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INFORMATIONEN<br />
Der Kopierer<br />
1937 erhielt der Physiker Chester F. Carlson ein Patent auf ein<br />
Elektrofotografie genanntes Verfahren. Der erste erfolgreiche Versuch<br />
fand unter Zuhilfenahme einer mit einem Tuch elektrisch<br />
aufgela<strong>den</strong>en Metallplatte, Schwefelpuder, staubfeinen Pflanzensporen<br />
und einer Wachsplatte statt. 1949 brachte die Firma<br />
Haloid <strong>den</strong> ersten kommerziellen Kopierer, nach dem mittlerweile<br />
Xerografie (griech.: trocken schreiben) genannten Verfahren,<br />
auf <strong>den</strong> Markt. Haloid wurde 1961 in Xerox umbenannt.<br />
1.2. 2<br />
1 = Vorlagenglas mit Original<br />
2 = Lichtquelle<br />
3 = Spiegel<br />
4 = Linse<br />
5 = Fotoleitertrommel<br />
6 = Ladeelement<br />
7 = Tonerkartusche<br />
8 = Reinigungselement<br />
9 = Papierlauf<br />
10 = Entladekorona<br />
11 = Fixiereinheit<br />
Das Fotokopierverfahren basiert auf der elektrischen Übertragung<br />
(2–4) einer Vorlage (1) auf die positiv gela<strong>den</strong>e (6) , rotierende<br />
Fototrommel (5) . An der aufgela<strong>den</strong>en Stelle haftet nun Toner (7) ,<br />
der auf das Papier übertragen (9) und durch kurzzeitige Erhit<strong>zu</strong>ng<br />
auf 200 ˚C fixiert (11) wird. Überflüssiger Toner (8) wird entfernt und<br />
die Trommel (5) für die nächste Umdrehung entsprechend entla<strong>den</strong><br />
(10) und wieder vorgela<strong>den</strong> (6) .