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Radstadt feiert - Lebenshilfe Salzburg

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| LEBENSNAH<br />

<strong>Lebenshilfe</strong>-Werkstätte in <strong>Radstadt</strong><br />

renoviert und erweitert<br />

Schon seit mehr als 20 Jahren ist die Werkstätte der <strong>Lebenshilfe</strong> im alten Pfarrhof mitten im Stadtkern<br />

von <strong>Radstadt</strong> untergebracht.<br />

Da die Werkstätte im Laufe der Jahre zu klein geworden war, führte die Pfarre im vergangenen Jahr<br />

einen Ausbau samt Erweiterung durch. Im April wurde das Haus durch Erzbischof Alois Kothgasser<br />

gesegnet.<br />

„für unsere beschäftigten“, so Werkstättenleiter<br />

hansjörg rettenwender,<br />

„bedeutet die erweiterung einen großen<br />

gewinn an Lebensqualität. die vielen arbeitsbereiche<br />

in unserem haus sind nun<br />

klar abgetrennt: neben der holzwerkstätte<br />

gibt es jetzt auch eine zusätzliche,<br />

zweite textil- und Kreativgruppe. Jene<br />

gruppen, die regelmäßig dienst in den<br />

beiden von der <strong>Lebenshilfe</strong> betriebenen<br />

Kaffeebetrieben (schloss Lerchen und<br />

Zentrum am turm) machen, haben nun<br />

eine eigene Küche, in der für die Kaffee-<br />

10 L e b e n s h i L f e s a L Z b u r g<br />

hausbesucherinnen gebacken werden<br />

kann. Jeder hat seinen arbeitsplatz und<br />

das trägt viel zu einem entspannten Miteinander<br />

bei.“<br />

durch die erweiterung auf vier gruppenräume<br />

ergeben sich für den arbeitsalltag<br />

klare strukturen, die auch für die Menschen<br />

mit behinderung größere Möglichkeiten<br />

zur selbstbestimmung eröffnen.<br />

Jede/r beschäftigte konnte selbst<br />

entscheiden, welche arbeitsangebote<br />

und förderungen er/sie im neuen haus<br />

nutzen möchte.<br />

bei der <strong>Lebenshilfe</strong> salzburg ist man<br />

froh, dass der standort im stadtzentrum<br />

aufgrund des engagements der erzdiözese<br />

und des bürgermeisters Josef<br />

tagwercher erhalten bleiben konnte. die<br />

zentrale Lage der Werkstätte hat in den<br />

vergangenen 20 Jahren stark zur integration<br />

von Menschen mit behinderung<br />

in radstadt beigetragen. Menschen mit<br />

behinderung sind hier selbstverständlich<br />

mit dabei, sei es bei kulturellen Veranstaltungen,<br />

beim Mittagessen im gasthaus,<br />

beim sport oder in der Musikschule.<br />

Anlässlich der Segnungsfeier fand auch ein gut besuchter<br />

Tag der offenen Türe statt.<br />

Im Bild von links nach rechts:<br />

Finanzkammerdirektor<br />

Josef Lidicky, Pfarrer Hans<br />

Schmitzberger, Werkstättenleiter<br />

Hansjörg Rettenwender,<br />

Erzbischof Alois Kothgasser,<br />

Direktor Guido Güntert,<br />

Pfarrgemeinderatsobmann<br />

Peter Buchsteiner, Leiterin der<br />

Abteilung Arbeit, Elke Hafner.

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