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gute websites lassen ihre umsätze aufblühen - Kindergarten ...

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Der steinige Weg<br />

zum neuen<br />

14<br />

Klettertur m<br />

In der Tat steinig war er, der Weg,<br />

der zu unserem neuen Klettergerüst<br />

geführt hat. Am Ende waren<br />

es wahrscheinlich mehr als 7 Mio.<br />

Steine. Das ist ungefähr die Menge,<br />

die den 45 Tonnen Perlkies<br />

(DIN-entsprechend mit einer Korngröße<br />

von 2-6mm) entspricht. Die<br />

Teilnehmer der ausschließlich für<br />

diesen Samstag gegründeten<br />

Sportgruppe „flinke Schippe“ haben<br />

diese in das bereits ausgehobene<br />

25 Kubikmeter große „Loch“<br />

geschaufelt.<br />

Einen früheren Samstag verbrachte<br />

die ebenfalls eigens zusammen gekommene<br />

„Bastelgruppe<br />

Kletterturm“ damit,<br />

ungefähr zwei Tonnen Beton anzurühren<br />

und in die selbst gebastelten<br />

Verschalungen zu gießen. Nebenbei<br />

haben sie noch eben die<br />

Pfosten für unser neues Sonnensegel<br />

über dem<br />

Sandkasten gesetzt.<br />

Dank der<br />

von der Firma OBI<br />

zur Verfügung gestelltenGerätschaften<br />

wie Motor-Erdbohrer<br />

oder<br />

Betonmischmaschine<br />

nahezu ein<br />

Klacks, zumal es unseren Hobby-<br />

Bauarbeitern sichtlichen Spaß gemacht<br />

hat, einmal mit mittelschwerem<br />

Gerät zu arbeiten. Dabei erfreute<br />

sich der Motor-Erdbohrer<br />

besonderer Beliebtheit und veranlasste<br />

einige von uns zu der Überlegung,<br />

gleich einen Golfplatz mit<br />

mindestens 128 Löchern anzulegen.<br />

Einige Tage zuvor wurde der Turm<br />

bereits von den Papas eingeweiht<br />

und beklettert. Schließlich mussten<br />

sie das frei stehende Gerüst<br />

gegen einen (zum Glück schließlich<br />

harmlosen) Sturm sichern, wobei<br />

die Kastanien <strong>gute</strong> Dienste als<br />

Verankerung geleistet haben.<br />

Das große Loch, in dem all dies<br />

stattfand, verdankten wir der tatkräftigen<br />

Unterstützung von Henrik<br />

Dickhoven, dem Sohn eines benachbarten<br />

Landwirtes, der fast<br />

einen ganzen Samstag mit dem<br />

Bagger nicht nur Erde ausgehoben<br />

hat. Ganz nebenbei hat er auch<br />

noch ein paar handliche Fundamente<br />

unserer „Vorfahren“ zu Tage<br />

gefördert, die es mit der Standfe-<br />

stigkeit des alten Gerüstes offenbar<br />

sehr gut gemeint hatten. Die<br />

Zementpreise scheinen zu dieser<br />

Zeit Anlass zum großzügigen Dimensionieren<br />

von Betonsockeln<br />

gegeben zu haben. Am Ende hat<br />

er auch mit einem Teleskoplader<br />

das ca. eine Tonne schwere vormontierte<br />

Klettergerüst in die Mitte<br />

gestellt, so dass wir daran weiter<br />

arbeiten konnten.<br />

Zuvor hatte die Firma SIK-Holz uns<br />

das beste und günstigste Angebot<br />

für den Kletterturm gemacht und<br />

uns auch noch am Besten beraten,<br />

was das Holz angeht. So haben wir<br />

nun ein Gerüst aus Robinienholz.<br />

Es gilt als widerstandsfähiger<br />

und dauerhafter<br />

als Eichenholz. Da es auch ohne<br />

chemische Konservierungsbehandlung<br />

bei Nutzung im Außenbereich<br />

lange stabil bleibt, ist es besonders<br />

für den Einsatz auf Spielplätzen<br />

geeignet und kann ohne Pfostenschuhe<br />

im Boden verankert<br />

werden. Die prognostizierte Lebenszeit<br />

liegt je nach Pflege zwischen<br />

15 und 120 Jahren.

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