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EIN TAG IM LEBEN VON Laura Merseburger (W2c) Um

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Fotos: Andreas Haag<br />

REKTOR AT<br />

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Liebe Leserin, lieber Leser<br />

�ir stehen am Anfang eines für die Kantonsschule<br />

Enge wichtigen Jahres.<br />

Die Schule wird im März 2009 einer externen<br />

Evaluation unterzogen. Diese Evaluation wird professionell<br />

von der schweizerischen Institution IFES (Interkantonale<br />

Fachstelle für externe Schulevaluation auf<br />

der Sekundarstufe II) im Auftrag der Bildungsdirektion<br />

durchgeführt. Die Fachleute werden uns gründlich auf<br />

den Zahn fühlen, und wir sind gespannt, ob das subjektive<br />

Gefühl, die Kantonsschule Enge sei in einer sehr guten<br />

Verfassung, dem genauen Blick der Profis standhalten<br />

wird. Die ersten Kontakte mit dem Evaluationsteam haben<br />

jedenfalls schon stattgefunden.<br />

Im Herbst erwartet uns ein ganz anderer Anlass. Die<br />

Schulanlage Freudenberg/Enge wird 50 Jahre alt. Im<br />

September 1959 wurden die ersten Telefongespräche vom<br />

Sekretariat des damaligen Wirtschaftsgymnasiums Freudenberg<br />

(heute KEN) aus geführt. Grund genug – teilweise<br />

zusammen mit der Nachbarschule Freudenberg – im<br />

Frühherbst das Jubiläum während weniger Tage intensiv<br />

zu feiern. Das mehrteilige Programm (rein intern; zusammen<br />

mit der Kantonsschule Freudenberg; zusammen mit<br />

Ehemaligen, Gästen, Schülerinnen und Schülern, Mitarbeiterinnen<br />

und Mitarbeitern) wird von einem OK unter<br />

der Leitung von alt Prorektor Hans Spuhler erarbeitet. Es<br />

sei jetzt noch nicht allzu viel verraten, aber von grossem<br />

Interesse wird eine aufschlussreiche Ausstellung über die<br />

architektonische Meisterleistung von Prof. Jacques Schader<br />

sein - eine Ausstellung über unsere Gebäulichkeiten<br />

der Gesamtanlage Enge und Freudenberg.<br />

Neben all diesen Aktivitäten soll im folgenden Jahr unser<br />

Kerngeschäft, der Unterricht, weiter gefördert werden.<br />

Und das in allen gymnasialen Profilen, Akzentlehrgängen<br />

und Bildungsbereichen. Die Vorzeichen zumindest<br />

stehen gut. Nach einer längeren Durststrecke ist das Sekretariat<br />

wieder in der Lage, die notwendigen Dienstleistungen<br />

voll zu erfüllen. Im Frühling 2008 verliessen zwei<br />

von drei Sekretärinnen die Schule (eine davon überraschend<br />

durch eine akute Rückenerkrankung ein halbes<br />

Jahr vor der erwarteten Pensionierung). Die Überbrückung<br />

gestaltete sich schwierig und zog sich in die Länge.<br />

Nun haben wir wieder eine sehr gute Chefsekretärin,<br />

Frau Karin Böni, welche daran ist, den Betrieb nach<br />

zeitgemässen Vorstellungen zu reformieren. Von grossem<br />

Nutzen ist dabei die Masterarbeit von Herrn Silvio<br />

Stucki (Biologielehrer), der an der Hochschule für Wirtschaft<br />

das «Prozessmanagement an einer öffentlichen<br />

Mittelschule im Kanton Zürich» am Beispiel der Abläufe<br />

im Sekretariat untersucht hat. Seine <strong>Um</strong>fragen sowie die<br />

intensiven und gut vorbereiteten Beobachtungen haben<br />

der Schulleitung und dem Sekretariat sehr wertvolle Hinweise<br />

zur Optimierung geliefert, welche uns helfen, die<br />

noch zu erwartenden Anforderungen zu bewältigen. Und<br />

Frau Brigitte Egger und Frau Marianne Trüb tragen das<br />

Ihre zum erneut schlagkräftigen Sekretariatsteam bei.<br />

Das ist auch nötig, denn die stark gewachsene Schule<br />

(heute 48 Klassen, 160 Lehrpersonen, 950 Schüler/innen<br />

sowie viele neue Projekte und Lehrprogramme) belastet<br />

die Schulleitung so, dass Grenzen erreicht werden. Ein<br />

schon vor vier Jahren verfasstes Gesuch um Bewilligung<br />

eines dritten Prorektors haben wir deshalb im abgelaufenen<br />

Jahr wiederholt. Es wurde abgelehnt bzw. auf Eis<br />

gelegt mit der Begründung, dass andere Schulleitungen<br />

ähnliche Gesuche gestellt hätten und deshalb neue Strukturen<br />

für die Schulleitungen der Zürcher Kantonsschulen<br />

gesucht werden müssten. Eine grosse Arbeitsgruppe der<br />

Schulleiterkonferenz und der Schulkommissionspräsidenten<br />

sowie des Mittelschul- und Berufsbildungsamtes<br />

hat intensiv daran gearbeitet; umgesetzte Resultate<br />

sind aber erst in diesem Jahr, allenfalls sogar erst 2010<br />

zu erwarten. In der Zwischenzeit behelfen wir uns mit<br />

sogenannten «Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern der<br />

Schulleitung», welche wichtige administrative Arbeiten<br />

übernehmen. Ein Modell, das sich durchaus bewährt. Zu<br />

Frau Beeke Rusch (Mathematik), Mitarbeiterin seit mehr<br />

als zwei Jahren, ist Herr Andreas Haag (Biologie) nun<br />

neu dazu gekommen. > (weiter auf Seite 4)<br />

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