Dissertation
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2. Material und Methoden 14<br />
2.1.2 Rückenspezifische Vorerkrankungen der Studienteilnehmer<br />
Anhand von Arztbriefen und durch die Anamneseerhebung konnten die Rückenbeschwerden<br />
der Probanden zum Teil durch vorherige Diagnostik genauer klassifiziert werden. Ein<br />
vorangegangener Bandscheibenprolaps stellte mit 27 Fällen die häufigste Ursache für den<br />
chronischen Rückenschmerz der 80 Probanden dar. Als zweithäufigste Diagnose ist mit zehn<br />
Fällen eine Wirbelsäulenskoliose angegeben worden. Eine Fibromyalgie, Hüftkopfnekrose,<br />
Spinalkanalstenose und Spondylarthrose wurde jeweils neun Mal als ursächliche Erkrankung<br />
angetroffen (Abb.1).<br />
Anzahl der Erkrankten<br />
30<br />
25<br />
20<br />
15<br />
10<br />
5<br />
0<br />
Rückenerkrankungen<br />
Art der Rückenerkrankung<br />
Abbildung 1: Zusammenstellung der Rückenerkrankungen der Probanden<br />
Bandscheibenprolaps<br />
Bandscheibenprotusion<br />
Beckenschiefstand<br />
Fibromyalgie<br />
Hüftkopfnekrose<br />
Morbus Bechterew<br />
Morbus Scheuermann<br />
Osteoporose<br />
Skoliose<br />
Spinalkanalstenose<br />
Spondylarthrose<br />
Wirbelsäulenanbruch<br />
Im Laufe ihres Lebens haben sich 18 Probanden einer Rückenoperation unterziehen müssen.<br />
Elf von ihnen waren Teil der Behandlungsgruppe, die übrigen Sieben waren in der<br />
Placebogruppe angesiedelt (Anhang 6.1.2, Tab.14, Abb.10, S. 56/7). Die Verteilung in den<br />
Gruppen war nicht signifikant unterschiedlich, lag jedoch unmittelbar an der<br />
Signifikanzgrenze (p= 0,059).<br />
2.2 Geräte<br />
Im Rahmen der Studie sind zehn Geräte der Marke Vita Life eMRS (Wien) zum Einsatz<br />
gekommen. Unter ihnen waren drei identische, therapeutisch aber unwirksame Placebogeräte.