Made for China - 德国中国工商会

03 I 2012
Ausstellungseröffnung mit Bundesaußenminister Guido
Westerwelle und Liu Yandong, Staatsrätin für Kultur der VR
China © Staatliche Museen zu Berlin, Foto: Frank Barbian
Mit der Finissage von „Die Kunst der Aufklärung“
geht Ende März 2012 ein außergewöhnliches
internationales Kulturprojekt
zu Ende: Die gemeinschaftliche
Schau der Staatlichen Museen zu Berlin,
der Staatlichen Kunstsammlungen
Dresden, der Bayerischen Staatsgemäldesammlungen
München und des
National Museum of China war die erste
internationale Gastausstellung im renovierten
und erweiterten Bau des
chinesischen Nationalmuseums.
Am 1. April von Bundesaußenminister
Guido Westerwelle und Liu Yandong,
Staatsrätin für Kultur in China, eröffnet,
präsentiert die Ausstellung die Künste der
Aufklärung in ihrem gesamten Medienspektrum
– von Malerei, Skulptur und
Grafik über Kunsthandwerk und Mode bis
hin zu kostbaren wissenschaftlichen Instrumenten.
Blick in die Ausstellung
© Staatliche Museen zu Berlin, Foto: Frank Barbian
KUNST & KULTUR 34
Ausstellung in Peking:
„Die Kunst der Aufklärung“
Knapp 600 Leihgaben aus dem Bestand der
drei beteiligten deutschen Museen – unter
anderem Werke von Chodowiecki, Friedrich,
Gainsborough, Goya, Graff, Greuze,
Hogarth, Kauffmann, Pesne, Piranesi,
Tischbein, Vernet und Watteau gewähren
Einblicke in das Europa des 18. Jahrhunderts.
In den neun Sektionen der
Ausstellung erfahren die Besucher, wie
die Kunst zum Hoffnungsträger und Instrument
ästhetischer Bildung im Zeitalter
der Aufklärung wurde.
National Museum of China, Peking 2011
© Gerkan, Marg und Partner, Foto: Christian Gahl
So informiert das Kapitel „Perspektiven
des Wissens“ über die Geburt der modernen
Naturwissenschaften und ihren immensen
Einfluss auf die künstlerische Imagination.
Die Sektion „Emanzipation und
Öffentlichkeit“ zeigt die Aufklärung als
Geburtsepoche einer Öffentlichkeit, in
der das Individuum sich engagiert und
beteiligt. Das Kapitel „Ferne und Nähe“