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Radstadt feiert - Lebenshilfe Salzburg

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| POLITIK + GESELLSCHAFT<br />

Menschen mit Behinderung<br />

verteilten Blumen<br />

Am Europäischen Protesttag zur Gleichstellung von Menschen mit Behinderung macht die <strong>Lebenshilfe</strong><br />

mobil gegen Diskriminierung. Menschen mit geistiger Behinderung sagen durch die Blume: „Es ist normal,<br />

verschieden zu sein.“<br />

an 20 standorten in Österreich startete<br />

am 5. Mai die aktion „Verschiedenheit<br />

als chance“. in salzburg<br />

verteilten Menschen mit geistiger<br />

behinderung selbstgefertigte blumen<br />

mit botschaften an Passantinnen im<br />

europark. ihre botschaft: „Wir sind<br />

anders, und das ist normal. Wir wollen<br />

so angenommen werden, wie<br />

wir sind. Ohne Wenn und aber.“ die<br />

grundlage dafür ist das recht auf<br />

selbstbestimmtes Leben, wie es in<br />

artikel 19 der neuen un-Konvention<br />

über die rechte von Menschen mit<br />

behinderungen verankert ist.<br />

die aktion wurde von den Passanten<br />

positiv aufgenommen, viele ließen sich<br />

auf ein gespräch ein und informierten<br />

16 L e b e n s h i L f e s a L Z b u r g<br />

sich über die arbeit der <strong>Lebenshilfe</strong>.<br />

Wolfgang huemer, Obmann der <strong>Lebenshilfe</strong><br />

salzburg: „Verschiedenheit<br />

ist nicht ein Problem, sondern eine<br />

stärke. Wir alle können viel voneinander<br />

lernen, wenn wir uns für ein<br />

Miteinander entscheiden und ein anderssein<br />

respektieren.“<br />

Verteilt wurden die blumen von Menschen<br />

mit behinderung aus der <strong>Lebenshilfe</strong>-Werkstätte<br />

Oberndorf, wo<br />

die blumen auch hergestellt wurden.<br />

V.l.n.r.: Andreas Aukenthaler,<br />

Adelheid Grömer,<br />

Hannes Eder und<br />

Zivildiener Johannes Leidl.<br />

Die Holzblumen wurden in<br />

der Werkstätte in Oberndorf<br />

hergestellt.

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