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Dissertation

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2. Material und Methoden 16<br />

dreimaligen täglichen Behandlungen zuhause wurde anhand von Kontrolllisten, die die<br />

Probanden selbst führten, in den jeweils zweiwöchigen Abständen anlässlich der<br />

orthopädischen Untersuchungstermine überprüft. Zu Beginn der Studie ist von jedem<br />

Probanden ein Anamnesebogen ausgefüllt worden. Im Anschluss daran sind die Personen in<br />

Zehnergruppen eingeteilt worden und haben ihre Behandlungstermine erhalten. Die<br />

baugleichen Placebogeräte waren weder den Patienten noch den anderen an der Studie<br />

beteiligten Ärzten und Mitarbeitern bekannt. Die Zuweisung der Patienten an die einzelnen<br />

Geräte erfolgte durch Verlosung am ersten Behandlungstag. Erst nach Abschluss der letzten<br />

Datenerhebung (Tag 42) aller 80 nach Protokoll erfolgreich behandelten Patienten wurden die<br />

Placebogeräte identifiziert und damit die Verblindung für alle Patienten und Betreuer<br />

aufgehoben (randomisierte Doppelblindstudie). Der Gerätehersteller stellte sicher, dass die<br />

Grundgeräusche der Geräte und die Wärmeentwicklung der Magnetfeldmatte in beiden<br />

Gerätetypen identisch waren.<br />

Jeder Patient ist zu Beginn der sechswöchigen Behandlung in der Orthopädie untersucht<br />

worden (Zeitpunkt 1 (ZP1)). In zweiwöchigem Abstand folgten drei weitere Untersuchungen<br />

(ZP 2-4). Die Ergebnisse sind auf dem Untersuchungsbogen dokumentiert worden (Anhang<br />

6.2). Zusätzlich wurde von jedem Patienten zu Beginn (ZP1) und am Ende der sechswöchigen<br />

Behandlung (ZP4) ein Short Form-36 Fragebogen (SF-36 Fragebogen) ausgefüllt. Er dient der<br />

Erfassung der krankheitsübergreifenden, gesundheitsbezogenen Lebensqualität (Anhang 6.3).<br />

Ein weiterer Bestandteil der Studie stellte die subjektive Schmerzwahrnehmung dar, die<br />

anhand einer visuellen Analogskala sowie einer numerischen Skalierung erhoben und<br />

ausgewertet wurde. Die Probanden sollten mit dieser Technik den täglich empfundenen<br />

Schmerz einschätzen und auf der jeweiligen Skala auftragen (Anhang 6.4).<br />

2.3.1 Anamnesebogen<br />

Zu Beginn der Studie wurde von jedem der potenziellen Teilnehmer ein für die Studie<br />

entworfener Anamnesebogen ausgefüllt, dessen Gliederung im Anhang unter 6.1 abgebildet<br />

ist. Durch die damit gewonnenen Informationen war es möglich, die für die Studienteilnahme<br />

in Betracht kommenden 80 Probanden einzuschließen. Es wurde neben den demografischen<br />

Daten gezielt nach den festgelegten Ein- und Ausschlusskriterien gefragt (siehe unter 2.1).<br />

Der Fragenkomplex umfasste medizinische und persönliche Daten, um eine Beurteilung zur<br />

Homogenität in beiden Untersuchungsgruppen vornehmen zu können.

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