Liebe Kematnerinnen, liebe Kematner! - Kematen an der Krems ...
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Gemeindeinfo September 2010<br />
Schutzwasserverb<strong>an</strong>d <strong>Krems</strong>tal<br />
Ein weiterer Schritt vorwärts<br />
Bei <strong>der</strong> Vollversammlung des Schutzwasserverb<strong>an</strong>des<br />
<strong>Krems</strong>tal wurde am<br />
20.April 2010 ein neuer Vorst<strong>an</strong>d und<br />
mit Bgm. Helmut Templ (Gemeinde<br />
St. Marien) auch ein neuer Obm<strong>an</strong>n<br />
gewählt. Durch den bisherigen Vorst<strong>an</strong>d<br />
waren grundlegende Weichenstellungen<br />
für den Hochwasserschutz<br />
im <strong>Krems</strong>tal erfolgt.<br />
Der neue Vorst<strong>an</strong>d, v. l.: Bgm. Leo Sudasch<br />
(Nußbach), Obm<strong>an</strong>n Bgm. Helmut<br />
Templ (St. Marien), Bgm. Fr<strong>an</strong>z Karlhuber<br />
(Wartberg/<strong>Krems</strong>), Vbgm. Karl Pichler<br />
(Ansfelden), Bgm.Gerhard Obernberger<br />
(<strong>Krems</strong>münster)<br />
Nicht im Bild: Bgm. Harald Schöndorfer<br />
(Bad Hall), Bgm. Herbert Plaimer<br />
(Pfarrkirchen bei Bad Hall)<br />
In seiner ersten Sitzung am 7. Mai hat<br />
<strong>der</strong> neue Vorst<strong>an</strong>d die weiteren<br />
Schritte besprochen.<br />
Für das Rückhaltebecken (RHB)<br />
<strong>Krems</strong>-Au, das ca. 3,5 Millionen Kubikmetern<br />
Hochwasser Rückhalt bieten<br />
wird, steht <strong>der</strong> Beginn <strong>der</strong> Detailpl<strong>an</strong>ungen<br />
bevor.<br />
4<br />
Berührt davon sind die Gemeinden<br />
Nußbach und Wartberg.<br />
Einer <strong>der</strong> wichtigsten Schritte zur<br />
späteren Umsetzung ist, dass mit den<br />
Grundeigentümern im Bereich des<br />
Rückhaltebeckens Einigkeit erzielt<br />
wird, damit benötigte Grundstücke<br />
erworben bzw. Ersatzflächen zu Verfügung<br />
gestellt werden können.<br />
Das RHB <strong>Krems</strong>-Au zeigt eine große<br />
Wirkung für alle Unterlieger entl<strong>an</strong>g<br />
<strong>der</strong> <strong>Krems</strong>, ist aber nur Teil eines gesamthaftenden<br />
Hochwasserschutzes<br />
(HWS) im <strong>Krems</strong>- und Sulzbachgebiet.<br />
Unter Koordinierung und Begleitung<br />
des Gewässerbezirkes Linz<br />
vom Amt <strong>der</strong> oö. L<strong>an</strong>desregierung<br />
gibt es für wesentliche Projekte folgenden<br />
Zwischenst<strong>an</strong>d:<br />
• Gefahrenzonenpläne: Neben den<br />
bereits für jede Gemeinde erstellten<br />
werden diese <strong>der</strong>zeit für den Raum<br />
Kirchdorf bearbeitet.<br />
• RHB <strong>Krems</strong>-Au: Beginn <strong>der</strong> Detailpl<strong>an</strong>ungen<br />
• HWS Nöstlbach-Weißenberg in<br />
Ansfelden, St. Marien und Neuhofen:<br />
Umsetzung <strong>der</strong> Schutzmaßnahmen<br />
<strong>an</strong> <strong>der</strong> <strong>Krems</strong> (Aufweitung, Kämme,<br />
Mauern …), Baubeginn 2010<br />
• Abschluss <strong>der</strong> generellen Pl<strong>an</strong>ungen<br />
für die Schutzmaßnahmen in<br />
Neuhofen und Piberbach und für<br />
das RHB Feyreggerbach in Pfarrkirchen<br />
und das RHB Fernbach in<br />
Bad Hall und Adlw<strong>an</strong>g<br />
Einrichtung für die regionale<br />
Erwachsenenbildung<br />
<strong>an</strong> <strong>der</strong> Höheren l<strong>an</strong>d- und<br />
forstwirtschaftlichen Schule<br />
St.Flori<strong>an</strong><br />
4490 St. Flori<strong>an</strong>, Fernbach 37<br />
Telefon 0664/83 25 700<br />
E-Mail: fbz@eduhi.at<br />
www.flori<strong>an</strong>er-bildung.at<br />
Vorbereitungskurse<br />
für die Berufsreifeprüfung<br />
Sprachen – EDV<br />
Persönlichkeitsbildung – T<strong>an</strong>zen<br />
Seniorent<strong>an</strong>z plus – Kochen<br />
Nähere Details unter<br />
www.flori<strong>an</strong>er-bildung.at<br />
• Einreichpl<strong>an</strong>ung für das RHB St.<br />
Michael am Sailerbach in St. Marien<br />
• HW-Alarmierungssystem: Erweiterung<br />
und Verbesserung im Bereich<br />
des Schutzwasserverb<strong>an</strong>des<br />
<strong>Krems</strong>tal<br />
Um eine optimale und schnelle Lösung<br />
zu erreichen, ist die Zusammenarbeit<br />
<strong>der</strong> Gemeinden unterein<strong>an</strong><strong>der</strong>,<br />
aber auch mit <strong>der</strong> Bevölkerung<br />
äußerst wichtig. Nur wenn alle <strong>an</strong><br />
einem Str<strong>an</strong>g ziehen, ist die Umsetzung<br />
des großen Projektes Hochwasserschutz<br />
<strong>Krems</strong>tal möglich.