Innovationen. Warum Vaillant? mikro-BHKW stirling
Innovationen. Warum Vaillant? mikro-BHKW stirling
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<strong>Vaillant</strong> bietet mehr<br />
<strong>Innovationen</strong>.<br />
Für die Weiterentwicklung des Brennstoffzellen-Heizgeräts<br />
bis zur Marktreife gilt bei <strong>Vaillant</strong> der Grundsatz:<br />
Qualität vor Schnelligkeit. Und dennoch profitieren Sie<br />
als <strong>Vaillant</strong> Kunde immer als Erster von <strong>Innovationen</strong>.<br />
Denn <strong>Vaillant</strong> setzt sich konsequent für neue Technologien<br />
ein, um den sparsamen Umgang mit Ressourcen<br />
und eine hohe Lebensqualität miteinander zu verbinden.<br />
So arbeitet <strong>Vaillant</strong> auch weiter an Systemen mit<br />
konventioneller Kraft-Wärme-Kopplung und entwickelt<br />
gemeinsam mit Honda gasbetriebene <strong>mikro</strong>-KWK-<br />
Anlagen sowie mit anderen Partnern wandhängende<br />
KWK-Anlagen mit Stirling-Technologie. Schon bald<br />
wird <strong>Vaillant</strong> die passenden kostensparenden und klimaschonenden<br />
Systeme fürs Einfamilienhaus anbieten.<br />
Bitte blättern Sie um!<br />
04/11 · Änderungen vorbehalten<br />
<strong>mikro</strong>-KWK-System ecoPOWER 1.0<br />
mit Gas-Verbrennungsmotor<br />
Kraft-Wärme-Kopplung ist nicht nur ein wichtiger Beitrag<br />
zur Erreichung der europäischen Klimaschutzziele,<br />
sie ist auch die Zukunft des Wohnkomforts im Einfamilienhaus.<br />
Das von <strong>Vaillant</strong> entwickelte <strong>mikro</strong>-KWK-System arbeitet<br />
mit einem von Honda hergestellten, erdgasbetriebenen<br />
Motorsystem, das über einen Generator 1 kW elektrische<br />
Leistung und 2,5 kW Wärmeleistung erzeugt.<br />
Durch die gleichzeitige Produktion von Wärme und<br />
Strom mit demselben Gerät wird Erdgas als Primärenergie<br />
optimal genutzt. Das spart im Haushalt bares<br />
Geld. Außerdem werden <strong>mikro</strong>-KWK-Systeme mit staatlichen<br />
Investitionskosten-Zuschüssen sowie dem für<br />
10 Jahre garantierten KWK-Bonus für den erzeugten<br />
Strom gefördert. Und überschüssiger Strom lässt sich<br />
gut verkaufen!<br />
<strong>mikro</strong>-<strong>BHKW</strong> <strong>stirling</strong><br />
mit Gas-Stirlingmotor<br />
Eine sehr kompakte KWK-Lösung ist das von <strong>Vaillant</strong><br />
entwickelte <strong>mikro</strong>-Blockheizkraftwerk (<strong>mikro</strong>-<strong>BHKW</strong>) mit<br />
Stirling-Technologie: Das wandhängende Gerät enthält<br />
eine Gas-Brennwert-Einheit, die gleichzeitig Wärme zum<br />
Heizen und für den Antrieb des Motors liefert, sowie den<br />
Gas-Stirlingmotor – eine nahezu wartungsfreie Wärmekraftmaschine<br />
mit externer Verbrennung.<br />
Das <strong>mikro</strong>-<strong>BHKW</strong> mit Gas-Stirlingmotor liefert Strom<br />
und gleichzeitig etwa 6 kW Wärme. Fürs Einfamilienhaus<br />
hat es viele Vorteile: Es ist besonders platzsparend<br />
und kann wahlweise als Combigerät mit integrierter<br />
Warmwasserbereitung im Durchlaufprinzip oder in<br />
Kombination mit einem externen Warmwasserspeicher<br />
eingesetzt werden.<br />
<strong>Vaillant</strong> entwickelt die Stirling-Technologie mit einem<br />
erfahrenen Team, damit Sie diese <strong>mikro</strong>-<strong>BHKW</strong>-Technologie<br />
schon bald in Ihrem Zuhause testen können.<br />
Hier erhalten Sie immer aktuelle Informationen:<br />
www.vaillant.de/<strong>Warum</strong>-<strong>Vaillant</strong>/Forschung-Entwicklung/<br />
<strong>Warum</strong> <strong>Vaillant</strong>?<br />
Damit neue Ideen Erfolg haben.<br />
<strong>Vaillant</strong> Innovation: Brennstoffzellen-Heizgerät<br />
01032011_InfoFlyer_Brennstoffzelle_Deu.indd 1-4 24.03.2011 15:57:25
Die Zukunft 170 Jahre alt und doch ganz neu:<br />
Intelligente Energie<br />
<strong>Warum</strong> wollen Sie Energie nur einfach nutzen, wenn es<br />
auch mehrfach geht? Durch Kraft-Wärme-Kopplung<br />
(KWK) können Sie mit einem kompakten Gerät im eigenen<br />
Haus gleichzeitig Strom und Wärme erzeugen –<br />
und damit nicht nur Ihre Energiekosten reduzieren,<br />
sondern auch die CO2-Emissionen. Wegen dieser klimaschonenden Wirkung will die Bundesregierung<br />
den Stromanteil aus Kraft-Wärme-Kopplung<br />
bis 2020 auf 25 % erhöhen. <strong>Vaillant</strong> trägt gerne<br />
dazu bei. Seit 10 Jahren bieten wir das Privatkraftwerk<br />
ecoPOWER 3.0 und 4.7 an – von dem bereits Tausende<br />
europäischer Kunden profitieren: KWK-Systeme mit<br />
modulierender Gasverbrennung sind die effiziente<br />
Technik der Gegenwart.<br />
100 %<br />
der Kraft-Wärme-Kopplung<br />
+<br />
40 % Wärme<br />
20 % Strom<br />
40 % Verluste<br />
100 %<br />
ecoPOWER<br />
65 % Wärme<br />
25 % Strom<br />
<strong>BHKW</strong> e3.0<br />
10 % Verluste<br />
ecoPOWER. Das <strong>Vaillant</strong> Blockheizkraftwerk für größere Gebäude:<br />
getrennte Erzeugung und KWK im Vergleich<br />
Die Zukunft der Kraft-Wärme-Kopplung ist jedoch die<br />
innovative Brennstoffzellen-Technologie. Im Vergleich<br />
zur üblichen arbeitsteiligen Strom- und Wärmeerzeugung<br />
verbraucht sie bis zu 25 % weniger Primärenergie<br />
und senkt den CO2-Ausstoß um bis zu 50 %. <strong>Vaillant</strong><br />
unternimmt mit dieser Technologie umfangreiche<br />
Praxistests.<br />
die Brennstoffzelle<br />
Die Idee der Brennstoffzelle entstand schon 1838, doch<br />
erst in den 1960er-Jahren wurde sie praktisch umgesetzt:<br />
von der NASA. <strong>Vaillant</strong> arbeitet daran, diese hocheffiziente<br />
Technologie ins Einfamilienhaus zu bringen.<br />
Brennstoffzellen wandeln chemische Energie direkt in<br />
elektrische Energie um, und zwar mithilfe von Elektroden,<br />
die durch Elektrolyte voneinander getrennt sind. Für<br />
die nötige Leistung werden die Zellen zu sogenannten<br />
Stacks aufgereiht. Wenn das Brennstoffzellen-Heizgerät<br />
an das Erdgasnetz angeschlossen ist, wandelt ein Reformer<br />
das Erdgas zunächst in ein wasserstoffreiches Gas<br />
um. Dieses reagiert dann im Brennstoffzellen-Stack mit<br />
dem Sauerstoff der Luft in einer geräuschlosen „kalten<br />
Verbrennung“. Und dabei entstehen Strom und Wärme.<br />
Seit 1999 testet <strong>Vaillant</strong> drei verschiedene<br />
Brennstoffzellen-Technologien. Mehr als<br />
400.000 Betriebsstunden mit 60 Systemen<br />
brachten viele Erfahrungen und eine<br />
Entscheidung. <strong>Vaillant</strong> konzentriert sich<br />
nun auf die aussichtsreichste Technologie:<br />
SOFC.<br />
für Einfamilienhäuser<br />
Die Abkürzung SOFC steht für „Solid Oxide Fuel Cell“,<br />
d. h. Festoxid-Brennstoffzelle oder oxidkeramische Brennstoffzelle.<br />
Der Elektrolyt besteht nämlich aus einem festen<br />
keramischen Werkstoff, der Sauerstoffionen leitet,<br />
für Elektronen aber isolierend wirkt. Es ist eine Hochtemperatur-Brennstoffzelle,<br />
die mit günstigen Materialien<br />
hohe Leistungen ermöglicht und hohe Effizienz erzielt.<br />
<strong>Vaillant</strong> testet zurzeit ein SOFC-Heizgerät mit einfachem,<br />
robustem Systemaufbau und Start-Stopp-Funktion, das<br />
gleichzeitig 2 kW Wärme und 1 kW Strom produziert.<br />
Mehrere Prototypen werden seit Anfang 2009 im Labor<br />
erprobt und sollen ab 2011 im deutschlandweiten Praxistest<br />
Callux eingesetzt werden.<br />
Das intelligente <strong>mikro</strong>-KWK-System mit Brennstoffzellen<br />
arbeitet umweltschonend, hocheffizient und extrem leise.<br />
Es bietet hohen Heiz- und Warmwasserkomfort fürs Einfamilienhaus<br />
bei deutlich reduzierten Energiekosten.<br />
Kompetenz in Kooperation:<br />
der große Praxistest<br />
<strong>Vaillant</strong> verantwortet die komplette Systementwicklung<br />
des Brennstoffzellen-Heizgeräts in Zusammenarbeit mit<br />
starken Partnern: Die Staxera GmbH entwickelt und produziert<br />
die Stack-Module, und das Fraunhofer Institut<br />
für Keramische Technologien und Systeme (IKTS) bringt<br />
seine wissenschaftliche Kompetenz für die Komponentenentwicklung,<br />
Systemsimulationen und Tests ein.<br />
Aktuell engagiert sich <strong>Vaillant</strong> im Zukunftsprojekt Callux<br />
(„calor“ = Wärme, „lux“ = Licht). In diesem bundesweit<br />
größten Praxistest werden rund 800 Brennstoffzellen-<br />
Heizgeräte über einen Zeitraum von acht Jahren in Eigenheimen<br />
erprobt. Als einer der Partner, die gemeinsam<br />
über 80 Millionen Euro investieren, stellt <strong>Vaillant</strong> ab<br />
2011 Feldtestsysteme zur Verfügung.<br />
Callux wird ein Meilenstein<br />
in der Weiterentwicklung<br />
des Brennstoffzellen-Heizgeräts,<br />
denn nach erfolgreichem Abschluss des Praxistests<br />
können serienreife Systeme ins Einfamilienhaus<br />
einziehen. Auch in Ihres.<br />
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