Brennpunkt Wärmepreise und Preisgleitklauseln - GGSC Seminare
Brennpunkt Wärmepreise und Preisgleitklauseln - GGSC Seminare
Brennpunkt Wärmepreise und Preisgleitklauseln - GGSC Seminare
Sie wollen auch ein ePaper? Erhöhen Sie die Reichweite Ihrer Titel.
YUMPU macht aus Druck-PDFs automatisch weboptimierte ePaper, die Google liebt.
Wesentliche Eckpunkte der Rechtsprechung: Kosten <strong>und</strong> Markt<br />
• Die Preisgleitklausel muss klar, nachvollziehbar <strong>und</strong> verständlich sein<br />
• Zwingend: Kombination aus Betrachtung des Wärmemarktes +<br />
angemessener Berücksichtigung der im Unternehmen anfallenden Kosten<br />
� Zweck: Interessenausgleich Versorger � K<strong>und</strong>e<br />
• Kosten- <strong>und</strong> Marktelement sind in der Regel gleichwertig<br />
� müssen je zu circa 50 % in Ansatz gebracht werden (nicht schematisch)<br />
• Wärmemarkt meint dabei nicht „lokaler Wärmemarkt“, sondern den Markt<br />
aller Energieträger zur Wärmeversorgung<br />
• Wurde ein wesentliches Kostenelement nicht angemessen <strong>und</strong> zutreffend<br />
berücksichtigt<br />
Wettbewerbselement allein kann die Preisgleitklausel nicht mehr „retten“<br />
Dr. Thomas Reif [<strong>GGSC</strong>] Augsburg, 19. April 2012<br />
8