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gute websites lassen ihre umsätze aufblühen - Kindergarten ...

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Was macht eigentlich…<br />

Nicole Baumhögger?<br />

Seit Oktober 2007 ist Nicole, deren Stelle jetzt von Andrea Praß übernommen<br />

wurde, im Mutterschaftsurlaub. Am 4. Dezember 2007 wurde ihr Sohn LINUS<br />

geboren.<br />

Manchmal sieht man sie mit Kinderautositz und einem<br />

properen Baby im Laufschritt durch den Kiga eilen.<br />

Kein Wunder, denn sie und Andrea waren nicht nur<br />

Kolleginnen im <strong>Kindergarten</strong>, sondern sind auch <strong>gute</strong><br />

Freundinnen, die sich gegenseitig in einem idealen<br />

Modell beim Kinderbetreuen aushelfen.<br />

Nicole, wie hat sich Dein Leben verändert? Was war<br />

vertraut? Was war ungewohnt?<br />

Man ist wieder mehr zu Hause und eben nicht acht<br />

Stunden unterwegs. Vertraut war mir, was den Umgang<br />

mit meinem Baby betrift, alles – es war so, als ob es<br />

nie anders war. Ungewohnt war für mich, ein ganz<br />

gesundes Kind im Arm zu halten. Unser erster Sohn<br />

Kilian musste ja direkt nach der Geburt wegen einer<br />

Stimmbandlähmung operiert werden – wir hatten große<br />

Sorgen um ihn. Bei Linus war es für uns kaum fassbar,<br />

dass wir ihn schon nach fünf Tagen so ohne weiteres<br />

mit nach Hause nehmen durften. Ein großes Glück!<br />

Wie sieht Dein Tagesablauf jetzt<br />

aus?<br />

Nach wie vor stehe ich im 6:00 Uhr<br />

auf, versorge meine drei Männer.<br />

Kilian geht ins erste Schuljahr und<br />

dann gehe ich zwei mal pro Woche mit<br />

Linus in eine Spielgruppe, davon eine PEKIP-Gruppe.<br />

Ansonsten gehen wir sehr viel spazieren und es dreht<br />

sich sehr vieles wie bei allen Müttern um Fläschchen<br />

geben, wickeln, Spaß haben. Ich genieße jede freie<br />

Minute mit ihm!<br />

Nach 6 Wochen endlich nicht mehr<br />

namenlos. Auch wenn es keine offizielle<br />

Namen-<br />

Wahl gab, so<br />

haben sich diese<br />

Namen inzwischen<br />

irgendwie<br />

etabliert.<br />

Andrea träumte<br />

schon lange von<br />

Rennmäusen für<br />

den <strong>Kindergarten</strong><br />

und in Annika fand sie endlich eine<br />

„Verbündete“.<br />

Mit der Unterstützung der Kinder<br />

wurde das Aquarium, das sich im<br />

<strong>Kindergarten</strong>-Keller befand, grundgereinigt.<br />

Weil wir 2 Regale für das<br />

Rennmausterrarium tauschen mus-<br />

Jede freie Minute<br />

genießen und auch mal<br />

was für sich tun!<br />

Zilly und Grete<br />

Wer das ist? Unsere neuen Rennmäuse natürlich!<br />

sten, nutzen wir diese Gelegenheit<br />

und stellten gleich<br />

den ganzen Gruppenraum<br />

um. Als<br />

der Innenausbau<br />

endlich fertig war,<br />

wollten Andrea und<br />

Annika die Rennmäuse<br />

am 1. April<br />

holen. Wie ein<br />

schlechter Aprilscherz<br />

drohte das<br />

ganze zu platzen, weil Nicole krank<br />

war. Zum Glück konnte uns aber eine<br />

Mutter für eine Stunde im <strong>Kindergarten</strong><br />

vertreten.<br />

Im <strong>Kindergarten</strong> angekommen und<br />

in ihr neues Zuhause eingezogen<br />

wurden sie von ca. 30 Augenpaaren<br />

Wie denkst Du über<br />

das Modell, nach<br />

sechs Jahren Pause noch mal ein<br />

Baby zu haben?<br />

Alles hat Vor- und Nachteile. Sind die<br />

Kinder näher beieinander im Alter, ist<br />

es vielleicht doch sehr viel stressiger für<br />

alle Beteiligte, weil beide Kinder noch<br />

sehr bedürftig sind und viel körperliche<br />

Nähe brauchen.<br />

Nach sechs Jahren Altersabstand ist mehr Vernunft<br />

beim großen Kind zu entdecken, allerdings bekommt<br />

es auch sehr viel mit. Da es mir nach dem Kaiserschnitt<br />

die ersten drei bis vier Wochen körperlich nicht so gut<br />

ging, waren Kilian doch Ängste anzumerken; er hatte<br />

Sorgen um seine Mama.<br />

Eifersucht kann in diesem Alter verbal ausgedrückt<br />

und besser bearbeitet werden. Das empfand ich doch<br />

als Erleichterung.<br />

Gibt es etwas im Kiga, an das du besonders<br />

gern zurück denkst?<br />

JA! An die vielen lachenden Kinder.<br />

Weil du immer so wenig gestresst aussiehst<br />

– Dein Rezept für entspanntes<br />

Muttersein, bitte!<br />

Jede freie Minute genießen und auch mal was<br />

für sich tun! Nicht nur den Haushalt in Schuss<br />

halten.<br />

begutachtet und waren<br />

auch die Tage<br />

darauf eine echte Attraktion.<br />

Mittlerweile haben sie<br />

sich gut eingelebt und<br />

werden langsam handzahm.<br />

Die Kinder sind immer noch<br />

begeistert, füttern gerne und viel<br />

und viele steuern nach wie vor morgens<br />

als erstes das Rennmaus-<br />

Terrarium an.<br />

Abschließend kann man sagen, dass<br />

die Rennmäuse eine sehr positive<br />

Anschaffung waren, sogar Susanne<br />

hat sich inzwischen mit ihnen arrangiert.<br />

Der kleine Linus<br />

schaut erstaunt aus<br />

seiner gemütlichen<br />

Hängematte.<br />

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