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Das Schicksal eines schlesischen Schmiedes. - horstjacobowsky.de

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Seite - 23<br />

-<br />

Die französische<br />

Hauptstadt Paris<br />

hatte bei Ankunft<br />

<strong>de</strong>r Truppe bereits<br />

kapituliert.<br />

Rechts außen Fritz<br />

Gerstenberger.<br />

Bevor unsere Einheit dort ankam, hatten sich die französischen<br />

Einheiten schon ergeben. Da unsere Pfer<strong>de</strong> die Hufseuche bekamen,<br />

waren wir vier Wochen an <strong>de</strong>n Standort gebun<strong>de</strong>n. Danach kamen<br />

wir als sog. Angreifdivision zurück nach Schlesien, in das uns schon<br />

bekannte Liegnitz. Die Division wur<strong>de</strong> geteilt, ein Teil davon<br />

motorisiert. Die nannten sich von da ab 100-Jägerdivision und<br />

gehörten zur sechsten Armee <strong>de</strong>r General Paulus. Nach wie vor<br />

bleiben wir aber Angreifdivision, bleiben mit Pfer<strong>de</strong>n bespannt und<br />

wur<strong>de</strong>n nach intensiven Vorbereitungen an die polnisch-russische<br />

Grenze verlegt. Wie<strong>de</strong>r kam nachts ein Alarm, die Geschütze wur<strong>de</strong>n<br />

sofort in Stellung gebracht und "Feuer frei" befohlen. <strong>Das</strong> war <strong>de</strong>r<br />

Beginn <strong>de</strong>s Krieges mit Russland, <strong>de</strong>m riesigen kommunistischen<br />

Reich <strong>de</strong>r Sowjetunion. Wir kamen auf <strong>de</strong>m Weg nach Moskau sehr

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