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Jetzt geht's los: Das zweite Instrument aus dem ... - TINCHEN eV

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Flugabwehrraketengeschwader 1<br />

Schieswig-Hoistein"<br />

02/04<br />

31. Jahrgang


Hier bekommen Sie alles:<br />

Schuhe Dienstgradabzeichen<br />

Jacken Barettabzeichen<br />

Hosen Orden spangen<br />

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Fax: 04841 - 3544 Fax: 048 1 - 86466


Liebe Leserinnen und Leser,<br />

02/04<br />

editorial<br />

puh, da ist man mal kaum in der Redaktion und schon darf man ein Editorial schreiben. Nicht, dass<br />

es mir keine Ehre wäre, aber ungewohnter geht es kaum: zu hören, dass man mal einfach machen soll.<br />

Sonst hat man als Soldat immer präzise Befehle <strong>aus</strong>zuführen, die gar keinen Spielraum für Fehler<br />

lassen, und jetzt sitzt man vor <strong>dem</strong> Rechner und hat alle Freiheit, die auf eine Seite passt. Na, mal sehen,<br />

was dabei her<strong>aus</strong>kommt...<br />

Wenn man sich derzeit in manch stiller Minute in der Redaktion umsieht, fragt man sich wirklich,<br />

was <strong>aus</strong> <strong>dem</strong> Januar geworden ist. Der Januar ist ja normalerweise einer der entspannteren Monate,<br />

man hat gerade den Rutsch hinter sich, besondere Ereignisse sind seltener gestreut und der Winter<br />

merkt dann auch, dass er vielleicht etwas spät dran ist. Doch nicht in diesem Jahr, denn seit <strong>dem</strong> ersten<br />

Arbeitstag im Januar überschlagen sich die Ereignisse in der Redaktion (nur so viel, der Winter hätte bei<br />

uns keine Chance :-)): Im Dezember waren wir noch vier, im Januar drei und ab <strong>dem</strong> ersten Februar<br />

haben wir dann die Zahl der Redakteure halbiert, doch dazu später mehr. Trotz<strong>dem</strong> merke ich an dieser<br />

Stelle an, dass dieser Umstand natürlich die doppelte Arbeit für den Rest bedeutet. Erschwerend<br />

kommt noch hinzu, dass wir zwei noch nicht lange in der Redaktion sind und vielleicht noch nicht jeden<br />

Kniff der Redaktionsarbeit erlernt haben. Aber um das Ganze noch abzurunden, kommt noch ein<br />

Umstand hinzu. Es sitzen nämlich zwei übermotivierte Abiturienten in der Redaktion, die mit der<br />

üblichen Überheblichkeit eines solchen an die Arbeit rangehen und sich dann auch gleich mal vornehmen,<br />

die vorherige Seitenzahl (40 S.) auf die damalige Seitenzahl (48 S.) ab der Februar<strong>aus</strong>gabe zu<br />

erhöhen! Doch auch wenn defekte Kameras, abspringende Werbepartner und die Vorbereitungen für die<br />

Jahreshauptversammlung dagegen sprachen, haben wir es tatsächlich geschafft! Wenn wir dann einmal<br />

zwischen <strong>dem</strong> ganzen gegenseitigen Schultergeklopfe (;-)) an etwas Anderes denken, muss man an<br />

dieser Stelle sagen, dass auch genügend Termine im Januar vorhanden waren, um uns zu beschäftigen.<br />

Welche? Ja, am besten, ich lese jetzt noch das ganze <strong>TINCHEN</strong> im Editorial vor, oder wie!? Besser ist<br />

es sicherlich, dass Sie den Inhalt selbst her<strong>aus</strong>finden, in<strong>dem</strong> Sie nach meinen letzten Worten auf dieser<br />

Seite nicht den Mut verlieren und ins Unbekannte der folgenden Seiten aufbrechen...<br />

Wie gesagt, dieses ist mein erstes Editorial und ich bitte hiermit um Verständnis und Nachsicht, falls<br />

ich an irgendeiner Stelle den Ansprüchen der vorigen Editorials nicht genüge.<br />

Aber jetzt, liebe Leserinnen und Leser, wünsche ich Ihnen noch viel Spaß bei der Februar<strong>aus</strong>gabe!<br />

Ihr Jonas Friedrichson<br />

T NCHEN 1


2<br />

INHALT<br />

Februar 2004<br />

Themen<br />

360. Ausgabe<br />

40 Jahre Reservisten in Husum ........................ 8<br />

Übergabe der 3./FlaRakGrp 26 ......................... 12<br />

Laufsportler der Grp 11 geehrt .......................... 16<br />

This is ............................................................. 18<br />

Welchen Termin der Kommandeur hier<br />

wahrnimmt, erfahren Sie auf Seite 12<br />

T NCHEN<br />

Rubriken<br />

Editorial ..........................<br />

Kurznachrichten & Schna<br />

Wat ick noch seggen wu<br />

Anstoß ...........................<br />

Freizeitbüro ...................<br />

Kleinanzeigen ...............<br />

Namen und Nachrichten<br />

Nussknacker ..................<br />

Schmunzelecke .............<br />

Inserentenverzeichnis &<br />

02/04


Redaktionsschluss für das nächste <strong>TINCHEN</strong>: 20.02.2004<br />

............................ 1<br />

ppschuss .......... 4/5<br />

llt ........................ 28/29<br />

............................ 36/37<br />

............................ 38/39<br />

............................ 40/41<br />

............................ 42<br />

............................. 44<br />

............................ 46/47<br />

Impressum ......... 48<br />

02/04<br />

Welcher Ernstfall hier geprobt wird,<br />

lesen Sie auf Seite 31<br />

<strong>Das</strong> Online-<strong>TINCHEN</strong> finden Sie unter: www.tinchen-husum.de<br />

Themen<br />

Neujahrsempfang 2004 ..................................... 23<br />

Aus der Militärseelsorge ................................... 26<br />

Neues von der „Controlling Front“ ...................... 32<br />

ZFB stellt sich vor ............................................ 34<br />

T NCHEN 3


Kurznachrichten---Kurznachrichten---Kurznachrichten<br />

Bernhard-Rogge-Pokal …<br />

… Am 27. Januar fand in Wester-Ohrstedt der erste Wettbewerb um den Bernhard-Rogge-Pokal dieses<br />

Jahr statt. Es handelte sich dabei um eine Vor<strong>aus</strong>scheidung des in ganz Schleswig-Holstein <strong>aus</strong>getragenen<br />

Handball-Turniers. Teilnehmer waren Mannschaften der Standorte Husum, Stadum/Leck und<br />

Seeth. An der regen Teilnahme konnte man erkennen, dass diese Veranstaltung eine willkommene<br />

Abwechslung im Alltag der Soldaten ist.<br />

Der Bernhard-Rogge-Pokal ist unter Handball-Freunden mittlerweile zur Tradition geworden, denn es<br />

ist schon einige Jahre her, dass sein Namensgeber ihn stiftete. Seit<strong>dem</strong> wird er jährlich an wechselnden<br />

Austragungsorten <strong>aus</strong>gespielt.<br />

Stabsfeldwebel Peter „Bagger“ Krahn feierte Dienstjubiläum<br />

Am 2.10.2003 vollendete unser „Bagger“ eine Dienstzeit von 25 Jahren. Für viele Kameraden ein<br />

freudiger Anlass seiner Einladung zu diesem Jubiläum zu folgen und mit ihm gemeinsam am 26.<br />

November letzten Jahres die Gläser zu erheben<br />

um auf dieses Ereignis anzustoßen. Im<br />

Rahmen dieser kleinen Feierstunde wurde<br />

wie immer zu solchen Anlässen an die „guten<br />

alten Zeiten“ erinnert – diesmal allerdings<br />

nicht ohne der Hoffnung auf eben solche<br />

folgenden Ausdruck zu verleihen. Ähnlich<br />

wie ein berühmter Sch<strong>aus</strong>pieler recht<br />

weise vor nicht allzu langer Zeit bemerkte:<br />

„Es sind die guten alten Zeiten, an die wir in<br />

ein paar Jahren erinnern und heute leben!“<br />

Wir, die Kameraden der WSI, wünschen unserem<br />

BDR-Papst für seine weitere Zukunft<br />

neben Gesundheit, persönlicher Zufriedenheit<br />

und Freude am Beruf auch weiterhin die<br />

Erfüllung in deiner Asservatenkammer. Uns,<br />

lieber „Bagger“, wünschen wir – wenn erlaubt<br />

– dass die Erkenntnis, instand gesetztes<br />

Gerät an die rechtmäßigen Eigentümer<br />

4<br />

StFw Krahn, Herr der elektrischen Kleingeräte, mit<br />

seinem „Schatssszsss“<br />

zurückzusenden und – wenn nötig – Altlasten gegebenenfalls auch unter Tränen entsorgen zu müssen,<br />

noch lange vorhält.<br />

Mit den kameradschaftlichsten Grüßen,<br />

StFw Willi Kiel<br />

Vers./26<br />

- Kurznachrichten T NCHEN 02/04 -


Schnappschuss---Schnappschuss---Schnappschuss<br />

Hmm... Griechische<br />

Göttin mit vier<br />

Buchstaben: N_KE?<br />

- Der Schnappschuss -<br />

02/04<br />

Übung ist Übung!<br />

c4 ... versenkt!<br />

Bin ich froh, dass in<br />

meinem Team nur pflichtbewusste<br />

Soldaten sind, die<br />

sich heute durch ihre gute<br />

Arbeit hervortun!<br />

T NCHEN 5


6<br />

T NCHEN<br />

02/04


Redaktionsleiter und Redakteur verlassen<br />

das <strong>TINCHEN</strong><br />

-JF- Und das Karussell dreht<br />

sich und dreht sich, denn wenn<br />

Neue kommen, ist es ja fast<br />

selbstverständlich, dass auch die<br />

„Alten“ gehen. Dieser Artikel ist<br />

den Hasen, also den alten, gewidmet,<br />

die das <strong>TINCHEN</strong> verlassen,<br />

bzw. schon verlassen haben.<br />

Zum einen wäre da der Obergefreite<br />

Lorenzen, der gerade mal<br />

drei Monate für das <strong>TINCHEN</strong><br />

tätig sein konnte, da er im September<br />

von den Feldjägern in Ekkernförde<br />

zur Vers./26 versetzt<br />

wurde, im Dezember aber schon<br />

seinem DZE entgegen sah. Björn<br />

Lorenzen war ein sehr engagierter<br />

Soldat, der vor allem durch<br />

seine Pünktlichkeit und seine allgemeine<br />

Verlässlichkeit hervorstach.<br />

Auch wenn es nur um relativ<br />

unwichtige Termine ging, die<br />

wahrgenommen werden sollten,<br />

stand Björn Lorenzen fünf Minuten<br />

vorher (wie es sich für ei-<br />

02/04<br />

Obergefreiter Björn Lorenzen<br />

nen Soldaten gehört) auf der<br />

Matte. Auch sein sehr umgänglicherCharakter<br />

machte eine<br />

produktive Zusammenarbeit<br />

mit ihm sehr<br />

leicht, konnte<br />

man doch häufig<br />

zusammen<br />

mit ihm lachen,<br />

um dann mit<br />

frischem Gemüt<br />

ans Werk<br />

zu gehen. Außer<br />

Frage steht,<br />

dass wir Björn<br />

zwar nur sehr kurz erleben durften,<br />

aber dennoch sehr vermissen<br />

werden. Der andere zu Verabschiedende<br />

war im Vergleich<br />

dazu doch relativ lange im TIN-<br />

CHEN tätig: Stabsunteroffizier<br />

Nils Scheel. Er verstärkte im<br />

Juni 1999 die<br />

Redaktion, erst<br />

als Redakteur,<br />

später dann als<br />

Redaktionsleiter<br />

und Schatzmeister.<br />

Nils ist ein<br />

Mensch, der<br />

sich besonders<br />

durch sein Fachwisseneinbringen<br />

konnte. Seine<br />

direkte Art<br />

und seine Offen-<br />

heit anderen gegenüber<br />

war für<br />

den Einzelnen manchmal ungewohnt,<br />

aber dennoch immer hilfreich.<br />

Besonders stach Nils aber<br />

mit seinem exzellenten Umgang<br />

mit den Finanzen hervor. Da er<br />

immer eine sehr strenge<br />

„H<strong>aus</strong>haltsdisziplin“ an den Tag<br />

legte, konnte man so manches Mal<br />

die eine oder andere notwendige<br />

Investition tätigen. Auch sein<br />

Weggang nach Seeth, wo er eine<br />

freie Stelle als Nachschub-<br />

Buchführungs-Feldwebel gefunden<br />

hat, wird im <strong>TINCHEN</strong> noch<br />

lange zu spüren sein. Es wird also<br />

Zeit für das letzte „auf Wiedersehen“.<br />

Wir wünschen beiden Kameraden<br />

alles erdenklich Gute für<br />

die Zukunft und hoffen, sie auf<br />

den <strong>TINCHEN</strong>-Versammlungen<br />

noch häufig sehen zu können! Auf<br />

die alten „Hasen“ ein dreifaches<br />

„MISSILE AWAY“!!!<br />

Stabsunteroffizier Nils Scheel<br />

T NCHEN 7


8<br />

40 Jahre Reservisten in Husum<br />

Die Reservistenkameradschaft<br />

Husum konnte auf ihr<br />

40jähriges Bestehen im Rahmen<br />

eines Festaktes zurückblicken.<br />

Der Vorsitzende der Kameradschaft,<br />

StUffz d.R. Michael<br />

Thiele, begrüßte die Mitglieder<br />

der RK sowie eine Reihe von Ehrengästen<br />

<strong>aus</strong> <strong>dem</strong> Reservistenverband<br />

in der Offizier- und<br />

Unteroffizierheimgesellschaft<br />

Husum in der Julius-Leber-Kaserne.<br />

Der Landesvorsitzende<br />

des Verbandes der Reservisten<br />

der Deutschen Bundeswehr in<br />

Schleswig-Holstein, Oberstleutnant<br />

a.D. d.R. Rolf Hellriegel,<br />

überbrachte die Grüße des Verbandes<br />

und hielt die Laudatio.<br />

Darin würdigte er die Leistungen<br />

der RK Husum und ging dabei<br />

auch auf die Gründung im<br />

Jahre 1963 ein. Auch dankte er<br />

den bisherigen Vorsitzenden der<br />

Kameradschaft für die engagierte<br />

Arbeit. Ein besonderer Dank<br />

ging an die Ehefrauen, Verlobten<br />

Ehrung für engagierte Vereinsarbeit: OFw d.R. Weinert,<br />

StUffz d.R. Berns und Gefr d.R. Ruck<br />

und Freundinnen der Mitglieder,<br />

die in den vergangenen Jahren<br />

immer wieder zu Gunsten der<br />

Kameradschaft auf gemeinsame<br />

Aktivitäten verzichtet hatten.<br />

In seiner Rede ging der Landesvorsitzende<br />

ferner auf die<br />

Verteidigungspolitischen Richtlinien<br />

ein. Der Wandel von der<br />

Ausbildungs- zur Einsatzarmee<br />

sei in vielen Bereichen schon abgesch<strong>los</strong>sen.<br />

Nunmehr werde<br />

aber die weitere Entwicklung der<br />

Bundeswehr von der Finanzknappheit<br />

des Bundes diktiert,<br />

so Hellriegel. Mit der Reduzierung<br />

der Streitkräfte sei auch ein<br />

Verlust von Arbeitsplätzen für<br />

zivile Mitarbeiter verbunden.<br />

Dieser sei gerade in den strukturschwachen<br />

Regionen mit enormen<br />

Folgen für die Wirtschaft<br />

verbunden. So sollen in den kommenden<br />

Jahren noch weitere 130<br />

Standorte aufgelöst werden. <strong>Das</strong><br />

Primat der Finanzpolitik setze<br />

sich leider immer mehr durch und<br />

die Sicherheit der Bundesbürger<br />

stehe nicht mehr im Vordergrund,<br />

so der Landesvorsitzende.<br />

Anschließend stellte er die<br />

<strong>aus</strong> den Verteidigungspolitischen<br />

Richtlinien resultierende Konzeption<br />

für die Reservisten vor.<br />

Diese neue Konzeption setze<br />

zukünftig auf die Freiwilligkeit<br />

bei der Reservistenarbeit. Mehr<br />

und mehr seien Spezialisten gefordert,<br />

die die aktive Truppe in<br />

Deutschland aber auch im Ausland<br />

unterstützen würden.<br />

Man schwelgte in Erinnerungen...<br />

T NCHEN<br />

02/04


Nach seinem Grußwort überreichte<br />

Hellriegel die Ehrenurkunde<br />

des Verbandes an Michael<br />

Thiele, den Vorsitzenden der RK.<br />

Anschließend ging der ehemalige<br />

Vorsitzende der RK, StUffz<br />

d.R. Dietrich Berns, auf die Geschichte<br />

der Reservistenkameradschaft<br />

ein. Mit großer Umsicht<br />

hatte er dafür die Sitzungsprotokolle<br />

der vergangenen 40 Jahre<br />

02/04<br />

studiert, viele Gespräche mit<br />

den älteren Mitgliedern der<br />

Kameradschaft geführt und<br />

konnte so von mancher Begebenheit<br />

der letzten Jahre berichten.<br />

Besonderen Wert legte<br />

er auf die Leistungen der jeweiligen<br />

Vorsitzenden und die vielfältigen<br />

Aktivitäten der Vergangenheit.<br />

Zum Abschluss ehrte der<br />

Vorsitzende der Reservistenkameradschaft<br />

drei Männer der<br />

ersten Stunde für ihre engagierte<br />

Vereinsarbeit: OFw d.R. Cl<strong>aus</strong><br />

Heinrich Weinert, StUffz d.R.<br />

Dietrich Berns und Gefr d.R.<br />

Hermann Ruck.<br />

Text und Foto: Hans-Adolf<br />

Deussing<br />

T NCHEN 9


10<br />

T NCHEN<br />

02/04


02/04<br />

Der Kompaniefeldwebel<br />

Vom Feldwebel zum „Spieß“<br />

Was man über die „Mutter der Kompanie“ wissen sollte...<br />

Der Feldwebel war nächst <strong>dem</strong> Hauptmann – es gab damals also nur einen in der Kompanie – schon bei<br />

den Landsknechten der wichtigste Mann der Kompanie und diente diesem als Stütze bei den schriftlichen<br />

Geschäften. Bei Verhandlungen zwischen <strong>dem</strong> Hauptmann und den Knechten bildete er den<br />

Mittelsmann. Zwischen Uneinigen war er Schiedsrichter. ... Er war der weise Mann der Kompanie, der<br />

Recht und Kriegsbrauch seiner Waffe genau kennen musste...<br />

Der Soldat des alten Heeres nannte den Feldwebel „Spieß“, nach <strong>dem</strong> langen Offizierdegen, den dieser<br />

trug und der im Soldatenmund ebenfalls „Spieß“ hieß...<br />

Heute wird nur der Kompaniefeldwebel „Spieß“ genannt. Mit <strong>dem</strong> Spieß der Landsknechte hat der<br />

Name nichts zu tun.<br />

Quelle: Wort und Brauch im deutschen Heer „Transfeldt“, 7. Auflage, bearbeitet von O. Quenstedt,<br />

Verlag Helmut Gerhard Schulz, Hamburg, 1976 (S.32, Nr.:40 bzw. S.52, Nr.:64)<br />

Parenthese: Zentrum Innere Führung<br />

Oberfeldwebel Koch hat Nachwuchs bekommen<br />

-JF- Eine besondere Anzeige und nicht der Standard war der Wunsch und hiermit<br />

wollen wir <strong>dem</strong> auch nachkommen. Der ehemalige Oberfeldwebel Matthias Koch<br />

<strong>aus</strong> <strong>dem</strong> FlaRakG 1 hat Nachwuchs bekommen, zu <strong>dem</strong> wir ihm natürlich recht<br />

herzlich gratulieren! Am 04.01.04<br />

kam der glückliche Tag in Preetz, an<br />

<strong>dem</strong> Johanna das Licht der Welt erblickte.<br />

Nun äußerte unser ehemaliger<br />

Kamerad noch den Wunsch,<br />

dass das <strong>TINCHEN</strong> eine schöne<br />

Anzeige gestalten möge und hat uns<br />

doch prompt selber diese Anzeige<br />

geliefert, denn was könnte für eine<br />

Geburtsanzeige schöner sein, als das<br />

kleine Wunder des Lebens selbst?!<br />

T NCHEN 11


12<br />

Major Heßmann übergibt die 3./26 an<br />

Hauptmann Hildenbrand<br />

Bei winterlichen Temperaturen<br />

wechselte am 18. Dezember<br />

Die 3./FlaRakGrp 26 ...<br />

2003 mit einem feierlichen Appell<br />

das Kommando über die 3.<br />

Staffel der FlaRakGrp 26 vom<br />

bisherigen Staffelchef, Herrn<br />

Major Ralf Heßmann, an den<br />

neuen Staffelchef, Herrn Hauptmann<br />

Holger Hildenbrand.<br />

Der Kommandeur der<br />

FlaRakGrp 26, Oberstleutnant<br />

Christian Patzier, der die Staffelübergabe<br />

vollzog, fand in seiner<br />

Rede Worte des Dankes und der<br />

Anerkennung für die von Major<br />

Heßmann geleistete Arbeit.<br />

Gleichzeitig hieß er Herrn<br />

Hauptmann Holger Hildenbrand<br />

willkommen und wünschte<br />

ihm viel Soldatenglück und<br />

gutes Gelingen in der neuen, fordernden<br />

Verwendung.<br />

Major Heßmann, der seit <strong>dem</strong><br />

08.02.2001 Chef der ehemaligen<br />

6. Staffel<br />

gewesen<br />

ist, kann<br />

auf zahlreicheErfolge<br />

mit<br />

der in 3./<br />

FlaRakGrp<br />

26 umbenannten<br />

Einheit in<br />

diesem<br />

Zeitraum<br />

zurückblicken,<br />

die ihm<br />

und seinenKameraden<br />

in Erinnerung bleiben<br />

werden. Highlights waren die<br />

jährlichen Schießen auf Kreta unter<br />

der Beteiligung<br />

der 3./26<br />

oder die<br />

zahlreichen<br />

Übungen –<br />

von „CentralEnterprise“<br />

über<br />

„Hohe<br />

Geest“ bis<br />

„Clean<br />

Hunter“.<br />

Major<br />

Heßmanns<br />

letztes und<br />

erfolgrei-<br />

ches taktisches Schießen auf<br />

NAMFI als Staffelchef im Oktober<br />

2003 bewies wiederum die<br />

Leistungsfähigkeit der gesamten<br />

Staffel.<br />

Major Heßmann gab die lobenden<br />

Worte des Kommandeurs<br />

an seine ihm – noch – unterstellten<br />

Soldaten weiter und bedankte<br />

sich für die in den fast drei Jahren<br />

unter seiner Führung gezeigten<br />

Leistungen und die hervorragende<br />

Zusammenarbeit innerhalb<br />

der Staffel.<br />

Bei seinen Untergebenen war<br />

Major Heßmann insbesondere<br />

wegen seiner menschlichen Art<br />

anerkannt und beliebt. Für Sorgen<br />

und Nöte seiner Soldaten hatte<br />

er stets ein offenes Ohr und<br />

jeder Soldat wusste, was mit <strong>dem</strong><br />

„spirit der alten 6./-“ gemeint war.<br />

Irgendwann jedoch kommt für je-<br />

... verabschiedet ihren alten Staffelchef<br />

Major Ralf Heßmann ...<br />

T NCHEN<br />

02/04


den die Zeit, Abschied zu nehmen<br />

und sich neuen Her<strong>aus</strong>forderungen<br />

zu stellen. So hat Major<br />

Heßmann im Stab der<br />

FlaRakGrp 26 als Logistischer<br />

Stabsoffizier inzwischen seinen<br />

Dienst angetreten.<br />

Hauptmann Hildenbrand hat<br />

nun in dieser, für die Bundeswehr<br />

unruhigen Zeit, die Staffelführung<br />

übernommen. Vor uns<br />

stehende Höhen und Tiefen werden<br />

wir, die Staffelangehörigen,<br />

frohen Mutes angehen.<br />

02/04<br />

... und begrüßt ihren neuen, Hauptmann<br />

Holger Hildenbrand<br />

Unseren neuen<br />

Chef heißen<br />

wir in der 3./26<br />

herzlich willkommen<br />

.<br />

Fabian Meier<br />

Oberleutnant<br />

T NCHEN 13


14<br />

T NCHEN<br />

02/04


Ein Bauer kauft sich ein Oberklasse-Auto einer bekannten deutschen Autofirma.<br />

Er ärgert sich über den Aufpreis der Sonder<strong>aus</strong>stattung.<br />

Kurze Zeit später kauft sich ein Vorstandsmitglied dieser deutschen Autofirma<br />

von jenem Bauern eine Kuh für seinen Freizeithof.<br />

Der Bauer schrieb folgende Rechnung:<br />

Rechnung:<br />

1 Kuh Standard<strong>aus</strong>führung Grundpreis 2400,- •<br />

1 Kuh zweifarbig (schwarz/weiß) Aufpreis 200,- •<br />

Rindlederbezug 150,- •<br />

Milchbehälter für Sommer und Winter 100,- •<br />

4 Zapfhähne á 30 • 120,- •<br />

2 Stoßstangen verhornt á 25 • 50,- •<br />

Fliegenwedel, halbautomatisch 30,- •<br />

Düngevorrichtung (BIO) 100,- •<br />

Allwetterhufe 100,- •<br />

Zweikreisbremssystem (Vorder- und Hinterhufe) 200,- •<br />

mehrstimmige Signaleinrichtung 135,- •<br />

verschließbare Halogenaugen 100,- •<br />

Vielstoff Futterverwerter 1300,- •<br />

Totalkuh in gewünschter Ausführung * 4985,- •<br />

* Preis ohne Überführung !!!<br />

02/04<br />

T NCHEN 15


Her<strong>aus</strong>ragender Lauf-Sportler der<br />

Flugabwehrraketengruppe 11 geehrt<br />

16<br />

- Oberfeldwebel Stefan Peret wurde durch den Kommandeur der<br />

FlaRakGrp 11 als Sportler des Jahres 2003 <strong>aus</strong>gezeichnet -<br />

-DH- (Stadum) "Sieben Laufveranstaltungen,<br />

und dabei acht<br />

Starts, das ist schon ganz nett",<br />

so der Kommandeur der<br />

FlaRakGrp 11, Oberstleutnant<br />

Bernhard Vogel, in seiner kleinen<br />

Laudatio, und weiter: "Sechs mal<br />

Erster und zwei mal Zweiter das<br />

ist mehr als erwähnenswert und<br />

zeigt die zu würdigende sportliche<br />

Leistung des OFw Peret.<br />

Wenn ich mir dann auch noch die<br />

Zeiten anschaue, muss ich als<br />

passionierter Läufer schon sagen,<br />

die sollte man sich auf der Zunge<br />

zergehen lassen". Auf die Frage,<br />

ob er denn viel trainieren müsse,<br />

um diese Zeiten zu laufen, erwiderte<br />

OFw Peret mit einem Lächeln:<br />

"Es könnte mehr sein,<br />

klappt aber halt auch so".<br />

Als Beispiel für seine Leistung<br />

sei hier die "Waldlaufmeisterschaft<br />

des MFG 2" in<br />

Tarp/Eggebek erwähnt, die er<br />

OFw Peret bekommt die<br />

Urkunde überreicht<br />

über 8,5 km in einer Zeit von<br />

30:32,7 min für sich entscheiden<br />

konnte. Auch beim "2. Crosslauf<br />

um den Wanderpokal des Be-<br />

Schon mal gehört ... ?<br />

fehlshabers der Flotte" ließ er<br />

119 andere Teilnehmer hinter<br />

sich und sicherte sich über 11,8<br />

km in einer Zeit von 43:24,8 min<br />

den Titel. Im Rahmen des Gruppensportfestes<br />

der FlaRakGrp<br />

11 legte er über 1000m eine Zeit<br />

von 2:47 min hin und lief im<br />

Anschluss die 3000 m in 9:57<br />

min. "Etliche Teilnahmen und die<br />

damit verbundenen sehr guten<br />

Zeiten könnten hier noch erwähnt<br />

werden" so OTL Vogel.<br />

Abschließend war er jedoch<br />

der Meinung, dieser Einblick reiche,<br />

um die Außergewöhnlichkeit<br />

dieses Sportlers zu dokumentieren.<br />

Ausgezeichnet mit einer Urkunde<br />

und mit einem Bestpreis<br />

bedacht ist OFw Peret als Sportler<br />

des Jahres 2003 zum Vorbild<br />

für die Angehörigen der<br />

FlaRakGrp 11 geworden.<br />

Telelapsus: Wenn man am Telefon eine Nummer gewählt hat und dann, während es am anderen Ende<br />

schon klingelt, glatt vergessen hat, wen man eigentlich anruft.<br />

Polythargie: Die Fähigkeit, angesichts mehrerer gleichzeitig anfallender dringernder Angelegenheiten<br />

absolut nichts zu tun.<br />

T NCHEN<br />

02/04


02/04<br />

T NCHEN 17


Was ist Ihre größte Hoffnung?<br />

Ein erfülltes Leben.<br />

Was treibt Sie an?<br />

Meine Familie und meine Arbeit.<br />

18<br />

This is:<br />

Schenken Sie uns eine Lebensweisheit!<br />

<strong>Das</strong> Leben ist wie eine gut gezinkte Pokerpartie in einem abgedunkelten Raum. Die Karten haben<br />

weder Zahl, Symbol noch Farbe und die Einsätze sind unbegrenzt hoch. Gott gibt die Karten,<br />

weigert sich vehement die Spielregeln zu erklären und lächelt die ganze Zeit!<br />

Ihre Lieblingsfigur in der Geschichte?<br />

Bismarck.<br />

Obergefreiter<br />

Jonas Friedrichson<br />

Wieder einmal hat sich auch im <strong>TINCHEN</strong> das<br />

Personalkarussell gedreht und es ist an der Zeit die<br />

Neuen vorzustellen. Einer der Neuen ist in Husum<br />

eigentlich gar nicht so neu, denn dort erblickte er<br />

am 15.08.1983 das Licht der Welt und ging hier<br />

viele Jahre zur Schule. Wohnen tut er allerdings<br />

schon seit langer Zeit in Mildstedt. Es handelt<br />

sich um den Obergefreiten Jonas Friedrichson, der<br />

an dieser Stelle vorgestellt werden soll. Er besuchte<br />

erst vier Jahre die Grund- und Hauptschule in<br />

Mildstedt, woraufhin ein neunjähriger Schulbesuch<br />

der Theodor-Storm-Schule in Husum folgte, an der<br />

er schließlich im Juni 2003 sein Abitur bestanden hat.<br />

Auch das nächste Ereignis ließ nicht lange auf sich warten, wurde er doch schon im Juli 2003 zur<br />

Grund<strong>aus</strong>bildung nach Heide befohlen. Zum 1. Oktober wurde er dann nach erfolgreich absolvierter<br />

Grund<strong>aus</strong>bildung nach Husum in die Versorgungsstaffel/FlaRakGrp 26 versetzt, um schließlich nach<br />

der Einplanung die Arbeit als Öffentlichkeitsarbeiter für den Verband aufzunehmen. Seine Pläne für die<br />

Zukunft sehen unter anderem einen verlängerten Aufenthalt bei der Bundeswehr sowie ein Studium der<br />

Pharmazie vor.<br />

T NCHEN<br />

02/04


Schnappschuss---Schnappschuss---Schnappschuss<br />

Wie können Sie am besten entspannen?<br />

Beim Sport.<br />

Wo bleiben Sie beim „zappen“ hängen?<br />

Meistens bei alten Disney-Cartoons.<br />

Was würden Sie als erstes tun, wenn Sie Bundeskanzler wären?<br />

Diäten streichen!<br />

Wer imponiert Ihnen?<br />

Aufrichtige Menschen, die für das eintreten, an das sie glauben.<br />

Welche natürliche Gabe möchten Sie besitzen?<br />

Jeden Streit friedlich lösen zu können.<br />

Wozu können Sie nicht „Nein“ sagen?<br />

Zu einer tüchtigen Runde Skat.<br />

Was schätzen Freunde an Ihnen?<br />

Verschwiegenheit und Loyalität.<br />

Wann gehen Sie sich selbst auf den Geist?<br />

Wenn ich merke, dass ich etwas vergessen habe.<br />

Welcher Soldat hat seinen Beruf verfehlt?<br />

Der Soldat, der seine Leistung von der Bezahlung und seiner Stimmung abhängig macht.<br />

Was war der peinlichste Augenblick in Ihrem Leben?<br />

Als ein betrunkener Freund von mir gegen den Kasernenzaun gesprungen ist... direkt neben der<br />

Wachstube.<br />

Was wäre Ihre berufliche Alternative?<br />

Apotheker/Finanzberater.<br />

02/04<br />

www.tinchen-husum.de<br />

T NCHEN 19


20<br />

An alle FlaRak-Kameraden<br />

Nur zur Erinnerung: Die Poster der Patriotstaffel gibt es<br />

noch! Wer hiermit jetzt nichts anfangen kann, der sollte<br />

entweder einen dienstälteren<br />

Kameraden fragen oder einfach<br />

ebengenanntes Poster bewundern.<br />

Anlässlich des Tag der offenen<br />

Tür im vergangen Sommer entstanden,<br />

ist es vielleicht gerade<br />

für Grund-wehrdienstleistende<br />

eine schöne Erinnerung<br />

an die Zeit bei der FlaRak.<br />

Erhältlich ist das Poster in der<br />

<strong>TINCHEN</strong>-Redaktion (Block 30)<br />

oder eurem Spieß für einen<br />

Obolus von 2,50 •.<br />

Neuer Service des online-<strong>TINCHEN</strong>s<br />

-DG- Ab sofort können Sie, liebe Leserinnen und Leser,<br />

sich auf unserer Internetseite in die Mailinglist des<br />

<strong>TINCHEN</strong>s eintragen, um immer über den neuesten Stand<br />

der verfügbaren online-Ausgaben informiert zu sein.<br />

Näheres erfahren Sie unter<br />

http://www.tinchen-husum.de<br />

T NCHEN<br />

02/04


02/04<br />

T NCHEN 21


22<br />

Neujahrsempfang im Rath<strong>aus</strong> der<br />

Stadt Husum<br />

Wie auch in den vergangenen<br />

Jahren, so fand auch in diesem<br />

Jahr wieder zum Jahresbeginn der<br />

gemeinsame Neujahrsempfang<br />

der Stadt Husum und des Standortältesten<br />

Husum statt und<br />

zwar am 16. Januar im Rath<strong>aus</strong><br />

der Stadt.<br />

Bereits vor <strong>dem</strong> offiziellen<br />

Beginn der Veranstaltung um<br />

11.00 Uhr war die Eingangshalle<br />

gut besucht; nicht zu übersehen<br />

die vielen Uniformen, überwiegend<br />

Angehörige der Fliegerhorst-Kaserne<br />

Husum. Bürgervorsteherin<br />

Birgitt Encke, Bürgermeisterin<br />

Ursula Belker und<br />

der Standortälteste Husum,<br />

Oberst Anton Mages nahmen<br />

die Gäste in Empfang.<br />

Für die Stadt Husum sprach<br />

die Bürgermeisterin, Frau Ursula<br />

Belker, das Grußwort.<br />

Namentlich begrüßte Sie für<br />

alle aktiven und ehemaligen Soldaten<br />

Herrn Generalmajor a.D.<br />

Jürgen Schlüter, Herrn Generalmajor<br />

a.D. Hans-Joachim Willert<br />

und Herrn Brigadegeneral a.D.<br />

Manfred Opel. Eine besondere<br />

Ehre für die Stadt Husum, aber<br />

auch für die Soldaten der Fliegerhorst-Kaserne,<br />

war die Anwesenheit<br />

des Kommandeurs<br />

der 4. Luftwaffendivision, Herrn<br />

Generalmajor Karlheinz Viereck,<br />

der <strong>aus</strong> Aurich angereist war und<br />

sicher den längsten Anfahrtsweg<br />

hatte. Weiterhin begrüßte die<br />

Bürgermeisterin den Ltd. Ev.<br />

Wehrbereichsdekan, Herrn Dr.<br />

Heinz Zimmermann-Stock, die<br />

Mitgliedern des Schleswig-Holsteinischen<br />

Landtages, Frau Ursula<br />

Sassen und Herrn Lars<br />

Begrüßung durch den<br />

Standortältesten, Oberst Mages<br />

Harms, für den Kreis Nordfriesland,<br />

Herrn Kreispräsidenten<br />

Helmut Wree und Herrn Landrat<br />

Dr. Olaf Bastian, die Ehrenbürger<br />

der Stadt Husum, Herrn<br />

Prof. Dr. Laage und Herrn<br />

Schütt, den Träger des Ehrenringes,<br />

Herrn Peter Cohrs und als<br />

Repräsentanten der hiesigen<br />

Wirtschaft den Vizepräsidenten<br />

der Industrie- und Handelskammer<br />

zu Flensburg, Herrn<br />

Rickmer Topf.<br />

Sodann ging Frau Belker auf<br />

das 400 jährige Stadtjubiläum<br />

ein, ca. 450 Einzelveranstaltungen<br />

wurden angeboten. Alles in<br />

allem ein voller Erfolg für die<br />

Stadt Husum! Sie erwähnte in<br />

ihrem Jahresrückblick die Erweiterungsbauten<br />

an den Schulen<br />

ebenso wie die Betreuungsangebote<br />

für Kinder. Als besonderes<br />

Ereignis für Husum stellte sie<br />

die internationale Leitmesse Husum<br />

Wind her<strong>aus</strong>. Als Ausblick<br />

für 2004 kündigte Frau Belker<br />

„viel Arbeit“ an, die Windenergie<br />

wird u. a. ein Schwerpunkt sein.<br />

Oberst Mages begrüßte als<br />

Auftakt zu seinem Grußwort seinen<br />

unmittelbaren Vorgesetzten,<br />

Herrn Generalmajor Viereck, besonders<br />

herzlich.<br />

Er bedankte sich bei der Bürgermeisterin<br />

für die Ausrichtung<br />

der Veranstaltung und ging sodann<br />

auf das aktuelle Thema, die<br />

Weiterentwicklung der Bundeswehr,<br />

ein. Für den Standort Husum<br />

bedeutet das:<br />

<strong>Das</strong> FlaRakG 1 hat im letzten<br />

Jahr die FlaRakGrp 39<br />

HAWK in Stadum/Leck aufgelöst.<br />

Die dar<strong>aus</strong> verbliebenen<br />

HAWK-Einheiten und die <strong>aus</strong><br />

Wangerland zuverlegten RO-<br />

LAND-Staffeln wurden als<br />

FlaRakGrp 11 neu aufgestellt.<br />

Allerdings wird dieser neu gebildete<br />

Verband bis Jahresmitte bereits<br />

wieder aufgelöst.<br />

Erfreulicherweise wird die<br />

Masse des zivilen und militärischen<br />

Personals in einer am gleichen<br />

Standort ab Ende 2004 neu<br />

aufzustellenden FlaRakGrp PA-<br />

TRIOT sozialverträglich unter-<br />

T NCHEN<br />

02/04


gebracht werden.<br />

In Vorbereitung dieser strukturellen<br />

Veränderungen wurde<br />

<strong>dem</strong> FlaRakG 1 „S-H“ die<br />

FlaRakGrp 25 im Raum<br />

Barnstorf/Ahlhorn in Niedersachsen<br />

bereits zu Jahresbeginn<br />

unterstellt.<br />

Oberst Mages hieß die Angehörigen<br />

dieses Verbandes im<br />

Geschwaderverbund herzlich<br />

willkommen.<br />

Im Raum Husum wurde das<br />

LwVersBtl 7 im vergangenen<br />

Jahr aufgelöst und das Logistikbataillon<br />

162 in Seeth neu aufgestellt.<br />

Ebenso wurde das Spezialpionierbataillon<br />

164 aufgestellt,<br />

dessen voller Aufwuchs auf 877<br />

Frauen und Männer in Husum<br />

und Seeth in diesem Jahr abgesch<strong>los</strong>sen<br />

sein wird.<br />

02/04<br />

Er begrüßte das Bataillon am<br />

Standort und bot Unterstützung<br />

und kameradschaftliche<br />

Zusammenarbeit an.<br />

Auch die Standortverwaltungen<br />

sind von den Umstrukturierungen<br />

und deren Auswirkungen<br />

betroffen. Oberst Mages<br />

bedankte sich bei den Verwaltungen<br />

für die engagierte Unterstützung<br />

der Truppe.<br />

Für 2004 kündigte er als<br />

Schwerpunkt für das Geschwader<br />

die Taktische Einsatzüberprüfung<br />

durch die NATO im<br />

Juni und das Geschwader-<br />

Schießen im Herbst an; diese<br />

Vorhaben müssen durch Ausbildungsmaßnahmen<br />

und Übungen<br />

vorbereitet werden.<br />

<strong>Das</strong> Spezialpionierbataillon<br />

164 wird den Aufwuchs ab-<br />

schließen und zeitgleich – ohne<br />

Schonfrist – Einsatzunterstützungsaufgaben<br />

im Ausland<br />

wahrnehmen.<br />

Die Standortverwaltung Husum<br />

wird als einzige im Wehrbereich<br />

Nord einen großen Pilotversuch<br />

zu einer erweiterten H<strong>aus</strong>halts-Flexibilisierung<br />

durchführen.<br />

Abschließend bedankte Oberst<br />

Mages sich bei allen, die im vergangenen<br />

Jahr kooperativ und<br />

konstruktiv mit der Bundeswehr<br />

zusammengearbeitet haben, und er<br />

wünschte ein gutes Gelingen und<br />

ein gutes, gesundes und friedvolles<br />

Neues Jahr.<br />

Sodann wurde das Büfett eröffnet<br />

und es folgten angeregte<br />

Gespräche.<br />

T NCHEN 23


24<br />

Neujahrsempfang 20<br />

T NCHEN<br />

02/04


04 der Stadt Husum<br />

02/04<br />

T NCHEN 25


26<br />

Wenn einer eine Reise tut...<br />

... dann kann er was erzählen<br />

– in diesem Fall <strong>aus</strong> der Bundeshauptstadt<br />

Berlin. Dorthin verschlug<br />

es im Rahmen einer Rüstzeit<br />

ein gutes Dutzend Soldaten<br />

der 2./FlaRakGrp 11. Unter Leitung<br />

des Militärpfarrers, Herrn<br />

Pastor Jessen, sowie des Pfarrhelfers,<br />

Herrn Schröter, sollte an<br />

geschichts- und symbolträchtigen<br />

Orten <strong>dem</strong> Verhältnis der<br />

evangelischen Kirche zu den<br />

“Machthabern” <strong>aus</strong> drei Abschnitten<br />

der deutschen Geschichte<br />

auf den Grund gegangen<br />

werden.<br />

Nach<strong>dem</strong> am Montagvormittag<br />

die Anreise problem<strong>los</strong> er-<br />

folgt war, wurde bereits der<br />

Nachmittag für eine Stadtrundfahrt<br />

genutzt, bei der viel Wissenswertes<br />

über die Stadt und<br />

ihre Geschichte zu erfahren war.<br />

Am nächsten Morgen, nach der<br />

täglichen Morgenandacht, besichtigten<br />

wir eingehend die Gebäude<br />

der „Straße unter den Linden“.<br />

Dank der sehr anschaulichen<br />

Erläuterungen von Herrn<br />

Pastor Jessen, der tatkräftig von<br />

Major Wiedenfeld unterstützt<br />

wurde, sowie mit ein wenig<br />

Phantasie, wurde hier ein Stück<br />

deutscher Geschichte lebendig.<br />

Nach der Mittagsp<strong>aus</strong>e, welche<br />

dazu genutzt werden konnte, die<br />

Die Berlin-Reisenden<br />

Stadt auf eigene F<strong>aus</strong>t zu erkunden,<br />

hielt der Pfarrer einen Vortrag<br />

über die Geschichte der evangelischen<br />

Kirche in der Zeit von<br />

1871 bis zum Ende des Ersten<br />

Weltkriegs im November 1918.<br />

Der Abend konnte dann individuell<br />

gestaltet werden. Die meisten<br />

nutzten die Gelegenheit, die<br />

berühmte Berliner Kneipenszene<br />

einmal etwas genauer unter die<br />

Lupe zu nehmen, allerdings mit<br />

unterschiedlichen Resultaten. Im<br />

Übrigen sollte das die Lieblingsbeschäftigung<br />

für die noch kommenden<br />

Abende sein. Es gab aber<br />

auch Soldaten, welche die Freizeit<br />

nutzten, um ins Kabarett zu<br />

T NCHEN<br />

02/04


gehen, oder das Pergamonmuseum<br />

zu besuchen.<br />

Der Mittwoch begann mit<br />

<strong>dem</strong> Vortrag eines Dozenten der<br />

theologischen Fakultät der Humboldt-Universität,<br />

in welchem<br />

der christliche Widerstand im<br />

Dritten Reich näher beleuchtet<br />

wurde. Es war erschreckend, wie<br />

gering die Anzahl der wirklichen<br />

Christen gewesen ist, die tatsächlich<br />

Widerstand gegen die<br />

unmenschliche Politik der Nationalsozialisten<br />

leisteten. Am<br />

Nachmittag besuchten wir die<br />

Gedenkstätte des Deutschen<br />

Widerstands im Bendlerblock,<br />

neben <strong>dem</strong> schon erwähnten<br />

christlichen Widerstand war es<br />

interessant zu erfahren, <strong>aus</strong> welchen<br />

Bevölkerungsschichten<br />

Widerstand gegen das Regime<br />

geleistet wurde.<br />

Am Donnerstag hieß es früh<br />

aufstehen, da wir einen Termin<br />

bei MdB Carstensen im Paul-<br />

Löbe-H<strong>aus</strong> hatten. Bevor wir jedoch<br />

bis zu ihm vordringen konnten,<br />

hieß es zahlreiche Kontrollen<br />

über sich ergehen zu lassen;<br />

02/04<br />

diese waren besonders streng,<br />

da der israelische Außenminister<br />

zu Besuch in Berlin war. Nach<strong>dem</strong><br />

diese jedoch überwunden<br />

werden konnten, wurden wir<br />

von einer über<strong>aus</strong> netten Mitarbeiterin<br />

Herrn Carstensens<br />

empfangen. Kurze Zeit später<br />

stieß dann auch das Mitglied des<br />

Bundestags selbst zu uns und<br />

erzählte auf sehr erfrischende<br />

Art einiges über die Arbeit in<br />

den Fraktionen und Ausschüssen.<br />

Im Anschluss führte er uns<br />

durch einen Tunnel in den<br />

Reichstag. Dort bekamen wir<br />

Gelegenheit, für die Zeit von 20<br />

Minuten, von der Zuschauertribüne<br />

<strong>aus</strong> die Debatte im Bundestag<br />

zu verfolgen. Den Nachmittag<br />

verbrachten wir in der<br />

“Botschaft” der Evangelischen<br />

Kirchen Deutschlands in Berlin.<br />

Mit diesem Wort lässt sich<br />

am besten die Aufgabe dieser<br />

Einrichtung umreißen. Oberkirchenrat<br />

Feigel hielt dort bei Kaffee<br />

und Gebäck einen Vortrag<br />

über „Die evangelische Kirche<br />

und ihr Verhältnis zu den de-<br />

mokratischen Verfassungsorganen<br />

der Bundesrepublik“. Der Abend<br />

wurde dann noch bei einem gemütlichen<br />

Umtrunk in der „Schatulle“,<br />

der kleinen Kneipe um die<br />

Ecke, verbracht.<br />

Und dann war es auch schon<br />

Freitag und die Rüstzeit vorbei.<br />

Nach <strong>dem</strong> Reisesegen des<br />

Standortpfarrers bestiegen wir<br />

den Bus und fuhren gen Heimat.<br />

Der Segen bewahrte uns allerdings<br />

nicht davor, den Bus auf<br />

einem Rastplatz anschieben zu<br />

müssen, da er den Dienst verweigerte.<br />

Abschließend lässt sich feststellen,<br />

dass wir anfangs eigentlich<br />

nicht viel über die Rolle der<br />

Kirche, beziehungsweise der<br />

Menschen, die in ihr und für sie<br />

wirken, wussten, was sich aber<br />

dann auf der Rüstzeit änderte. Verbunden<br />

mit den über<strong>aus</strong> interessanten<br />

Informationen, welche wir<br />

über die Bundeshauptstadt erhielten,<br />

war diese Rüstzeit eine sehr<br />

gelungene Veranstaltung, an die<br />

wir bestimmt noch oft zurückdenken<br />

werden.<br />

T NCHEN 27


28<br />

Wat ick no seggen wullt…<br />

Also, nu is de Katt uten Sack!<br />

Unsen Minister un de Generalinspekteur<br />

hebbt sick tosammen<br />

mit alle de Experten in de Ministerium<br />

un ut de Verwaltung un<br />

von de Truppe no mol so<br />

richtich Gedankens mokt un de<br />

letzte Reform reformeert. Wat<br />

dor nu up uns tokommt, dat is<br />

no mol so’n echten Schlach int<br />

Kontor, meen ick tominnest.<br />

Dat letzte Schlachtfest hebbt<br />

wi no nich ganz verdaut, dor geiht<br />

dat no mol lot. No eene Staffel<br />

geiht koppheister – nich blot de<br />

Hawkies un de Roländers mutten<br />

blooden – nee nu ok no mol de<br />

Patriotens. 2002 hebbt wi de<br />

sesste Staffel verloren – nu is dat<br />

de föfte. Eegentlich hebbt wi uns<br />

dat jo all denken können, schließlich<br />

hebbt wi jo de Klappstaffeln<br />

erfunnen – ut twee mok eenen –<br />

un för de föfte Staffel is nu jo<br />

wieso kiene mehr över mit de se<br />

no klappen kann. Dormit wi uns<br />

dormit nu nich to schwer dohn,<br />

mit disse Art von de höhere<br />

Mathematik, dorum – so nehm<br />

ick mol an – hebbt unsen Minister<br />

un siene Beraters so un nich<br />

anners entscheeden. Is ok<br />

eenfacher mit de robusten Strukturen,<br />

brukst blot een un een<br />

tosammentrecken un nich een un<br />

een un no een. Ick hebb sowieso<br />

af un to de Indruck, dat de een<br />

oder annere meent, wi Soldatens<br />

können nich bit dree tellen.<br />

Annerersiets is dat mit veer<br />

Füereenheeten ok för de Kommandeur<br />

eenfacher, nich mehr so<br />

veele Beurdeelungen, nich mehr<br />

so veele ORE’s, nich mehr so<br />

veele Unnergebene, um de he sick<br />

kümmern mutt. Vördeele över<br />

Vördeele. Ok för unse Taktikers,<br />

blot no veer Staffeln, up de se de<br />

Targets updeelen mutten, un nich<br />

mehr so veele Informatschonen,<br />

de rinkummen un de man<br />

verarbeeten mutt. För de<br />

Versorgungsstaffel is dat nu ok<br />

eenfacher: een weniger, för de se<br />

to sorgen hat. Nich mehr so veel<br />

Fourage, een Waffensystem weniger,<br />

de di Schwierichkeeten<br />

moken kann, nich mehr so veele<br />

Autos, de man warten un heel<br />

moken mutt. Vördeele up de ganze<br />

Linie! Ok de StOV kann sick<br />

freuen – nich mehr so veel, wat<br />

kaputt geiht, sünd jo nich mehr<br />

so veele Soldatens in de Kaserne.<br />

Also ok nich mehr so veel<br />

Energie, de verbrukt ward. Un<br />

de Öbungsplätze werden nu ok<br />

nich mehr so oft frequenteert –<br />

dat is sogor no good för de Umwelt.<br />

Also, echt – Vördeele över<br />

Vördeele! Vördeele, wohen du<br />

kiekst! Blot, worum kann ick mi<br />

trotz de veelen Vördeele denn<br />

eegentlich gor nich so richtich<br />

freuen? Komisch, sünst bün ick<br />

doch ok jümmers för dat Sporen<br />

to hebben un kann mi’n pragmatischen<br />

Mittelansatz wie nix to<br />

eegen moken! Weniger Upwand<br />

för alle: de Minister is glücklich,<br />

dat he dat mit de Reform nu endlich<br />

mol so richtich up de Reeh<br />

brocht hat, unsen Sporhannes is<br />

tofreden, dat de Bunneswehr in<br />

de nästen Johre mit weniger<br />

Moneten utkummt, unsen<br />

Bunneskanzler un de Bevölkerung<br />

mutten sick kiene Sorgen<br />

moken, denn de Bunneswehr is<br />

jo tominnest no präsent – blot<br />

ick, ick hebb dat irgendwie nich<br />

so eenfach, dat so sang- un<br />

klanglot hintonehmen. Mi, no so<br />

veel Johrens als Bundi – so nennen<br />

miene Verwandten mi ganz<br />

geern mol – geiht dat mehr un<br />

mehr um de Münsch in Uniform.<br />

Wat denken nu woll de Jungs<br />

in de föfte Staffel, de twungen<br />

sünd, sick an de Gedanken to<br />

gewöhnen, dat eer berufliche<br />

T NCHEN<br />

02/04


Heemat sick uplöst – un dat no<br />

nich mol in Wohlgefallen. Ick<br />

glöv, bi de dor finnen unsen Minister<br />

un siene Beraters nich ganz<br />

so veel Verständnis wie bi unsen<br />

Finanzminister. Kann ick<br />

tominnest ok verstohn. Unse<br />

FlaRak-Welt ward jümmers lütter<br />

un lütter. Bi de Luftwaffenstruktur<br />

veer, dor hebbt wi rund<br />

60 Perzent von unsen Personal<br />

verloren. Denn, teihn Johre oder<br />

so loter, no mol so’n Aderlaß mit<br />

de näste Reform – dor hebbt wi<br />

denn de sesste Staffel avgeven<br />

un – man glieks’n poor Monate<br />

dor no – hebbt se HAWK un<br />

ROLAND dood mokt un nu no<br />

mol dat mit de Föfte. So langsam<br />

geiht dat an de Substanz. Schließlich<br />

sünd wi als Truppe<br />

tosammen gewassen, dat is jo nu<br />

nich so, dat de anneren sick freuen,<br />

dat se up een Mol weniger<br />

Kongkurenz hebben. Ganz in<br />

Gegendeel – för uns bestohn de<br />

uptolösenden Staffeln weniger ut<br />

Kongkurenten – för uns sünd dat<br />

Kam’roden, de nu hören, dat se<br />

över sünd. Is all’n komisches<br />

02/04<br />

Geföhl, mutt ick all seggen,<br />

wenn du merkst, dat de Tied di<br />

överholt… Liekes so wie<br />

dormols mit NIKE. No jo, dat<br />

Primat der Politik – hebb ick in<br />

miene Anfangstieden bi’n Bund<br />

lernt – dat dikteert de Sodaten<br />

eern Updrach. Is bestimmt ok<br />

richtich so – eegentlich. Aber –<br />

leed deiht mi dat doch! Echt, so<br />

richtich leed för miene<br />

Kam’roden ut de föfte Staffel.<br />

Hülpen deiht dat nix, weet ick!<br />

Un för koopen künnt se sick ok<br />

nix för mien Mitleed, weet ick<br />

ok! Un dat de ganze Jammeree<br />

uns alle nix bringt, dat is mi gen<strong>aus</strong>o<br />

klor wie jeden annern ok!<br />

Un trotz<strong>dem</strong> mokt mi dat betroffen<br />

– liekes so wie de erwartete<br />

Schließung von x Standorten<br />

– liekes so wie de<br />

Diskusschoon över de Wehrpflicht!<br />

Dor hebb ick denn doch<br />

no mol so’n lütte Freude hat,<br />

als unsen Minister sick so vehement<br />

för de Bibehollung von<br />

de Wehrpflicht utsproken hat.<br />

För mi is dat undenkbor, dat se<br />

disse „Institutschoon“<br />

afschaffen. Dat is doch dat <strong>Instrument</strong>,<br />

wat uns als Bunneswehr in<br />

de Gesellschaft verankert. Dat is<br />

doch wichtich – nich nur för<br />

Vadder Staat, sonnern<br />

insbesonnere för de Bunneswehr<br />

sülbst. Denn, schließlich öben de<br />

Grundwehrdeenstleistenden doch<br />

ok so’n Art von Kontrolle ut.<br />

Kontrolle dorhengohent, dat se<br />

sofort merken, wenn wi uns als<br />

Armee to wiet no rechts oder<br />

links von de Gesellschaft bewegen.<br />

Schwupps, wiesen se uns de<br />

rote Korte un glieks sünd wi<br />

wedder up Kurs.<br />

Kurs hollen, dat is nu wichtich<br />

– ok för uns bi de FlaRak. Wiesen<br />

wi unsen Minister, dat wi to<br />

unsen Updrach stohn un so als<br />

jümmers dat Beste ut de<br />

Situatschon moken. Wi blieven<br />

up Kurs, ok wenn uns de Wind<br />

in’t Gesicht steiht, so als sick dat<br />

för’n FlaRaki hört!<br />

In disse Sinn,<br />

hartlichst eer<br />

F.L.Araksen<br />

T NCHEN 29


30<br />

Am 22. Januar 2004 verstarb für uns alle unerwartet<br />

Diensthundeführer<br />

Karl-Andreas Kröger<br />

Seit August 1997 war Herr Karl-Andreas Kröger als Diensthundeführer<br />

in der Stabsstaffel/Flugabwehrraketengruppe (39) 11<br />

in der Friedens- und Ausbildungsstellung Leck eingesetzt.<br />

Seit Mai 1985 war Herr Kröger an den Standorten Sande,<br />

Süderlügum und Stadum/Leck für die Bundeswehr tätig.<br />

Seine Wesensart, seine Hilfsbereitschaft und seine vorbildliche<br />

Dienstauffassung lassen uns einen guten Mitarbeiter vermissen.<br />

Er wird uns als ein ruhiger und humorvoller Mensch,<br />

stets pflichtbewusster und sehr verlässlicher Kamerad<br />

mit großem Herz für Tiere in Erinnerung bleiben.<br />

Wir werden ihm ein ehrendes Andenken bewahren.<br />

Unser Mitgefühl und unsere Anteilnahme gilt ganz<br />

besonders seiner Familie und seinen Freunden.<br />

In stiller, aufrichtiger Trauer<br />

Die Soldaten und zivilen Mitarbeiter der<br />

Stabsstaffel/Flugabwehrraketengruppe 11<br />

und der Flugabwehrraketengruppe 11<br />

T NCHEN<br />

02/04


-JF- Es ist jetzt immer mehr<br />

Thema in Gesprächen zwischen<br />

Soldaten der FlaRakGrp 26: Die<br />

Nato-Überprüfung OPEVAL im<br />

kommenden Sommer. Auch<br />

wenn diese Übung noch in der<br />

Ferne zu sein scheint, wirft sie<br />

doch schon ihre Schatten vor<strong>aus</strong>.<br />

Am 20. und 21. Januar wurde im<br />

Hinblick auf den Sommer die erste<br />

Vorübung auf der Base und <strong>dem</strong><br />

Standortübungsplatz Schauendahl<br />

gefahren. Sie war der Auftakt<br />

zu einer ganzen Reihe von<br />

Übungen, die auf die Nato-Überprüfung<br />

vorbereiten sollen. Doch<br />

wer jetzt an ein willkürliches<br />

Auswählen von einzelnen<br />

Prüfungszielen in diesen Vorübungen<br />

denkt, unterschätzt die<br />

Präzision der FlaRakGrp 26.<br />

02/04<br />

Vorübung zum OPEVAL:<br />

Kommunikation ist alles!<br />

Der äußere Schein trügt: Auf der Übung wurde ...<br />

Denn diese erste Übung ist praktisch<br />

der Grundstein der nun<br />

folgenden Übungen. Hauptziel<br />

dieser beiden<br />

Tage<br />

war es,<br />

erst einmal<br />

die grundlegenden<br />

Dinge im<br />

Feld wiederaufzufrischen:<br />

Führung<br />

und Kommunikation.<br />

Mit<br />

der Füh-<br />

rung ist gemeint,<br />

dass sich<br />

die Leiter der einzelnen Gefechtsstände<br />

aufeinander abstimmen<br />

und einspielen. <strong>Das</strong> Prinzip ist<br />

logisch, erst wenn die Führung<br />

wieder reibungs<strong>los</strong> Hand in Hand<br />

arbeitet, kann sie dieses Verhalten<br />

auch auf die Truppe übertragen<br />

und so die Effizienz im Einsatz<br />

gewährleisten. <strong>Das</strong>s die<br />

Kommunikation hierfür eine sehr<br />

große Rolle spielt, ist selbstverständlich.<br />

So ist es auch nicht verwunderlich,<br />

dass man hier ebenfalls<br />

einen Schwerpunkt während<br />

der ersten Vorübung setzte. <strong>Das</strong>s<br />

die Übung nur zwei Tage dauerte<br />

zeigt, dass diese Grundlagen nicht<br />

„verrostet“ sind und somit auch<br />

nicht erst wiedererlernt werden<br />

mussten, die FlaRakGrp 26 kann<br />

bisher zufrieden sein!<br />

... hart gearbeitet, wenn auch von außen nicht<br />

immer ersichtlich<br />

T NCHEN 31


<strong>Jetzt</strong> geht’s <strong>los</strong>:<br />

<strong>Das</strong> <strong>zweite</strong> <strong>Instrument</strong> <strong>aus</strong> <strong>dem</strong> Controlling-<br />

Labor startet<br />

Wie im Heft 08/03 versprochen<br />

(angedroht), wollten wir<br />

vom Stabsgebiet Controlling<br />

unser Engagement über das<br />

<strong>TINCHEN</strong> weiter fortsetzen,<br />

sobald es Neuerungen an der<br />

„Controlling Front“ gibt.<br />

Was gibt es also Neues zu<br />

berichten? Antwort: Sowohl<br />

das FlaRakG 1 „S-H“ als auch<br />

die FlaRakGrp 26 führen seit<br />

September 2003 die Kostenleistungsrechnung<br />

(KLR) ein.<br />

Die sogenannte „Ausfächerung“<br />

erfolgt im Geschwader<br />

durch Hauptmann<br />

Reinhold Kohler als Controller<br />

A (ConA) und Leutnant Andreas<br />

Brauer als Controller B<br />

(ConB), in der Gruppe 26 wird<br />

sie durch mich (Oberleutnant<br />

Yves Döring) als ConB und Oberfeldwebel<br />

Diederich als Bürosachbearbeiter<br />

Controlling (BSB<br />

Con) vollzogen. Bei der<br />

FlaRakGrp 11 wird die KLR<br />

nicht eingeführt, aber dennoch<br />

hält Stabsfeldwebel Bernd<br />

Mühlsteff (BSB Con) dort für<br />

die Belange Reporting Flexible<br />

Budgetierung sowie das KVP die<br />

„Controlling-Stange“. Um die<br />

KLR dabei möglichst schnell und<br />

effizient einführen zu können,<br />

wird das Projekt im Geschwader<br />

und in der Gruppe durch den<br />

Major Achim Buchta vom LwA<br />

Abt. POCAR Lw Dez Ia*)<br />

32<br />

(v.l.: OFw Diederich , Hptm Kohler, OLt Döring,<br />

Lt Brauer, Major Buchta)<br />

pilotiert, von dessen Erfahrung<br />

als Planungsstabsoffizier der<br />

KLR-Einführung in der<br />

FlaRakGrp 24 der gesamte Verband<br />

profitieren wird.<br />

Nach<strong>dem</strong> die Personalien geklärt<br />

sind, stellt sich zunächst die<br />

Frage nach <strong>dem</strong> Warum? Sehr<br />

aufschlussreich ist dabei die Befragung<br />

von Kameraden anderer<br />

Verbände, die bereits eine KLR<br />

durchführen. Die Antworten gehen<br />

dabei zumeist in die Richtung,<br />

KLR sei doch nur eine<br />

Arbeitsbeschaffungsmaßnahme,<br />

welche die Truppe nur zusätzlich<br />

belastet. <strong>Das</strong>s diese Sichtweise<br />

in Anbetracht der desolaten<br />

finanziellen Lage der Bundeswehr<br />

(bis 2007 wird der<br />

Verteidigungsh<strong>aus</strong>halt die Marke<br />

von 24,4 Mrd. Euro nicht<br />

überschreiten) zu kurz geht,<br />

muss je<strong>dem</strong> Soldaten spätestens<br />

jetzt klar werden. Die Einführung<br />

der Kostenleistungsrechnung ist<br />

vielmehr ein weiterer B<strong>aus</strong>tein<br />

für mehr Kostenbewusstsein<br />

und Kostenverantwortung. Dieses<br />

Bewusstsein kann nur erreicht<br />

werden, wenn Transparenz<br />

über das „Wo“, „Wie viel“<br />

und „Wofür“ der Kostenverursachung<br />

entsteht. Oder<br />

wissen Sie bereits, was eine Anforderung<br />

von Material, eine Inspektion<br />

für ein Kfz, ein<br />

Schulschießen oder der Betrieb<br />

Ihrer Teileinheit an finanziellen<br />

Mitteln aufzehrt?<br />

T NCHEN<br />

02/04


Es werden neben den Kosten<br />

also auch die Leistungen innerhalb<br />

des Verbandes erfasst. Aber<br />

was genau sind denn unsere Leistungen?<br />

Welches Produkt bieten<br />

wir an? Na klar, unser Produkt<br />

ist die „Äußere Sicherheit“; aber<br />

gibt es einen Marktpreis für Sicherheit?<br />

Nein, daher betrachten<br />

wir im Rahmen der Kosten- und<br />

Leistungsrechnung die Tätigkeiten<br />

und Aktivitäten in unserem<br />

Verband – also unsere Leistungen<br />

(z.B. Materialversorgung,<br />

Materialerhaltung, Einsatzbereitschaft<br />

des Verbandes in Form<br />

eines ORE oder EWPT etc.). Zur<br />

Erfassung dieser Tätigkeiten<br />

dient das Aktivitätenerfassungsblatt,<br />

kurz AEB, welches nach<br />

02/04<br />

bisherigem Planungsstand nun<br />

nach der Jahreswende im Verband<br />

eingeführt werden wird.<br />

Übrigens, entgegen allen Gerüchten,<br />

konnte der Dienstbetrieb<br />

trotz des Zeitaufwands<br />

zur Befüllung des AEB bisher<br />

noch in allen Dienststellen aufrecht<br />

erhalten werden.<br />

Klar ist aber auch, dass gerade<br />

in der Einführungsphase der<br />

Kostenleistungsrechnung viel<br />

Zuarbeit seitens der Staffeln, der<br />

Stabsgebiete etc. nötig sein wird.<br />

Diese versuchen wir natürlich<br />

so weit wie möglich zu minimieren,<br />

um nicht zu stark in den<br />

täglichen Dienstbetrieb einzugreifen.<br />

Und sollten irgendwann ein-<br />

mal Fragen oder Probleme, vielleicht<br />

auch Verbesserungsvorschläge<br />

zum, Thema Controlling/<br />

KLR kommen, sind wir in der<br />

Fliegerhorstkaserne Husum jederzeit<br />

unter den Rufnummern 3004<br />

/ 3005 erreichbar.<br />

... Bis zum nächsten Mal.<br />

Oberleutnant<br />

Yves Döring<br />

*) Personal, Organisation,<br />

Controlling, Aufwandsbegrenzung<br />

und Rationalisierung<br />

Dezernat I a<br />

T NCHEN 33


34<br />

Die Zentrale Fahrbereitschaft<br />

(ZFB) stellt sich vor!<br />

Die Spatzen pfeifen es von<br />

den Dächern: die Zentrale Fahrbereitschaft<br />

(ZFB) der<br />

Fliegerhorstkaserne Husum hat<br />

seit Inkrafttreten des OuV-Befehls<br />

Nr. 20-01/03 im Dezember<br />

2003 nun offiziell ihren Dienst<br />

im Gebäude 21 aufgenommen.<br />

Ausgehend von mehreren Vorbefehlen<br />

zur Indienststellung<br />

eben dieser wurde ein kleines<br />

Team (Lt Tiedböhl, HFw Kühl,<br />

OFw Werner) beauftragt, ein<br />

Konzept für das FlaRakG 1 und<br />

die FlaRakGrp 26 zu erstellen,<br />

um diesen Vorgaben gerecht zu<br />

werden. Die ersten Hiobsbot-<br />

schaften in Bezug auf dieses Vorhaben<br />

folgten sehr schnell:<br />

1. Es gibt keinerlei STAN-<br />

Planungsgrundlagen!<br />

2. Es werden derzeit keine<br />

STAN-Dienstposten für eine<br />

ZFB geschaffen!<br />

3. STAN-Änderungsanträge verpuffen,<br />

wie eine Schneeflocke im<br />

Hochofen!<br />

4. Sämtliches Personal und Material<br />

muss <strong>aus</strong> den bestehenden<br />

Mitteln „<strong>aus</strong>geschwitzt“ werden!<br />

5. Ein Interim ist eine endgültige<br />

Zwischenlösung!<br />

Die Zentrale Fahrbereitschaft der Fliegerhorstkaserne Husum<br />

Hatte sich doch gerade die<br />

FlaRak jahrelang erfolgreich gegen<br />

die Schaffung einer zentralisierten<br />

Ansprechstelle für Kraftfahrangelegenheiten<br />

gewehrt, war<br />

dies nun bundesweit nicht mehr<br />

zu umgehen. Die Implementierung<br />

des BwFuhrparkservice<br />

wurde Zug um Zug durchgeführt<br />

und Mobilitätscenter wurden<br />

eingerichtet.<br />

<strong>Das</strong> Konzept und die Hintergründe<br />

sind schnell erläutert: Der<br />

Kfz-Bestand der Bundeswehr<br />

wird fast halbiert, dadurch werden<br />

veraltete Fahrzeuge <strong>aus</strong>gesondert<br />

und neue Fahrzeuge mit<br />

T NCHEN<br />

02/04


derzeit gültigem Sicherheitsstandart<br />

beschafft.<br />

Fahrzeugmängel von Kfz in<br />

Langzeitmiete (z.B. ein Jahr)<br />

werden vom jeweiligen Hersteller<br />

als Garantiefall behandelt.<br />

Instandsetzungen werden zentral<br />

durch die Reparaturleitstelle<br />

BwFPS per Reparaturauftrag gesteuert.<br />

<strong>Das</strong> Betanken sowie die<br />

Beschaffung von anderen Betriebsstoffen<br />

und die Reinigung<br />

der Fahrzeuge erfolgt per DKV-<br />

Tankkarte.<br />

Fahrzeuge, die noch nicht <strong>aus</strong>get<strong>aus</strong>cht<br />

wurden (hier Omnibusse<br />

und Flurförderfahrzeuge),<br />

werden von der BwFPS verwaltet.<br />

Tankkarten wurden <strong>aus</strong>gegeben,<br />

und nun wartet man auf die<br />

Zuschleusung der neuen Kfz.<br />

<strong>Das</strong> neu erstellte Mobilitätskonzept<br />

wurde unter Berücksichtigung<br />

des Mobilitätsbedarfs<br />

der Einheiten erstellt und stellt<br />

in einigen Bereichen Einschnitte<br />

dar. Diverse Fahrzeuge verbleiben<br />

in den Staffeln zur ständigen<br />

Nutzung, bei Spitzenbedarf können<br />

weitere Kfz <strong>aus</strong> <strong>dem</strong><br />

Fahrzeugpool der ZFB angefordert<br />

werden. Darüber hin<strong>aus</strong> wird<br />

der zu deckende Bedarf durch<br />

das Mobilitätscenter (MC) in<br />

Glücksburg gedeckt. Insbesondere<br />

der Busbetrieb wurde bei der<br />

ZFB zentralisiert. Da auch die<br />

zivilen Kraftfahrer der ZFB beigestellt<br />

wurden, wird u.a. auch<br />

02/04<br />

der Buspendelverkehr durch sie<br />

sichergestellt. Die abschließende<br />

Klärung, in wie weit die ZKF<br />

<strong>dem</strong> MC Glücksburg beigestellt<br />

werden müssen, steht noch <strong>aus</strong>.<br />

Die Abstellung des Personals<br />

der Staffeln, welches nun in der<br />

ZFB Dienst tut, durch die jeweiligen<br />

Staffelchefs ging (fast)<br />

ohne Murren vonstatten. Es<br />

wurde ein hochmotiviertes<br />

Team gebildet, das sich <strong>aus</strong> Soldaten<br />

aller Staffeln der<br />

FlaRakGrp 26 sowie der<br />

2.ObjSchBtl/AG51 zusammensetzt,<br />

um die doch vielfältigen<br />

Aufgaben der ZFB unter der<br />

Leitung von OFw Kr<strong>aus</strong> bewältigen<br />

und damit den reibungs<strong>los</strong>en<br />

Ablauf sicherstellen zu können.<br />

<strong>Das</strong> angewendete Konzept<br />

steht nun zunächst für ein Jahr<br />

auf <strong>dem</strong> Prüfstand. Danach<br />

müssen möglicherweise noch<br />

Änderungen vorgenommen werden,<br />

um von den gemachten Erfahrungen<br />

zu profitieren.<br />

Wünschenswert wäre bis dahin<br />

eine Aussage vom Kdo 4.<br />

LwDiv, in wie weit Organisationsgrundlagen<br />

seitens der<br />

STAN geschaffen werden, um<br />

die ZFB als eigenständige<br />

Dienststelle zu manifestieren –<br />

ist sie doch bisher der Stabsstaffel<br />

zugeschlagen worden.<br />

Änderungswünsche werden<br />

bereits jetzt schon, falls möglich,<br />

berücksichtigt und einge-<br />

führt, um ein wichtiges Gut unseres<br />

FlaRak-Verbandes, die Mobilität,<br />

sicherzustellen.<br />

Im laufenden Kalenderjahr ist<br />

es seitens der BwFPS vorgesehen,<br />

die 2. Stufe des Flottenmanagements<br />

einzuführen. Betroffen davon<br />

sind alle speziellen „mil“ und<br />

„Tmil“-Kleinfahrzeuge (z.B. DB<br />

250 GD, VW Iltis, VW T4<br />

Synchro). Auch diese Kfz werden<br />

dann durch adäquate zivile<br />

Fahrzeuge ersetzt und durch die<br />

ZFB geführt.<br />

Eine weitere, sehr wichtige,<br />

Eigenschaft dieses Verbandes<br />

durfte ich bei der Vorbereitung und<br />

Erstellung des Konzepts erleben:<br />

die sehr gute und fruchtbare Zusammenarbeit<br />

mit allen Dienstellen<br />

auf allen Ebenen.<br />

Meinen besonderen Dank<br />

möchte ich hiermit der Verbandsführung<br />

<strong>aus</strong>sprechen, die uns bei<br />

allen Fragen und Problemen sehr<br />

gut unterstützt hat.<br />

Alle Dienststellen haben unsere<br />

Wünsche und Anliegen nach<br />

<strong>dem</strong> Motto erfüllt und damit maßgeblich<br />

zum Gelingen beigetragen.<br />

Lt Dirk Tiedböhl<br />

Technik und Transport Offizier<br />

3./FlaRakGrp 26<br />

Infos im Internet zur LAN-Party der IGeL vom<br />

20. bis zum 22. Februar:<br />

http://www.igelparty.de<br />

T NCHEN 35


Anstoß<br />

von Oberfeldwebel<br />

Timo Burmeister<br />

ICH BIN EIN SPORTSTAR<br />

– HOLT MICH HIER RAUS!!!<br />

Australien ist im Moment der<br />

Schauplatz schlechthin, wie es<br />

scheint! Große Sportevents zu<br />

Jahresbeginn und dann war da ja<br />

auch noch diese bestimmte<br />

Reality-Show...<br />

Machen wir uns den Spaß.<br />

Man stelle sich also vor, zehn<br />

Sportler und Sportlerinnen würden<br />

in einen Hubschrauber verfrachtet<br />

und im <strong>aus</strong>tralischen<br />

Dschungel <strong>aus</strong>gesetzt werden.<br />

Wer würde die täglichen Strapazen<br />

mutig über sich ergehen<br />

lassen, wer würde sich die Seele<br />

<strong>aus</strong> <strong>dem</strong> Leib heulen, wer käme<br />

miteinander <strong>aus</strong>, wer nicht?<br />

Zur Heulsuse des Camps<br />

würde sicherlich Sven Hannawald<br />

mutieren. Der Absturz in<br />

die Bedeutungs<strong>los</strong>igkeit der<br />

Skisprungelite setzte <strong>dem</strong> letztjährigen<br />

Sieger der Vierschanzentournee<br />

derart zu, dass er gleich<br />

überhaupt nicht mehr springen<br />

wollte und einfach Skisprung-<br />

Weltcups s<strong>aus</strong>en ließ. In Interviews<br />

klagte „Hanni“ meist über<br />

mentale Probleme oder ließ<br />

selbst diese einfach gefrustet <strong>aus</strong><br />

– armes Hannilein!<br />

Den väterlichen, aber leicht<br />

verwirrten, Alten á la Werner<br />

Böhm könnte dann der schrulli-<br />

36<br />

ge Präsident Luciano Gaucci des<br />

italienischen Erstligisten AC<br />

Perugia geben. Wobei das Hauptaugenmerk<br />

auf „verwirrt“ liegen<br />

dürfte. Dieser kam auf die bahnbrechende<br />

Idee als Erster einem<br />

weiblichen Fußballstar ein Profiangebot<br />

zu unterbreiten. Die<br />

deutsche Nationalkickerin Birgit<br />

Prinz erhielt die Offerte, lehnte<br />

aber wohlweislich ab, da sie sich<br />

wohl meist auf der Bank wiedergefunden<br />

hätte.<br />

Gaucci gefallen solche spektakulären<br />

Aktionen. 2002 sorgte<br />

er für Aufsehen als er seinen<br />

südkoreanischen Stürmer<br />

Myung Hwan Ahn entlassen<br />

wollte, nach<strong>dem</strong> dieser Italien bei<br />

der WM 2002 abgeschossen hatte.<br />

Und bereits früher verpflichtete<br />

er den Sohn des libyschen<br />

Diktators Gaddafi, obwohl dieser<br />

nur ein minder begabter Fußballer<br />

ist.<br />

Der Mann hat die wildesten<br />

Ideen. Aber der PR-Gag mit<br />

Prinz verfehlte sein Ziel dennoch<br />

nicht, Perugia war in aller Munde,<br />

was man von den anderen<br />

Ballkünstlern dieses Vereins übrigens<br />

nicht behaupten kann.<br />

Tabellenvorletzter in der Serie A<br />

– akute Abstiegsgefahr!<br />

Prädestiniert für den Überlebenskampf<br />

wären sicher auch<br />

die beiden Wintersportler Hilde<br />

Gerg und Georg Hackl. Beide<br />

zeigten kürzlich Kampfgeist, ließen<br />

sich auch von Rückschlägen<br />

nicht beirren. Gerg laborierte über<br />

zehn Monate an einem<br />

Kreuzbandriss und schaffte in<br />

dieser Saison bereits zwei Siege<br />

in Super-G und Abfahrt.<br />

Auch Georg Hackls Zeit<br />

schien limitiert. Fast ein Jahr lang<br />

gewann er kein Rennen mehr.<br />

Aber aufgeben war keine Option<br />

für den Hauptfeldwebel. Mit<br />

unermüdlichem Training und<br />

technischen Verbesserungen seines<br />

Rodels kam er zurück in die<br />

Weltspitze, siegte kürzlich in<br />

Winterberg und ist gerüstet für<br />

die Rodel-WM im japanischen<br />

Nagano.<br />

Die „Mutter“ des Camps<br />

könnte Martina Navratilova darstellen.<br />

Die 47-jährige ehemalige<br />

Weltklassetennisspielerin ist einfach<br />

nicht kaputt zu kriegen.<br />

Nach <strong>dem</strong> Halbfinaleinzug im<br />

Doppel Wimbledon 2003, will<br />

die Amerikanerin nun auch bei<br />

den olympischen Spielen 2004<br />

in Athen an den Start gehen und<br />

sich den Traum einer Olympia-<br />

Medaille erfüllen.<br />

Nach den Sternen (die bekanntermaßen<br />

im Camp eine<br />

Mahlzeit symbolisieren) wollen<br />

T NCHEN<br />

02/04


auch die Handballer um Bundestrainer<br />

Heiner Brand endlich greifen.<br />

Nach der Vize-Europameisterschaft<br />

2002 und der Vize-<br />

WM in 2003 soll nun der große<br />

Clou gelingen. Nicht mit von der<br />

Partie, und somit frei für das<br />

RTL-Format, ist Stefan<br />

Kretzschmar, der nach seiner<br />

Leisten-OP nicht mehr rechtzeitig<br />

fit geworden ist.<br />

Leider hängen die Trauben<br />

auch diesmal wieder recht hoch<br />

und nach der Niederlage gegen<br />

Serbien/Montenegro und <strong>dem</strong><br />

Remis gegen Frankreich ging man<br />

mit einem l<strong>aus</strong>igen Pünktchen in<br />

die Zwischenrunde. Besonders<br />

das Spiel mit den ruppigen Franzosen<br />

ähnelte stark <strong>dem</strong> Kampf<br />

mit wilden Straußen, denen man<br />

die Nachkömmlinge zu entreißen<br />

versucht...!<br />

Wilde Tiere trifft man auch<br />

in der amerikanischen Football-<br />

Profiliga NFL an. Da kämpfen<br />

Seehabichte gegen Falken, messen<br />

sich Jaguare mit Panthern<br />

oder Bären stehen Löwen gegenüber.<br />

Im Halbfinale trafen nun Adler<br />

und Panther aufeinander –<br />

und der schwarze Vierbeiner gewann!<br />

02/04<br />

Die Rede ist vom NFC<br />

Championship Game zwischen<br />

den hochgehandelten Philadelphia<br />

Eagles und den Carolina<br />

Panthers. Zum dritten Mal in<br />

Folge standen die Eagles in diesem<br />

Vorspiel zum Super Bowl,<br />

<strong>dem</strong> „größten Endspiel“ überhaupt,<br />

das jährlich von etlichen<br />

Millionen Menschen weltweit<br />

verfolgt wird.<br />

Die Panthers überraschten<br />

allerdings mit einer Klasseleistung<br />

in der Verteidigung und<br />

ließen die Eagles wie zarte Rotkehlchen<br />

im Schneegestöber von<br />

Philadelphia liegen. Im Super<br />

Bowl treffen sie nun auf einen<br />

Gegner, der ebenfalls mit einem<br />

interessanten Namenszug daherkommt<br />

– zumindest für die<br />

Gruppe 26!<br />

Dort warten nämlich die<br />

New England Patriots, der Titelverteidiger,<br />

die in ebenfalls<br />

eisiger Umgebung, die Indianapolis<br />

Colts ordentlich einseiften.<br />

Somit sind die „Patrioten“<br />

in diesem Jahr der große Favorit<br />

auf den Super Bowl-Erfolg.<br />

Von der eisigen Ostküste<br />

Amerikas zurück in den <strong>aus</strong>tralischen<br />

Tropenwald und zu unserer<br />

fiktiven Show.<br />

Als erster <strong>aus</strong> <strong>dem</strong> Camp geflogen<br />

wäre wohl Rainer Schüttler<br />

– genau wie bei seinen ersten drei<br />

Turnieren der Tennissaison 2004.<br />

Dreimal in Folge flog der<br />

Korbacher in der ersten Runde<br />

r<strong>aus</strong>, selbst bei seinem vermeintlichen<br />

Lieblingsturnier, den<br />

Australian Open. In Melbourne<br />

war Schüttler im letzten Jahr<br />

noch ins Finale eingezogen. Diesmal<br />

scheiterte er in „Down<br />

Under“ trotz 2:0 – Satzführung<br />

gegen einen 19-jährigen Schweden<br />

namens Söderberg und kündigte<br />

eine längere P<strong>aus</strong>e bis März an.<br />

Als intriganter Spalter würde<br />

wahrscheinlich Michael Schumacher<br />

fungieren, der nun kürzlich<br />

in einem Interview verbreitete,<br />

dass er lieber Rubens Barrichello<br />

mit <strong>dem</strong> WM-Titel sähe,<br />

als seinen Bruder Ralf – natürlich<br />

vor<strong>aus</strong>gesetzt, dass er selbst nicht<br />

gewänne.<br />

Vorgeplänkel: Erst der Saisonauftakt<br />

in, natürlich, Australien,<br />

dürfte Aufschluss darüber geben,<br />

wie gut der Rekord-Formel-Weltmeister<br />

drauf ist. Womit wir wieder<br />

auf <strong>dem</strong> fünften Kontinent<br />

angekommen wären...<br />

T NCHEN 37


Verschiedenes: Leistungen:<br />

Nachtschicht:<br />

Wir haben einen großen Vorrat an Getränkegutscheinen<br />

im Wert von 5 •.<br />

Pro Abend lässt sich einer einlösen.<br />

Talkshow Freikarten:<br />

Wir haben wieder neue Karten für Talkshows<br />

besorgt. Es handelt sich um die Show‘s Britt<br />

& Franklin, die beide in Hamburg aufgezeichnet<br />

werden. Die Aufzeichnungen werden<br />

meist nachmittags und auch am Wochenende<br />

gedreht.<br />

Auf Wunsch reserviert das FZB Plätze und<br />

kümmert sich um alles Weitere.<br />

Ostseehalle aktuell:<br />

17.02.04 A Tribute To Buddy 27 – 46 •<br />

20.02.04 Udo Jürgens 36 – 65 •<br />

07.03.04 Jose Carreras 36 – 76 •<br />

16.03.04 Jeanette 28 – 33 •<br />

12.06.04 Die Ärzte 26 – 27 •<br />

03.12.04 Riverdance 41 – 80 •<br />

Deutsche Bahn-Auskunft,<br />

Busfahrpläne.<br />

Videoverleih, Bücherverleih<br />

und Fahrradverleih<br />

(ohne Gebühren),<br />

Sauna für Soldaten.<br />

Urlaubs- und Touristeninfos<br />

über Husum und<br />

Hamburg,<br />

Stadtpläne von Husum<br />

Getränkegutscheine für<br />

die Nachtschicht,<br />

Bestellung von Standortpostern,<br />

Kino- und<br />

Videoposter, Kartenbestellungen<br />

und Infos<br />

zu Fußballspielen, Musicals,<br />

Konzerten, usw.<br />

38<br />

T NCHEN 02/04<br />

Erreichbar unter: Gebäude 30, Raum 44, App. 4920


Aktuelle Konzerte: Öffnungszeiten:<br />

Datum: Konzert: Preis in Euro:<br />

20.02.04 Udo Jörgens 37 - 66<br />

04.03.04 Jeanette 29,60<br />

19.03.04 Otto 31 - 48<br />

31.03.04 Laith Al-Deen 26,90<br />

17.04.04 BAP 28,50<br />

24.04.04 Rosenstolz 29,00<br />

Wir können auch Informationen zur anderen Konzerten<br />

/Veranstaltungen her<strong>aus</strong>suchen.<br />

Antennen-Welse zu verschenken, bitte bei uns<br />

melden.<br />

Wichtig: Die Sauna-Zeiten haben sich geändert!<br />

Fortan hat sie Mo-Do bis 20:00 Uhr auf, nicht wie<br />

bisher bis 21:00.<br />

Derzeit ist bei uns Verleih-Stopp! Wir bitten, <strong>aus</strong>geliehene<br />

Artikel umgehend zurückzugeben, um<br />

den Stopp aufheben zu können.<br />

Freizeitbüro:<br />

Mo<br />

Di<br />

Mi<br />

Do<br />

Fr<br />

Bücherei:<br />

Mo<br />

Di<br />

Mi<br />

Do<br />

Fr<br />

Sauna:<br />

Mo<br />

Di<br />

Di<br />

Mi<br />

Do<br />

7.00 Uhr - 16.15 Uhr<br />

7.00 Uhr - 19.00 Uhr<br />

7.00 Uhr - 16.15 Uhr<br />

7.00 Uhr - 19.00 Uhr<br />

7.00 Uhr - 10.00 Uhr<br />

7.00 Uhr - 16.15 Uhr<br />

7.00 Uhr - 19.00 Uhr<br />

7.00 Uhr - 16.15 Uhr<br />

7.00 Uhr - 19.00 Uhr<br />

7.00 Uhr - 10.00 Uhr<br />

13.00 Uhr - 20.00 Uhr<br />

13.00 Uhr - 18.00 Uhr<br />

18.00 Uhr - 20.00 Uhr<br />

13.00 Uhr - 20.00 Uhr<br />

13.00 Uhr - 20.00 Uhr<br />

Jeden Dienstag<br />

ist ab 18:00 Uhr Frauensauna.<br />

02/04 T NCHEN 39<br />

Wir wünschen allen einen angenehmen Dienst !


40<br />

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04843-1385<br />

Suche<br />

Wohnung in Husum<br />

und Umgebung:<br />

2 Zimmer, ca. 40-50 m²<br />

Tel: 90-7621-4111<br />

T NCHEN<br />

02/04


02/04<br />

- kleinanzeigen -<br />

Wohnung in Wallsbüll zu vermieten<br />

3-Zimmer-Wohnung 92m²<br />

Einbauküche, Du.-Bad, Carp. + Abstellr.<br />

450,- Euro KM + 100,- Euro NK<br />

04639-783970 oder 90-7671-2594<br />

Zu Verkaufen<br />

Ostenfeld, EFH (120 m²) mit Büro/ELW (37 m²),<br />

Garage und Carport sowie Geräteraum, alles ebenerdig.<br />

Bj 1993/98, Grundstück 975 m²,<br />

s.h. auch Immobilien-Scout 24,<br />

KP 185.000 •<br />

Tel: 04845 / 701100<br />

E-Mail: sass.h<strong>aus</strong>@gmx.de<br />

Nordhastedt (Dithmarschen),<br />

Zu Vermieten Zu Vermieten<br />

DHH, 98 qm (ebenerdig), Erstbezug (Neubau), EBK,<br />

Vollbad, HWR, Wohn-, Schlaf- und Kinderzimmer, Garage,<br />

KM 550,00 • ab sofort zu vermieten.<br />

Tel.: 04804/431<br />

T NCHEN 41


42<br />

Namen & Nachrichten<br />

Unseren Glückwunsch zur Beförderung<br />

Stabsunteroffizier Dirk Andrés<br />

zum Feldwebel,<br />

4./FlaRakGrp 26<br />

Stabsunteroffizier Alexander Groß<br />

zum Feldwebel,<br />

4./FlaRakGrp 26<br />

Stabsunteroffizier Gunnar Klingelhof<br />

zum Feldwebel,<br />

4./FlaRakGrp 26<br />

Stabsgefreiter Sebastian Wulfframm<br />

zum Oberstabsgefreiten,<br />

Vers./FlaRakGrp 26<br />

Hauptgefreiter Marek Klingebeil<br />

zum Stabsgefreiten,<br />

Vers./FlaRakGrp 11<br />

Hauptgefreiter Arne Ludwig<br />

zum Stabsgefreiten,<br />

Vers./FlaRakGrp 11<br />

Hauptgefreiter Kay Wendlandt<br />

zum Stabsgefreiten,<br />

Vers./FlaRakGrp 11<br />

T NCHEN<br />

02/04


02/04<br />

T NCHEN 43


44<br />

Nussknacker---Nussknacker---Nussknacker<br />

Anleitung<br />

Zu suchen sind die Zwischenwörter, die die beiden angegebenen Wörter sinnvoll verbinden<br />

sollen, z.B. LESE - BUCH - FINK = Lesebuch / Buchfink !<br />

Der graue Balken bezeichnet das Lösungswort von oben nach unten). Umlaute werden als<br />

solche geschrieben, also Ä, Ö, Ü. Ist eine Zeile mit einem * gekennzeichnet, so ist das<br />

Zwischenwort als Plural einzusetzten.<br />

Und nun viel Spaß beim Raten.<br />

Alle Rechte bei Manfred Schramm.<br />

Die Nussknackerlösung der Ausgabe 01/04 lautete: „Pole Poppenspäler“<br />

- Astrid Godbersen, LwSanStff/39 - A. Zedlach, Stab/26 -<br />

- Heinz Scheele, StoV Husum -<br />

BÜRO · _ _ _ _ _ _ · WAGEN<br />

REGEN · _ _ _ _ · KUR<br />

BAUM · _ _ _ _ _ · BAUM<br />

LOB · _ _ _ _ · FLUSS<br />

EDEL · _ _ _ _ _ · BOCK<br />

PFERDE · _ _ _ _ _ · BURSCHE<br />

WÜSTEN · _ _ _ _ · MÜHLE<br />

BRÜCKEN · _ _ _ _ · SCHMERZ<br />

BORSTEN · _ _ _ _ _ _ · ÄFFCHEN<br />

NORD · _ _ _ _ · KÜSTE<br />

WEIDE · _ _ _ _ _ _ · SCHLOSS<br />

MILCH · _ _ _ _ _ _ · BOHNE<br />

FEST · _ _ _ _ · BAHN<br />

LEUCHT · _ _ _ _ _ · STEIN<br />

ZELT · _ _ _ _ _ · FEUER<br />

ZUCHT · _ _ _ _ _ _ · TAUCHER *<br />

Herzlichen Glückwunsch !<br />

Der Gewinn ist innerhalb der nächsten 2 Monate persönlich oder durch Vollmacht<br />

in der <strong>TINCHEN</strong>-Redaktion, Block 30 Fliegerhorst-Kaserne, abzuholen.<br />

- Der Nussknacker T NCHEN 02/04 -


02/04<br />

T NCHEN 45


Schmunzelecke---Schmunzelecke---Schmunzelecke<br />

SATIRE – SATIRE – SATIRE – SATIRE – SATIRE – SATIRE<br />

Als Reaktion auf die letzte PISA-Studie haben sich in der Versorgungsstaffel der Flugabwehrraketengruppe<br />

26 einige über jeden Zweifel erhabene Kameraden spontan zusammengefunden<br />

und einen Test entwickelt, der es ermöglichen soll, die intellektuelle Spreu vom Weizen<br />

zu trennen.<br />

Diesen Test stellen wir allen <strong>TINCHEN</strong>-Lesern, allen militärischen und zivilen Mitarbeitern<br />

der Bundeswehr und überhaupt allen Bundesbürgern gern kosten<strong>los</strong> und ohne Ansehen der<br />

Person für deren eigene Zwecke zur gefälligen Verfügung.<br />

Für die Beantwortung der Fragen haben Sie drei Wochen Zeit – alle Hilfsmittel dürfen zur<br />

Beantwortung der Fragen genutzt werden!<br />

Hier nun die Fragen, teils als „multiple-choice-Version“ zum ankreuzen oder frei zu beantworten.<br />

46<br />

1. Welche Sprache wird in Frankreich gesprochen?<br />

2. Erstellen Sie eine Dissertation über das antike Babylon unter besonderer Bezugnahme auf<br />

Architektur, Literatur, Gesetzeskunde und soziale Strukturen – oder – nennen Sie den<br />

Vornamen von Helmut Kohl.<br />

3. Um was würden Sie William Shakespeare eher bitten?<br />

a) eine Brücke zu bauen? d) ein Sch<strong>aus</strong>piel oder Theaterstück<br />

b) zum Mond zu fliegen? über ein unglückliches Liebespaar<br />

c) eine Armee zu führen? wie Romeo und Julia zu schreiben?<br />

4. Welche Religion hat der Papst?<br />

a) die mosaische (auch jüdische genannt) Religion?<br />

b) ist er Katholik? c) ist er ein Hindu?<br />

d) ist er Pole? e) Ist er Ungläubiger oder Heide?<br />

5. Wie viele Zentimeter sind 0,00 Meter?<br />

6. Wie viel Uhr ist es, wenn der große Zeiger auf der zwölf steht und der kleine auf der fünf?<br />

7. Wie viele Gebote hat Gott auf <strong>dem</strong> Berge Sinai Moses mit auf den Weg gegeben (ungefähre<br />

Anzahl reicht) ?<br />

- Schmunzelecke T NCHEN 02/04 -


Schmunzelecke---Schmunzelecke---Schmunzelecke<br />

SATIRE – SATIRE – SATIRE – SATIRE – SATIRE – SATIRE<br />

8. Wie nennt man die Deutschen, die im Süden unserer Republik leben?<br />

a) Nordfriesen? b) Ostfriesen?<br />

c) Westfriesen? d) Bayern?<br />

9. Buchstabieren Sie – A B C!<br />

10. Woher kommt der Regen?<br />

a) vom Weihnachtsmann? b) von der Regierung<br />

c) <strong>aus</strong> China d) vom Himmel<br />

11. Können Sie Einsteins Relativitätstheorie erklären?<br />

a) Ja b) Nein<br />

12. Wozu dienen Garderobenhaken?<br />

13. Erklären Sie die Kirchhoff’schen Gesetze – oder – buchstabieren Sie Ihren Namen und<br />

schreiben Sie diesen in Grossbuchstaben auf!<br />

14. Wo befindet sich der Keller eines Gebäudes mit 100 Stockwerken?<br />

15. Haben Sie eine Bildung? Wenn ja, welche?<br />

(Achtung: Mehr als eine Antwort kann zutreffen!)<br />

a) Allgemeinbildung b) Einbildung<br />

c) Schulbildung d) Ausbildung<br />

16. Wofür steht ZDF?<br />

a) Zwölf deutsche Fögel b) Deutsche Luftwaffe<br />

c) Bundesrepublik Deutschland d) Zweites Deutsches Fernsehen<br />

17. In welchem von den folgenden Ländern werden die meisten Zitronen produziert?<br />

a) Grönland b) Helsinki<br />

c) Italien d) Island<br />

18. An welchem Fluss liegt Köln am Rhein?<br />

19. Ergänzen Sie den folgenden Satz sinngemäß!<br />

Ohne Flei_ kein Prei_!<br />

20. Zum Schluss noch eine Frage <strong>aus</strong> der höheren Mathematik:<br />

Sie haben drei Äpfel – wie viele Äpfel haben Sie?<br />

Sie müssen mindestens drei Fragen fehlerfrei beantworten, um sich für den Dienst in<br />

unserer Einheit zu qualifizieren!<br />

02/04 - T NCHEN Schmunzelecke - 47


Impressum<br />

Impressum<br />

Impressum 04/01<br />

02/04<br />

ERSCHEINUNGSWEISE<br />

Beiträge von Redaktionsmitgliedern oder freien<br />

Beiträge von Redaktionsmitgliedern oder freien ERSCHEINUNGSWEISE<br />

monatlich ERSCHEINUNGSWEISE<br />

Mitarbeitern geben die Ansicht der Verfasser und<br />

Mitarbeitern geben die Ansicht der Verfasser 04/01<br />

und GESAMTLEITUNG monatlich<br />

monatlich<br />

FINANZEN<br />

Die Redaktion<br />

FINANZEN<br />

Die ANZEIGEN<br />

Redaktion<br />

Beiträge von Redaktionsmitgliedern oder freien<br />

Mitarbeitern geben die Ansicht der Verfasser und<br />

nicht notwendigerweise die offizielle Meinung<br />

des<br />

nicht<br />

BMVg nicht<br />

notwendigerweise<br />

oder notwendigerweise der Verbandsführung die offizielle<br />

die offizielle<br />

wieder. Meinung<br />

Meinung GESAMTLEITUNG<br />

Reiner GESAMTLEITUNG<br />

Pumplun -PUM- Hptm<br />

Redaktion Husum<br />

Diese<br />

des BMVg<br />

behält des BMVg sich<br />

oder<br />

Kürzungen oder der Verbandsführung<br />

der Verbandsführung<br />

und Veränderun- wieder.<br />

Die Redaktion<br />

wieder. REDAKTIONSLEITER<br />

Reiner Pumplun -PUM- H<br />

Telefon/ Fax: (04841) 773837<br />

Reiner Pumplun -PUM- Hptm<br />

gen<br />

Diese<br />

vor. Diese<br />

behält<br />

Anonyme behält<br />

sich<br />

Briefe sich Kürzungen<br />

Kürzungen<br />

werden<br />

und<br />

nicht und<br />

VeränderunveröfVeränderun-<br />

ANZEIGEN<br />

REDAKTIONSLEITER<br />

Nils REDAKTIONSLEITER<br />

gültige Anzeigenpreisliste Nr. 8<br />

fentlicht.gengen vor.<br />

Die vor.<br />

Anonyme<br />

Verfasser Anonyme<br />

Briefe<br />

nicht Briefe namentlich werden<br />

werden nicht<br />

gekenn- nicht veröf- Scheel -NS- SU<br />

veröf-<br />

ANZEIGEN<br />

Redaktion Husum<br />

zeichneterfentlicht. Nils Scheel -NS- SU<br />

fentlicht.<br />

Beiträge Die<br />

Die Verfasser<br />

sind Verfasser der<br />

nicht<br />

Redaktion nicht namentlich<br />

namentlich<br />

bekannt. gekenn- REDAKTEURE Nils Scheel HUSUM<br />

-NS- SU (04841)<br />

gekenn-<br />

Redaktion<br />

773837<br />

Husum<br />

Telefon/Fax<br />

Bei REDAKTEURE HUSUM<br />

zeichneter<br />

Zuschriften zeichneter<br />

Beiträge<br />

ohne Beiträge „Veto“- sind<br />

sind der<br />

Vermerk der Redaktion<br />

Redaktion<br />

wird<br />

bekannt.<br />

Einbekannt.<br />

Björn REDAKTEURE Hinrichsen HUSUM-BH-<br />

OG gültige<br />

BANKVERBINDUNG<br />

(04841)<br />

Anzeigenpreisliste<br />

773837<br />

Nr.<br />

Telefon/Fax<br />

7<br />

verständnis Bei Zuschriften Björn Hinrichsen -BH- OG<br />

Bei Zuschriften<br />

zum Abdruck ohne<br />

ohne „Veto“vor<strong>aus</strong>gesetzt.<br />

„Veto“- Vermerk<br />

Vermerk wird<br />

Anfrawird<br />

Ein- Gunnar Ingwert Zindel Paulsen -GZ- OG-IP-<br />

OG<br />

Volks-/ Raiffeisenbank Husum<br />

Ein-<br />

gültige Anzeigenpreisliste Nr. 7<br />

genverständnis<br />

können verständnis nur<br />

zum<br />

beantwortet zum Abdruck<br />

Abdruck vor<strong>aus</strong>gesetzt.<br />

werden vor<strong>aus</strong>gesetzt. und unverAnfra- Sascha<br />

Jonas<br />

Anfra- Gunnar Albertsen<br />

Friedrichson<br />

Zindel -GZ- -SAl-<br />

-JF-<br />

OG G<br />

OG<br />

(BLZ 217 625 50), Kto.-Nr. 40 23 064<br />

BANKVERBINDUNG<br />

langtgen<br />

eingesandte gen können<br />

können nur<br />

Manuskripte nur beantwortet<br />

beantwortet werden<br />

sowie werden Bilder<br />

und unver-<br />

nur und unver- REDAKTEUR STADUM<br />

REDAKTEURE Sascha Albertsen STADUM -SAl- G BANKVERBINDUNG<br />

Volks-/ Raiffeisenbank Husum<br />

zurückgeschickt langt eingesandte<br />

langt eingesandte<br />

werden, Manuskripte<br />

Manuskripte<br />

wenn Rückporto sowie<br />

sowie Bilder<br />

bei- Bilder nur Dirk Hansemann -DH- HF (BLZ POSTANSCHRIFT<br />

nur REDAKTEURE STADUM<br />

Volks-/<br />

217<br />

Raiffeisenbank<br />

625 50), Kto.-Nr.<br />

Husum<br />

40 23 064)<br />

Simon Chilcott -SC- G<br />

gelegt<br />

zurückgeschickt<br />

ist. zurückgeschickt Der Verein<br />

werden,<br />

<strong>TINCHEN</strong> werden, wenn<br />

wenn Rückporto<br />

e.V. trägt Rückporto die beibei-<br />

GRAFIK & LAYOUT<br />

<strong>TINCHEN</strong> e. V.<br />

(BLZ 217 625 50), Kto.-Nr. 40 23 064)<br />

Verantwortung gelegt ist. REDAKTEURE Simon Chilcott SEETH -SC- G<br />

gelegt ist. Der<br />

für Der<br />

Verein<br />

die Her<strong>aus</strong>gabe Verein <strong>TINCHEN</strong><br />

<strong>TINCHEN</strong><br />

und<br />

e.V.<br />

den e.V.<br />

trägt<br />

Inträgt<br />

die<br />

Redaktion „<strong>TINCHEN</strong>”<br />

die<br />

Die Redaktion<br />

POSTANSCHRIFT<br />

halt REDAKTEURE SEETH<br />

Verantwortung<br />

der Verantwortung Zeitschrift<br />

für<br />

gegenüber für die<br />

die Her<strong>aus</strong>gabe<br />

<strong>dem</strong> Her<strong>aus</strong>gabe Kommodore und den In- Knut Hansen -KH- OltzS<br />

Flensburger Ch<strong>aus</strong>see 41<br />

und den In- FOTOARBEITEN<br />

FlaRakG POSTANSCHRIFT<br />

<strong>TINCHEN</strong> e. V.<br />

halthalt<br />

der<br />

1<br />

Zeitschrift<br />

„S-H“. der Zeitschrift gegenüber <strong>dem</strong> Kommodore Hans-Jürgen<br />

gegenüber <strong>dem</strong> Kommodore Knut Hansen von Hemm -vHe- -KH- OltzS Kaplt<br />

25813 Husum<br />

Die Redaktion<br />

Redaktion<br />

<strong>TINCHEN</strong><br />

„<strong>TINCHEN</strong>”<br />

FlaRakG 1 „S-H“.<br />

(04841) e. 773837 V. Telefon/Fax (Husum)<br />

FlaRakG 1 „S-H“.<br />

GRAFIK Hans-Jürgen FREIER<br />

& LAYOUT<br />

MITARBEITER<br />

von Hemm -vHe- Kaplt Flensburger<br />

Redaktion (04841) „<strong>TINCHEN</strong>”<br />

Ch<strong>aus</strong>see<br />

903 - 0<br />

41<br />

App. 4940 (Husum)<br />

HERAUSGEBER<br />

GRAFIK Kl<strong>aus</strong> & LAYOUT Peter Hansen -KPH- Ang 25813<br />

Flensburger<br />

Husum<br />

Ch<strong>aus</strong>see 41<br />

HERAUSGEBER<br />

<strong>TINCHEN</strong> HERAUSGEBER<br />

(04662) 82-0 App. 2215 (Stadum)<br />

e.V.<br />

Nils INTERNETREDAKTION<br />

Scheel<br />

(04841)<br />

25813<br />

773837<br />

Husum<br />

Telefon/Fax<br />

DRUCK<br />

<strong>TINCHEN</strong> e.V.<br />

<strong>TINCHEN</strong> e.V.<br />

FOTOARBEITEN<br />

Nils Scheel Daniel Gerber -DG- OSG (Husum)<br />

(04841) 773837 Telefon/Fax<br />

DRUCK<br />

Husum DRUCK Druck- und Verlagsgesellschaft FOTOARBEITEN<br />

Conny INTERNETHOSTING<br />

Velte Ang<br />

(04841)<br />

(Husum) Email:<br />

71051<br />

info@tinchen-husum.de<br />

App. 229 (Husum)<br />

25813 Husum<br />

Husum<br />

Husum, Druck-<br />

Druck-<br />

Telefon und<br />

und Verlagsgesellschaft<br />

(04841)83520 Verlagsgesellschaft FREIE Conny gesponsert MITARBEITER<br />

Velte von: Ang<br />

(04662)<br />

(04841) Homepage:http://www.tinchen-husum.de<br />

82-0<br />

71051<br />

App.<br />

App.<br />

218<br />

229<br />

(Stadum)<br />

(Husum)<br />

25813 Husum, Telefon (04841)83520<br />

25813 Husum, Telefon (04841)83520 FREIE<br />

Kl<strong>aus</strong> corax<br />

MITARBEITER<br />

Peter internet-services Hansen gbr -KPH- HusumAng<br />

Email:<br />

(04662)<br />

Tinchen.<strong>eV</strong>@t-online.de<br />

82-0 App. 218 (Stadum)<br />

Kl<strong>aus</strong> FINANZEN Peter Hansen -KPH- Ang Email: Tinchen.<strong>eV</strong>@t-online.de<br />

Eine Zeitschrift für Angehörige und Freunde des Flugabwehrraketengeschwaders 1 „Schleswig-Holstein“, der Flugabwehrraketengruppen 26<br />

und<br />

Eine<br />

39,<br />

Zeitschrift<br />

des Luftwaffenversorgungsbataillons<br />

für Angehörige Eine Zeitschrift und Freunde für 7 Angehörige und<br />

des Flugabwehrraketengeschwaders<br />

des Marinesicherungsbataillons und Freunde des Flugabwehrraketengeschwaders 3<br />

1<br />

sowie<br />

„Schleswig-Holstein“,<br />

Einlieger der Stapelholmer<br />

der 1 „Schleswig-Holstein“,<br />

Flugabwehrraketengruppen<br />

Kaserne.<br />

26<br />

und 39, des Luftwaffenversorgungsbataillons der Flugabwehrraketengruppen 7 und des 26 Marinesicherungsbataillons und 11, des Spezialpionierbatallions 3 sowie 164 Einlieger und des der Logistikbatallions Stapelholmer Kaserne. 162/Seeth.<br />

48<br />

Allianz<br />

Autoh<strong>aus</strong> Husum<br />

BW-Laden<br />

Brauh<strong>aus</strong> Husum<br />

CJ Schmidt<br />

Debeka Versicherungen<br />

Deutscher Bundeswehr Verband<br />

Einhorn Apotheke<br />

Farben Schulz<br />

Husum Druck- & Verlagsgesellschaft<br />

ITO Möbeltransport GmbH<br />

Die Februar<strong>aus</strong>gabe des <strong>TINCHEN</strong>s<br />

konnte nur mit freundlicher Unterstützung<br />

folgender Firmen erscheinen:<br />

Karstadt<br />

Manfred Nissen GmbH<br />

Nicolaysen Umzüge<br />

Opel Dello<br />

Osterhusumer Meierei<br />

Raudzus & Söhne<br />

Reifen Strasser<br />

Schwan Apotheke<br />

Still Mediaplan<br />

Volks- & Raiffeisenbank eG Husum<br />

T NCHEN<br />

02/04

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