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1 und WPS - Buderus

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4 Anlagenbeispiele<br />

Heizbetrieb<br />

• Die Pumpe des Heizkreises kann im Dauerlauf oder im<br />

Automatikprogramm betrieben werden.<br />

• Unterschreitet die Temperatur im Pufferspeicher am<br />

Vorlauftemperaturfühler E11.T1 den eingestellten<br />

Grenzwert, schaltet das interne 3-Wege-Umschaltventil<br />

auf Heizbetrieb um <strong>und</strong> der Kompressor startet.<br />

• Die Pumpe des ersten Heizkreises wird bei den Wärmepumpen<br />

Logatherm <strong>WPS</strong> 6 – 17-1 an den Klemmen<br />

1G1 <strong>und</strong> N der PEL-Platine angeschlossen.<br />

• Der erste Heizkreis kann mit einer Bedieneinheit<br />

(E11.TT.T5) ausgestattet werden. Die Bedieneinheit<br />

wird als HRC2 bezeichnet <strong>und</strong> über ein<br />

CAN-BUS-Kabel am Wärmepumpenmanager<br />

HMC10-1 angeschlossen. Verbindung mehrerer<br />

HRC2 Bedieneinheiten untereinander erfolgt über<br />

CAN-BUS-Kabel. Es können insgesamt vier Bedieneinheiten<br />

HRC2 angeschlossen werden.<br />

Heizungspumpen<br />

• Die Logatherm Wärmepumpen <strong>WPS</strong> 6 – 17-1 sind mit<br />

Hocheffizienz-Heizungspumpen <strong>und</strong> Hocheffizienz-Solepumpen<br />

ausgestattet.<br />

• Die Heizungspumpe Sek<strong>und</strong>ärkreis (Heizkreispumpe)<br />

sollte aus energetischer Sicht ebenfalls eine Hocheffizienzpumpe<br />

sein.<br />

• Der Wärmepumpenmanager kann eine Zirkulationspumpe<br />

<strong>und</strong> ein Zeitprogramm steuern.<br />

• Der Anschluss der Zirkulationspumpe erfolgt über den<br />

potentialfreien Kontakt über die Anschlussklemmen<br />

175 <strong>und</strong> 176.<br />

Heizkessel<br />

• Um einen Heizkessel über die Wärmepumpe anfordern<br />

zu können, ist ein Multimodul HHM17-1 erforderlich.<br />

Das Multimodul wird über ein CAN-BUS-Kabel mit<br />

dem Wärmepumpenmanager HMC10-1 verb<strong>und</strong>en.<br />

• Der Brennwertkessel dient zur Unterstützung der Wärmepumpe<br />

im bivalent-parallelen Betrieb <strong>und</strong> übernimmt<br />

im bivalent-alternativen Betrieb alleine den<br />

Heizbetrieb.<br />

• Um die Betriebssicherheit des eingezeichneten Kessels<br />

zu gewährleisten, ist eine hydraulische Weiche<br />

erforderlich.<br />

• Um eine Fehlzirkulation zu verhindern, ist ein Rückschlagventil<br />

im Rücklauf des Kessels vor der Weiche<br />

erforderlich.<br />

• Unterschreitet die Außentemperatur die eingestellte<br />

Grenztemperatur <strong>und</strong> die Wärmepumpe kann die<br />

benötigte Vorlauftemperatur nicht alleine erzeugen,<br />

wird der Kessel angefordert. Dazu ist ein Mischer<br />

E71.E1.Q71hinter hinter der Weiche des Kessels<br />

erforderlich.<br />

• Der Vorlauftemperaturfühler E11.T1, der gewöhnlich<br />

im Pufferspeicher installiert ist, wird in diesem Fall hinter<br />

dem Mischer installiert.<br />

82<br />

Sole-Wasser-Wärmepumpe – 6 720 803 662 (2012/07)

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