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Der Sommer wird heiß! - KjG Mainz

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STOFF<br />

Lager<br />

Pleiten, Pech und Pannen (I)...<br />

Nachtgeländespiele sind gefährlich:<br />

Hier wurde das Wort verirren erfunden<br />

Im dunklen Schwarzwald fand ein Nachtgeländespiel mit verschiedenen Stationen statt. Erfolgreich,<br />

mit Spaß bei Kindern und GruppenleiterInnen. So weit, so gut. Leider gingen zwei männliche<br />

Leiter verloren, einer davon nach einer schweren Operation noch<br />

angeschlagen, obwohl sie ihre Station gar nicht so weit vom Platz entfernt<br />

hatten.<br />

Merkwürdig, sie waren nirgends mehr zu fi nden. Warten, Rufen, Pfeifen,<br />

Warten. Waren sie durchgebrannt? Von Schwarzwäldern entführt und zu<br />

Schinken verarbeitet? Schließlich fuhren wir alle Waldwege systematisch<br />

mit dem Auto ab, das wir am Unterboden beschädigten. Hupen, Warten,<br />

Hupen. Endlich. So wie man in den dunklen Wald hineinruft, schallte es<br />

irgendwann glücklich hinaus. Ihre Erklärungen: In falsche Richtung losgelaufen,<br />

ins übernächste Tal abgestiegen, Taschenlampe alle...<br />

Verloren im Odenwald<br />

Drei Dinge, die ich mit ins Zeltlager nehme:<br />

1. Meinen Universalstrohhut<br />

2. Sonnencreme<br />

3. die festen Wanderstiefel<br />

Als wir noch Gruppenkinder waren, haben wir mal im Odenwald ein Survival-Spiel<br />

gemacht. Es wurden Gruppen aus einigen Kindern zusammen mit einem Gruppenleiter<br />

irgendwo ausgesetzt. Jede Gruppe hatte Karte,<br />

Kompass und mindestens ein Handy. Allerdings hatte jede<br />

Gruppe ein Kartenstück, das nicht für sie selbst, sondern<br />

für eine der anderen Gruppen passend war. Auf den Karten<br />

war ein Kreuz markiert, dort war das Essen für die Gruppe<br />

versteckt.<br />

Wir sollten jetzt die anderen Gruppen<br />

anrufen, um herauszufi nden,<br />

welche unsere Karte hat und uns<br />

dann von denen zu unserem Essen<br />

dirigieren lassen.<br />

Das Problem dabei war, dass wir<br />

im Odenwald waren – und dort alle keinen Handyempfang<br />

hatten…<br />

OLIVER SCHOPP<br />

Wir haben uns schließlich bei einem Bauernhof etwas zu Essen geschnorrt und von<br />

dort aus die anderen Gruppen angerufen. Allerdings gab es noch zusätzlich das Problem,<br />

dass wir einen aus unserer Gruppe verloren hatten.<br />

Als es dunkel wurde und wir völlig verzweifelt waren, kamen wir schließlich auf die<br />

Idee zu trampen.<br />

Einige von uns sind so zurück gefahren und unsere Gemeindereferentin musste den<br />

Rest der Gruppe abholen.<br />

Unser Essen hängt wahrscheinlich noch heute an irgendeinem Baum irgendwo im<br />

Odenwald.<br />

CHRISTINA WESCHENBACH, KJG DIEBURG<br />

PROTOKOLL: MICHAEL ZIEGLER<br />

Zeltlager von A bis Z<br />

Abfahrt (meist tränenreich)<br />

Bach / Bannermast<br />

Chili con Carne<br />

Diamantquelle (nirgends gibt es so<br />

„leckere“ Limo wie im Zeltlager)<br />

Einheimische (reden meist unverständlich)<br />

Fischstäbchen<br />

“Guten Morgen” von Otto Höpfner<br />

Hockerkocher (nicht ohne Topfl appen an den Topf greifen)<br />

6 sauerSTOFF sauerSTOFF 7<br />

A<br />

B<br />

C<br />

D<br />

E<br />

F<br />

G<br />

H<br />

I<br />

J<br />

K<br />

Insekten<br />

Jury (bei Zeltinspektion, Lagerolympiade...)<br />

Küchenteam<br />

L<br />

M<br />

N<br />

O<br />

P<br />

Q<br />

R<br />

S<br />

T<br />

U<br />

V<br />

W<br />

X<br />

Y<br />

Z<br />

Lagerleitung<br />

Lager STOFF<br />

Matsch (so ne Matschschlacht hat auch was)<br />

Nachtwanderung<br />

Ohropax (gegen die Schnarcher)<br />

Pfännchen (mmhhmmm)<br />

Quark und Kartoffeln<br />

Rundzelte (total unpraktisch)<br />

Schwimmbad (wenigstens einmal<br />

die Woche duschen)<br />

Tagesausfl ug<br />

Ueberfäller (ohne sie wärs ja auch<br />

langweilig)<br />

Vortrupp<br />

Drei Dinge, die ich mit ins Zeltlager nehme:<br />

1. Thermobecher: Nichts ist schlimmer als<br />

schlechter und kalter Kaffee<br />

2. Klappstuhl, modern: Faltstuhl: Ich kann<br />

nur begrenzte Zeit auf dem Boden<br />

sitzen. Gibt’s übrigens auch mit<br />

Thermobecherhalter...<br />

3. Multifunktionswerkzeug: Falls der<br />

Klappstuhl mit dem Thermobecherhalter...<br />

Wasserschlacht<br />

„Xangbücher“<br />

________ “Hier ist Platz zum Ausfüllen”<br />

Zeltinspektion (damit die Leiter auch<br />

wieder sicher den letzten Platz belegen)<br />

ILONKA MOHR

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