Osnabrück | Osnabrücker Land - Stadt Osnabrück
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Von altem Adel<br />
und neuen Schlossherren<br />
Schlösser und Burgen, Kirchen und Klöster neu entdecken.<br />
n Das<br />
<strong>Osnabrück</strong>er <strong>Land</strong> ist geprägt durch eine<br />
stattliche Anzahl herrschaftlicher Anwesen.<br />
Mal filigran oder wehrhaft, mal imposant oder romantisch.<br />
Viele „alte Schätze“ stehen zur Besichtigung offen<br />
oder sind Bestandteil touristischer Angebote.<br />
Das barocke Schloss Iburg, wo im 17. Jahrhundert die<br />
Wiege der ersten preußischen Königin Sophie Charlotte<br />
stand, das Wasserschloss Schelenburg aus der Renaissance<br />
oder das fürstbischöfliche Schloss zu <strong>Osnabrück</strong> –<br />
heute Sitz der Universität – gelten als beeindruckende<br />
Bauwerke.<br />
Rund um das neugotische Schloss Ippenburg in Bad<br />
Essen findet im Sommer das bekannte Festival „Gartenlust<br />
und <strong>Land</strong>vergnügen“ der Freifrau Viktoria von dem<br />
Bussche statt. Unweit davon liegt Schloss Hünnefeld mit<br />
dem Café Alte Rentei. Den englischen <strong>Land</strong>schaftspark<br />
und die Hoffestspiele sollte man sich ebenfalls nicht<br />
entgehen lassen.<br />
In Fürstenau steht auf der idyllischen Schlossinsel<br />
eine Burg mit Festungsturm, der zum Wahrzeichen der<br />
<strong>Stadt</strong> geworden ist. Sehenswert sind außerdem Schloss<br />
Gesmold und auch Gut Ostenwalde in Melle, wo einst<br />
Feldmarschall Montgomery, ehemaliger Oberkommandierender<br />
der britischen Besatzungstruppen, residierte.<br />
Wer seinen Märchenprinz oder seine Märchenprinzessin<br />
gefunden hat, kann sich im traumhaften Ambiente<br />
trauen lassen. Dafür stehen das Schloss Fürstenau, die<br />
Schelenburg, die Schlosskapelle in Eggermühlen und<br />
auf Gut Sutthausen sowie der Turm auf Schloss Gesmold<br />
zur Verfügung.<br />
Als Besonderheit der Region werden die Kirchburgen<br />
angesehen, die einst durch geschlossene Ringbebauungen<br />
entstanden sind. In früheren Zeiten waren sie bei<br />
Gefahr Zufluchtsorte für die Bevölkerung. Bis heute sind<br />
einige dieser „Schutzräume“ erhalten, z.B. in Bad Essen,<br />
Bramsche, Dissen, Melle, Quakenbrück und Ankum.<br />
Einige Schlösser oder Burgen bieten heute Übernachtungsmöglichkeiten.<br />
Schloss Hünnefeld in Bad Essen<br />
gehört ebenso dazu wie Schloss Eggermühlen im Artland.<br />
Wer Ruhe sucht, kann sich hingegen zur inneren<br />
Einkehr ins Kloster zurückziehen. Stift Börstel in Berge,<br />
Kloster Malgarten in Bramsche, Kloster Ohrbeck in<br />
Georgs marien hütte-Holzhausen oder das im benachbarten<br />
Münsterland gelegene Kloster Gravenhorst in Hörstel<br />
gelten als bekannte Adressen.<br />
�<br />
INFO<br />
MATERIAL<br />
� Schloss Gesmold<br />
� Schloss in <strong>Osnabrück</strong><br />
� Kreuzgang, Stift Börstel<br />
� Schlossherrin Viktoria von dem Bussche<br />
Kulturschätze erfahren<br />
Noch mehr überraschende Geschichte(n) und Details<br />
über Schlösser und Herrenhäuser, Klöster und Kirchen<br />
enthalten die beiden Broschüren „Zeitreise“ und<br />
„Klosterreise“.<br />
0e Tourismusverband <strong>Osnabrück</strong>er <strong>Land</strong> e. V.<br />
Tel. 0541 95111-95 | www.osnabruecker-land.de<br />
0" Broschüren und Karten zum Thema finden Sie auf Seite 148.<br />
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