DorfZeITUNG Lermoos |Gemeinde - Gemeinde Lermoos - Land Tirol
DorfZeITUNG Lermoos |Gemeinde - Gemeinde Lermoos - Land Tirol
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<strong>DorfZeITUNG</strong> <strong>Lermoos</strong> | <strong>Gemeinde</strong><br />
■ UmbaU baHNHof<br />
Der Umbau des Bahnhofes <strong>Lermoos</strong> mit<br />
Verlegung des Weges etc. ist größtenteils<br />
abgeschlossen. Dieser Weg ist nunmehr<br />
ein öffentlicher Weg, die <strong>Gemeinde</strong><br />
wird die Flächen von der Bahn ankaufen.<br />
Seitens der Bahn ist noch der Abbruch<br />
10<br />
Ausgabe 02/2011<br />
des alten Gütermagazins (Holzgebäude<br />
an der Westseite des Bahnhofareals)<br />
geplant. Die nicht mehr benötigten<br />
Flächen am Bahnhofsgelände samt<br />
dem Bahnhofsgebäude sollen verkauft<br />
werden, wobei die <strong>Gemeinde</strong> bereits<br />
■ förDerUNG pHoToVoLTaIK<br />
Der <strong>Gemeinde</strong>rat hat eine Förderung von<br />
Klein-Photovoltaikanlagen beschlossen.<br />
Demnach werden Kleinanlagen bis zu<br />
5 KWpeak mit € 200,-- je KWpeak, maximal<br />
somit mit € 1.000,-- gefördert. För-<br />
dervoraussetzung ist eine Förderzusage<br />
des Klima- und Energiefonds bzw. des<br />
Amtes der <strong>Tirol</strong>er <strong>Land</strong>esregierung.<br />
■ ZUKUNfT ZWIscHeNToreN<br />
Liebe bürgerinnen und bürger des<br />
planungsverbandes Zwischentoren!<br />
Wir haben ein ehrgeiziges Vorhaben: Als<br />
erster Planungsverband <strong>Tirol</strong>s möchten<br />
wir in enger Zusammenarbeit mit<br />
der <strong>Tirol</strong>er Zugspitz Arena ein Entwicklungskonzept<br />
2012 – 2022 für den Tourismus,<br />
die Wirtschaft und den Verkehr<br />
für das Zwischentoren erarbeiten. Ziel<br />
ist eine optimale Zukunftsgestaltung<br />
für unsere Region und alle ihre Bürger.<br />
Dazu brauchen wir Ihre Mithilfe – bringen<br />
sie bitte Ihre Wünsche, Ideen, anregungen<br />
mit dem dieser Dorfzeitung<br />
beiliegenden fragebogen ein!<br />
Interessierte bürgerInnen werden gebeten,<br />
den fragebogen bis ende Jänner<br />
2012 an die <strong>Gemeinde</strong> <strong>Lermoos</strong> zu<br />
senden, beim <strong>Gemeinde</strong>amt <strong>Lermoos</strong><br />
abzugeben oder in den briefkasten<br />
der <strong>Gemeinde</strong> einzuwerfen (beim Hintereingang<br />
des <strong>Gemeinde</strong>hauses).<br />
Wenn weitere fragebögen (z.b. für<br />
weitere personen im Haushalt) benötigt<br />
werden, können diese entweder<br />
beim <strong>Gemeinde</strong>amt abgeholt oder von<br />
der Homepage der <strong>Gemeinde</strong> www.<br />
lermoos.tirol.gv.at heruntergeladen<br />
werden.<br />
Der Planungsverband Zwischentoren<br />
erstellt dieses Projekt mit finanzieller<br />
Unterstützung durch die EU, das <strong>Land</strong><br />
<strong>Tirol</strong>, die <strong>Tirol</strong>er Zugspitz Arena und<br />
die Raiffeisenbank Ehrwald-<strong>Lermoos</strong>-<br />
Biberwier als Partner der Wirtschaft in<br />
der Region.<br />
Der Planungsverband Zwischentoren<br />
ist einer von 36 in <strong>Tirol</strong> und umfasst<br />
die <strong>Gemeinde</strong>n ehrwald, <strong>Lermoos</strong>,<br />
biberwier, bichlbach-Lähn, berwang<br />
und Heiterwang. Im Auftrag des <strong>Land</strong>es<br />
obliegen dem Planungsverband die<br />
Ausarbeitung von Regionalplänen, die<br />
Erfassung von Regionalprogrammen,<br />
sowie die Unterstützung der <strong>Gemeinde</strong><br />
Interesse an Zusatzflächen neben dem<br />
neuen Weg bekundet hat. Diese Flächen<br />
könnten für aus unserer Sicht unbedingt<br />
notwendige zusätzliche Stellplätze Verwendung<br />
finden.<br />
Zur erinnerung:<br />
Die <strong>Gemeinde</strong> <strong>Lermoos</strong> fördert schon<br />
einige Jahre die Errichtung von privaten<br />
Solaranlagen bis zu 20m². Die Förderhöhe<br />
beträgt € 30,-- je m² Kollektorfläche,<br />
mindestes € 300,-- und max. € 600,--.<br />
im Bereich der örtlichen Raumplanung.<br />
(siehe 87. Verordnung der <strong>Tirol</strong>er <strong>Land</strong>esregierung<br />
vom 6. Dezember 2005<br />
über die Bildung von Planungsverbänden<br />
(LGBl. 36/2005)).<br />
Nur durch Zusammenarbeit können wir<br />
etwas erfolgreich bewegen! Deshalb<br />
bitten der Planungsverband Zwischentoren<br />
und die <strong>Tirol</strong>er Zugspitz Arena um<br />
aktive mitgestaltung unserer Region.<br />
Nehmen Sie sich einige Minuten Zeit,<br />
den Fragebogen auszufüllen.<br />
Danke für Ihre Unterstützung!<br />
<strong>DorfZeITUNG</strong> <strong>Lermoos</strong> | <strong>Gemeinde</strong><br />
■ eHreNamTLIcHe HospIZbeGLeITUNG<br />
Im aUsserferN<br />
Zeit für sterbende menschen<br />
„Nicht dem Leben mehr Tage, sondern<br />
den Tagen mehr Leben geben“.<br />
Cicely Saunders, Begründerin der modernen<br />
Hospizbewegung brachte treffend<br />
zum Ausdruck, was Motto und<br />
Motor der Hospiz-Gemeinschaft ist. Die<br />
Hospiz-Gemeinschaft betreut und begleitet<br />
schwerkranke, sterbende Menschen<br />
und ihre Angehörigen bis zum Tod<br />
und darüber hinaus.<br />
Die Hospizbewegung ist dabei nicht an<br />
einen Ort oder eine Einrichtung gebunden.<br />
Sie ist eine Haltung gegenüber<br />
dem Menschen an sich. Diese Haltung<br />
zum Leben und zum Sterben bringen<br />
vor allem die über 250 ehrenamtliche<br />
MitarbeiterInnen der <strong>Tirol</strong>er Hospiz-<br />
Gemeinschaft zu schwer kranken und<br />
sterbenden Menschen sowie ihren Angehörigen<br />
in ganz <strong>Tirol</strong> tagtäglich zum<br />
Ausdruck. Mit ihrem Dasein, Zeithaben,<br />
Zuhören und Helfen, wo gerade Hilfe benötigt<br />
wird, sind sie ein unverzichtbarer<br />
Motor und Bestandteil der immer größer<br />
werdenden Hospizbewegung.<br />
betreuung im raum ehrwald<br />
Die Hospizgruppe am Haus Ehrenberg<br />
unter der Leitung von Angelika Ulsess<br />
begleitet schwer kranke Menschen zu<br />
Hause auch im Raum Ehrwald und Umgebung.<br />
Kontakt:<br />
Angelika Ulsess Tel. 0699/11566787<br />
(Leiterin Regionalgruppe)<br />
Annelies Egger Tel. 0676/8818870<br />
(Regionalbeauftragte Oberland)<br />
Hotline der <strong>Tirol</strong>er Hospiz Gemeinschaft<br />
für schwer kranke Menschen und deren<br />
Angehörigen:<br />
Tel. 0810/969 878<br />
(täglich von 8:00 – 20:00 Uhr)<br />
■ WaLDerLebNIsTaG Der 4. scHULsTUfe<br />
VoLKsscHULe <strong>Lermoos</strong><br />
Datum: Montag, 4. 7. 2011, 8.00 bis 14.00<br />
Leitung: <strong>Gemeinde</strong>- Waldaufseher<br />
Johannes (James) Lagg<br />
unter Mithilfe von: Agrar- Arbeiter<br />
Thomas Kerber, Bernhard Haas und<br />
Aufsichtsjäger Thomas Bader<br />
Teilnehmer: 4. Schulstufe (11 Schüler)<br />
Begleitperson: VD Margarete Spielmann<br />
bericht Häselgör 2011 von Lisa<br />
pirchheim und marco somweber<br />
In der Früh starteten wir mit dem Schulbus<br />
zum Häselgör. Wir hatten einen<br />
netten Begleiter, nämlich den Waldaufseher<br />
namens James.<br />
Er erzählte uns viel über den Wald und<br />
über die Arbeit des Waldaufsehers und<br />
der Waldarbeiter. Dann kamen noch<br />
Thomas und Bernhard dazu.<br />
Wir gingen zusammen Bäume einsetzen.<br />
Wir pflanzten Buchen, Vogelbeeren,<br />
Ahorn und Wildkirschen, insgesamt<br />
95 Pflanzen. Alle Pflanzen setzten wir<br />
auf einer Lichtung, damit sie genügend<br />
Sonne und Wasser bekommen. Einige<br />
Bäume schützten wir mit einem Bissschutz.<br />
Danach spielten wir Blindekuh: Es gingen<br />
immer zwei Kinder zusammen,<br />
einer von ihnen setzte sich eine Augenbinde<br />
auf, der andere führte ihn zu<br />
einem Baum den er wiedererkennen<br />
sollte.<br />
Als nächstes bauten wir eine Waldkugelbahn:<br />
Buben und Mädchen traten<br />
gegeneinander an. Am Ende war es leider<br />
unentschieden.<br />
Als wir fertig waren gingen wir zu einem<br />
Grillplatz neben der Häselgör Alm.<br />
Aber bevor wir grillen konnten erklärte<br />
uns ein Jäger viel über Tiere des Waldes.<br />
Er hatte auch ausgestopfte Tiere<br />
mit, damit wir es uns besser vorstellen<br />
konnten.<br />
Wir aßen Würstchen, Semmeln und<br />
tranken dazu einen Eistee. Zum Nachtisch<br />
bekamen wir noch Mannerschnitten.<br />
Bevor Thomas und Bernhard den Baum<br />
fällten, mussten wir schätzen wie groß<br />
und wie alt der Baum ist. Danach fällten<br />
sie den Baum.<br />
Jeder bekam ein T-Shirt und eine<br />
Baumscheibe. Als wir dann zu einem<br />
Bach gingen, schmissen die Buben<br />
Steine in den Bach und die Mädchen<br />
bekamen eine Abkühlung. Einer von<br />
uns fiel in den Bach und war bis über<br />
die Ohren nass. Gleich darauf holte der<br />
Bus uns ab.<br />
Es war ein lehrreicher und lustiger Vormittag!<br />
Ausgabe 02/2011 11