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gute websites lassen ihre umsätze aufblühen - Kindergarten ...

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die Großen dem einigermaßen entspannten<br />

Nichtstun auf dem Waldboden<br />

hingeben. Dabei kommt eine<br />

heimatkundliche Diskussion in Gang,<br />

die den geschichtlichen Hintergrund<br />

des vor uns aufragenden Denkmals<br />

beleuchtet. Leider glänzt Susanne<br />

mit einem sehr lückenhaften und<br />

etwas wirren Geschichtshintergrund,<br />

was allerdings die allgemeine Laune<br />

hebt und doch hinterher zu einer<br />

Lösung des Rätsels beiträgt.<br />

Beim allgemeinen Blick in die Runde<br />

sind zufriedene Gesichter bei allen<br />

Beteiligten zu erkennen und ein einträchtiges<br />

Gewusel der Kinder nah<br />

über dem Waldboden, um<br />

Raupen, Spinnen,<br />

Kellerasseln und<br />

sonstige krabbelnde<br />

Geschöpfe zu begutachten.<br />

Es sitzen sogar<br />

Mama Känguru schwitzt und sie hat einen<br />

dicken Kloß im Magen oder besser<br />

gesagt: in <strong>ihre</strong>m Beutel. Das Problem ist<br />

schon groß und wird immer größer, es<br />

ist sehr lieb und immer da. Den ganzen<br />

Tag lang kuschelt es mit ihr und quiekt<br />

und brummelt abwechselnd oder stupst<br />

mit der Nase an den Mamabauch. Es ist<br />

ihr kleines Känguru, das soooooo<br />

gerne in Mamas Beutel sitzt.<br />

„Es ist allerhöchste Zeit, dass das<br />

Kleine auf eigenen Beinen hüpft“,<br />

denkt Mama Känguru. Sie gibt<br />

sich allergrößte Mühe: sie<br />

zeigt dem Babykänguru die<br />

Sonne, den Wald, das frische<br />

Grün, die umherfliegenden<br />

Vögel, Insekten und Schmetterlinge.<br />

Aber dem kleinen Känguru gefällt<br />

genau das, was es hat: Mamas Beutel,<br />

in dem es kuschelig ist, von wo aus<br />

es alles überschauen kann; es ist sicher,<br />

es bekommt jeden Tag Milch zu trinken,<br />

es ist immer richtig warm und – es muss<br />

niemals selber springen!<br />

Die Kängurumama mischt sich unter andere<br />

Kängurufamilien. Da ist immer was<br />

los! „Schau mal dort hinten, die Kängurukids!<br />

Sie spielen und malen und toben<br />

zusammen! Und was für tolle Ideen sie<br />

haben!“ Das Kängurubaby verkriecht sich<br />

immer tiefer.<br />

Einmal guckt es aus dem Beutel heraus<br />

und sieht, wie zwei andere Kinderkängurus<br />

Raufen und Fangen spielen. Schnell<br />

versteckt es sich wieder im sicheren<br />

Beutel. Die Welt ist soooo gefährlich!<br />

das ein oder andere Geschwisterpaar<br />

einträchtig nebeneinander, um<br />

sich gemeinsam Kekse oder Brote<br />

zu teilen. Nach einer <strong>gute</strong>n halben<br />

Stunde blasen die Hauptverantwortlichen<br />

zum allgemeinen Aufbruch um<br />

die zweite Etappe über den Wupperhof<br />

zurück in Angriff zu nehemen.<br />

Die Kleinsten werden wieder gut in<br />

<strong>ihre</strong> Sitze und Vehikel gepackt in<br />

denen sie bis zum Ende völlig zufrieden,<br />

gut gelaunt und später<br />

eingehüllt in Morpheus<br />

Armen wieder am Ausgangspunkt<br />

landen. Der<br />

zweite Teil der Tour<br />

nimmt einen<br />

ebensolchen<br />

harmonischen<br />

und ausgeglichenen<br />

wie der<br />

Erste. Aber dann<br />

Nur Mut, kleines Känguru!<br />

Jedes Mal, wenn Mama Känguru ihr Baby<br />

aus dem Beutel schubsen will.... springt<br />

es -HOPS – sofort wieder hinein.<br />

Mama Känguru macht einen Ausflug.<br />

„Schau mal, wie die Giraffen die Baumblätter<br />

futtern.... Sieh nur, wie die Elefanten<br />

sich mit dem Rüssel voller Wasser<br />

bespritzen... Hör mal auf das Lied<br />

der Papageien... Mach es mal den<br />

Affen nach und spring so viel du<br />

kannst...“ So geht es in einem<br />

fort, aber Baby Känguru verkriecht<br />

sich immer weiter.<br />

Völlig erschöpft sinkt Mama<br />

Känguru an einen Felsen – den<br />

ganzen Tag lang Programm für<br />

Baby Känguru, aber das ruft voller<br />

Begeisterung: „Weiter! Weiter! Mehr!<br />

Mehr! Ich will noch mehr sehen – zeig<br />

es mir!“<br />

Gerade da sehen beide einen hopsenden<br />

Punkt am Horizont, der immer näher<br />

kommt. Mama und Baby schauen gebannt<br />

dorthin und verfolgen den Weg<br />

des Punktes ganz genau. Voller Überraschung<br />

sieht Baby Känguru, dass da ein<br />

Springer kommt, der vor ihm stehen<br />

bleibt. Tatsächlich hat es eine Kängurunase,<br />

ein solches Ohr, dieselben Beine<br />

und einen kräftigen Schwanz und es<br />

sieht sehr freundlich und lustig aus.<br />

„Hey, kommst du mit?“ fragt der Springer.<br />

„Ja“, sagt das kleine Känguru. „Du<br />

musst mir aber zeigen, wie man soooo<br />

hoch springen kann.“<br />

Und dann passiert es: das Kängurukind<br />

hüpft aus dem Beutel... hinein in die<br />

trifft uns das Schicksal doch noch<br />

und Petrus zeigt sich auf den letzten<br />

Metern etwas ungnädig. So bekommen<br />

wir doch noch ein paar Regentropfen<br />

ab, aber das trübt die <strong>gute</strong><br />

Laune kaum. Auch wenn keine direkte<br />

Nachfrage bei den Vätern durchgeführt<br />

werden konnte so erreichte<br />

Andrea und Susanne doch der eine<br />

oder andere begeisterte Zuruf auf<br />

dem Parkplatz. Von daher kann davon<br />

ausgegangen werden, dass die<br />

Papi-Tour allen Spaß gemacht<br />

hat und eine Wiederholung<br />

im nächsten Jahr stattfindet.<br />

Eine kleine Geschichte frei nach dem Bilderbuch von Guido van Genechten<br />

Wir freuen uns<br />

alle darauf!<br />

Welt. Es ist selbst ganz erstaunt, wie<br />

leicht es ist. Mama Känguru ist voller<br />

Stolz. Aber sie ruft noch leise hinterher:<br />

„Geh nicht so weit weg und pass auf<br />

dich auf!“<br />

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Ihr Beutel ist leer.<br />

Auch Petrus hatte<br />

seinen Spaß und<br />

sorgte mit einem<br />

kleinen Wolkenbruch<br />

für Erfrischung und<br />

tollen Matsch.<br />

Vielen Dank an Heike<br />

Schwitzke für diesen<br />

Beitrag.<br />

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