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Die biochemische Bedeutung von ZINK - Userpage

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• Katylyse-Mechanismus:<br />

• Glutamin 270 fungiert als Base und<br />

entzieht einem Wassermolekül<br />

(vormals an das Zink gebunden) ein<br />

Proton, der verbleibende Hydroxyl-<br />

Rest kann ans Carbonyl-C wandern<br />

• die Polarisierung der Carbonylgruppe<br />

durch das Zink erleichtert den Angriff<br />

des aktivierten Wassermoleküls auf<br />

den Kohlenstoff, da die Induzierung<br />

eines Dipols durch die unpolare<br />

Umgebung des Zinks gefördert wird �<br />

im Substrat wird also eine<br />

Elektronenverschiebung induziert<br />

• die negative Ladung des Sauerstoffs im<br />

tetraedischen Zwischenprodukt wird<br />

zusätzlich noch durch<br />

Wechselwirkungen mit der positiven<br />

Guanidin-Seitenkette <strong>von</strong> Arginin 127<br />

stabilisiert<br />

• der gebildete Komplex ist instabil und<br />

zerfällt unter Protonenwanderung in<br />

die Produkte (irreversible Reaktion)<br />

↓<br />

OH<br />

CH 2<br />

H 2 C COO-<br />

NH 2<br />

+<br />

O O<br />

CH 2<br />

NH<br />

R<br />

Produkte<br />

O<br />

O<br />

O H<br />

H<br />

O<br />

Glu 270<br />

OH<br />

Glu 270<br />

OH<br />

CH2 H C COO-<br />

2<br />

NH<br />

O<br />

CH 2<br />

Zn 2+<br />

NH<br />

R<br />

Enzym-Substrat-Komplex<br />

OH<br />

CH2 H2C COO-<br />

NH Zn<br />

HO<br />

O<br />

2+<br />

CH 2<br />

NH<br />

R<br />

Arg 127

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