EIN TAG IM LEBEN VON Laura Merseburger (W2c) Um

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� �� Wanja M. (W3a) Als ich das Bundeshaus sah, war ich sehr beeindruckt, denn es kam mir so vor, als würde es seine Bedeutung als Staatsgebäude schon von weitem ausstrahlen. Dann standen wir in der Ehrenhalle, und eine Führerin terklärte uns die Figuren und Fensterbilder mit. Nichts kam mir überheblich vor, alles wirkte klar und einfach, aber immer noch sehr eindrucksvoll. Über Treppen und Gänge gelangten wir in den Nationalratssaal. Jeder nahm Platz auf einem Holzstuhl, sah gespannt in den Saal hinunter und verfolgte das Geschehen. Eigentlich war es ein Spektakel. Der Saal, seine Einrichtung, seine Ausstrahlung und die Nationalräte zogen mich in ihren Bann. Ich war mit grosser Aufmerksamkeit dabei, als die Nationalräte ihr Anliegen den anderen unterbreiteten und bei jeder Abstimmung wartete ich gespannt auf das Ergebnis. Ich fühlte, welche Macht die Nationalräte haben und wie wichtig deren Arbeit ist. Ich hatte nie wirklich ein Bild davon, was genau im Nationalratssaal abgeht, aber nun, da ich alles einmal erleben und mitverfolgen konnte, hat sich das geändert. Gabriel M. (N3a) Eher eine Enttäuschung war das Gespräch mit Frau Natalie Rickli (SVP). Das lag sicher auch daran, dass sie so ziemlich das Gegenteil meiner politischen Meinung vertritt. Ihre Argumentation war z.T. unschlüssig und sie antwortete auch auf Fragen unpräzise und nicht überzeugend. Ich konnte mich des Eindrucks nicht erwehren, dass wir eine Parteisoldatin vor uns hatten, die, gepusht von der SVP, vor allem die Meinung der Parteispitze vertrat. Genauso wie die Staatskundewoche an sich war auch dieser Tag reich an interessanten Erfahrungen. Eine davon war: Auch Politiker sind nur Menschen wie wir. Sie sollten ja auch ein Abbild des Volkes darstellen. Insofern lernte man auch, dass jeder das Zeug hat, sich politisch zu engagieren. �� Schlusspodium
�� as 175-Jahre-Jubiläum der Zürcher Mittelschulen wurde an der KEN am Mittwoch, dem 24. September, gefeiert. Das Veranstalterteam (Valeria Soriani, Karin Hunkeler Hofmann, Gisela Jost, Reto Moor) stellte ein ansehnliches Programm auf die Beine: Spiele ohne Grenzen waren am Nachmittag, Bühnenunterhaltung am Abend angesagt. Die Schülerband Lyric Dagger trat auf, ebenso die Lehrerband Lärmstand und der Komiker Andreas Thiel. Für das leibliche Wohl sorgten am Nachmittag ein meterlanges Büfett im ersten Stock der KEN, für das die zweiten Klassen verantwortlich waren, und am Abend eine Pasta-Küche, deren Köche Hunderte von Tellern mit Penne alla Carbonara oder alla Napoli ausschöpften. Von den «Spielen ohne Grenzen» gefiel mir das Bilderratespiel am besten. In diesem ging es darum, einen Lehrernamen einem Kinderfoto zuzuordnen. Niemals hätte ich zum Beispiel erwartet, dass Frau Brockhaus als Kind eine solch gekrauste Haarpracht getragen hatte. Speziell fand ich auch das Spiel mit den Matten. Es forderte viel Teamgeschick, weil die Mitglieder einen Weg suchen mussten, die schweren Matten möglichst schnell und effizient zu werfen, um den gegnerischen Teams eine Nasenlänge voraus zu sein. Der gemütlichere Teil folgte am Abend. Nach dem Pastaplausch gab es allmählich wieder ein Durchkommen in der Halle, und die Auftritte der Musiker und die Fotos: Urs Bigler, Andreas Haag Darbietung des Komikers konnten in einem kleineren, beinahe familiären Rahmen genossen werden. Alles in allem war der Nachmittag erlebnisreich, und ich fand Gelegenheiten, Kameraden und Kameradinnen sowie auch Lehrer/innen besser kennenzulernen. � ��
Seite 1 und 2: ��
Seite 3 und 4: Fotos: Andreas Haag REKTOR AT �
Seite 5: DONNERSTAG, 4.12. FREITAG, 5.12. Ex
Seite 9 und 10: Was ist Ragtime? ��
Seite 11 und 12: F O T O T E R MIN ��
Seite 13 und 14: Foto: Andreas Haag E IN T A G IM L
Seite 15 und 16: AUTOR ENLESU N G ��

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