Methodensammlung zum Thema Gott - firmung.at
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Feuer & Flamme Werkmappe für Firmbegleiter/innen<br />
Ein Behelf der K<strong>at</strong>holischen Jugend Wien<br />
Je nach Gruppengröße ist für genügend Pl<strong>at</strong>z zu sorgen, damit die Jugendlichen genug Raum<br />
<strong>zum</strong> Bewegen haben.<br />
M<strong>at</strong>erial:<br />
� Augenbinden<br />
VERKEHRTE SCHLANGE<br />
PENDELN<br />
Alle Jugendlichen stellen sich hintereinander auf, so dass sie einander auf den<br />
Rücken sehen. Sie erfassen nun die Schultern des/der vorderen. Die so<br />
entstandene Schlange geht durch die Gegend. Wenn sich alle ans Gehen in der<br />
Schlange gewöhnt haben, unterbricht der/die Firmbegleiter/in. Die Gruppe dreht<br />
sich um 180° um und alle fassen einander erneut an den Schultern. Nun muss<br />
der/die letzte die Schlange von hinten aus durch die Gegend steuern. Allerdings<br />
werden den Jugendlichen – bis auf den/die letzte/n, der/die lenkt – die Augen<br />
verbunden.<br />
Anschließend an die Übung kurze Aufarbeitung mit Impulsfragen:<br />
� Wie habe ich mich gefühlt, als ich blind war?<br />
� Wie habe ich mich gefühlt, als ich geführt habe?<br />
� Habe ich vertrauen können? – Ist es mir leicht gefallen?<br />
� Was war angenehm? Was unangenehm?<br />
� Was habe ich lieber gemacht? – Sich führen lassen oder selber führen?<br />
Hinweis:<br />
Ein Wechsel desjenigen/derjenigen, der/die steuert ist möglich.<br />
Unbedingt auf Bodenunebenheiten (Wurzeln, Löcher, Gruben, Kabeln…) und Hindernisse<br />
(Sträucher, Sessel, Tische, offene Fensterflügel…) achten! Genügend Pl<strong>at</strong>z einplanen und<br />
sehende »Schutzengel« einteilen.<br />
M<strong>at</strong>erial:<br />
� viel Pl<strong>at</strong>z!!!<br />
� Augenbinden<br />
Die Gruppe teilt sich in Kleingruppen von ca. fünf Jugendlichen. Jede Kleingruppe<br />
bildet einen Kreis. Jeweils ein/e Jugendliche/r geht in die Mitte, die andern stehen<br />
dicht herum und halten ihre Hände bereit. Wenn so alle fertig sind, für das Wohl<br />
des pendelnden Gruppenmitglieds zu sorgen, schließt der/die mittlere die Augen<br />
und lässt sich in irgendeine Richtung fallen. Die Umstehenden fangen ihn/sie auf<br />
und reichen ihn/sie weiter. Fühlt sich der/die Pendelnde entspannt genug, öffnet<br />
er/sie die Augen. Danach kommt der/die nächste an die Reihe.<br />
Anschließend an die Übung kurze Aufarbeitung mit Impulsfragen:<br />
� Wie habe ich mich gefühlt, als ich mich in die Arme der anderen fallen gelassen<br />
habe?<br />
� Habe ich vertrauen können? – Ist es mir leicht gefallen?<br />
� Was war angenehm? Was unangenehm?<br />
� Was habe ich lieber gemacht? – Sich fallen lassen oder auffangen?<br />
Hinweis:<br />
Am leichtesten ist die Übung, wenn sich der/die Fallende ziemlich steif macht und die Arme vor<br />
der Brust überkreuzt.<br />
M<strong>at</strong>erial:<br />
keines<br />
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