude Ades aka J.C.A., allen<br />
bekannt durch seine weltweiten Hits mit Dannii Minogue. Jean<br />
Claude hat inzwischen in Kooperation mit Great Stuff Records<br />
sein eigenes Label „Swings“ gegründet. Die ersten Releases<br />
auf Swings, sorgen bereits international für sehr positives<br />
Feedback. Für Jean Claude konnten wir gerade eine monatliche<br />
Radioshow auf Radio N-Joy sichern, was ihm natürlich im<br />
Sendegebiet zu erhöhter Popularität verhelfen wird. Neben<br />
den <strong>Club</strong>s die er als DJ weltweit beschallt hat er nun noch<br />
weitere Möglichkeiten zur Verbreitung seiner Musik.<br />
Mit einem stetig wachsenden Kundenkreis (z.B. Veltins,<br />
Reemtsma, Miller, BMW, Axe, Bacardi, Volkswagen, Tigi,<br />
T-Mobile, Marlboro), den besten <strong>Club</strong>s und natürlich mit Top<br />
Neuzugängen bei den Künstlern, freuen wir uns sehr auf die<br />
aktuellen und zukünftigen Events, die wir durch unsere Tätigkeiten<br />
weltweit betreuen und erleben dürfen.<br />
Kontakt:<br />
Oliver Pfund: oliver@2b2m.de<br />
Jaime Peralta: jaime@2b2m.de<br />
+49-89-99750713 · www.2B2M.de
Anzeige<br />
...Interview: Damien J. Carter<br />
“Wonderboy” Damien J. Carter<br />
“Mein Tank ist definitiv noch voll!”<br />
Er ist einer der wenigen DJ´s, die es verstehen den Bogen von<br />
Tribal House zu Deep House, von Tech House zu Latin Grooves,<br />
über Electro bis hin zu Rock Songs, und zurück zu spannen.<br />
Seit er vierzehn ist, legt er auf - zuerst Hip Hop, dann House.<br />
Nachdem er sich in kleineren <strong>Club</strong>s eine feste Fangemeinde<br />
erobert hatte, wurden die Großen der Branche auf ihn aufmerksam.<br />
Seine erste Hit-Single „Holding On“ schlug ein wie<br />
eine Bombe und bescherte ihm Bookings auf allen Großevents<br />
dieser Welt.<br />
Viele erfolgreiche <strong>Club</strong>tracks haben seitdem seinen Ruf als<br />
Produzent mit internationalem Niveau untermauert. Und jetzt,<br />
2005, schickt er sich an, mit seinem neuen Track diesen Erfolg<br />
noch zu toppen. Mit “What World” ist ihm eine <strong>Club</strong>hymne<br />
gelungen, mit der er jetzt sogar auf dem Videospiel-Bestseller<br />
EA Sports Fifa Soccer 2006 vertreten sein wird. Wer ihn live<br />
erlebt hat - was nur zu empfehlen ist - der sieht, dass da einer<br />
seine Sache nicht zum ersten Mal macht. Damien kann auflegen,<br />
und er hat noch Spaß dabei. Wo andere cool und gelangweilt<br />
ihr Set herunterdudeln, spielt Damien gut gelaunt mal<br />
zwei, mal drei Platten gleichzeitig, bespielt das Vinyl vorwärts,<br />
rückwärts, von oben, und von unten (da musste sogar David<br />
Morales zweimal hinschauen, um zu verstehen was er da sieht<br />
und hört). Er hat die House Szene quasi im Dominoprinzip<br />
erobert, erst die Mädles, aber auch seine DJ-Kollegen und vor<br />
allem Mr. Chameleon himself, Boy George, der aus rein fachlichem<br />
Interesse - leuchtende Augen bekommt, wenn von<br />
“Wonderboy Damien” die Rede ist.<br />
Manchmal jedoch geht Damiens Leidenschaft mit ihm durch.<br />
Bei der hart umkämpften MTV DJ Battle im Jahre 2004 brach<br />
er sich kurzerhand einen Finger während seiner mitreißenden<br />
Show und bekam dadurch seinen Preis mit Blaulicht ins Krankenhaus<br />
nachgeliefert. Momentan macht er mit seiner außergewöhnlichen<br />
Compilation housemusic.de chapter II von sich<br />
Reden. Wir sprachen mit dem Ausnahmetalent.<br />
Wie kam es zu der Zusammenarbeit zwischen dir und 2B2M?<br />
Puh, Oliver und ich kennen uns seit Jahren. Ich hörte von<br />
anderen, dass er exzellente Arbeit macht, und so habe ich ihn<br />
gefragt, ob er auch meine Bookings machen will.<br />
Wie siehst du die Entwicklung der elektronischen Musik in<br />
den letzten Jahren in Deutschland?<br />
In meinen Augen hat sich die Szene in den letzten 2 Jahren<br />
geteilt. Wo früher noch alle gemeinsam auf einer Tanzfläche<br />
waren, hat sich die Szene heute geteilt.<br />
Und wie die Entwicklung der DJ-Szene?<br />
Es ist glaube ich heute sehr leicht, als noch recht unbekannter<br />
DJ in irgendeinem <strong>Club</strong> aufzulegen, aber der Weg in den<br />
DJ-Olymp ist so gut wie versperrt. Die oberen Plätze sind in<br />
fester Hand, egal, wie gut jemand anders auflegt oder nicht.<br />
Du wirst als “Wonderboy” Damien bezeichnet.<br />
Wie siehst du dich?<br />
Naja, die Zeit des Wonderboys ist doch nun schon einige Jahre<br />
zurück. Ich bin ja bereits einigermaßen etabliert, wobei es<br />
schon noch weiter nach oben gehen soll. Es sei denn, Du<br />
spielst auf meine sexuellen Fähigkeiten an :-).<br />
Hast du ein Vorbild?<br />
Sicher gibt es einige DJs und Produzenten, deren Musik mir<br />
gefällt. Grundsätzlich versuche ich jedoch, eigene Wege zu<br />
gehen.<br />
Was ist dir wichtig beim Auflegen?<br />
Der Job eines DJ´s ist und bleibt es die Leute zum Tanzen zu<br />
bringen und zu unterhalten. Das haben wohl einige Kollegen<br />
wie z.B. Masters at Work bereits vergessen. Meine Devise<br />
heißt: „It’s a party, not a lecture!“ Ein 10minütiges Flötensolo,<br />
gefolgt von einem Break, der so lang ist wie eine Werbepause<br />
bei GZSZ – so was möchte doch niemand hören. Natürlich versuche<br />
ich jedoch, soweit wie möglich auf das Publikum einzugehen<br />
- es sind schließlich die Gäste die feiern wollen.<br />
“What World” hat wie eine Bombe eingeschlagen und ist nun<br />
auch in Deutschland auf dem Videospiel-Bestseller EA<br />
Sports Fifa Soccer 2006 zu hören. Was für Ziele hast du noch<br />
in deiner DJ Laufbahn?
Ich<br />
hatte<br />
großes<br />
Glück. „What<br />
World“ ist übrigens<br />
nicht nur in Deutschland, sondern weltweit auf<br />
dem Fifa World Cup Game vertreten, und das für<br />
alle gängigen Spielekonsolen Playstation, Xbox, Gamecube,<br />
Gameboy, PC und was weiß ich nicht noch alles. Die<br />
Musik für ein Videospiel und Filmmusik könnte ich dann<br />
schon mal von meiner Liste Streichen, bleibt noch die Musik<br />
für den ersten Softporno von Walt Disney, bei dem ich auch<br />
selbst Regie führe, meine Wachsfigur bei Madame Tussauds<br />
und natürlich die Grammy Nominierung fürs beste Hardcore<br />
Ambient Album des Jahres. :-)<br />
Was war dein bisher schönstes Highlight?<br />
Puhhh, da gibt es in der Vergangenheiit zu viele großartige<br />
Events, um nur einen einzigen hervorzuheben. Meine letzten<br />
Gigs in Guanghzou/China, Baku/Azerbaijan oder Hongkong<br />
waren genial! Da spielt das ganze Drumherum auch eine große<br />
Rolle, daher freue ich mich auch auf meine zukünftigen<br />
Engagements in Asien und Osteuropa.<br />
In welchem <strong>Club</strong> in Deutschland legst du besonders gern<br />
auf?<br />
Auch hier wäre es den anderen <strong>Club</strong>s gegenüber nicht fair,<br />
nur einen zu nennen. Persönlich gehe ich gern ins Prinzip in<br />
München, da läuft in der Regel verdammt gute Musik.<br />
Wo möchtest du noch auflegen?<br />
Ich weiß nicht, aber Oktoberfest wäre schon cool!<br />
Wie kommst du mit den <strong>Club</strong>besitzern klar?<br />
Viele <strong>Club</strong>besitzer und Promoter sind über die Jahre sehr gute<br />
Freunde von mir geworden. Man trifft und sieht sich regelmäßig,<br />
auch außerhalb des Nachtlebens.<br />
Was geht dir total gegen den Strich im Umgang mit Gastronomen?<br />
Naja, die Zahlungsmoral hängt bei einigen gelegentlich schief,<br />
aber meistens läuft alles glatt.<br />
Viele DJs jammern darüber, dass die Bezahlung in den letzten<br />
Jahren schlechter geworden ist. Wie siehst du die Entwicklung?<br />
Ich glaube, auch hier ist die Szene zweigeteilt. Die Resident<br />
DJs werden vielleicht etwas schlechter bezahlt als früher, weil<br />
die Headliner heute in der Regel mehr bekommen. Der<br />
gebuchte DJ wird doch schon lange nicht mehr nach Leistung<br />
bezahlt, sondern einfach danach, ob er mit seinem Namen<br />
den <strong>Club</strong> voll macht oder nicht.<br />
Interview: Damien J. Carter...<br />
Du bist in nächster Zeit mit der<br />
Compilation Housemusic.de<br />
Chapter II auf Tour. Gibt es<br />
noch Daten, an denen man<br />
dich buchen kann?<br />
Ruft einfach Jaime von 2B2M<br />
an (www.2B2M.de), der macht<br />
dann was klar!<br />
Nenne uns deine Top 3 Musikempfehlungen.<br />
1. Jerome Isma-ae “Rokit”.<br />
Ein absoulter Asskicker Track von einem sehr guten<br />
Freund aus München. Veröffentlicht wird das Ganze auf DJ<br />
Tomcrafts Label “Craft Music”.<br />
2. Armin van Buren “Who is watching” Mischa Daniels Remix.<br />
Es kommen pro Jahr nur wenige Tracks raus, die mir Gänsehaut<br />
verschaffen, das ist definitiv einer davon!<br />
3. 2 Faced “Rock Music” Damien J. Carter & Jerome Isma-Ae<br />
Remix. Einer meiner raren Remixe den ich zusammen mit<br />
Jerome für das Label von Sander Kleinenberg gemacht habe.<br />
Was können wir in Zukunft von dir erwarten?<br />
Naja, ich werde weiter Gas geben, es wird dieses Jahr ein paar<br />
klasse Veröffentlichungen und Collaborations von mir geben,<br />
die hoffentlich einschlagen, eine Tour und natürlich auch ein<br />
paar Überraschungen – mein Tank ist definitiv noch voll!<br />
www.damiensworld.com<br />
Tourdaten ab Mitte April:<br />
15.04.2006 Reutlingen, La Fontaine Sun.<br />
16.04.2006 Göppingen, <strong>Club</strong> Rouge<br />
29.04.2006 Wiesbaden, Ebene 0 Sun.<br />
30.04.2006 Mannheim, Bootshaus<br />
05.05.2006 Linz, Remembar (Austria)<br />
06.05.2006 Hamburg, Halo<br />
12.05.2006 Braunschweig, Housebesuch<br />
13.05.2006 Leipzig, Nachtcafe<br />
17.05.2006 Dresden, Terminal 1<br />
27.05.2006 Hannover, Factor
Anzeige<br />
...Bacardi Martini Grand Prix 2006<br />
Wer wird Mix-Weltmeister 2006?<br />
Talente shaken um den Cup<br />
Beim Bacardi Martini Grand Prix ist<br />
die Welt zu Gast. Jahr für Jahr treten<br />
hier internationale Barkeeper-Talente<br />
zum spannenden Wettkampf an.<br />
Und natürlich wird schon beim deutschen<br />
Vorentscheid am 22. Mai im<br />
Hamburger 25hours Hotel gerührt<br />
und geschüttelt, was das Zeug hält.<br />
2006 geht der nationale Contest erstmals<br />
unter dem Motto „Big Cities.<br />
Bigger Drinks.“ an den Start – veranstaltet<br />
von Bacardi in Zusammenarbeit<br />
mit der Deutschen Barkeeper<br />
Union (DBU) und ubs bar support.<br />
„Wenn du es hier schaffst, bist du<br />
bald in den Bars der Welt zu Hause.“<br />
Felix Hartmann (24) muss es wissen.<br />
2005 kletterte der Kölner beim Finale<br />
des Bacardi Martini Grand Prix in Turin<br />
aufs Siegerpodest in der Kategorie „Talent“. „Der Wettbewerb<br />
ist für junge Barkeeper ein toller Türöffner“, sagt der<br />
Die Gewinner 2005, rechts <strong>Club</strong> <strong>100</strong> Partner<br />
Michele Fiordoliva (Negroni, München)<br />
Mixexperte vom Hyatt Regency Köln,<br />
der mittlerweile auch in Städten wie<br />
Bordeaux gemixt hat. „Ich bin<br />
gespannt, wer die Jury im kommenden<br />
Jahr mit dem kreativsten Drink<br />
überzeugen kann.“ 53 Teilnehmer<br />
aus 24 Ländern traten 2005 beim<br />
Finale in Italien gegeneinander an,<br />
und auch dieses Jahr werden ähnlich<br />
viele Nationen auf der Teilnehmerliste<br />
vertreten sein. Internationalität<br />
hat beim Bacardi Martini Grand Prix<br />
Tradition. Seit 38 Jahren steht der<br />
Contest für Cocktailkompetenz auf<br />
höchstem Niveau. Die Preisträger<br />
der Vergangenheit mischen heute in<br />
der ersten Liga der Barkeeper mit.<br />
Beim deutschen Vorentscheid im<br />
Hamburger 25hours Hotel messen<br />
sich rund 40 Barkeeper in insgesamt<br />
drei Kategorien. In der Rubrik „Talent“ bewertet die hochkarätig<br />
besetzte Jury das klassische Mixen bis 28 Jahre, dazu<br />
kommen die Kategorien „Senior“ (klassisches Mixen, 29 bis<br />
39 Jahre) und „Open Disco“ (Flairbartending). Begutachtet<br />
wird in jeder Kategorie die Kreation eines geshakten Fancy<br />
Cocktails sowie in der Rubrik „Talent“ das Mixen eines von<br />
fünf klassischen vorgegebenen Cocktails. Die Teilnehmer<br />
der klassischen Kategorien müssen zusätzlich ihr Fachwissen<br />
auf Englisch unter Beweis stellen.<br />
Die „Open Disco“-Kategorie ist darüber hinaus in vier Elemente<br />
unterteilt:<br />
· die Speedrunde, bei der es auf schnelles und effizientes<br />
Arbeiten ankommt<br />
· der Pour-Test, bei der die Ausschankgenauigkeit zählt<br />
· Working Flair, die kreative Arbeit hinter der Bar, bei der mit<br />
vollen Flaschen gezaubert wird<br />
· Exhibition Flair, die maximale Show bei der Fertigung eines<br />
Cocktails<br />
Neben der Fertigung der Cocktails wird vor allem die Artistik<br />
der Zubereitung bewertet. Je spektakulärer ein Trick (Move)<br />
oder eine Abfolge von Tricks (Combo), desto höher die<br />
Punktzahl. Wichtig ist auch die Resonanz des Publikums –<br />
schließlich soll das Flair Bartending dem Gast mindestens<br />
genauso viel Spaß bringen wie dem Barkeeper.<br />
Die besten drei jeder Kategorie erhalten einen Pokal, und die<br />
Erstplatzierten lösen das Ticket zum Finale, das im Juni in<br />
Italien stattfindet.<br />
Barkeeper können sich ab sofort unter<br />
www.bmgp.de für den Contest bewerben.<br />
Weitere Informationen auch unter<br />
www.bacardi-deutschland.de<br />
Foto: Bacardi Deutschland
Eröffnung Park Café Wiesbaden<br />
Wir gratulierem unserem Partner Cengiz Sen<br />
Seit über 30 Monaten der Spannung, vieler Fragen und jeder<br />
Menge Arbeit, eröffnete am Donnerstag den 6. April 2006<br />
das weit über die Grenzen von Wiesbaden hinaus bekannte<br />
Park Café wieder seine Türen.<br />
Die Geschichten des Cafés in der Wilhelmstraße sind bunt<br />
und reichen bis in die Anfänge des letzten Jahrhunderts<br />
zurück. Wo im Laufe der Jahrzehnte bereits beliebte Persönlichkeiten,<br />
wie Elvis Presley oder Charlie Chaplin mit ihrer<br />
Anwesenheit glänzten, schmückte immer mal wieder feinste<br />
Prominenz die Gästelisten, wie zum Beispiel Thomas Gottschalk,<br />
Harald Juhnke, Roy Black oder US-Star Puff Daddy.<br />
Das Café, das nach dem zweiten Weltkrieg kurzzeitig von<br />
amerikanischen Soldaten eingenommen wurde, galt schon<br />
immer als modernes Tanzlokal. Sein neues Gesicht erhält es<br />
heute mit der einzigartigen Kombination der jugendstilhaften<br />
Bauweise und modernster LED-Technik. Edle Akzente setzen<br />
das dunkle Holz, Spiegel und elegante Kronleuchter. Das<br />
Park Café ist noch geräumiger geworden. Im oberen Stockwerk<br />
bietet es die Möglichkeit, die exotische, im „ African Style“<br />
gehaltene Lounge als Separée und für private Feiern zu<br />
reservieren.<br />
Prominent sind aber nicht mehr nur die Gäste, sondern auch<br />
das neue Team. Für die Theken wurden Barmixer verpflichtet,<br />
die bereits bei internationalen Cocktail-Contests ausgezeichnet<br />
wurden. Auch die Küche wird den verwöhnten Gaumen<br />
erfreuen. Ein 2-Sterne Koch ist verantwortlich für jedes<br />
Gericht, das die Küche verlässt, ganz gleich, ob Lunch oder<br />
Dessert. Sein Stil: unkompliziert, leicht, köstlich.<br />
Unter der Woche liegt der Schwerpunkt des Konzepts im<br />
gemütlichen Tagesgeschäft, beim Mittagessen, Kaffee und<br />
Kuchen oder der „Tea Time“ sozusagen. Am Wochenende<br />
wird dann der <strong>Club</strong>-Charakter wieder zum Leben erweckt<br />
werden. Von Salsa über Latin House und House, bis hin zu<br />
Disco-Classics wird sicher jeder Geschmack bedient werden.<br />
Ob der legendäre Sonntag wieder eine Live-Band erhält, das<br />
wollten uns <strong>Club</strong> <strong>100</strong> Partner Cengiz Sen noch nicht verraten<br />
und ob sich das Warten gelohnt hat, das darf ab dem nächsten<br />
Monat gerne jeder selbst herausfinden.<br />
Das Park Café ist täglich ab 10.00 Uhr geöffnet und bietet von<br />
Mittwoch bis Sonntag abends abwechslungsreiches Programm,<br />
von After Work bis hin zu House und Salsa Parties.<br />
Park Café Wiesbaden...<br />
Bereits am Mittwoch (05. April) gab es nur für geladene Gäste<br />
aus Show, TV, Nightlife-Gastro und Getränkeindustrie eine<br />
rauschende Party mit DJ Alex Ackermann (Präsidium 19/11).<br />
Stimmen zur Eröffnung:<br />
“Superlativ - Tradition sehr modern umgesetzt...”<br />
“Multifunktionales Konzept. Sehr gelungen...”<br />
“3 Generationen werden angesprochen...”<br />
Klick: www.park-cafe-wiesbaden.de<br />
Lokalreport im nächsten Magazin!<br />
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