1 und WPS - Buderus
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4 Anlagenbeispiele<br />
Warmwasserbetrieb<br />
• Unterschreitet die Temperatur im Speicherwassererwärmer<br />
am Speichertemperaturfühler E41.T3 den eingestellten<br />
Grenzwert, schaltet das interne<br />
3-Wege-Umschaltventil auf Warmwasserbereitung um<br />
<strong>und</strong> der Kompressor startet.<br />
• Die Warmwasserbereitung läuft so lange, bis die eingestellte<br />
Stopptemperatur erreicht ist.<br />
• Wir empfehlen, zwischen Wärmepumpe <strong>und</strong> Speicherwassererwärmer<br />
einen Entlüfter zu setzen.<br />
Umschichtung<br />
• Über die Temperaturdifferenzregelung SC10 wird, bei<br />
ausreichend Wärme aus dem angeschlossenen Holzkessel<br />
oder Kaminofen mit Wassertasche, die Pumpe<br />
R1 angesteuert.<br />
• Dazu sind ein Temperaturfühler T1 im Pufferspeicher<br />
<strong>und</strong> ein Temperaturfühler T2 im bivalenten Speicherwassererwärmer<br />
SMH erforderlich.<br />
• Liegt die Temperatur im Pufferspeicher am Temperaturfühler<br />
T1 10 K über der Temperatur T2 im Speicherwassererwärmer,<br />
läuft die Pumpe R1.<br />
• Liegt die Temperatur im Pufferspeicher am Temperaturfühler<br />
T1 5 K unter der Temperatur T2 im Speicherwassererwärmer,<br />
stoppt die Pumpe R1.<br />
• Über den Temperaturfühler T2 stellt man die maximale<br />
gewünschte Temperatur im Speicherwassererwärmer<br />
ein.<br />
• Beispiel:<br />
E41.T3 = 50 °C<br />
T2 max. = 70 °C<br />
T1 = 60 °C<br />
R1 = Ein � T1 ≥ T2+ 10 K <strong>und</strong> T2 < 70 °C<br />
R1 = Aus � T1 < T2 + 5 K<br />
Heizbetrieb<br />
• Die Pumpe des Heizkreises kann im Dauerlauf oder im<br />
Automatikprogramm betrieben werden.<br />
• Unterschreitet die Temperatur im Pufferspeicher am<br />
Vorlauftemperaturfühler E11.T1 den eingestellten<br />
Grenzwert, schaltet das interne 3-Wege-Umschaltventil<br />
auf Heizbetrieb um <strong>und</strong> der Kompressor startet.<br />
• Die Pumpe des ersten Heizkreises wird bei den Wärmepumpen<br />
Logatherm <strong>WPS</strong> 6 – 17-1 an den Klemmen<br />
2G1 <strong>und</strong> N der PEL-Platine angeschlossen.<br />
• Der Mischer des ersten gemischten Heizkreises wird<br />
über den Wärmepumpenmanager HMC10-1 gesteuert<br />
<strong>und</strong> an den Klemmen CQ, OQ <strong>und</strong> N der PEL-Platine<br />
angeschlossen.<br />
• Wird ein zweiter gemischter Heizkreis benötigt, sind<br />
ein zusätzliches Multimodul HHM17-1,<br />
CAN-BUS-Kabel, Mischergruppe <strong>und</strong> Anlegefühler<br />
erforderlich.<br />
• Die Pumpe des zweiten gemischten Heizkreises wird<br />
bei den Wärmepumpen Logatherm <strong>WPS</strong> 6 – 17-1 an<br />
den Klemmen 54 <strong>und</strong> N des Multimoduls HHM17-1<br />
angeschlossen.<br />
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• Der Mischer des zweiten gemischten Heizkreises wird<br />
an den Klemmen 51, 52 <strong>und</strong> N des Mischermoduls<br />
HHM17-1 angeschlossen.<br />
• Alle Heizkreise können mit einer Bedieneinheit<br />
(E11.TT.T5) ausgestattet werden. Die Bedieneinheit<br />
wird als HRC2 bezeichnet <strong>und</strong> über ein<br />
CAN-BUS-Kabel am Wärmepumpenmanager<br />
HMC10-1 angeschlossen. Verbindung mehrerer<br />
HRC2 Bedieneinheiten untereinander erfolgt über<br />
CAN-BUS-Kabel. Es können insgesamt vier Bedieneinheiten<br />
HRC2 angeschlossen werden.<br />
Heizungspumpen<br />
• Die Logatherm Wärmepumpen <strong>WPS</strong> 6 – 17-1 sind mit<br />
Hocheffizienz-Heizungspumpen <strong>und</strong> Hocheffizienz-Solepumpen<br />
ausgestattet.<br />
• Die Heizungspumpen Sek<strong>und</strong>ärkreis sollten aus energetischer<br />
Sicht ebenfalls Hocheffizienzpumpen sein.<br />
• Hocheffizienzpumpen können ohne externes Relais am<br />
Multimodul HHM17-1 angeschlossen werden.<br />
• Der Anschluss der Zirkulationspumpe erfolgt über den<br />
potentialfreien Kontakt über die Anschlussklemmen<br />
175 <strong>und</strong> 176.<br />
Sole-Wasser-Wärmepumpe – 6 720 803 662 (2012/07)