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LÄNGENFELDER GEMEINDEBOTE

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- Umwelt, Zivil- und Brandschutz - Der Längenfelder Gemeindebote<br />

8<br />

Umwelttage<br />

Die schon zur Tradition gewordenen<br />

Umwelttage wurden auch heuer wieder<br />

mit Unterstützung der Gemeinde<br />

Längenfeld durchgeführt.<br />

Leider ist das Wegwerfen von Müll<br />

im öffentlichen Raum noch immer ein<br />

großes Problem.<br />

Aus diesem Grund wird im Gemeindegebiet<br />

von Längenfeld jährlich ein<br />

Frühjahrsputz durchgeführt. Nur in<br />

Zusammenarbeit mit allen Schulen<br />

und der Bergwacht können solche Aktionen<br />

organisiert werden. So konnte<br />

durch die tatkräftige Unterstützung<br />

von Lehrern und Schülern soviel Unrat<br />

wie noch nie gesammelt werden.<br />

Für den Erhalt und der Pflege der Natur<br />

und Umwelt in unserer Gemeinde<br />

gebührt allen Beteiligten ein großer<br />

Dank.<br />

Foto: Gemeinde Längenfeld<br />

Bereitstellen der Mülltonnen um<br />

07.00 Uhr<br />

Bei der Restmüllentsorgung werden<br />

immer wieder überfüllte Container zu<br />

den Sammelstellen gebracht. Wir weisen<br />

darauf hin, dass solche Tonnen<br />

nicht entleert werden. Auch Container<br />

ohne Müllchip werden nicht entsorgt.<br />

Da die Mülltonnen oft zu spät zu den<br />

Sammelstellen gebracht werden und<br />

die Entleerung dadurch nicht erfolgen<br />

kann, bitten wir die Bevölkerung um<br />

rechtzeitige Bereitstellung der Container.<br />

Wichtige Abfallgruppen:<br />

Altpapiere: Drucksorten, Zeitungen,<br />

Kataloge, Papier, lose Prospekte,<br />

Schreibpapier, Schulhefte ohne Einband,<br />

Kartonagen: Papiersäcke, Packpapier,<br />

Papiertaschen, Verpackungen<br />

aus Pappe, Karton und Wellpappe.<br />

Transporte zum Recyclinghof<br />

Ein großer Anteil der Bevölkerung<br />

liefert den Müll zum Recyclinghof<br />

offen an und dadurch werden Abfälle<br />

am Transportweg verloren.<br />

Die Gemeinde Längenfeld bittet daher<br />

die Bevölkerung um eine ordentliche<br />

und verkehrssichere Beladung<br />

ihrer Abfälle.<br />

Für den Umweltausschuss<br />

Schmid Stefan<br />

Informationen vom<br />

Recyclinghof<br />

Am Recyclinghof wurden in den<br />

vergangenen Wochen zahlreiche Änderungen<br />

eingeführt:<br />

ÖLI<br />

Altkleidersammlung<br />

Biomarke erhältlich am Recyclinghof<br />

Gelbe Säcke für Verpackungsstoffe<br />

Durch diese Änderungen soll die<br />

Müllentsorgung für den Gemeindebürger<br />

noch einfacher werden.<br />

Ab sofort sind auch Maisstärkesäcke<br />

für den Biokübel am Recyclinghof<br />

erhältlich. Dieser Biosack ist zu 100 %<br />

kompostierbar.<br />

Neu gibt es jetzt auch einen 7 Liter<br />

Biokübel mit Maisstärkesack. Auch<br />

können jetzt 25 Liter Biokübel bezogen<br />

werden. Durch diese Erweiterung<br />

der Biokübel findet jeder Haushalt die<br />

richtige Größe.<br />

Wir weisen nochmals darauf<br />

hin, dass biogene Abfälle nicht im<br />

Restmüllcontainer entsorgt werden<br />

dürfen. Durch den mit Bioabfall<br />

verschmutzten Restmüll entstehen<br />

der Gemeinde erhöhte Kosten,<br />

die über die Müllgebühren an alle<br />

weiterverrechnet werden müssen.<br />

Die Restmüllcontainer werden ab jetzt<br />

verstärkt kontrolliert.<br />

Auf diesem Wege bedanken wir<br />

uns bei den Gemeindebürgern, die<br />

für eine saubere Mülltrennung und für<br />

einen reibungslosen Ablauf am Recyclinghof<br />

sorgen.<br />

Weitere Informationen unter<br />

www.laengenfeld.tirol.gv.at. Bei Fragen<br />

bitte an Umweltberater Schmid Stefan<br />

05253/5205 oder Recyclinghofmitarbeiter<br />

Raffl Albin 0664/3000565<br />

wenden.<br />

Vorbeugender<br />

Brandschutz:<br />

Durchschnittlich 30 bis 40 Menschen<br />

sterben pro Jahr bei Bränden in den<br />

eigenen vier Wänden. Meistens werden<br />

sie im Schlaf von den Flammen<br />

überrascht. Besonders tückisch sind<br />

Schwelbrände, die sich stundenlang<br />

an versteckten Stellen entwickeln.<br />

Die drei großen Brandauslöser im<br />

Wohnbereich sind:<br />

Wärmeenergie-, Heizgeräte, Geräte<br />

für die Warmwasseraufbereitung,<br />

Trocknungsanlagen, Brennöfen, Bügeleisen.......<br />

Offenes Feuer und Licht, Zigaretten,<br />

Kerzen, Duftlampen.......<br />

Elektrische Energie, Kabelbrand<br />

Ein Heimrauchmelder kann unser<br />

Leben retten.<br />

Die meisten Brandopfer kommen<br />

nicht durch Flammen ums Leben, sondern<br />

durch die dabei entstehenden<br />

giftigen Gase. Optische Heimrauchmelder<br />

messen die Konzentration der<br />

Rauchpartikel in der Luft. Ist eine bestimmte<br />

Dichte erreicht, wird ein pulsierender<br />

Alarmton ausgelöst. Die Bewohner<br />

werden so zu einem Zeitpunkt<br />

gewarnt, an dem eine Flucht noch<br />

möglich ist. Bis jetzt besteht noch keine<br />

Verpflichtung private Wohnungen<br />

und Häuser mit Heimrauchmeldern<br />

auszustatten. Eine gesetzliche Verankerung<br />

der elektronischen Lebensretter<br />

wäre aber durchaus sinnvoll.<br />

Die grundsätzliche Vorgangsweise<br />

bei einem Brand:<br />

Erst alarmieren (Notruf 122) dann<br />

retten, und erst danach versuchen<br />

den Brand selbst unter Kontrolle zu<br />

bringen.<br />

Bei einem Brand ist keine Zeit, lange<br />

nach einem Feuerlöscher zu suchen.<br />

Feuerlöscher daher griffbereit aufbewahren.<br />

Für den Haushalt ist ein<br />

Schaumlöscher oder die Löschdecke<br />

das geeignete Löschmittel.<br />

Fettbrände auf keinen Fall mit Wasser<br />

löschen, denn dadurch entsteht<br />

eine Stichflamme (Fettexplosion), die<br />

mehrere Meter hoch sein kann. Mit<br />

einem Deckel kann man einen Fettbrand<br />

erfolgreich ersticken.<br />

Der Brandschutzbeauftragte<br />

Raffl Albin

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