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Gemeinderat - in Kirchdorf an der Krems

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STADTAMT<br />

KIRCHDORF A. D. KREMS; O.Ö.<br />

<strong>Geme<strong>in</strong><strong>der</strong>at</strong><br />

Verh<strong>an</strong>dlungsschrift<br />

über die am Donnerstag, 28.09.2006<br />

im Stadtamt <strong>Kirchdorf</strong>, Rathausplatz 1, Ortsparlament, stattgefundene<br />

5. öffentliche Sitzung des <strong>Geme<strong>in</strong><strong>der</strong>at</strong>es<br />

Beg<strong>in</strong>n <strong>der</strong> Sitzung: 19.00 Uhr<br />

Ende <strong>der</strong> Sitzung: 22.00 Uhr<br />

Die Verh<strong>an</strong>dlungsschrift über die 4. Sitzung des <strong>Geme<strong>in</strong><strong>der</strong>at</strong>es vom<br />

29.06.2006 liegt zur E<strong>in</strong>sichtnahme auf.<br />

A n w e s e n d e


Vorsitzen<strong>der</strong>: Bürgermeister Ka<strong>in</strong>e<strong>der</strong> Ferd<strong>in</strong><strong>an</strong>d<br />

SPÖ-<strong>Geme<strong>in</strong><strong>der</strong>at</strong>sfraktion<br />

Vizebürgermeister Veitz Wolfg<strong>an</strong>g<br />

Stadtrat Wimmer Joh<strong>an</strong>n<br />

Geme<strong>in</strong><strong>der</strong>äte Mühlbacher Renate<br />

Breitwieser Ewald<br />

H<strong>in</strong>terreiter Re<strong>in</strong>hard<br />

Kapeller Petra<br />

Dobersberger Kurt<br />

Zauner Brigitte<br />

Lattner Ferd<strong>in</strong><strong>an</strong>d<br />

Krammer Brigitte<br />

GRE Pramberger Vera<br />

Dobersberger Birgit<br />

ÖVP-<strong>Geme<strong>in</strong><strong>der</strong>at</strong>sfraktion<br />

Stadträte Berger Ludwig<br />

Tr<strong>in</strong>kl Gabriele<br />

Geme<strong>in</strong><strong>der</strong>äte Mag.Wojakow Elke<br />

Foißner He<strong>in</strong>z<br />

Sattlberger Siegfried<br />

GRE Huemer H<strong>an</strong>nes<br />

Leitner Joh<strong>an</strong>n<br />

Sperl Josef<br />

GRÜNE-<strong>Geme<strong>in</strong><strong>der</strong>at</strong>sfraktion<br />

<strong>Geme<strong>in</strong><strong>der</strong>at</strong> Holz<strong>in</strong>ger Gerhard<br />

Leidolt Irene<br />

FPÖ-<strong>Geme<strong>in</strong><strong>der</strong>at</strong>sfraktion<br />

<strong>Geme<strong>in</strong><strong>der</strong>at</strong> Mag.Bod<strong>in</strong>gbauer M<strong>an</strong>fred<br />

H<strong>in</strong>terer Klaus<br />

Vom Stadtamt: Amtsleiter<strong>in</strong> Mag.Ruess-Prager Astrid<br />

Schriftführer<strong>in</strong>: Diensthuber Erika<br />

Entschuldigt:<br />

Stadtrat Leisch Fr<strong>an</strong>z<br />

Stadträt<strong>in</strong> Holzmühler Mart<strong>in</strong>a<br />

Geme<strong>in</strong><strong>der</strong>äte Schober Angela<br />

Lache<strong>in</strong>er Stef<strong>an</strong><br />

Horny Peter<br />

Unentschuldigt: ---<br />

Verlauf <strong>der</strong> Sitzung<br />

Der Bürgermeister eröffnet die Sitzung, begrüßt alle Anwesenden und stellt fest, dass<br />

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a) die Sitzung von ihm ordnungsgemäß e<strong>in</strong>berufen wurde,<br />

b) die Verständigung gemäß <strong>der</strong> vorliegenden E<strong>in</strong>ladung vom 20.09.2006 <strong>an</strong> alle Mitglie<strong>der</strong><br />

des <strong>Geme<strong>in</strong><strong>der</strong>at</strong>es schriftlich erfolgt ist und am gleichen Tag öffentlich <strong>an</strong> <strong>der</strong><br />

Amtstafel kundgemacht wurde,<br />

c) die Beschlussfähigkeit gegeben ist,<br />

d) die Verh<strong>an</strong>dlungsschrift über die letzte Sitzung vom 29.06.2006 bis zur heutigen Sitzung<br />

während <strong>der</strong> Amtsstunden im Geme<strong>in</strong>deamt zur E<strong>in</strong>sicht aufgelegen ist, während<br />

<strong>der</strong> Sitzung zur E<strong>in</strong>sicht noch aufliegt und gegen diese Verh<strong>an</strong>dlungsschrift bis zum Sitzungsschluss<br />

E<strong>in</strong>wendungen e<strong>in</strong>gebracht werden können.<br />

Vor E<strong>in</strong>g<strong>an</strong>g <strong>in</strong> die Tagesordnung stellt <strong>der</strong> Vorsitzende fest, dass Punkt<br />

6) Überarbeitung <strong>der</strong> Tarifordnungen für städtische E<strong>in</strong>richtungen – Beratung und<br />

Beschlussfassung<br />

von <strong>der</strong> Tagesordnung abgesetzt wird, da sich <strong>der</strong> Ausschuss noch e<strong>in</strong>gehend mit dieser<br />

Thematik befassen muss.<br />

TAGESORDNUNG:<br />

1. Neuerrichtung <strong>der</strong> Pernste<strong>in</strong>er Straße – Än<strong>der</strong>ung des F<strong>in</strong><strong>an</strong>zierungspl<strong>an</strong>es– Beratung<br />

und Beschlussfassung<br />

2. Straßens<strong>an</strong>ierungen 2006 – Än<strong>der</strong>ung des F<strong>in</strong><strong>an</strong>zierungspl<strong>an</strong>es – Beratung und<br />

Beschlussfassung<br />

3. Bericht über die Prüfung <strong>der</strong> Kassengebarung durch die Bezirkshauptm<strong>an</strong>nschaft<br />

<strong>Kirchdorf</strong><br />

4. Zwischenkredit für Altes Feuerwehrzeughaus/Bücherei – Laufzeitverlängerung –<br />

Beratung und Beschlussfassung<br />

5. Zwischenkredit für die Polytechnische Schule – Erhöhung und Laufzeitverlängerung -<br />

Beratung und Beschlussfassung<br />

6. Überarbeitung <strong>der</strong> Tarifordnungen für städtische E<strong>in</strong>richtungen – Beratung und<br />

Beschlussfassung<br />

7. Än<strong>der</strong>ung <strong>der</strong> K<strong>in</strong><strong>der</strong>gartentarifordnung – Beratung und Beschlussfassung<br />

a) Aufnahme e<strong>in</strong>er Generalklausel für die Index<strong>an</strong>passung<br />

b) Aktualisierung Kostenersätze für Mittagstisch<br />

8. Schülerausspeisung – Erhöhung des Elternbeitrages – Beratung und Beschlussfassung<br />

9. Abschluss e<strong>in</strong>er Sponsor<strong>in</strong>gvere<strong>in</strong>barung mit <strong>der</strong> Sparkasse <strong>Krems</strong>tal-Pyhrn –<br />

Beratung und Beschlussfassung<br />

10. Löschungserklärung für die Liegenschaft EZ 752 (B-LNr.1 und 2)<br />

Besitzer: Mag.Hildegard Pött<strong>in</strong>ger, Am Kochfeld 18 und Andrea Oberdammer,<br />

Inzersdorf 391 – Beratung und Beschlussfassung<br />

11. Abschreibung e<strong>in</strong>es Grundstückes vom Öffentlichen Gut Parz.Nr.486/11 und Zuschreibung<br />

zu Parz.Nr.486/4 (Familie Re<strong>in</strong>gruber – Beratung und Beschlussfassung<br />

12. Altenheim – Abschluss e<strong>in</strong>er Vere<strong>in</strong>barung mit Sozialhilfeverb<strong>an</strong>d h<strong>in</strong>sichtlich<br />

Re<strong>in</strong>wasserableitung – Beratung und Beschlussfassung<br />

13. Hallenbad – Vergabe von Zusatzaufträgen – Beratung und Beschlussfassung<br />

a) Betons<strong>an</strong>ierung <strong>der</strong> Decken und Außenwände<br />

b) Betons<strong>an</strong>ierung von Decken und Säulen<br />

c) Än<strong>der</strong>ung Pultdachstuhl<br />

d) Lehrverrohrung Sauna – Anspeiseleitung provisorische Klasse – Erweiterung<br />

Uhren<strong>an</strong>lage<br />

e) Lieferung und Montage von erdverlegten Heizungs- und Wasserleitungen im Saunabereich<br />

f) Außenbeleuchtung<br />

g) Höhenverstellbare Haartrockner<br />

h) Demontage, Montage und Verrohrung sowie Montage von Heizkörpern<br />

i) Erneuerung Heizungs- und Kaltwasserleitungen Kollektorg<strong>an</strong>g<br />

j) Lieferung und Montage von Treppenliften<br />

k) Malerarbeiten<br />

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14. Bebauungspl<strong>an</strong> „Pumsenfeld“ 1951/54 und Än<strong>der</strong>ung 1972 – Aufhebung – Beratung<br />

und Beschlussfassung<br />

15. Übere<strong>in</strong>kommen über den Austausch digitaler Leitungsdaten mit <strong>der</strong> EnergieAG –<br />

Beratung und Beschlussfassung<br />

16. Entscheidung über Berufung gegen Sperrstundenverlängerung für Cafe Ohm –<br />

Beratung und Beschlussfassung<br />

17. Ehemaliges K<strong>in</strong><strong>der</strong>heim/Polytechnikum – Verlängerung des Best<strong>an</strong>dsverhältnisses für<br />

e<strong>in</strong> weiteres Jahr<br />

18. Kle<strong>in</strong>regionales Entwicklungskonzept – Abschluss des Vertrages – Beratung und<br />

Beschlussfassung<br />

19. Lokale Agenda – Information<br />

20. Bericht des Bürgermeisters<br />

21.Allfälliges<br />

BESCHLUSSFASSUNG:<br />

Vor E<strong>in</strong>g<strong>an</strong>g <strong>in</strong> die Tagesordnung kritisiert GR Sattlberger die Anzahl <strong>der</strong> Tagesordnungspunkte<br />

<strong>der</strong> heutigen Sitzung; se<strong>in</strong>er Me<strong>in</strong>ung nach ist bei e<strong>in</strong>er <strong>der</strong>artigen Anhäufung<br />

nicht genügend Zeit, um jeden Tagesordnungspunkt entsprechend zu diskutieren bzw. zu<br />

h<strong>in</strong>terfragen. Weiters ersucht er, dass nicht drei Ausschusssitzungen am gleichen Tag<br />

term<strong>in</strong>isiert werden (geschehen am 25.09. mit F<strong>in</strong><strong>an</strong>z-, Sozial- und Kulturausschuss).<br />

Der Vorsitzende stellt zu dieser Kritik fest, dass die heutigen Tagesordnungspunkte nicht<br />

aus Jux und Tollerei zur Beratung bzw. Beschlussfassung stehen, son<strong>der</strong>n deshalb, weil<br />

sie zeitgerecht beh<strong>an</strong>delt werden müssen und gilt auch <strong>in</strong> <strong>Kirchdorf</strong> nicht die Aussage des<br />

Pasch<strong>in</strong>ger Bürgermeisters Böhm „..jede Wortmeldung im <strong>Geme<strong>in</strong><strong>der</strong>at</strong> empf<strong>in</strong>de ich als<br />

Störung..“ was bedeutet, dass alle Punkte so l<strong>an</strong>ge wie dies notwendig ist, diskutiert<br />

werden können. Zu den gleichzeitig stattgefundenen Ausschusssitzungen wird festgestellt,<br />

dass F<strong>in</strong><strong>an</strong>z- und Kulturausschuss deshalb geme<strong>in</strong>sam getagt haben, weil es geme<strong>in</strong>same<br />

Tagesordnungspunkte zu beschließen gab; dass gleichzeitig auch <strong>der</strong> Sozialausschuss<br />

e<strong>in</strong>berufen wurde, wird vom Obm<strong>an</strong>n bedauert und wurde die Sachbearbeiter<strong>in</strong><br />

bereits darauf h<strong>in</strong>gewiesen, <strong>der</strong>artige Term<strong>in</strong>kollisionen <strong>in</strong> Zukunft zu vermeiden.<br />

1. Der Vorsitzende erläutert, dass m<strong>an</strong> über dieses Thema im Bau- und Pl<strong>an</strong>ungsausschuss<br />

bereits ausführlich beraten hat und gibt es für dieses Vorhaben seitens LR<br />

Ackerl auch bereits e<strong>in</strong>e F<strong>in</strong><strong>an</strong>zierungszusage.<br />

Vizebürgermeister Veitz stellt fest, dass sowohl <strong>in</strong> <strong>der</strong> Straßenbauabteilung als auch <strong>in</strong><br />

<strong>der</strong> Abteilung Geme<strong>in</strong>den die Notwendigkeit <strong>der</strong> Neuerrichtung <strong>der</strong> Pernste<strong>in</strong>er Straße<br />

im Zuge des Neubaues des Altenheimes erk<strong>an</strong>nt wurde und wird diese Straße zur<br />

Gänze durch Mittel des L<strong>an</strong>des Oberösterreich f<strong>in</strong><strong>an</strong>ziert. Der entsprechende F<strong>in</strong><strong>an</strong>zierungspl<strong>an</strong><br />

liegt dem <strong>Geme<strong>in</strong><strong>der</strong>at</strong> vor und ergeht seitens des F<strong>in</strong><strong>an</strong>zausschusses<br />

<strong>der</strong> e<strong>in</strong>stimmige Antrag zur Beschlussfassung <strong>an</strong> den <strong>Geme<strong>in</strong><strong>der</strong>at</strong>.<br />

Zur Anfrage von GR Mag.Bod<strong>in</strong>gbauer über die Unterschiede zwischen L<strong>an</strong>deszuschüssen<br />

und Bedarfszuweisungsmitteln erläutert <strong>der</strong> F<strong>in</strong><strong>an</strong>zreferent, dass L<strong>an</strong>deszuschüsse<br />

aus dem „Topf“ <strong>der</strong> L<strong>an</strong>desumlage kommen, den je<strong>der</strong> L<strong>an</strong>desrat zur Verfügung<br />

hat und Bedarfszuweisungsmittel aus dem“Topf“ <strong>der</strong> Ertrags<strong>an</strong>teile, die auf die<br />

Geme<strong>in</strong>den umgelegt werden. Für die Neuerrichtung <strong>der</strong> Pernste<strong>in</strong>er Straße kommen<br />

<strong>in</strong>sgesamt € 405.000,-- von L<strong>an</strong>desrat Ackerl und € 45.000,-- (das s<strong>in</strong>d<br />

10 %) von <strong>der</strong> Straßenbauabteilung als L<strong>an</strong>deszuschuss.<br />

GR Holz<strong>in</strong>ger fragt <strong>an</strong>, ob die L<strong>in</strong>de vor dem Schloss bei dem Straßenbau <strong>in</strong> Mitleidenschaft<br />

gezogen werden wird und stellt dazu <strong>der</strong> Vorsitzende fest, dass m<strong>an</strong> versuchen<br />

wird, den Baum zu erhalten, allerd<strong>in</strong>gs wird m<strong>an</strong> Fachleute (Baumdoktoren) zu Rate<br />

ziehen, ob es s<strong>in</strong>nvoll ist, den durch Fäulnis bereits geschädigten Baum zu erhalten,<br />

o<strong>der</strong> e<strong>in</strong>en neuen zu pfl<strong>an</strong>zen.<br />

Über e<strong>in</strong>e „Verständigungsfrage“ von Stadtrat Berger zu dem 10%igen L<strong>an</strong>deszuschuss<br />

ergibt sich e<strong>in</strong>e ausführliche Debatte (Gespräch o<strong>der</strong> „Nichtgespräch“ von<br />

Stadtrat Berger mit LH-Stv.Hiesl) und stellt <strong>der</strong> Vizebürgermeister dazu abschließend<br />

fest, dass die vorliegenden Zahlen sehr wohl stimmen und auch vom Sachbearbeiter<br />

<strong>der</strong> Geme<strong>in</strong>deabteilung geprüft wurden.<br />

Die Abstimmung über den vorliegenden F<strong>in</strong><strong>an</strong>zierungspl<strong>an</strong> ergibt sod<strong>an</strong>n e<strong>in</strong>stimmige<br />

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Annahme durch H<strong>an</strong><strong>der</strong>heben.<br />

2. Der Vorsitzende teilt mit, dass m<strong>an</strong> auch für dieses Vorhaben zu LR Ackerl und LH-<br />

Stv.Hiesl gepilgert ist.<br />

Vizebürgermeister Veitz stellt fest, dass am 17.11.2005 im <strong>Geme<strong>in</strong><strong>der</strong>at</strong> beschlossen<br />

wurde, für dieses Projekt um För<strong>der</strong>ungsmittel <strong>in</strong> Höhe von € 300.000,-- <strong>an</strong>zusuchen;<br />

von <strong>der</strong> Geme<strong>in</strong>deabteilung wurde allerd<strong>in</strong>gs nur e<strong>in</strong>e Bedarfszuweisung von €<br />

50.000,-- für das Jahr 2006 bewilligt. Dieser F<strong>in</strong><strong>an</strong>zierungspl<strong>an</strong> ist nunmehr Jahr für<br />

Jahr zu beschließen.<br />

Über Anfrage von GR Sattlberger, um welche Straßenbauvorhaben es sich hier h<strong>an</strong>delt,<br />

stellt <strong>der</strong> Vorsitzende fest, dass es hier ausschließlich um die S<strong>an</strong>ierung von<br />

W<strong>in</strong>terschäden bestehen<strong>der</strong> Straßenzüge geht und tätigt er e<strong>in</strong>e Aufzählung <strong>der</strong> am<br />

meisten betroffenen Straßenzüge.<br />

GR Mag.Bod<strong>in</strong>gbauer stellt die Anfrage, ob es bereits Zusagen für f<strong>in</strong><strong>an</strong>zielle Hilfe für<br />

das Jahr 2007 gibt und wird dazu festgestellt, dass m<strong>an</strong> wie<strong>der</strong> zum L<strong>an</strong>d pilgern wird<br />

müssen, denn die Aufnahme e<strong>in</strong>es Kredites für dieses Vorhaben ist untersagt.<br />

Die Abstimmung über den nunmehr vorliegenden F<strong>in</strong><strong>an</strong>zierungspl<strong>an</strong> ergibt e<strong>in</strong>stimmige<br />

Annahme durch H<strong>an</strong><strong>der</strong>heben.<br />

3. Vizebürgermeister Veitz verliest den Bericht <strong>der</strong> Bezirkshauptm<strong>an</strong>nschaft über die<br />

durchgeführte Prüfung <strong>der</strong> Kassengebarung am 10.07.2006.<br />

GR H<strong>in</strong>terer fragt <strong>an</strong> wegen <strong>der</strong> fehlenden aufsichtsbehördlichen Genehmigung für e<strong>in</strong>en<br />

genehmigungspflichtigen Kredit und stellt dazu <strong>der</strong> F<strong>in</strong><strong>an</strong>zreferent fest, dass im<br />

F<strong>in</strong><strong>an</strong>zausschuss darauf bereits reagiert worden ist und sich die Tagesordnungspunkte<br />

4) und 5) <strong>der</strong> heutigen Sitzung darauf beziehen (Polytechnische Schule, Altes Feuerwehrzeughaus/Bücherei).<br />

Die Be<strong>an</strong>st<strong>an</strong>dungen h<strong>in</strong>sichtlich <strong>der</strong> Bürgerservicestelle im<br />

Rathaus s<strong>in</strong>d dem F<strong>in</strong><strong>an</strong>zreferenten allerd<strong>in</strong>gs unklar.<br />

Weiters wird vom Vorsitzenden festgehalten, dass <strong>der</strong> Abg<strong>an</strong>g von € 1,-- bei <strong>der</strong> Nebenkasse<br />

im Meldeamt vom zuständigen Beamten e<strong>in</strong>bezahlt worden ist.<br />

Der vorgetragene Bericht wird zur Kenntnis genommen.<br />

4.<br />

5. Nachdem die Punkte 4) und 5) <strong>in</strong>haltlich zusammenhängen, schlägt <strong>der</strong> Vorsitzende<br />

vor, diese auch geme<strong>in</strong>sam zu beh<strong>an</strong>deln.<br />

Bei Punkt 4) geht es lediglich um e<strong>in</strong>e Laufzeitverlängerung um e<strong>in</strong> Jahr bis<br />

01.09.2007 für e<strong>in</strong>en schon aufgenommenen Zwischenkredit betreffend die Bücherei,<br />

wobei die Konditionen gleich bleiben.<br />

Bei Punkt 5) geht es nicht nur um e<strong>in</strong>e Verlängerung, son<strong>der</strong>n zusätzlich auch um<br />

e<strong>in</strong>e Erhöhung auf € 560.000,--. Seitens des L<strong>an</strong>des gibt es die Genehmigung zur<br />

Abwicklung <strong>der</strong> Miete für das K<strong>in</strong><strong>der</strong>heim über den A.o.Haushalt.<br />

Die Darlehenserhöhung und Laufzeitverlängerung bis 31.12.2008 soll daher zu den<br />

gleichen Konditionen wie bisher bei <strong>der</strong> Raiffeisenb<strong>an</strong>k Micheldorf getätigt werden.<br />

GR Mag.Bod<strong>in</strong>gbauer k<strong>an</strong>n die Notwendigkeit im Bereich <strong>der</strong> Polytechnischen Schule<br />

nachvollziehen; allerd<strong>in</strong>gs nicht im Bereich <strong>der</strong> Bücherei und erläutert <strong>der</strong> F<strong>in</strong><strong>an</strong>zreferent,<br />

dass beim Wechsel <strong>der</strong> L<strong>an</strong>desmusikschule <strong>in</strong> das Schloss Neupernste<strong>in</strong> im<br />

Jahre 2004 zusätzliche Schäden sichtbar wurden und Än<strong>der</strong>ungen im selbst erstellten<br />

F<strong>in</strong><strong>an</strong>zierungspl<strong>an</strong>, <strong>der</strong> e<strong>in</strong>e gänzliche Abwicklung durch die Dividende Sparkasse vorsah,<br />

diese Verschiebung um e<strong>in</strong> zusätzliches Jahr notwendig machen.<br />

Die Abstimmung über die Punkte 4) und 5) ergibt sod<strong>an</strong>n e<strong>in</strong>stimmige Annahme<br />

durch H<strong>an</strong><strong>der</strong>heben.<br />

6. Dieser Punkt wurde von <strong>der</strong> Tagesordnung abgesetzt.<br />

7. a) Nachdem die zuständige Referent<strong>in</strong> bei <strong>der</strong> heutigen Sitzung entschuldigt ist,<br />

erläutert Vizebürgermeister Veitz, dass die aufgrund im Bildungsausschuss beschlossene<br />

Indexsicherung <strong>in</strong> <strong>der</strong> seit 2005 gültigen K<strong>in</strong><strong>der</strong>gartentarifordnung, sehr „unrunde“<br />

Zahlen bei den Tarifen ergibt. Der Stadtrat hat daher beschlossen, dem <strong>Geme<strong>in</strong><strong>der</strong>at</strong><br />

e<strong>in</strong>e Rundung <strong>der</strong> K<strong>in</strong><strong>der</strong>garten- und Absetzbeträge sowie Jahrese<strong>in</strong>kommensermäßigungsstufen<br />

zu empfehlen.<br />

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Die K<strong>in</strong><strong>der</strong>gartenbeiträge sollen auf € 94,--, € 78,--, € 61,-- und € 36,50 gerundet<br />

werden.<br />

Der Absetzbetrag soll mit € 3.035,-- beziffert werden.<br />

Die Jahrese<strong>in</strong>kommensermäßigungstabelle soll auf € 13.100,--, € 19.200,-- und<br />

€ 25.200,-- <strong>an</strong>gehoben werden.<br />

Weiters s<strong>in</strong>d die vom Leiter <strong>der</strong> F<strong>in</strong><strong>an</strong>zabteilung, Herrn Schedlberger, erarbeiteten<br />

Än<strong>der</strong>ungen <strong>der</strong> K<strong>in</strong><strong>der</strong>gartentarifordnung, die als Anlage diesem Protokoll beiliegen<br />

und <strong>an</strong> <strong>der</strong> Amtstafel kundgemacht werden, zu beschließen.<br />

GR Mag.Bod<strong>in</strong>gbauer regt zum besseren Verständnis <strong>an</strong>, da die K<strong>in</strong><strong>der</strong>gartenbeiträge<br />

absteigend dargestellt wurden, im Gegenzug dazu auch die Jahrese<strong>in</strong>kommen absteigend<br />

darzustellen, um e<strong>in</strong>e klare Beziehung herstellen zu können.<br />

Die Abstimmung über die vorgeschlagenen Än<strong>der</strong>ungen ergibt sod<strong>an</strong>n e<strong>in</strong>stimmige<br />

Annahme durch H<strong>an</strong><strong>der</strong>heben.<br />

Die Punkte 7 b) und 8 werden aufgrund des ähnlichen Inhaltes gleichzeitig beh<strong>an</strong>delt.<br />

b)<br />

8. Vizebürgermeister Veitz stellt fest, dass bei <strong>der</strong> Überprüfung des Rechnungsabschlusses<br />

2005 durch die Bezirkshauptm<strong>an</strong>nschaft festgestellt wurde, dass bei <strong>der</strong> Verrechnung<br />

des Elternbeitrages für die Mittagessen die Tr<strong>an</strong>sportkosten bisher ke<strong>in</strong>e Berücksichtigung<br />

f<strong>an</strong>den und erg<strong>in</strong>g die Empfehlung <strong>an</strong> die Stadtgeme<strong>in</strong>de, ab<br />

01.10.2006 den Tarif für die Schülerausspeisung (Kr<strong>an</strong>kenhausküche) von € 2,60 auf<br />

€ 2,80 (mit dieser € 0,20-Erhöhung wären die Tr<strong>an</strong>sportkosten, nicht jedoch die Personalkosten<br />

bei <strong>der</strong> Essensausgabe abgedeckt) und den Tarif für die K<strong>in</strong><strong>der</strong>gartenausspeisung<br />

(Fa.Schaufl<strong>in</strong>ger) von € 2,10 auf € 2,25 zu erhöhen.<br />

Nach kurzer Diskussion ergibt die Abstimmung über die vorgeschlagene Erhöhung<br />

e<strong>in</strong>stimmige Annahme durch H<strong>an</strong><strong>der</strong>heben.<br />

9. Der F<strong>in</strong><strong>an</strong>zreferent erläutert, dass <strong>in</strong> <strong>der</strong> letzten GR-Sitzung e<strong>in</strong>e Zwischenf<strong>in</strong><strong>an</strong>zierung<br />

für den W<strong>in</strong>tergarten des Hallenbades durch die SPK <strong>Krems</strong>tal-Pyhrn (die Rückzahlung<br />

erfolgt über die Kapitalraten <strong>der</strong> Dividende Sparkasse) beschlossen wurde.<br />

Für die Z<strong>in</strong>senfreistellung (die Dividenden beg<strong>in</strong>nen erst im Jahre 2010 zu fließen)<br />

möchte die SPK <strong>Krems</strong>tal-Pyhrn im Gegenzug e<strong>in</strong>e Sponsorvere<strong>in</strong>barung abschließen<br />

(Beilage) und br<strong>in</strong>gt <strong>der</strong> F<strong>in</strong><strong>an</strong>zreferent dem <strong>Geme<strong>in</strong><strong>der</strong>at</strong> diese für den Zeitraum vom<br />

01.01.2007 bis 31.12.2015 abzuschließende Vere<strong>in</strong>barung zur Kenntnis.<br />

Diese Vere<strong>in</strong>barung wurde im Stadtrat diskutiert und ergeht <strong>der</strong> Antrag <strong>an</strong> den <strong>Geme<strong>in</strong><strong>der</strong>at</strong>,<br />

diese wie vorliegend zu bestätigen.<br />

Anschließend ergibt sich e<strong>in</strong>e ausführliche Debatte über gewisse E<strong>in</strong>zelheiten (wie z.B.<br />

Schulver<strong>an</strong>staltungen, wo auch <strong>an</strong><strong>der</strong>en B<strong>an</strong>ken die Möglichkeit gegeben werden soll,<br />

diese zu sponsern – die l<strong>an</strong>ge Laufzeit bis 2015, die jedoch bed<strong>in</strong>gt ist aufgrund <strong>der</strong><br />

Laufzeit <strong>der</strong> Rückzahlungen – die Frage, was genau m<strong>an</strong> unter „…..alle Möglichkeiten<br />

<strong>der</strong> Werbung…“versteht etc.) aus diesem Vertrag und verweist <strong>der</strong> F<strong>in</strong><strong>an</strong>zreferent<br />

darauf, dass dezidiert festgehalten ist, dass die Art <strong>der</strong> Werbung im Vorfeld mit <strong>der</strong><br />

Stadtgeme<strong>in</strong>de abgesprochen werden muss und auch ihrer Genehmigung bedarf.<br />

Angefragt wird auch, ob nicht die Verrechnung e<strong>in</strong>es Tarifes für Werbeabgaben aufgrund<br />

<strong>der</strong> l<strong>an</strong>gen Laufzeit e<strong>in</strong>en höheren Betrag erzielen würde und wird dies verne<strong>in</strong>t,<br />

da es hier schließlich um e<strong>in</strong>e Summe von € 15.400,-- geht. Weiters stellt <strong>der</strong><br />

Vorsitzende fest, dass es sich um ke<strong>in</strong>e Dauerbewerbung, wie z.B. durch e<strong>in</strong>e aufstellte<br />

Werbetafel h<strong>an</strong>delt.<br />

Es wird abschließend zur Diskussion vom Vorsitzenden noch e<strong>in</strong>mal festgestellt, dass<br />

jeweils vor Anbr<strong>in</strong>gung e<strong>in</strong>er Werbung die Absprache mit <strong>der</strong> Stadtgeme<strong>in</strong>de erfor<strong>der</strong>lich<br />

ist und sieht er daher ke<strong>in</strong>e Problematik. Bei Werbemaßnahmen, die Energie<br />

(Licht) erfor<strong>der</strong>n sollten, werden diese Kosten <strong>der</strong> SPK <strong>in</strong> Rechnung gestellt.<br />

Die abschließende Abstimmung über den Abschluss <strong>der</strong> vorliegenden Sponsorvere<strong>in</strong>barung<br />

ergibt e<strong>in</strong>stimmige Annahme durch H<strong>an</strong><strong>der</strong>heben.<br />

10. Der Vorsitzende erläutert, dass die Besitzer <strong>der</strong> Liegenschaft EZ 752 GB 49105 <strong>Kirchdorf</strong><br />

(Mag.Hildegard Pött<strong>in</strong>ger und Andrea Oberdammer) <strong>an</strong> die Stadtgeme<strong>in</strong>de <strong>Kirchdorf</strong><br />

das Ersuchen gestellt haben, das auf diesem Grundstück zu Gunsten <strong>der</strong> Stadt-<br />

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geme<strong>in</strong>de e<strong>in</strong>getragene Wie<strong>der</strong>- und Vorkaufsrecht zu löschen.<br />

Die Abstimmung darüber ergibt e<strong>in</strong>stimmige Annahme durch H<strong>an</strong><strong>der</strong>heben.<br />

11. Der Vorsitzende erläutert, dass sich die Parzelle 486/11 im Eigentum <strong>der</strong> Stadtgeme<strong>in</strong>de<br />

und die Parzelle 486 im Eigentum <strong>der</strong> Familie Re<strong>in</strong>gruber, Südtirolstraße 7,<br />

bef<strong>in</strong>det und sich im Zuge <strong>der</strong> <strong>Krems</strong>regulierung <strong>in</strong> den Jahren 1970 bis 1975 beim<br />

Grundbuche<strong>in</strong>trag lei<strong>der</strong> e<strong>in</strong> Fehler ergeben hat, wobei 1 m2 Grund nicht übertragen<br />

worden ist. Dies wurde zum jetzigen Zeitpunkt im Zuge <strong>der</strong> Errichtung e<strong>in</strong>es Garagenzubaues<br />

festgestellt und soll nunmehr e<strong>in</strong>e Bere<strong>in</strong>igung dieser Falsche<strong>in</strong>tragung<br />

erfolgen. Die Kosten für die Beurkundung bzw. Verbücherung <strong>der</strong> Liegenschaftsübertragung<br />

werden vom neuen Besitzer übernommen.<br />

Die Abstimmung ergibt e<strong>in</strong>stimmige Annahme durch H<strong>an</strong><strong>der</strong>heben.<br />

12. Im Zuge des Altenheimneubaues ist es notwendig, auch die Re<strong>in</strong>wässer abzuleiten<br />

und soll dies mittels e<strong>in</strong>er Neutrassierung und Neuleitung durch den Park erfolgen. Da<br />

auch <strong>der</strong> SHV Nutznießer ist, ist <strong>der</strong> Abschluss e<strong>in</strong>er Vere<strong>in</strong>barung über die geme<strong>in</strong>same<br />

Nutzung von Nie<strong>der</strong>schlagswasserbeh<strong>an</strong>dlungs- und –ableitungs<strong>an</strong>lagen notwendig.<br />

Der Stadtrat hat sich mit dieser Vere<strong>in</strong>barung bereits befasst und empfiehlt dem <strong>Geme<strong>in</strong><strong>der</strong>at</strong><br />

den Abschluss.<br />

Auf die Anfrage von GR Sattlberger über die Kosten, wird festgestellt, dass diese nur<br />

prozentuell, nicht aber <strong>in</strong> tatsächlichen Eurobeträgen feststehen, da noch ke<strong>in</strong>e Ausschreibung<br />

getätigt wurde.<br />

Die Abstimmung über den Abschluss des vorliegenden Vertrages ergibt sod<strong>an</strong>n e<strong>in</strong>stimmige<br />

Annahme durch H<strong>an</strong><strong>der</strong>heben.<br />

13. Der Vorsitzende ersucht Stadtrat Wimmer um Erläuterung dieses<br />

Tagesordnungspunktes und stellt dieser fest, dass es sich bei diesen vielen Unterpunkten<br />

zum Teil um Zusatzaufträge, zum Teil um Än<strong>der</strong>ungsaufträge und zum Teil<br />

um neue Aufträge h<strong>an</strong>delt und sollen folgende Vergaben beschlossen werden:<br />

a) Zusatzauftrag für die Betons<strong>an</strong>ierung <strong>der</strong> Decken und Außenwände <strong>an</strong> die Firma<br />

Leitner Betontechnik mit e<strong>in</strong>er Auftragssumme von € 20.400,-- brutto<br />

b) Zusatzauftrag für die Betons<strong>an</strong>ierung von Decken und Säulen <strong>an</strong> die Firma Leitner<br />

Betontechnik mit e<strong>in</strong>er Auftragssumme von € 15.000,-- netto<br />

c) Zusatzauftrag für die Än<strong>der</strong>ung des Pultdachstuhles <strong>an</strong> die Firma Sima<strong>der</strong> Zimmermeister<br />

GmbH mit e<strong>in</strong>er Auftragssumme von € 6.036,68 (dadurch M<strong>in</strong><strong>der</strong>kosten<br />

<strong>in</strong> Höhe von € 402,--)<br />

d) Zusatzauftrag für die Leerverrohrung <strong>der</strong> Sauna – Anspeiseleitung provisorische<br />

Klasse – Erweiterung <strong>der</strong> Uhren<strong>an</strong>lage <strong>an</strong> die Firma VA-Tech El<strong>in</strong> EBG mit e<strong>in</strong>er Auftragssumme<br />

von € 2.397,55 brutto<br />

e) Auftrag zur Lieferung und Montage von erdverlegten Heizungs- und Wasserleitungen<br />

im Saunabereich <strong>an</strong> die Firma Ing.Aigner mit e<strong>in</strong>er Auftragssumme von €<br />

4.375,91<br />

f) Auftrag für die Außenbeleuchtung (Än<strong>der</strong>ung von Boiler- <strong>in</strong> W<strong>an</strong>daußenleuchten) <strong>an</strong><br />

die Firma Siemens El<strong>in</strong> Haustechnik mit e<strong>in</strong>er Auftragssumme von € 1.410,77 brutto<br />

g) Zusatzauftrag für höhenverstellbare Haartrockner (es wurden e<strong>in</strong>erseits zu wenig<br />

Haartrockner e<strong>in</strong>gepl<strong>an</strong>t und waren diese <strong>an</strong><strong>der</strong>erseits nicht höhenverstellbar) <strong>an</strong> die<br />

Firma Siemens El<strong>in</strong> Haustechnik mit e<strong>in</strong>er Auftragssumme von € 1.150,97 brutto<br />

h) Zusatzauftrag für Demontage, Montage und Verrohrung sowie Montage von Heizkörpern<br />

<strong>an</strong> die Firma Aigner Wasser-Wärme-Umwelt GmbH mit e<strong>in</strong>er Auftragssumme<br />

von € 3.264,21 brutto<br />

i) Zusatzauftrag zur Erneuerung von Heizungs- und Kaltwasserleitungen im Kollektorg<strong>an</strong>g<br />

<strong>an</strong> die Firma Aigner Wasser-Wärme-Umwelt GmbH mit e<strong>in</strong>er Auftragssumme<br />

von € 4.751,01 brutto<br />

j) Auftrag zur Lieferung und Montage von Treppenliften <strong>an</strong> die Firma G<strong>an</strong>ser-Treppenlifte<br />

mit e<strong>in</strong>er Auftragssumme von € 17.727,60 (ergibt e<strong>in</strong>e Ersparnis zum ursprünglichen<br />

Auftrag <strong>in</strong> Höhe von € 402,--)<br />

k) Auftrag für Malerarbeiten <strong>an</strong> die Firma Rottner mit e<strong>in</strong>er Auftragssumme von<br />

€ 19.731,84 brutto<br />

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Sämtliche Punkte wurden vom Architekturbüro geprüft und im Stadtrat beh<strong>an</strong>delt und<br />

ergeht <strong>der</strong> e<strong>in</strong>stimmige Beschluss <strong>an</strong> den <strong>Geme<strong>in</strong><strong>der</strong>at</strong>, diese Vergaben zu beschließen.<br />

Über Anfrage von GRE Huemer, ob diese Zusatzaufträge gepl<strong>an</strong>t waren, wird vom<br />

Referenten festgestellt, dass sich z.B. e<strong>in</strong>e Auswechslung von normalen<br />

Haartrocknern <strong>in</strong> höhenverstellbare Haartrockner als notwendig erwiesen hat bzw.<br />

z.B. sich erst im nachh<strong>in</strong>e<strong>in</strong> herausgestellt hat, dass e<strong>in</strong>e Betons<strong>an</strong>ierung notwendig<br />

ist usw.<br />

Zur Anfrage von GR Sattlberger, ob es Kostenüberschreitungen o<strong>der</strong> Kostenersparnisse<br />

beim Hallenbadbau gibt bzw. ob m<strong>an</strong> sich mit den Kosten <strong>in</strong>nerhalb des F<strong>in</strong><strong>an</strong>zierungsrahmens<br />

bef<strong>in</strong>det, stellt Stadtrat Wimmer fest, dass m<strong>an</strong> <strong>der</strong>zeit mit €<br />

5.000,-- über <strong>der</strong> budgetierten Summe liegt und werden am 10.10. beim S<strong>an</strong>ierungsausschuss<br />

die aktuellen Kostenverfolgungsunterlagen vorliegen.<br />

GR Mag.Bod<strong>in</strong>gbauer fragt <strong>an</strong>, ob für die vorgebrachten Aufträge e<strong>in</strong>e Ausschreibung<br />

erfolgt ist und wird dazu mitgeteilt, dass es sich hier teilweise um Anschlussaufträge<br />

<strong>an</strong> bereits bestehende Aufträge h<strong>an</strong>delt und teilweise Firmen aus <strong>Kirchdorf</strong> um Umgebung<br />

<strong>an</strong>geschrieben wurden (bei den Malerarbeiten wurden z.B. vier Firmen kontaktiert).<br />

StR Berger fragt <strong>an</strong>, ob bereits e<strong>in</strong>e Kostenkontrolle durch das L<strong>an</strong>d stattgefunden hat<br />

und wird dies verne<strong>in</strong>t, da ohneh<strong>in</strong> beim Abschluss dieses Bauprojektes die Gesamtabrechnung<br />

vorgelegt werden muss.<br />

Die Abrechnung über die vom Referenten vorgetragenen Aufträge ergibt sod<strong>an</strong>n e<strong>in</strong>stimmige<br />

Annahme durch H<strong>an</strong><strong>der</strong>heben.<br />

GR H<strong>in</strong>terer ersucht, <strong>in</strong>formiert zu werden, wenn es irgendwelche Än<strong>der</strong>ungen gibt.<br />

14. Der Vorsitzende berichtet, dass bereits im März dieses Jahres mit <strong>der</strong> Aufhebung dieses<br />

Bebauungspl<strong>an</strong>es begonnen wurde. Zwischenzeitlich wurden 60 Anra<strong>in</strong>er und<br />

sämtliche Institutionen darüber <strong>in</strong>formiert und verliest <strong>der</strong> Vorsitzende voll<strong>in</strong>haltlich<br />

die dazu e<strong>in</strong>geg<strong>an</strong>genen Stellungnahmen, die allesamt positiv s<strong>in</strong>d.<br />

Über Anfrage von StR Berger, ob es sich hier um e<strong>in</strong>e ersatzlose Aufhebung h<strong>an</strong>delt,<br />

wird vom Vorsitzenden mitgeteilt, dass <strong>in</strong> diesem Bereich nunmehr die Bauordnung<br />

gilt.<br />

GR Holz<strong>in</strong>ger fragt <strong>an</strong>, wo das „Pumsenfeld“ liegt und ersucht er bei solchen Angaben<br />

<strong>in</strong> Zukunft um e<strong>in</strong>e genaue Detaillierung bzw. e<strong>in</strong>en Lagepl<strong>an</strong>. Der Vorsitzende stellt<br />

fest, dass das „Pumsenfeld“ zwischen Villhaberstraße, Stelzhamerstraße, B 138 und<br />

Weberstraße gelegen ist.<br />

Nach Diskussion über die von GR Sattlberger <strong>an</strong>gesprochene Notwendigkeit dieser<br />

Aufhebung bzw. über mögliche Folgewirkungen ergibt die Abstimmung über die Aufhebung<br />

des Bebauungspl<strong>an</strong>es „Pumsenfeld“ 1951/54 und Än<strong>der</strong>ung 1972 e<strong>in</strong>stimmige<br />

Annahme durch H<strong>an</strong><strong>der</strong>heben.<br />

15. Der Vorsitzende berichtet über den seit 1993 bestehenden digitalen Leitungskataster<br />

und die bisher best<strong>an</strong>dene Vere<strong>in</strong>barung mit den verschiedenen Leitungsträgern. Aufgrund<br />

des Austrittes von e<strong>in</strong>igen Leitungsträgern, wie z.B. <strong>der</strong> EnergieAG aus dieser<br />

geme<strong>in</strong>samen Vere<strong>in</strong>barung mit dem RHV, die aber weiterh<strong>in</strong> mit <strong>der</strong> Stadtgeme<strong>in</strong>de<br />

zusammenarbeiten möchte, ist <strong>der</strong> Abschluss e<strong>in</strong>es neuen Übere<strong>in</strong>kommens für den<br />

Austausch digitaler Daten notwendig. Die Stadtgeme<strong>in</strong>de übergibt somit jährlich Daten<br />

für Wasser, K<strong>an</strong>al, Ortsbeleuchtung <strong>an</strong> die EnergieAG und erhält im Gegenzug<br />

<strong>der</strong>en Leitungsdaten. Zusätzliche Kosten entstehen <strong>der</strong> Stadtgeme<strong>in</strong>de <strong>Kirchdorf</strong> dadurch<br />

nicht.<br />

Zur Aussage von GR Holz<strong>in</strong>ger, <strong>der</strong> nicht dafür ist, dass m<strong>an</strong> <strong>der</strong> OKA „etwas schenkt“<br />

stellen <strong>der</strong> Vorsitzende und GR Dobersberger fest, dass es sich hier um e<strong>in</strong>en Austausch<br />

h<strong>an</strong>delt, <strong>der</strong> auf Gegenseitigkeit erfolgt, sodass beide Datenliefer<strong>an</strong>ten sich auf<br />

dem gleichen St<strong>an</strong>d bef<strong>in</strong>den.<br />

Die abschließende Abstimmung über den Antrag des Bau- und Pl<strong>an</strong>ungsausschusses,<br />

das vorliegende Übere<strong>in</strong>kommen über den Austausch digitaler Leitungsdaten mit <strong>der</strong><br />

EnergieAG abzuschließen, ergibt e<strong>in</strong>stimmige Annahme durch H<strong>an</strong><strong>der</strong>heben.<br />

Um 20.20 Uhr wird die Sitzung für e<strong>in</strong>e zehnm<strong>in</strong>ütige Pause unterbrochen.<br />

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16. Der Vorsitzende erläutert, dass das Cafe Ohm seit acht Jahren betrieben wird und zu<br />

Beg<strong>in</strong>n dem Betrieb e<strong>in</strong>e Sperrstunde bis 02.00 Uhr unter Vorschreibung von Auflagen<br />

betreffend den Schall- und Lärmschutz genehmigt wurde. Diese Auflagen wurden vom<br />

Betreiber nicht erfüllt und wurde aufgrund e<strong>in</strong>er Beschwerde <strong>der</strong> Bewohner<strong>in</strong> Frau<br />

Tscheppe, die Gewerbebehörde aktiv, wobei diese sod<strong>an</strong>n e<strong>in</strong>e Verkürzung <strong>der</strong> Sperrstunde<br />

auf 22.00 Uhr festgelegt hat. Dagegen wurde beim UVS (unabhängiger Verwaltungssenat)<br />

berufen; allerd<strong>in</strong>gs hat dieser die erst<strong>in</strong>st<strong>an</strong>zliche Entscheidung bestätigt<br />

und gegen Herrn Obert entschieden.<br />

Herr Obert hat sod<strong>an</strong>n für e<strong>in</strong>zelne Ver<strong>an</strong>staltungen um e<strong>in</strong>e Ausweitung <strong>der</strong> Sperrstunde<br />

<strong>an</strong>gesucht und wurde diese auch genehmigt. Allerd<strong>in</strong>gs erfolgte die im Bescheid<br />

von Herrn Obert verl<strong>an</strong>gte Kontaktaufnahme mit den Mietern nicht <strong>in</strong> <strong>der</strong> gewünschten<br />

Art und Weise und gab es im übrigen auch weitere Vorkommnisse <strong>der</strong><br />

Lärmbelästigung im Rahmen von nicht genehmigten Sperrstundenüberschreitungen<br />

(teilweise bis 04.00 Uhr) die von Frau Tscheppe <strong>an</strong>h<strong>an</strong>d von Aufzeichnungen dokumentiert<br />

wurden. Aufgrund dieser wie<strong>der</strong>holten nachbarschaftlichen Ruhestörungen<br />

wurde e<strong>in</strong>e weitere Untersuchung <strong>an</strong>gestellt und gegen den Bescheid <strong>der</strong> Stadtgeme<strong>in</strong>de,<br />

<strong>der</strong> am 07.07., 14.07., 21.07. und 28.07. e<strong>in</strong>e erweiterte Sperrstunde genehmigt<br />

hat, berufen. Der <strong>Geme<strong>in</strong><strong>der</strong>at</strong> soll nun entscheiden, ob <strong>der</strong> Berufung von<br />

Frau Tscheppe stattgegeben werden soll.<br />

GR Leidolt stellt fest, dass das Cafe Ohm vor fünf Jahren als Nachtlokal gepl<strong>an</strong>t war<br />

und auch für die Dauer von ca. zweie<strong>in</strong>halb Jahren gut gelaufen ist. Durch die reduzierten<br />

Öffnungszeiten ist <strong>der</strong> Betreiber des Lokals nunmehr jedoch <strong>in</strong> se<strong>in</strong>er Existenz<br />

bedroht. Sie ist dafür, dass Frau Tscheppe ihr Recht bekommt, allerd<strong>in</strong>gs müsste es<br />

e<strong>in</strong>en Weg geben, <strong>der</strong> alle Beteiligten zufrieden stellt.<br />

GR Mag.Wojakow wun<strong>der</strong>t sich darüber, dass m<strong>an</strong> Geschäftsbetreibern wie Herrn<br />

Obert <strong>der</strong>artige Schwierigkeiten macht und glaubt sie, dass hier gegenüber Privatpersonen<br />

(sie hat z.B. e<strong>in</strong>e Nachbarsfamilie, die ständig 20 Leute zu Gast haben und<br />

ebenfalls e<strong>in</strong>en entsprechenden Lärm verursachen) mit zweierlei Maß gemessen wird.<br />

GR Dobersberger er<strong>in</strong>nert <strong>an</strong> die rechtlichen Fakten, nämlich <strong>an</strong> die Entscheidung des<br />

UVS und dar<strong>an</strong>, dass Herr Obert die ihm bescheidmäßig erlassenen Auflagen nicht<br />

erfüllt hat. Er k<strong>an</strong>n sich auch e<strong>in</strong>e Genehmigung für e<strong>in</strong>e längere Sperrstunde e<strong>in</strong>mal<br />

im Monat vorstellen, wenn Herr Obert die Auflagen <strong>der</strong> Gewerbebehörde erfüllt und ist<br />

er auch <strong>der</strong> Ansicht, dass d<strong>an</strong>n vielleicht mit Frau Tscheppe e<strong>in</strong>e E<strong>in</strong>igung für e<strong>in</strong>e<br />

Ausweitung möglich ist. Herr Obert hat se<strong>in</strong>er Ansicht nach die mehrmaligen Ch<strong>an</strong>cen<br />

die ihm geboten wurden, nicht genutzt.<br />

Der Vorsitzende betont, dass die Stadtgeme<strong>in</strong>de sehr wohl h<strong>in</strong>ter Herrn Obert gest<strong>an</strong>den<br />

hat und zählt er nochmals die E<strong>in</strong>zelheiten auf, wo dieser den Vorschreibungen<br />

<strong>der</strong> Behörden nicht gerecht geworden ist.<br />

GR Sattlberger ist <strong>der</strong> Ansicht, dass m<strong>an</strong> Herrn Obert helfen sollte, jetzt aber <strong>in</strong> erster<br />

L<strong>in</strong>ie die Gewerbebehörde am Zuge ist und das laufende Berufungsverfahren geregelt<br />

werden muss.<br />

Auf Anfrage von GR Mag.Bod<strong>in</strong>gbauer wird festgestellt, dass <strong>der</strong> von <strong>der</strong> Stadtgeme<strong>in</strong>de<br />

<strong>Kirchdorf</strong> über die für Juli <strong>an</strong>gesuchte Sperrstundenerweiterung erstellte Bescheid<br />

aufgrund <strong>der</strong> Berufung von Frau Tscheppe aufschiebende Wirkung erzielte.<br />

GR Holz<strong>in</strong>ger glaubt, dass <strong>in</strong> dieser Sache grundsätzlich e<strong>in</strong>iges schief gelaufen ist und<br />

sieht er auch Fehler bei <strong>der</strong> Bezirkshauptm<strong>an</strong>nschaft, die sich nicht bereits zu Beg<strong>in</strong>n<br />

darum gekümmert hat, dass die Auflagen erfüllt werden.<br />

GRE Dobersberger B. be<strong>an</strong>st<strong>an</strong>det hier jedoch die fehlende Eigenver<strong>an</strong>twortung von<br />

Herrn Obert.<br />

Über Anfrage von GRE Leitner über die durchgeführten Lärmmessungen, verliest <strong>der</strong><br />

Vorsitzende die Details dazu aus dem Erkenntnis des UVS.<br />

GR Dobersberger stellt fest, dass m<strong>an</strong> <strong>in</strong> <strong>der</strong> heutigen Diskussion zwar ausführlich<br />

darüber gesprochen hat, wie „arm“ Herr Obert ist, m<strong>an</strong> jedoch sche<strong>in</strong>bar darauf vergisst,<br />

die Bef<strong>in</strong>dnisse e<strong>in</strong>er älteren Frau zu berücksichtigen und weist er darauf h<strong>in</strong>,<br />

dass es bei dieser Sitzung nur darum geht, zu entscheiden, ob <strong>der</strong> vorliegenden Berufung<br />

stattgegeben wird o<strong>der</strong> nicht, worauf <strong>der</strong> Vorsitzende die Entscheidungsgründe<br />

des UVS zur Kenntnis br<strong>in</strong>gt.<br />

GR Mag.Wojakow ist <strong>der</strong> Ansicht, dass hier Grundbedürfnisse von beiden Seiten da<br />

s<strong>in</strong>d und möchte sie auch feststellen, dass es <strong>in</strong> diesem Gremium möglich se<strong>in</strong> muss,<br />

Fragen zu stellen, ohne sich maßregeln lassen zu müssen.<br />

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Frau GR Kapeller versteht die Lage bei<strong>der</strong> Seiten und wäre sie für den Konsens e<strong>in</strong>er<br />

Sperrstundenverlängerung e<strong>in</strong>mal pro Monat; vielleicht wäre bei Erfüllung <strong>der</strong> Auflagen<br />

<strong>in</strong> weiterer Zukunft auch e<strong>in</strong>e mehrmalige Ausweitung möglich.<br />

Die Amtsleiter<strong>in</strong> stellt fest, dass Nachbarrechte über wirtschaftliche Interessen zu<br />

stellen s<strong>in</strong>d.<br />

Die Abstimmung über die Stattgabe <strong>der</strong> vorliegenden Berufung ergibt sod<strong>an</strong>n<br />

19 JA-Stimmen<br />

1 NEIN-Stimme (Leidolt)<br />

4 Stimmenthaltungen (Foißner, Holz<strong>in</strong>ger, H<strong>in</strong>terer, Wojakow)<br />

17. Der Vorsitzende berichtet, dass das Best<strong>an</strong>dsverhältnis mit dem Magistrat L<strong>in</strong>z betreffend<br />

das K<strong>in</strong><strong>der</strong>heim Micheldorf nur mehr um e<strong>in</strong> weiteres Jahr verlängert wird und<br />

ergeht <strong>der</strong> Antrag des Stadtrates <strong>an</strong> den <strong>Geme<strong>in</strong><strong>der</strong>at</strong>, die Vertragsverlängerung für<br />

das Polytechnikum, beg<strong>in</strong>nend ab 01.09.2006 bis 31.08.2007, zu beschließen.<br />

Die Abstimmung darüber ergibt e<strong>in</strong>stimmige Annahme durch H<strong>an</strong><strong>der</strong>heben.<br />

Der Vorsitzende teilt mit, dass seitens <strong>der</strong> Stadtgeme<strong>in</strong>de Schreiben <strong>an</strong> den L<strong>an</strong>deshauptm<strong>an</strong>n<br />

und <strong>an</strong> L<strong>an</strong>desrat Ackerl erg<strong>an</strong>gen s<strong>in</strong>d, um zu eruieren, wie weit <strong>der</strong><br />

St<strong>an</strong>d <strong>der</strong> D<strong>in</strong>ge für den Schulneubau <strong>der</strong> Polytechnischen Schule ist, denn von beiden<br />

wurde e<strong>in</strong>e Vorf<strong>in</strong><strong>an</strong>zierung zugesagt. Lei<strong>der</strong> haben die entsprechenden Schulbaugespräche<br />

noch nicht stattgefunden; Bürgermeister Ka<strong>in</strong>e<strong>der</strong> verliest aber e<strong>in</strong> Schreiben<br />

von LH Pühr<strong>in</strong>ger, <strong>in</strong> dem dieser mitgeteilt hat, dass im Herbst dieses Jahres e<strong>in</strong>e Entscheidung<br />

getroffen werden wird.<br />

18. Stadträt<strong>in</strong> Tr<strong>in</strong>kl berichtet über Ersuchen des Vorsitzenden, dass heute <strong>der</strong> Vertrag<br />

zwischen dem Stadtmarket<strong>in</strong>gvere<strong>in</strong> <strong>Kirchdorf</strong> und <strong>der</strong> Firma CIMA Österreich, vertreten<br />

durch Mag.Rol<strong>an</strong>d Murauer über e<strong>in</strong> Kle<strong>in</strong>regionales Entwicklungskonzept für<br />

das Obere <strong>Krems</strong>tal (Geme<strong>in</strong>den Inzersdorf, Schlierbach, <strong>Kirchdorf</strong>) beschlossen werden<br />

soll. 79 % <strong>der</strong> Kosten werden mittels EU-För<strong>der</strong>ung abgedeckt und die verbleibenden<br />

21 % zwischen den e<strong>in</strong>zelnen Geme<strong>in</strong>den aufgeteilt, wobei auf <strong>Kirchdorf</strong><br />

€ 4.382,-- entfallen und soll dieser Betrag <strong>in</strong> Zwei-Jahres-Raten bezahlt werden.<br />

Der Stadtrat hat sich damit beschäftigt und empfiehlt dem <strong>Geme<strong>in</strong><strong>der</strong>at</strong>, den Abschluss<br />

dieses Vertrages.<br />

Der Vorsitzende stellt fest, dass e<strong>in</strong> Vertragsentwurf vorliegt, <strong>der</strong> <strong>in</strong> e<strong>in</strong>igen Sitzungen<br />

mit den beteiligten Geme<strong>in</strong>den erarbeitet wurde und <strong>der</strong> drei Projektphasen be<strong>in</strong>haltet<br />

und werden diese drei Phasen, nämlich die „Projektvorbereitung und Strukturierung“,<br />

die „Evaluierung <strong>der</strong> Ausg<strong>an</strong>gslage“ und das „Strategie- und Maßnahmenh<strong>an</strong>dbuch“<br />

im Anschluss erläutert.<br />

Für Stadträt<strong>in</strong> Tr<strong>in</strong>kl ist es sehr wichtig, dass die Pakete <strong>der</strong> Agenda 21 <strong>in</strong> dieses Projekt<br />

mite<strong>in</strong>fließen, um nicht zweigleisig tätig zu se<strong>in</strong>.<br />

GR Mag.Bod<strong>in</strong>gbauer befürchtet, dass hier möglicherweise e<strong>in</strong> Parallelgeschehen abläuft,<br />

welches die Agenda 21 und <strong>der</strong>en Leitbild verän<strong>der</strong>t.<br />

Der Vorsitzende stellt fest, dass die Punkte <strong>der</strong> LA 21 mit den Vorstellungen <strong>der</strong> Wirtschaft<br />

zusammenfließen und im S<strong>in</strong>ne <strong>der</strong> Agenda 21 beh<strong>an</strong>delt werden sollen und<br />

weist Stadträt<strong>in</strong> Tr<strong>in</strong>kl darauf h<strong>in</strong>, dass Herr Mag.Murauer, <strong>der</strong> dieses Entwicklungskonzept<br />

betreut, bereits große Erfolge und Referenzen bei <strong>der</strong> Zusammenarbeit mit<br />

Lokalen Agenden aufweisen k<strong>an</strong>n.<br />

GR Holz<strong>in</strong>ger f<strong>in</strong>det den jetzt gewählten Zeitpunkt für das Entwicklungskonzept aufgrund<br />

<strong>der</strong> Parallelität mit dem Beg<strong>in</strong>n <strong>der</strong> Arbeiten <strong>der</strong> Lokalen Agenda äußerst ungünstig<br />

gewählt.<br />

Der Vorsitzende stellt dazu fest, dass die erste Diskussion im Herbst 2005 stattgefunden<br />

hat; allerd<strong>in</strong>gs lagen zum damaligen Zeitpunkt noch ke<strong>in</strong>e Fakten vor und soll<br />

sich jetzt entscheiden, ob m<strong>an</strong> <strong>in</strong> die Tiefe geht und mit <strong>der</strong> Lokalen Agenda geme<strong>in</strong>same<br />

Ziele erreichen will.<br />

GR Holz<strong>in</strong>ger fragt sich trotzdem, warum diese Intentionen nicht bereits früher <strong>in</strong> die<br />

Lokale Agende h<strong>in</strong>e<strong>in</strong>getragen wurden und teilt dazu Stadträt<strong>in</strong> Tr<strong>in</strong>kl mit, dass m<strong>an</strong><br />

die Lokale Agenda damit nicht belasten wollte und obwohl m<strong>an</strong> Visionen und Ziele haben<br />

k<strong>an</strong>n, muss ihrer Ansicht nach die LA erst e<strong>in</strong>mal umgesetzt werden. Durch das<br />

Kle<strong>in</strong>regionale Entwicklungskonzept könnten durch die Zusammenarbeit mehrerer<br />

Geme<strong>in</strong>den Projekte umgesetzt werden, die für e<strong>in</strong>e Geme<strong>in</strong>de alle<strong>in</strong>e nicht möglich<br />

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wären.<br />

Der Vorsitzende stellt fest, dass die Lokale Agenda „steht“ und die Maßnahmen des<br />

Regionalen Entwicklungskonzeptes <strong>an</strong>h<strong>an</strong>d <strong>der</strong> Ged<strong>an</strong>ken <strong>der</strong> Lokalen Agenda „fließen“<br />

sollen und wäre es se<strong>in</strong>er Ansicht nach nicht gut, wenn zuerst das Entwicklungskonzept<br />

und erst <strong>an</strong>schließend die Lokale Agenda gebildet worden wäre.<br />

GR Dobersberger hatte die gleichen Bauschmerzen und Zweifel wie GR Holz<strong>in</strong>ger,<br />

dass hier e<strong>in</strong>e parallele Schiene aufgebaut wird; allerd<strong>in</strong>gs hat er aus <strong>der</strong> heutigen<br />

Diskussion erfahren, dass es wichtig ist, e<strong>in</strong>e Schnittstelle zu schaffen, wo sich das<br />

Entwicklungskonzept <strong>in</strong> die Lokale Agenda e<strong>in</strong>b<strong>in</strong>den lassen k<strong>an</strong>n und sieht er dies als<br />

Projekt, mit dem allerd<strong>in</strong>gs sehr behutsam umgeg<strong>an</strong>gen werden muss.<br />

GR Holz<strong>in</strong>ger sieht zwar ebenso die positive Absicht, allerd<strong>in</strong>gs behagt ihm die gewählte<br />

Vorg<strong>an</strong>gsweise nicht.<br />

Dazu stellt Stadträt<strong>in</strong> Tr<strong>in</strong>kl fest, dass bei Sitzungen <strong>in</strong> <strong>der</strong> Wirtschaftskammer und<br />

bei Bürgermeisterkonferenzen es als s<strong>in</strong>nvoll erachtet wurde, dass sich das obere<br />

<strong>Krems</strong>tal zu e<strong>in</strong>em Kle<strong>in</strong>regionalen Entwicklungskonzept zusammenschließen sollte,<br />

wobei es ke<strong>in</strong>e Konkurrenz zur Lokalen Agenda 21 darstellen soll. Außerdem bräuchte<br />

m<strong>an</strong> bei e<strong>in</strong>er 79%igen För<strong>der</strong>ung ihrer Me<strong>in</strong>ung nach nicht darüber diskutieren.<br />

Der Vorwurf von GR Mag.Bod<strong>in</strong>gbauer geht trotzdem dah<strong>in</strong>, dass es s<strong>in</strong>nvoll gewesen<br />

wäre, wenn m<strong>an</strong> bereits im Laufe <strong>der</strong> Intensivphasen <strong>der</strong> Lokalen Agenda von diesem<br />

Projekt e<strong>in</strong>es Entwicklungskonzeptes etwas gehört und erfahren hätte und nicht erst<br />

zum heutigen Zeitpunkt. Se<strong>in</strong>er Me<strong>in</strong>ung nach wäre e<strong>in</strong>e Meldung über diese Absicht<br />

nicht zuviel verl<strong>an</strong>gt und schließt er sich im übrigen den Ausführungen von GR<br />

Dobersberger <strong>an</strong>.<br />

Stadträt<strong>in</strong> Tr<strong>in</strong>kl verwehrt sich gegen diesen Vorwurf, da im Wirtschaftsausschuss<br />

darüber bereits gesprochen wurde.<br />

Der Vorsitzende nimmt die Kritik zur Kenntnis, da dies im <strong>Geme<strong>in</strong><strong>der</strong>at</strong> tatsächlich nie<br />

Erwähnung gefunden hat.<br />

Die Abstimmung ergibt 24 JA-Stimmen und 1 Stimmenthaltung (GRE Pramberger).<br />

19. GR Dobersberger stellt fest, dass die Phase 1 <strong>der</strong> Dialoge und Zukunftsprofile abgeschlossen<br />

ist und f<strong>in</strong>det die Präsentation am Donnerstag, 25.10.2006 um 20.00 Uhr<br />

im Schloss Neupernste<strong>in</strong> statt. Die E<strong>in</strong>ladungen <strong>an</strong> die Geme<strong>in</strong><strong>der</strong>äte ergehen noch<br />

und ersucht er bereits heute, sich diesen Term<strong>in</strong> freizuhalten.<br />

Der Ablauf dieses Abends wird sich <strong>der</strong>art gestalten, dass Herr Ing.Hummer von <strong>der</strong><br />

Umweltakademie die Mo<strong>der</strong>ation übernehmen wird. Die künstlerische Leitung wird<br />

von Herrn Mag.Horcicka übernommen und werden Freda & Frieda sowie die Jugendblaskapelle<br />

<strong>Kirchdorf</strong> für die künstlerische bzw. musikalische Gestaltung und das Verkosten<br />

e<strong>in</strong>es regionalen Genusstellers für den lukullischen Teil sorgen.<br />

Beworben werden soll dieser Abend <strong>in</strong> <strong>der</strong> <strong>Krems</strong>taler-Rundschau, <strong>in</strong> e<strong>in</strong>er Son<strong>der</strong>ausgabe<br />

des Bürgermeisterbriefes, durch persönliche E<strong>in</strong>ladungen <strong>an</strong> Ämter, Behörden<br />

und Vere<strong>in</strong>e als Multiplikatoren sowie mittels Plakaten.<br />

Außerhalb dieser Präsentation werden die Koord<strong>in</strong>atoren nochmals unter <strong>der</strong> Leitung<br />

von Herrn Hujber zusammentreffen, um die nächsten Schritte zu besprechen und erfolgt<br />

sod<strong>an</strong>n <strong>der</strong> Überg<strong>an</strong>g <strong>in</strong> die Phase 2.<br />

Der Vorsitzende d<strong>an</strong>kt für die geleistete Arbeit und stellt fest, dass es sich sicherlich<br />

für jeden E<strong>in</strong>zelnen auszahlt, diese Ver<strong>an</strong>staltung am 25.10.2006 zu besuchen.<br />

Stadtrat Berger gibt zu bedenken, dass am darauffolgenden Tag e<strong>in</strong> sogen<strong>an</strong>nter<br />

„Zwickltag“ ist und stellt dazu GR Dobersberger fest, dass sich die Gruppe Öffentlichkeitsarbeit<br />

und auch die Steuerungsgruppe mit <strong>der</strong> Term<strong>in</strong>f<strong>in</strong>dung e<strong>in</strong>gehend ause<strong>in</strong><strong>an</strong><strong>der</strong>gesetzt<br />

hat; m<strong>an</strong> wollte allerd<strong>in</strong>gs aus Wahlgründen den Term<strong>in</strong> nicht vorverlegen<br />

und ihn aufgrund <strong>der</strong> Adventzeit auch nicht später <strong>an</strong>setzen.<br />

20. a) E<strong>in</strong>ladung vom Amtsstellenleiter des Roten Kreuzes, Ing.Walter Schmied <strong>an</strong> den<br />

<strong>Geme<strong>in</strong><strong>der</strong>at</strong> zur Teilnahme <strong>an</strong> e<strong>in</strong>em 16stündigen Erste-Hilfe-Kurs (Beg<strong>in</strong>n Mitte<br />

Oktober) – Anmeldungen bei Amtsleiter<strong>in</strong> Mag.Ruess-Prager<br />

b) Gesunde Stadt: Programme zur Erhaltung <strong>der</strong> Gesundheit für Mitarbeiter wurden<br />

erarbeitet – E<strong>in</strong>ladung zur Teilnahme auch <strong>an</strong> den <strong>Geme<strong>in</strong><strong>der</strong>at</strong> – Anmeldungen bei<br />

Amtsleiter<strong>in</strong> Mag.Ruess-Prager<br />

c) Dipl.Ing.Rettenste<strong>in</strong>er – Projekt<strong>an</strong>t des Personal- und Nahverkehrs – Gespräche <strong>in</strong><br />

Wartberg – Citybus<br />

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d) Vorstellung des Kle<strong>in</strong>regionalen Entwicklungskonzeptes am Dienstag, 17.10.2006,<br />

18.30 Uhr <strong>in</strong> <strong>der</strong> Wirtschaftskammer<br />

e) „Ne<strong>in</strong>“ des Stadtrates zu Anfragen wegen Abhaltung von Trauungen im Schloss<br />

Neupernste<strong>in</strong><br />

f) Neuvermietung <strong>der</strong> Parkgarage – Entscheidung soll im Herbst getroffen werden –<br />

Gespräche mit Hochstaffl<br />

g) Betreutes Wohnen – 20 Wohne<strong>in</strong>heiten – Beg<strong>in</strong>n des 1.Bauabschnittes am kommenden<br />

Montag – Fertigstellung im Herbst 2007 – Reihungsliste <strong>der</strong> Bewerber im<br />

letzten Sozialausschuss beschlossen<br />

h) Errichtung des Skaterplatzes von LR Ackerl zugesagt – Baubeg<strong>in</strong>n Oktober<br />

i) Gelände „Plusdorf“ – Umpl<strong>an</strong>ung aufgrund des Verkaufes <strong>der</strong> alten Brauerei -<br />

neuer Besitzer (Herr Vesco) pl<strong>an</strong>t Büros, Wohnungen und Gewerbebetriebe – Wegriss<br />

<strong>der</strong> alten Lagerhalle<br />

j) Mag.Almhofer – Beschwerde beim Verfassungsgerichtshof<br />

21. StR Tr<strong>in</strong>kl stellt fest, dass <strong>an</strong> die Geme<strong>in</strong><strong>der</strong>äte VIP-E<strong>in</strong>ladungen zur <strong>in</strong> 14 Tagen<br />

stattf<strong>in</strong>denden ecofem erg<strong>an</strong>gen s<strong>in</strong>d.<br />

GR Dobersberger stellt <strong>an</strong> StR Berger e<strong>in</strong>e Anfrage bezüglich e<strong>in</strong>er Aussage über e<strong>in</strong><br />

Straßenbauprojekt (F<strong>in</strong><strong>an</strong>zierung <strong>der</strong> We<strong>in</strong>zierler Straße durch LR Hiesl) <strong>in</strong> e<strong>in</strong>er<br />

Wahlaussendung <strong>der</strong> ÖVP.<br />

Der Vorsitzende berichtet über mit BR L<strong>in</strong>d<strong>in</strong>ger geführte Gespräche betreffend den<br />

gepl<strong>an</strong>ten Geh- und Radweg <strong>in</strong> <strong>der</strong> We<strong>in</strong>zierler Straße und die Probleme mit den<br />

L<strong>an</strong>dwirten.<br />

GR Kapeller berichtet, dass seit 01.10. die Fahrtroute des Jugendtaxis auch nach<br />

Schlierbach führt und teilt mit, dass <strong>an</strong> die <strong>Kirchdorf</strong>er Jugendlichen <strong>in</strong> <strong>der</strong> Altersgruppe<br />

zwischen 14 und 23 Jahren e<strong>in</strong>e E<strong>in</strong>ladung zur Gründung e<strong>in</strong>es Jugendgeme<strong>in</strong>deteams<br />

erg<strong>an</strong>gen ist und f<strong>in</strong>det e<strong>in</strong>e Informationsver<strong>an</strong>staltung am 06.10.2006<br />

um 19.00 Uhr im Schloss Neupernste<strong>in</strong> statt.<br />

GR H<strong>in</strong>terer spricht e<strong>in</strong>e E<strong>in</strong>ladung für den am Wochenende 06. bzw. 07.10.2006<br />

stattf<strong>in</strong>denden Autoherbst aus und ersucht, Anregungen und eventuelle Kritiken <strong>an</strong><br />

ihn zu richten.<br />

Weiters fragt GR H<strong>in</strong>terer <strong>an</strong>, ob mit den Anra<strong>in</strong>ern <strong>der</strong> Pernste<strong>in</strong>er Straße bereits<br />

Kontakt aufgenommen worden ist, bezüglich ihrer Ausgänge aus den Gärten.<br />

Der Vorsitzende stellt dazu fest, dass Gespräche mit den Anra<strong>in</strong>ern bereits stattgefunden<br />

haben und wollen alle die bestehenden E<strong>in</strong>gänge beibehalten. Das Büro<br />

Machowetz wird sich mit dieser Angelegenheit beschäftigen.<br />

GR H<strong>in</strong>terer h<strong>in</strong>terfragt die Kosten, die für die neue Bürgerservicestelle aufgewendet<br />

wurden und wird mitgeteilt, dass <strong>in</strong> diesen Kosten die Umbauarbeiten sämtlicher im<br />

Erdgeschoß <strong>an</strong>gesiedelten Abteilungen <strong>in</strong>kludiert s<strong>in</strong>d.<br />

Stadtrat Wimmer berichtet über den guten Verlauf <strong>der</strong> geme<strong>in</strong>samen Bä<strong>der</strong>saisonkarte<br />

von Micheldorf und <strong>Kirchdorf</strong> (600 Personen haben diese <strong>in</strong> Anspruch genommen).<br />

Die f<strong>in</strong><strong>an</strong>zielle Aufteilung war aufgrund <strong>der</strong> Ausgewogenheit <strong>der</strong> verkauften<br />

Karten nicht schwierig.<br />

Weiters berichtet <strong>der</strong> Kulturreferent über die am Freitag, 06.10. um 19.00 Uhr stattf<strong>in</strong>dende<br />

Ausstellungseröffnung von Herrn Armbruster und lädt dazu e<strong>in</strong>.<br />

GR Mag.Bod<strong>in</strong>gbauer verweist darauf, dass er bereits vor e<strong>in</strong>igen Monaten <strong>an</strong>geregt<br />

hat, den Böschungsbereich entl<strong>an</strong>g <strong>der</strong> Bambergstraße bei <strong>der</strong> E<strong>in</strong>mündung <strong>in</strong> die<br />

Garnisonsstraße zu mähen und dies bisher nicht geschehen ist.<br />

Nachdem m<strong>an</strong> feststellt, dass es sich hier um Privatgrund h<strong>an</strong>delt, soll <strong>der</strong> Grundbesitzer<br />

<strong>an</strong>gewiesen werden, dieser Arbeit nachzukommen, da e<strong>in</strong>e <strong>der</strong>art ungepflegte<br />

Grünfläche direkt <strong>an</strong> <strong>der</strong> B 138 ke<strong>in</strong> gutes Bild für die Stadt darstellt.<br />

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GR Mag.Bod<strong>in</strong>gbauer stellt die Anfrage bezüglich <strong>der</strong> im Leitfaden für die Nationalratswahl<br />

<strong>an</strong>gesprochenen Schablone für Sehbeh<strong>in</strong><strong>der</strong>te und wird dazu mitgeteilt, dass<br />

solche Schablonen <strong>in</strong> jedem Wahllokal aufliegen und werden noch weitere kle<strong>in</strong>ere<br />

Details zum Wahlablauf besprochen.<br />

GR Mag.Bod<strong>in</strong>gbauer fragt <strong>an</strong>, ob es richtig sei, dass die Stadtgeme<strong>in</strong>de „unter Geme<strong>in</strong>deaufsicht“<br />

gestellt worden ist und wird vom F<strong>in</strong><strong>an</strong>zreferenten dazu festgestellt,<br />

dass die Stadtgeme<strong>in</strong>de offiziell davon nichts weiß, son<strong>der</strong>n dass lediglich <strong>in</strong> den<br />

„OÖ.Nachrichten“ e<strong>in</strong> Artikel darüber geschrieben st<strong>an</strong>d, dass jene Geme<strong>in</strong>den, die<br />

am stärksten verschuldet s<strong>in</strong>d, e<strong>in</strong>en „Aufpasser“ bekommen (wie z.B. <strong>in</strong> Altmünster).<br />

In den letzten Wochen gab es e<strong>in</strong>e F<strong>in</strong><strong>an</strong>zaufsichtsprüfung, bei <strong>der</strong> es sich allerd<strong>in</strong>gs<br />

um e<strong>in</strong>e periodisch stattf<strong>in</strong>dende Prüfung h<strong>an</strong>delt. Nachdem die Stadtgeme<strong>in</strong>de e<strong>in</strong>e<br />

Abg<strong>an</strong>gsgeme<strong>in</strong>de ist, ergeht ohneh<strong>in</strong> das Budget nach Erstellung durch den F<strong>in</strong><strong>an</strong>zausschuss<br />

<strong>an</strong> die Bezirkshauptm<strong>an</strong>nschaft, wird dort geprüft und befasst sich d<strong>an</strong>n<br />

<strong>der</strong> F<strong>in</strong><strong>an</strong>zausschuss e<strong>in</strong> zweites Mal damit, bevor es dem <strong>Geme<strong>in</strong><strong>der</strong>at</strong> zur Beschlussfassung<br />

vorgelegt wird.<br />

Mit Geburtstagswünschen <strong>an</strong> die Geme<strong>in</strong><strong>der</strong>äte Lattner (halbrun<strong>der</strong> Geburtstag),<br />

Leidolt, Dobersberger und Foißner, die alle bis zur nächsten Sitzung ihren Geburtstag<br />

feiern, schließt <strong>der</strong> Vorsitzende die Sitzung.<br />

Genehmigung <strong>der</strong> Verh<strong>an</strong>dlungsschrift über die letzte Sitzung<br />

Gegen die während <strong>der</strong> Sitzung zur E<strong>in</strong>sicht aufgelegene Verh<strong>an</strong>dlungsschrift<br />

über die letzte Sitzung vom 29.06.2006 wurden ke<strong>in</strong>e E<strong>in</strong>wendungen erhoben.<br />

Der Vorsitzende schließt die Sitzung um 22.00 Uhr<br />

Bürgermeister<br />

<strong>Geme<strong>in</strong><strong>der</strong>at</strong> <strong>Geme<strong>in</strong><strong>der</strong>at</strong> <strong>Geme<strong>in</strong><strong>der</strong>at</strong> <strong>Geme<strong>in</strong><strong>der</strong>at</strong><br />

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