WV-Aktuell - Wohnungsverein Herne eG

MITGLIEDERZEITUNG DER WOHNUNGSVEREIN HERNE EG
4
Wohnungsbörse
2010
8/9
Jubilare
im Jahr 2010
10
Thema
Sicherheit
1 • 2010
13
Gewinnspiel:
Karten für ‚et cetera‘

WV-persönlich
Christa Worbs feiert 25jähriges Dienstjubiläum Neuer Erdenbürger
Vorstandsmitglied Karl-Heinz Abraham
gratuliert Christa Worbs zu ihrem Jubiläum
Am 1. März 1985 begann Christa Worbs
ihre Tätigkeit in unserer Genossenschaft.
Die gelernte „Wohnungskauffrau“ war für
die Vermietung der Genossenschaftswohnungen
zuständig.
Im Jahre 1994 fassten Vorstand und Aufsichtsrat
den Beschluss, die soziale
Seniorenbetreuung in unserer Genossenschaft
zu intensivieren. Am 1.6.1995 übernahm
sie diesen neu geschaffenen Bereich
und erledigt ihn seither mit viel Begeisterung,
sozialer Kompetenz und großem persönlichen
Engagement.Viele ihrer Ideen hat
sie im Laufe der Jahre umsetzen können. In
all den Jahren hat sie vielen Mitgliedern aus
schwierigen persönlichen Situationen her-
Wir gratulieren
zum Geburtstag!
2
95 Jahre
Hilde Firley
90 Jahre
Herta Dickmann
Hildegard Malich
Elfriede Emmerich
Lucie Birkefeld
85 Jahre
Doris Eming-Greshake
Hildegard Ziermann
Erna Jastrzembski
aus helfen können. Sie verkörpert „soziale
Betreuung“ genau wie wir es uns wünschen
und freuen uns mit ihr, dass ihre Angebote
von unseren Genossenschaftsmitgliedern so
erfolgreich angenommen werden.
Christa Worbs ist verheiratet, hat zwei
erwachsene Töchter und wohnt in Herne. In
ihrer Freizeit ist das Malen inzwischen ihre
große Leidenschaft.
Herzlichen Glückwunsch:
Indira Balasupramaniam und Timo Scheibe
haben sich am 29.12.2009 in Herne das Ja-
Wort gegeben. Wir gratulieren dem glükklichen
Paar und wünschen ihnen viel Glück
auf ihrem gemeinsamen Lebensweg.
Indira und Timo Scheibe
Hella Gaschermann
Ruth Korres
Elfriede Schäfers
Albrecht von der Mühlen
80 Jahre
Else Breitinger
Gisela Probst
Marianne Strauss
Ursula Dawin
Falls Sie in unserer Geburtstagstafel nicht
genannt werden möchten, bitten wir um
rechtzeitige Mitteilung.
WV-MAGAZIN
1•2010
in unserer
Genossenschaft
Wir freuen uns sehr, dass wir wiederum
ein Baby begrüßen können, deren Eltern
oder Großeltern WV-Mitglieder sind.
Natürlich haben wir es uns auch dieses
Mal nicht nehmen lassen, zu gratulieren
und ein Willkommenspräsent zu überreichen.
Alyssa Grützner
geb. am 25. November 2009
Neue Hauswarte
an der
Vinckestraße 52-54
Ein neues Hauswart-Ehepaar kümmert sich
seit dem 1. Nov. 2009 um die Belange unserer
Mitglieder in der Seniorenwohnanlage
Vinckestraße 52-54. Nadine und Christian
Camus mit ihrer Tochter Josephine haben
sich bereits gut eingelebt. Wir wünschen
ihnen viel Erfolg und allzeit ein glückliches
Händchen bei dieser verantwortungsvollen
Aufgabe.
Das Hauswart-Ehepaar Camus
mit ihrem Töchterchen Josephine

INHALT
Impressum:
WV-MAGAZIN
1 • 2010
Seite 2 Glückwünsche zu Geburtstagen,
Geburt, Hochzeit und Jubiläum
Seite 3 Editorial
Seite 4 Herner Nachwuchstalente gesucht
Seite 5 Schöne neue Welt:
Fernsehen in HD-Qualität
Seite 6 A-Z: J wie JoJo-Effekt
Seite 7 Kulinarisches
Seite 8/9 Jubilare
Seite 10 Sicherheit ist immer ein Thema
Seite 11 Abwechslung mit F.u.K.-Reisen
Seite 12 Rückschau
Seite 13 Vorschau
Seite 14 Eine kleine Frühlingsgeschichte
Seite 15 Preisrätsel / Gewinner
Seite 16 So erreichen Sie uns . . .
Herausgeber:
Wohnungsverein Herne eG (v.i.S.d.P.)
Der Vorstand
Bochumer Straße 72, 44623 Herne
Tel. 0 23 23-99491-0 · Fax 02323-460873
E-Mail: info@wohnungsverein-herne.de
11. Jahrgang, erscheint im April, August, Dezember
Auflage: 2.500 Stück
Redaktion:
Petra Barth, Martin von Braunschweig,
Sandra Weber, Christa Worbs,
Karl-Heinz Abraham,
Layout & Produktion: PrintOffice, Herne
Sehr verehrte Mitglieder,
liebe Leserinnen und Leser unseres WV-Magazins,
WV-Editorial
Alt ist,
wer Angst vor Neuem hat.
Dana Horákowá, Kulturjournalistin
entdecke die Nachbarschaft für Dich: Mit diesem Motto bringen die deutschen Wohnungsgenossenschaften
ihre Vorzüge gegenüber nicht-genossenschaftlichen Mitbewerbern klar und
unmissverständlich auf den Punkt. Auch in unserem Wohnungsverein zeigt sich täglich, oft
auch nur im ganz Kleinen, dass dieser Satz mehr als nur ein Spruch ist. In unserer
Genossenschaft wird er gelebt und geliebt.
Wenn vier Mietparteien es vollbringen, ein halbes Jahrhundert in Frieden und Freundschaft
Tür an Tür zu leben, dann ist das nicht nur ein außergewöhnliches Jubiläum, sondern ein
klares Bekenntnis gegen die zunehmende Individualisierung unserer Gesellschaft. Ein
Zeichen, das uns allen Mut machen sollte. Lesen Sie mehr auf Seite 12 dieser Ausgabe
unseres WV-Magazins.
Auf unserer Mitgliederversammlung am 25. April werden wir darüber hinaus weitere Jubilare
ehren und ihnen Dank sagen für ihre langjährige Treue zu unserer Genossenschaft. Natürlich
reicht es aber nicht aus, uns auf dem Erreichten auszuruhen und derartige Jubiläen mit
Stolz und Zufriedenheit zu verwalten.Tradition bedeutet nicht die Bewahrung der Asche,
sondern die Weitergabe des Feuers. Aus diesem Grund freuen wir uns schon auf die 4.
Herner Wohnungsbörse, die am 19. Juni auf dem Robert-Brauner-Platz in der Herner
Fußgängerzone stattfindet. Dort wollen wir uns und unseren Wohnungsverein gemeinsam
mit den anderen Herner Wohnungsunternehmen allen interessierten Hernern vorstellen und
- ganz klar - auch Werbung in eigener Sache betreiben. Es lohnt sich, bei uns die Nachbarschaft
für sich zu entdecken. Das gilt auch, vielleicht sogar insbesondere für ältere
Menschen. Sie liegen uns besonders am Herzen.
Die Wohnungsbörse soll aber keine reine Informationsveranstaltung sein, sondern ganz ausdrücklich
auch Spaß machen. Die Herner Wohnungsunternehmen haben sich nämlich
gedacht:Wenn Stefan Raab und Dieter Bohlen Talente entdecken können, dann können wir
das auch. In Herne schlummert Potenzial, man muss es nur fördern. Den Aufruf zur
Teilnahme an einem bisher einzigartigen Wettbewerb finden Sie auf Seite 4.
Darüber hinaus haben wir für Sie auch diesmal interessante, wissenswerte und lehrreiche
Informationen zusammengestellt. In einem Gespräch mit dem Präventionsbeauftragten der
Polizei Recklinghausen möchten wir Sie u.a. noch einmal für das Thema Wohnungseinbrüche
sensibilisieren. Jeder hat die Möglichkeit, sich und sein Hab und Gut besser zu schützen.
Natürlich - und so schließt sich der Kreis - gilt aber auch in diesem Zusammenhang: In
einer funktionierenden Nachbarschaft, in der jeder ein kleines bisschen auf den anderen
achtet, werden es Einbrecher umso schwerer haben.
Wir wünschen Ihnen viel Spaß beim Lesen unseres WV-Magazins.
Herzlichst,
Ihr
Karl-Heinz Abraham
Vorstandsvorsitzender
3

WV-Aktuell
Sicherheit,Verlässlichkeit, Freundlichkeit und
Kompetenz, insbesondere im Bereich des
Wohnens im Alter: Wir dürfen mit Recht
stolz auf unsere Genossenschaft sein. Stolz
auf das, was wir erreicht und zuversichtlich
für das, was wir uns vorgenommen haben.
Unsere Ideen,
Vorzüge und
Konzepte möchten
wir allen
interessierten
Herner Bürgern
am 19. Juni auf
der 4. Herner
Wohnungs-börse
vorstellen. Die
Veranstaltung findet
zwischen 11
Uhr und 15 Uhr
auf dem Robert-
Brauner-Platz in
der Fußgängerzone
der Herner
Innenstadt statt.
Im Zelt unseres
Wohnungsvereins
werden fast
alle unsere MitarbeiterInnen
mit
Rat und Tat zur
Beantwortung
von Fragen zur
Verfügung stehen.
Wir freuen uns
auf jeden Besucher
– auch und
ganz besonders
auf unsere Mitglieder.
Die 4. Herner
Wohnungsbörse
wird vom „Arbeitskreis
Herner
Wohnungswirt-
schaft“ organisiert. Dazu haben sich sechs
Herner Wohnungsunternehmen – darunter
unser Wohnungsverein – und drei überörtliche
Anbieter mit Wohnungsbestand in Herne,
zusammengeschlossen. Das gemeinsame
Ziel ist es, Imagewerbung zu betreiben und
uns als verlässliche Vermieter am Herner
Wohnungsmarkt zu präsentieren. In diesem
4
WV-MAGAZIN
1•2010
4. Herner Wohnungsbörse am
19. Juli 2010
Wir suchen Herner Nachwuchstalente
Mit diesem Plakat wirbt der „Arbeitskreis Herner
Wohnungswirtschaft“ für die Teilnahme an der
Talentsuche.
Infos zur Teilnahme
Wie? mit CD oder DVD
Wo? bei uns
Wann? bis 15.5.2010
Wer? jeder, mindestens schulpflichtig
Was? Gesang,Artistik, Band,
Comedy, Kleinkunst
Finale
Wann? 19.6.2010, 11-15 Uhr
Wo? Robert-Brauner-Platz, Herne Mitte
Jahr haben wir uns einen besonderen
Höhepunkt einfallen lassen. Unter dem
Motto „Herner Wohnungsunterneh-men
suchen Hernes Nachwuchstalente“ haben
wir einen interessanten und sicher für jedermann
attraktiven Wettbewerb ausgeschrieben.
Es geht darum,
zehn Nachwuchstalenten
aus den
Bereichen Gesang,
Tanz, Artistik, Band
und Kleinkunst eine
Showbühne zu bieten,
damit sie sich
einem öffentlichen
Publikum präsentieren
können. Jeder,
der sich jetzt aufgerufen
fühlt, ist herzlich
eingeladen, sich
bis zum 15. Mai 2010
zu bewerben –
natürlich mit einer
aussagekräftigen CD
oder DVD.
Die Teilnahme an
dem Wettbewerb ist
selbstverständlich
kostenlos.
Sollten mehr als
zehn Bewerbungen
eingehen, wird die
bekannte Bochumer
Musikerin und Kabarettistin
Esther
Münch, die bekanntlich
bei unserer 100-
Jahre-Gala im Herner
Kulturzentrum
durchs Programm
führte, ein Casting
durchführen und die
besten zehn Talente
auswählen. Im Rahmen der Wohnungsbörse
im Juni sollen die Nachwuchskünstler ihr
Können dann auf der Bühne präsentieren.
Eine Jury, die aus Bürgermeisterin Tina Jelveh,
der Herner Journalistin Susanne
Schübel und dem Radioredakteur Oliver
Grabowski (90,8 Radio Herne) besteht, wird
dann die drei ersten Plätze ermitteln. Für die
Sieger haben die Herner Wohnungsunternehmen
wertvolle Geld- und Sachpreise
ausgelobt.
Im September wird Esther Münch dann wieder
selbst auf der Bühne stehen – mit ihrem
Soloprogramm im Rahmen einer Benefizveranstaltung,
deren Erlös dem Verein „Herne
hilft“ zur Verfügung gestellt werden soll.
Unsere Genossenschaft wird ein eigenes
Kartenkontingent erhalten. Bei diesem
Event (Ort und Datum stehen noch nicht
genau fest) sollen auch die drei Herner
Nachwuchstalente einen Auftritt haben.
Es lohnt sich also, mitzumachen.
Wenn Sie glauben, in Ihnen schlummert ein
unentdecktes Talent (oder in Familie oder
Freundeskreis), das die Öffentlichkeit verzaubern
kann, dann zögern Sie nicht und
melden sich an. Wir hoffen auf möglichst
viele Bewerbungen – und dann auf eine
gelungene Herner Wohnungsbörse mit vielen
netten Gesprächen auf dem Robert-
Brauner-Platz.

WV-MAGAZIN
1•2010 WV-Aktuell
Schöne neue Welt:
Fernsehen in HD-Qualität
Spätestens seit der Eröffnungsfeier der
Olympischen Winterspiele in Vancouver
kann sich keiner mehr dem Reiz entziehen:
Fernsehen in hoch
auflösender Qualität.
Doch was ist das eigentlich – HD? Die
Tage von Vancouver haben sicher bei dem
einen oder anderen Fernsehzuschauer
Begehrlichkeiten geweckt. Wer träumt
nicht von einer völlig neuen Bildqualität,
die alles bisher Dagewesene buchstäblich
in den Schatten stellen soll? Wir wollen an
dieser Stelle versuchen, für Sie ein bisschen
Licht ins Dunkel zu bringen. „HD
ready“ oder „Full HD“? Wo und wie kann
ich das empfangen? Und was kostet das?
Das Zeitalter des digitalen Fernsehempfangs
hat schon vor einigen Jahren begonnen.
Aber spätestens ab 2012 müssen alle
Programmanbieter die analoge Ausstrahlung
ihrer Programme aus technischen
Gründen beenden. Der dann alleine zur
Verfügung stehende digitale Fernsehempfang
wird für uns alle einige technische
Veränderungen mit sich bringen. Nicht nur,
dass die Bildqualität besser wird, auch die
Anzahl der Programme wird sich deutlich
erhöhen. Und viele von uns werden sich
dann neue, leistungsstärkere Fernsehgeräte
zulegen.
Mit HD beginnt die Fernsehzukunft schon
jetzt. Wer daran teilhaben möchte, benötigt
als erstes aber einen modernen
Flachbild-Fernseher. Doch schon beim
Kauf eines solchen Gerätes können sich
Verbraucher oft überfordert fühlen. So
wurde das Label „HD ready“ zum Beispiel
im Jahr 2005 ins Leben gerufen, um die bis
dahin herrschende völlige Verwirrung über
die unterschiedlichen technischen Ausstattungsmerkmale
von Fernsehgeräten der
neuen Generation ein für alle Mal transparent
zu machen. HD ist zurzeit das einzige
Siegel in Europa, das eindeutig und auch
Hersteller übergreifend die minimalen
Fähigkeiten von Fernsehgeräten ausweist.
Heute gilt also: Wer hoch auflösende
Bilder sehen will, benötigt ein Gerät mit
HD-Label. Dabei unterscheidet man zwischen
HD ready und Full HD. Um die
Unterschiede zwischen den beiden Labels
besser verstehen zu können, müssen an
dieser Stelle ein paar technische Details
erläutert werden.
HD-ready ist die einfache, aber durchaus
ausreichende Version. Die Vollbilder verfügen
über eine Auflösung von 1280 x 720
Pixel. Die Mehrzahl der derzeit im Handel
erhältlichen Geräte mit dem Label HD
ready sind LCD-Fernsehgeräte. Diese sind
qualitativ gut, machen allerdings manchmal
Probleme bei der Umrechnung analoger
Daten auf HD-Fähigkeit.
Die Vollbilder bei Geräten mit dem Label
Full HD haben eine höhere Auflösung von
1920 x 1080 Pixel. Dieses Format bietet
dem Verbraucher eine exzellente Qualität
und ist eigentlich überdimensioniert, weil
bisher kein einziger Programmanbieter in
diesem Format sendet. Bis das erreicht ist,
dürfte auch noch einige Zeit vergehen.
Für welches Label Sie sich auch entscheiden:
Allein mit einem Bildschirm mit HD
ready oder Full HD ist es nicht getan. In
jedem Fall benötigen Sie auch einen
Digital-Receiver.
Bei einigen Fernsehgeräten ist dieser Receiver
bereits fest installiert. Falls dies
nicht der Fall ist, muss er extra angeschafft
werden. Einen Receiver kann man sowohl
kaufen (je nach Qualität ab 50,00 Euro aufwärts)
oder auch mieten (je nach Qualität
ab 2,00 Euro monatlich aufwärts). Danach
können Sie die digitalen Programme der
öffentlich-rechtlichen Sender (ARD, ZDF)
ohne Zusatzkosten empfangen.
Für die nicht öffentlichen (zum Beispiel
RTL, Sat1, ProSieben) benötigen Sie zusätzlich
eine Smartkarte. Diese Karte kostet –
je nach gebuchter Programmvielfalt – zwischen
3,99 Euro im Monat und 20,00 Euro
im Monat. Mit diesen können Sie dann
auch zusätzliche Programme in vielen gängigen
Fremdsprachen problemlos auf Ihren
Bildschirm holen.
Eine solche Smartkarte erhalten Sie ganz
einfach beim Kabelnetzbetreiber in Nordrhein-Westfalen,
der Firma unitymedia.
Einfach anrufen, beraten lassen bestellen,
einschalten und – staunen . . .
5

6
WV - A-Z
„J“wie J O J O-Effekt
Wer kennt es nicht, das kleine runde
Rädchen mit dem zentral gelegenen Faden,
das hüpfend, teils blickend und surrend an
der Hand und dem führenden Finger erst
runter, um dann - wie von selbst oder
Geisterhand gesteuert, rasend schnell wieder
rauf läuft – Das JOJO.
Gerade dieses „Auf und Nieder immer wieder“
ist die Eigenschaft, um die es bei dem
JOJO–Effekt geht, zum Leidwesen aller
Menschen mit Gewichtsproblemen und
ihren zahllosen meist frustrierenden
Bemühungen der Gewichtsreduktion.
Vor einer x-beliebigen Diät sollten Sie
lieber mit Ihrem Hausarzt sprechen.
Wie erklärt sich dieser Effekt wissenschaftlich
und medizinisch. Er ist eigentlich gar
nicht so schwer zu verstehen und logisch zu
erklären. Hier nun der Versuch einfach und
verständlich den JOJO- Effekt zu erläutern.
Grundsätzlich nimmt jeder Übergewichtige,
der mit der aufgenommenen Kalorienzahl
unter dem Kalorientagesbedarf bleibt,
grundsätzlich an Gewicht ab. Die Frage ist
nur, welche Körperbestandteile an Volumen
abnehmen und damit für die Gewichtabnahme
durch eine Diät verantwortlich
sind. Zur Verfügung stehen dafür Wasser,
Muskultur und Fett, die man ernährungsmedizinisch
Kompartimente nennt.
Natürlich möchte jeder Übergewichtige
Fett verlieren und nichts anderes. Für eine
erfolgreiche gesunde Gewichtsreduktion
mit Nachhaltigkeit ist es sogar zwingend
notwendig ausschließlich Fett zu reduzieren.
Leider erreicht man mit den meisten angebotenen
Diäten aber genau diese
Zielsetzung nicht. Es gibt zurzeit ca. 165
bekannte Diäten, und jedes Jahr kommen
neue Konzepte hinzu.An dieser Stelle würde
eine differenzierte Betrachtungsweise und
kritische Auseinandersetzung mit jeder der
bestehenden Diätformen den Rahmen
sprengen. Fest steht aber, dass nach
Beendigung fast aller dieser Diätformen
nach geraumer Zeit genau das eintritt, was
man durch die Diät doch unbedingt vermeiden
wollte: den JOJO-Effekt.
Was ist also notwendig um den gefürchteten
JOJO- Effekt zu verhindern. Die Lösung: es
muss unbedingt verhindert werden, dass
Muskelmasse bei der Gewichtabnahme
reduziert wird. Die Muskelmasse ist sozusagen
unser Verbrennungsmotor. Je größer der
Motor (hier die Muskelmasse) ist, umso
mehr Kilokalorien können verbrannt werden.
Die Muskelmasse muss mit einer
Bioresonanzmessung in der Gewichtsreduktionsphase
kontrolliert werden. Nimmt die
Muskelmasse in der Diätphase ab (dies ist
z.B.der Fall beim Fasten oder der alt
bekannten FDH-Diät), ist der Grundstein
für den JOJO-Effekt gelegt. Nach der Beendigung
der Diät werden die hart erkämpften
Kilos schnell wieder „drauf gepackt“. Da
die Muskelmasse kleiner ist als zuvor, wird
das ursprüngliche Gewicht nicht selten sogar
noch um 1-2 kg übertroffen.
Eine dauerhafte Gewichtsreduzierung (und
damit eine Vermeidung des JOJO-Effektes)
ist daher grundsätzlich nur durch eine
Ernährungsumstellung möglich. Das ist auch
logisch. Denn ändere ich nichts an meinen
Essgewohnheiten, werde ich nach der Diät-
phase mit den gleichen Ernährungsfehlern
schnell wieder an Gewicht zunehmen. Zwei
Weisheiten zum Schluss, die mit vielen falschen
Ernährungsempfehlungen aus der
Vergangenheit aufräumen:
Wussten Sie schon, dass man lernen muss,
möglichst viel zu Essen, dass 70% der Übergewichtigen
nichts oder nur sehr wenig
WV-MAGAZIN
1 • 2010
zum Frühstück essen und, last not least,
dass die Regulation des Insulinspiegel das
Geheimnis der richtigen Gewichtsabnahme
darstellt?
Also nie aufgeben und der nächste
Versuch sollte dann mit einem tauglichen
Konzept unternommen werden.
Rolf Berndt
Facharzt für Allgemeinmedizin, Geriatrie
und Ernährungsmedizin
Günnigfelder Straße 30 in 44866 Bochum-
Wattenscheid · Tel: 02327/23878
Bitte vormerken:
Sonntag, 25. April 2010, 10.15 Uhr
findet unsere diesjährige ordentliche
Mitgliederversammlung
im Ludwig-Steil-Haus an der
Schulstraße 14 statt.
Wie alljährlich erhalten Sie dazu in
den nächsten Tagen eine gesonderte
Einladung mit der Tagesordnung.

WV-MAGAZIN
1 • 2010 WV-Kulinarisch
Das heutige Rezept erhielten
wir vom Küchenchef des Restaurants
„Haus Kemnade“ in Hattingen.
Grüne
Pfeffercremesuppe
Für 4 Personen:
50 g Zwiebelwürfel
50 g Butter
30 g grüne
Pfefferkörner
2 cl Cognac
0,4 l Sahne
0,4 l Brühe
100g pürierter Spinat
(z.B. von Iglo)
2 Eigelb
0,1 l Weißwein
Die Zwiebelwürfel in der Butter
gold-gelb anschwitzen, dann die grünen
Pfefferkörner (ganz) dazugeben
und mit Cognac ablöschen.
Mit Sahne und Brühe auffüllen und
einmal aufkochen lassen.
Den pürierten Spinat einrühren und
mit Salz und Pfeffer abschmecken.
Eigelb mit Weißwein verrühren und
die Suppe damit binden (legieren).
Danach nicht mehr kochen, da die
Suppe sonst grau wird und gerinnt.
Rinderfilet
„Strindberg“
Für 4 Personen:
8 Stck. gleichmäßige
Rinderfilet-Medaillons
von ca. 80 gr.
(am besten vom Metzger
schneiden lassen)
160 g Zwiebelwürfel
160 g Senf
frische Kräuter nach Geschmack
(Thymian, Rosmarin, o.ä.)
...und so wird´s gemacht:
Würfel von einer großen, nicht zu
scharfen Zwiebel schneiden und mit
Senf und frischen Kräutern verrühren.
Anschließend auf eine Seite der
Rinderfilet Medaillons streichen und
leicht mit Mehl abstäuben.
Fett in einer Pfanne erhitzen und die
Medaillons auf der Zwiebelseite
anbraten. Bitte bei mittlerer
Temperatur, da die Zwiebeln sonst
verbrennen und bitter werden.
Nach ein paar Minuten die Steaks
vorsichtig wenden und langsam, nicht
Machen Sie
doch auch mal
mit!
Schicken Sie uns Ihr
Lieblingsrezept!
Für jedes im WV-Magazin
veröffentliche Rezept
erhalten Sie als kleines
Dankeschön eine Flasche
„WV-Sekt“.
Einsendungen per Postkarte an unsere
Geschäftsstelle oder als E-Mail an
info@wohnungsverein-herne.de.
zu scharf, ca. 2 - 3 Minuten weiter
braten.
Je zwei Medaillons mit der goldbraunen
Zwiebelkruste nach oben auf
Teller anrichten; - dazu passen
knusprige Bratkartoffeln und grüne
Speckböhnchen und ein frisches
Moritz-Fiege-Pils.
Heute schon gelacht?
Der Ober in einem exclusiven Speiserestaurant
fragt den Gast nach beendeter
Mahlzeit:
„Nun mein Herr, wie fanden Sie denn
das Steak“? Der Gast, leicht gereizt:
„Tja, so ganz zufällig unter einem
kleinen Salatblättchen
*
Eine ältere Dame fragt auf dem Bahnsteig
einen ebenfalls wartenden Mann: „Kommt
der Zug bald“? Antwort: „Ich denke doch,
die Schienen liegen ja schon . . .“
7

Wir gratulieren unseren diesjährigen Jubila
8
WV-Jubilare
Walter Ziegenbein
1960
60 Jahre
Walter Ziegenbein Herne 25.07.1950
1950
50 Jahre
Herbert Storch August Große-Kleffmann
Hubert Gresch
Karl-Heinz Trittner Wilhelm Rother
Horst Braun
WV-MAGAZIN
1 • 2010
Herbert Storch Bochum 18.01.1960
August Große-Kleffmann Herne 17.03.1960
Hubert Gresch Herne 17.03.1960
Karl-Heinz Trittner Herne 17.03.1960
Wilhelm Rother Herne 17.03.1960
Horst Braun Herne 10.06.1960
Siegfried Franzen Herne 06.10.1960
Reiner Gorn Herne 06.10.1960
Reiner Gottwald Herne 30.05.1960
Fritz Gebauer Herne 12.07.1960
Manfred Bergner Herne 08.03.1960
Siegfried Franzen Reiner Gottwald
Manfred Bergner

WV-MAGAZIN
1 • 2010 WV-Jubilare
aren zu ihrer langjährigen Mitgliedschaft!
40 Jahre
Maria Keuper Herne 08.07.1970
Klaus Rossburg Herne 17.08.1970
Dieter Koslowski Herne 26.10.1970
Werner Süss Herne 26.10.1970
Heinz Ruchelka Herne 26.10.1970
Horst Winkler Herne 29.12.1970
Angelika Löbermann Herne 30.04.1970
Helmut Löbermann Herne 30.04.1970
Carola Allenstein Herne 04.11.1970
Carola Allenstein Maria Keuper
Dieter Koslowski
Heinz Ruchelka Werner Süss
Horst Winkler
25 Jahre
Manfed Tuttas Herne 05.02.1985
Ingeborg Köhne Herne 22.04.1985
Wally Ledwoch Herne 22.05.1985
Helma Barke Herne 22.05.1985
Hannelore Daniel Herne 22.05.1985
Hedwig Kauhardt Herne 22.05.1985
Beate Rembecki Herne 19.09.1985
Oskar Horstmann Herne 14.10.1985
Eleonore Sander Herne 16.10.1985
Irene Olk Herne 26.11.1985
Erika Hagedorn Herne 11.12.1985
1970
1985
Günter Szablowski Herne 18.09.1985
Petra Pohlmann Herne 13.05.1985
Volker Dickhaus Herne 29.01.1985
Hans-Peter Schneider-Heuer Herne 13.02.1985
Volker Eichenauer Herne 29.03.1985
Helga Peters Herne 22.04.1985
Lothar Bourscheidt Herne 22.04.1985
Jutta Lache Filderstadt 09.05.1985
Beate Kozlowski Herne 23.07.1985
Petra Bruch Herne 16.12.1985
9

10
WV-Sicherheit
Jeden Tag sind sie unterwegs. Jeden Tag sorgen
sie in einer anderen Wohnung für Angst,
Verzweiflung und ein mulmiges Gefühl der
Unsicherheit: Einbrecher. Natürlich sind wir
diesen Gefahren nicht schutzlos ausgeliefert.
Jeder von uns kann geeignete Maßnahmen
ergreifen, um das Risiko zu minimieren,
selbst zum Opfer von Langfingern zu werden.
Einer, der weiß, wie es geht, ist seit 2006
Mitglied des Aufsichtsrates unseres Wohnungsvereins.
Ulrich Bauer ist Kriminalhauptkommissar
im Polizeipräsidium Recklinghausen,
dort im Bereich „Einbruchprävention“
tätig – und damit ein ausgewiesener
Sicherheits-Experte.Wir haben ihn zum
Gespräch getroffen.
WV-Magazin: Herr Bauer, gibt es eigentlich
Tageszeiten, zu denen das Einbruchrisiko
besonders groß ist?
Ulrich Bauer: Einbrecher schlagen fast
immer zu, wenn die Bewohner nicht zu
Hause sind – also tagsüber. Manchmal reicht
schon die kurze Abwesenheit, zum Beispiel
für einen Einkauf aus. Aus Erfahrung kann
man sagen: Die meisten Einbrüche finden
vormittags oder zwischen 16 und 20 Uhr
statt.
WV-Magazin: Was sagt die Statistik zum
Thema Wohnungseinbruch?
Ulrich Bauer: Die mir vorliegenden Zahlen
stammen aus dem Jahr 2009. Danach wurden
im Stadtgebiet Herne 473 Wohnungseinbrüche
angezeigt. Statistisch gesehen sind
dies 1,3 Einbrüche pro Tag. Die Aufklärungsquote
lag 2009 bei etwa 24 Prozent. In 115
Fällen konnte die Polizei die Einbrecher
ermitteln.
WV-Magazin: Gibt es Häuser oder Wohnungen,
die besonders gefährdet sind?
Ulrich Bauer: Einbrecher sind nicht
besonders wählerisch. Sie brechen in freistehende
Einfamilienhäuser genauso ein wie in
Reihenhäuser oder Wohnungen in
Mehrfamilienhäusern. Im Erdgeschoss und in
der ersten Etage gelangen sie meist durch
Fenster oder Terrassen- bzw. Balkontüren in
die Wohnungen. In den oberen Etagen sind
natürlich die Wohnungsabschlusstüren das
bevorzugte Angriffsziel.
WV-Magazin: Wonach suchen die Diebe?
Ulrich Bauer: Einbrecher sind meist auf
Schmuck oder Bargeld aus. In Einzelfällen
werden auch Elektronikgeräte wie zum
Beispiel Laptops oder Digitalkameras mitgenommen.
Sperrige Beute, wie Musikanlagen
oder Fernseher bleiben dagegen meistens
zurück.
WV-Magazin: Welchen Zugang finden
Einbrecher, wenn Fenster und Türen verschlossen
sind?
Ulrich Bauer: Die Erfahrung zeigt, dass
Einbrecher bevorzugt zu Hebelwerkzeugen
greifen. Mit einem stabilen Schraubendreher
lassen sich Fenster und Türen aufhebeln. Ca.
77 Prozent aller Wohnungseinbrüche laufen
nach diesem Muster ab. Bei Wohnungsabschlusstüren
gilt dies sogar für fast 75
Prozent aller Fälle. Wesentlich seltener
machen sich die Einbrecher übrigens direkt
am Fenster- oder Türglas zu schaffen. Nur in
einem von 20 Fällen gelangen sie auf diese
Weise ans Ziel.
WV-MAGAZIN
1 • 2010
Wohnungseinbrüche:
Sicherheit ist immer ein Thema
Gute und aufmerksame
Nachbarn sind ein wichtiger
Aspekt bei der Vermeidung
von Wohnungseinbrüchen.
Dieser Aufkleber ist kostenlos
erhältlich bei Ihrer
Polizeidienststelle. Er sollte
sichtbar in Ihrer Wohnanlage
angebracht werden.
Kriminal-Hauptkomissar Ulrich Bauer
WV-Magazin: Sind normale Fenster oder
Türen nicht ausreichend sicher, oder warum
lassen sie sich so leicht aufhebeln?
Ulrich Bauer: In der Tat stellen normale
Verschlüsse von Fenstern oder Terrassentüren
mit Rollbolzen für kaum einen Einbrecher
ein ernst zu nehmendes Hindernis
dar. Geübte Diebe benötigen nur wenige
Sekunden, um Fenster oder Türen mit einem
Schraubendreher aufzuhebeln. Bei Wohnungstüren
wird meist im Bereich des
Schließblechs gehebelt, so dass die Türzarge
ausreißt.
WV-Magazin: Müssten die Nachbarn das
denn nicht mitbekommen?
Ulrich Bauer: Meistens nicht. Das Aufhebeln
ist zwar nicht völlig geräuschlos, aber
eben auch nicht so laut, dass jeder gleich an
Einbrecher denken muss.Viele denken, dass
nebenan vielleicht etwas um- oder heruntergefallen
ist.
WV-Magazin: Wie kann man Wohnungseinbrüchen
vorbeugen?
Ulrich Bauer: Zunächst einmal gilt: Selbst
bei nur kurzer Abwesenheit sollten alle jetzt
schon vorhandenen Sicherheitsmaßnahmen
ergriffen werden. Das heißt: Die Wohnungstür
sollte nicht nur zugezogen, sondern verschlossen
werden. Fenster – insbesondere
die im Erdgeschoss – sollten geschlossen
werden und keinesfalls auf Kipp verbleiben.

WV-MAGAZIN
1 • 2010 WV-Reisen
Darüber hinaus können Fenster und Türen
auch nachträglich mit zusätzlichen mechanischen
Sicherungen zuverlässig gegen
Einbruch gesichert werden. Ganz wichtig ist
dabei, dass auf eine fachgerechte Montage
geachtet wird. Außerdem sollte im Vorfeld
der Vermieter informiert werden.
WV-Magazin: Wenn ich einen Einbrecher
auf frischer Tat ertappe: Sollte ich ihn aufhalten?
Ulrich Bauer: Besser nicht. Einbrecher
fürchten die Entdeckung, deshalb weiß man
nie, wie sie bei direkter Konfrontation reagieren.
Wenn Sie einen Einbrecher bemerken,
stellen Sie sich ihm deshalb nicht in den
Weg. Verständigen Sie stattdessen sofort
über Notruf 110 die Polizei und geben Sie
eine möglichst gute Täterbeschreibung ab.
WV-Magazin: Welche Tipps haben Sie noch?
Ulrich Bauer: Der Slogan der deutschen
Wohnungsgenossenschaften trifft genau den
Kern: Entdecke die Nachbarschaft für Dich.
Nachbarn sind mehr als die Leute von
nebenan. Nachbarn kennen sich, sprechen
miteinander und kümmern sich umeinander.
Jeder kann mal in eine Situation geraten, in
der er auf die nachbarschaftliche Unterstützung
angewiesen ist. Deshalb können sich
auch Nachbarn beim Schutz gegen
Kriminalität, nicht nur beim Einbruch, gegenseitig
helfen. Ganz einfach schon durch eine
erhöhte Aufmerksamkeit für alles, was im
Haus oder Wohnbereich passiert. Es geht
nicht um Schnüffeln oder Spionieren, sondern
um Mitverantwortung für das Wohl
aller. Allerdings entsteht eine intakte
Gemeinschaft nicht von allein. Irgendjemand
muss natürlich den Anfang machen.
WV-Magazin: Wo kann man weitere
Informationen bekommen?
Ulrich Bauer: Bei der Polizei. Speziell
geschulte Mitarbeiter der Kommissariate
„Vorbeugung“ geben gerne Hinweise zur
Risikominimierung und Vorbeugung. Im
Internet könnte zum Beispiel die Seite
www.polizei-beratung.de eine erste Anlaufstelle
sein. Für die Stadt Herne ist konkret
das Kommissariat „Vorbeugung“ in
Bochum zuständig. Mitarbeiter dieser
Dienststelle sind telefonisch unter 0234 /
909 40 40 zu erreichen.
Per E-Mail erreicht man die Dienststelle
unter ki4.kv.bochum@polizei.nrw.de.
Alle Beratungen sind selbstverständlich
kostenlos.
Stressfreie Urlaubsreise
von Tür zu Tür mit
F.U.K.-Reisen Bochum
Unser Partner, die FuK-Reisen Bochum,
erhielt folgende Zuschrift, die wir Ihnen
zum besseren Verständnis der Reiseorganisation
zur Kenntnis geben.
„Als mein Mann im vergangenen Jahr verstarb,
ging mit ihm natürlich auch ein ganzer
Teil an Lebensinhalt für mich verloren.
Zunächst fand ich wenig Gelegenheit die
Trauer zu überwinden. Eine liebe Freundin
brachte mir nach einer Zeit den Katalog von
F.U.K. –Reisen mit und meinte, ich sollte doch
zumindest mal einen Tagesausflug unternehmen,
um auf andere Gedanken zu kommen.
Da wir früher oft Ausflüge mit der Familie
unternommen hatten, meldete ich mich
gemeinsam mit meiner Freundin für den
Tagesausflug nach Seppenrade an. Ich war
sehr überrascht, wie viele Mitreisende diesen
Ausflug unternahmen – und entgegen meiner
Befürchtungen gab es nicht nur Paare dabei –
es gab auch einige allein stehende Teilnehmer.
Das Rosendorf gefiel mir sehr gut und
besonders die nette Betreuung durch die
Reisebegleiterinnen machen die Ausflüge zu
etwas Besonderem. Die anderen Teilnehmer
machten mir den Einstieg sehr leicht. In der
Folge meldete ich mich, auch wenn meine
Freundin verhindert war, zu den Ausflügen an,
denn inzwischen kannte ich ja auch einen
ganzen Teil der anderen Reisenden. Inzwischen
habe ich nette Bekanntschaften
geschlossen und freue mich schon immer auf
den letzten Dienstag im Monat – denn dann
geht es wieder pünktlich um 10.00 Uhr vom
Bochumer Hauptbahnhof auf Reisen.
Mit dieser guten Erfahrung wurde ich etwas
mutiger und mein Blick fiel auch auf die
mehrtägigen Reisen von F.U.K.-Reisen, denn
schon mit meinem Mann war ich früher
gerne unterwegs. Leider habe ich, wie in unserer
Generation nicht unüblich, nie einen
Führerschein erworben. Da kam mir das
„Von-Tür-zu-Tür-Reiseangebot“ sehr entgegen
– nach dem Urlaub im Lippischen Hof in Bad
Salzuflen im Sommer diesen Jahres muss ich
sagen, selbst wenn ich ein Auto hätte, würde
ich mich lieber fahren lassen – denn den hervorragenden
Kofferservice von der eigenen
Haustür bis in das Hotel bietet ja sonst keiner
an. Außerdem sieht man ja nichts von der
wunderbaren Landschaft wenn man selber
fahren muss.
Ich hoffe, dass das Team von F.U.K.-Reisen
auch im nächsten Jahr wieder so schöne
Ausflüge und Reisen anbietet – im Sommer
möchte ich auf jeden Fall für drei Wochen
nach Norderney, und eine Woche Bad
Salzuflen werde ich auch wieder buchen.
Wobei, den Sommerurlaub muss ich gut planen,
damit ich keinen Tagesausflug verpasse !“
Gerda B. (71 Jahre)
Den kostenlosen Reisekatalog mit einer
Vielzahl interessanter Reise-Angebote
erhalten Sie entweder bei
Frau Stolte in der Geschäftsstelle der
Familien- und Krankenpflege Herne
Altenhöfener Straße 42-44
44623 Herne
oder Sie bestellen diesen telefonisch in
der Zentrale der F.U.K.-Reisen
unter der Tel.-Nr. 0234 - 5 77 08 07
F.U.K.-Reisen
Beratungsbüro
Feldsieper Straße 19
44809 Bochum
11

WV-aktiv
Bild als
Weihnachtsgeschenk
Ein ganz besonderes Weihnachtsgeschenk
erhielten die Bewohner unserer Seniorenwohnanlage
Straße des Bohrhammers von
dem Herner Maler Michael Hahmann.
Der Künstler hat im Foyer der Anlage ein
Bild gemalt – und dabei auf Zuruf der
Anwesenden Bewohner Herner Motive in
das Bild integriert – unter anderem den
Kanal, das Herner Rathaus, die Herz-Jesus-
Kirche und die Flottmann-Hallen. Inzwischen
hat das Kunstwerk im Foyer einen
Ehrenplatz gefunden. Dort ist es ein echter
Hingucker – für die Bewohner und für
alle Besucher.
Michael Hahmann in Aktion
Die anwesenden Zuschauer haben die
Entstehung des Bildes genossen und
waren verblüfft über die Technik und über
die Geschicklichkeit von Herrn Hahmann.
Ein wirklich wunderbarer Tag …
Wir bedanken uns ganz herzlich bei
Michael Hahmann für seinen künstlerischen
„Nachhilfeunterricht“ bei den
Bewohnern unserer Wohnanlage.
Besonders freuen wir uns darüber, dass er
uns das fertige Kunstwerk als Geschenk
überlassen hat. Es ist ein wirklich schöner
Blickfang im Foyer unserer Wohnanlage.
12
Rückschau
Seit 1960 gemeinsam unter einem Dach:
Die Bewohner des Hauses Moselstraße 12 in Herne-Sodingen
WV-MAGAZIN
1 • 2010
Ein außergewöhnliches Wohnjubiläum
So etwas gibt es wirklich nur ganz selten:
die „Goldene Hochzeit“ mit den
Nachbarn.
Am 15. März 1960 haben wir unsere
Wohnanlage Moselstraße 10-14 bezugsfertig
an die Bewohner übergeben. Und tatsächlich:
Vier der fünf Parteien des Hauses
Moselstraße 12 leben nun schon seit 50
Jahren gemeinsam Tür an Tür.
Lediglich die Dachgeschosswohnung hat
einmal einen Mieterwechsel erfahren. Die
jetzigen Bewohner, die Eheleute
Skibinski, bringen es aber auch schon auf
überaus stolze 40 Jahre.
Wertvolle Tipps
in Steuerfragen
Die aktuelle Steuergesetzgebung stand im
Mittelpunkt eines Informationsabends mit
unserem Mitglied Iris Sellmann.
Kompetent erläuterte die Expertin die
Regeln, gab anhand mehrerer Beispiele
Tipps und Ratschläge und beantwortete
alle Fragen zum Beispiel zu Steuerproblematiken
bei Rentenempfängern.
Wir gratulieren Betty und Karl-Heinz
Trittner, Hanna und Wilhelm Rother,
Gertrud und Hubert Gresch sowie
Emmi Glatzel, die nach dem Tod ihres
Ehemannes nun allein in ihrer Wohnung
lebt, von ganzem Herzen zu ihrem wirklich
außergewöhnlichen Jubiläum. Wir können
nicht verhehlen, dass wir als Genossenschaft
auch ein bisschen stolz auf dieses
Ereignis sind. 50 Jahre in einer Wohnung –
das zeugt doch von großer Zufriedenheit,
auch mit uns als Vermieter.Wir wünschen
der wunderbaren Hausgemeinschaft an
der Moselstraße 12 noch viele gemeinsame
Jahre unter einem Dach. Sie ist wirklich
der Beweis dafür, dass das genossenschaftliche
Motto lebt:
Entdecke die Nachbarschaft für Dich!
Frau Sellmann und unser Mitglied Frau Szech

WV-MAGAZIN
Vorschau
1 • 2010 WV-aktiv
Gewinnspiel:
Karten für Gallier-
Show zu gewinnen
Das Kulturhauptstadt-Jahr Ruhr 2010 hat
auch das Variete et cetera erreicht. Mit einer
fulminanten Gallier-Show, die Artisten aus
Finnland, Südafrika, Griechenland und
Deutschland vereint, sollen die Zuschauer
verzaubert und bestens unterhalten werden.
Auf der Bühne wird die Geschichte
Bochums erzählt – insbesondere die vielen
sicherlich wenig bekannten Berührungspunkte
der Stadt mit den Römern und
Gallieren. Durch die Show führt Waltraud
Ehlert – die humoristische Reinigungsfachkraft
mit heimatkundlichem und kulturellem
Bewusstsein.
Wir laden Sie herzlich ein, an unserem
Gewinnspiel teilzunehmen und 5 x 2 Karten
für das Bühnenstück zu gewinnen.Alles, was
Sie tun müssen, ist folgende einfache Frage
zu beantworten:
Wie viele Marienkäfer mit
Fallschirm sind in diesem Heft
abgebildet?
Schicken Sie die richtige Lösungszahl auf
einer Postkarte oder per E-Mail bis zum 13.
April 2010 an uns.Wir verlosen die Karten
unter allen richtigen Einsendungen.
Tipps zum
Energiesparen
Die Energiekosten steigen unaufhörlich, und
nicht nur deshalb wächst auch das Bewusstsein
für einen intelligenten, schonenden Umgang
mit den Ressourcen.An alle Mitglieder,
die Fragen zu Einsparpotenzialen oder
Möglichkeiten der Kostenreduzierung haben,
wendet sich eine Veranstaltung am 29.April
in unserer Seniorenwohnanlage Juri-Gerus-
Weg 10. Mit Herrn Schenda von den
Stadtwerken Herne werden wir einen
Energieberater zu Gast haben, der sicher
eine ganze Reihe wertvoller Tipps mitbringen
wird.
Die Veranstaltung beginnt um 15 Uhr. Bitte
melden Sie sich bis zum 22.April telefonisch
an – 02323 / 99 49114.
Musikalisches
Sommerfest
Zu einem musikalischen Sommerfest laden
wir alle interessierten Mitglieder am 27.
Mai in unsere Seniorenwohnanlage Straße
des Bohrhammers 1 ein. Unsere Mitglieder
Walter Wysny und Klaus Chittka haben
versprochen, uns mit Keyboard und Gitarre
bestens zu unterhalten. Der Kostenbeitrag
beträgt 6,00 Euro. Dafür gibt es leckere
Getränke sowie Grillwurst und Salat.
Die Veranstaltung beginnt um 15.30 Uhr.
Anmeldungen nimmt Christa Worbs telefonisch
unter 02323 / 99 49114 entgegen
Walter Wysny und Klaus Chittka
Ausflug nach
Bad Sassendorf
Die Wünsche unserer Mitglieder sind uns
Befehl – deshalb führt uns unser diesjähriger
Mitgliederausflug erneut ins schöne Bad
Sassendorf.
Am Donnerstag, dem 19. August 2010
wollen wir alle zusammen am Vormittag aufbrechen
und in Bad Sassendorf schließlich in
einem gemütlichen Restaurant ein Mittagessen
einnehmen. Anschließend ist ein
Schaufensterbummel geplant, ehe die Reise
weitergeht in die wunderschöne Bördestadt
Soest. Dort stärken wir uns erst einmal mit
einem Kaffee, ehe wir die Stadt erkunden.
Die Rückfahrt nach Herne ist für 18.30 Uhr
vorgesehen.
Die Kosten für Mitglieder betragen 27,00
Euro. Nichtmitglieder unserer Genossenschaft,
die uns begleiten möchten, zahlen
30,00 Euro.
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WV-MAGAZIN
1 • 2010 WV-Kopfnuss
Die glücklichen Gewinner
des Preisrätsels unserer letzten
Ausgabe:
1. Preis
Hans Hundeshagen
2. Preis
Renate Kettler
3. Preis
Marion Baldus
Das richtige Lösungswort lautete
Haushaltsbuch
Auf die Gewinner warten
diesmal folgende Preise:
1. Preis
Gutschein von Droste-Lederwaren
im Wert von 50,- €
2. Preis
Gutschein von Dieler
im Wert von 30,- €
3. Preis
Gutschein von der Buchhandlung
Koethers & Röttsches
im Wert von 20,- €
So einfach ist das Gewinnen:
Schicken Sie eine Postkarte mit dem richtigen Lösungswort
(Absender nicht vergessen) an unsere Geschäftsstelle
Wohnungsverein Herne eG, Bochumer Str. 72, 44623 Herne,
oder per E-Mail:
info@wohnungsverein-herne.de
Aus den richtigen Einsendungen ziehen wir drei Gewinner, die
je einen Preis erhalten.
Der Rechtsweg ist ausgeschlossen. Mitarbeiter des WVH eG
und deren Angehörige dürfen nicht teilnehmen.
Einsendeschluss: 30. April 2010
15

16
WV-Info
Mitarbeiter/-innen/Kontaktadressen
Zentrale/Reparaturmeldungen
Anette Hujo
Fon 0 23 23/9 94 91 - 10
anette.hujo@wohnungsverein-herne.de
Heidi Abraham
Fon 0 23 23/9 94 91 - 10
heidi.abraham@wohnungsverein-herne.de
Jutta Blumig
Fon 0 23 23/9 94 91 - 10
jutta.blumig@wohnungsverein-herne.de
Wohnungsvermietung/-verwaltung
Petra Barth
Fon 0 23 23/9 94 91 - 12
petra.barth@wohnungsverein-herne.de
Sonja Ogaza
Fon 0 23 23/9 94 91 - 33
sonja.ogaza@wohnungsverein-herne.de
Wohnungseigentums/Hausverwaltung
Sandra Weber
Fon 0 23 23/9 94 91 - 13
sandra.weber@wohnungsverein-herne.de
Sozialarbeit/Seniorenbetreuung
Christa Worbs
Fon 0 23 23/9 94 91 - 14
christa.worbs@wohnungsverein-herne.de
Geschäftsstelle/Öffnungszeiten
WV-Geschäftsstelle
Bochumer Straße 72
44623 Herne
Öffnungszeiten
Montag u. Mittwoch 8.00 - 15.30 Uhr
Dienstag u. Donnerstag 8.00 - 17.30 Uhr
Freitag 8.00 - 12.30 Uhr
Vorstand: Karl-Heinz Abraham, Klaus Hartmann, Heinz Letat
Aufsichtsratvorsitzender: Bernhard Bruns
WV-MAGAZIN
1 • 2010
Instandhaltung/Modernisierung
Frank Schwarzwalder
Fon 0 23 23/9 94 91 - 11
frank.schwarzwalder@wohnungsverein-herne.de
Thomas Pöpperling
Fon 0 23 23/9 94 91 - 15
Finanz-/Mietbuchhaltung/
Mitgliederverwaltung
Sekretariat
Zentrale
thomas.poepperling@wohnungsverein-herne.de
Gabriele Gehring
Fon 0 23 23/9 94 91 - 16
gabriele.gehring@wohnungsverein-herne.de
Irmtraut Gretza
Fon 0 23 23/9 94 91 - 17
irmtraut.gretza@wohnungsverein-herne.de
Marina Wunsch
Fon 0 23 23/9 94 91 - 20
marina.wunsch@wohnungsverein-herne.de
Elke Leifels
Fon 0 23 23/9 94 91 - 18
elke.leifels@wohnungsverein-herne.de
Fon 0 23 23 / 9 94 91 - 0
Fax 0 23 23 / 46 08 73
E-Mail info@wohnungsverein-herne.de
Internet www.wohnungsverein-herne.de
Falls Sie einen Gesprächstermin mit einem Vorstandsmitglied
vereinbaren möchten, so ist das nach telefonischer
Absprache jederzeit möglich: Tel. 0 23 23/99491-0