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ReLigions - LIT Verlag

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Religion und Weltreligionen<br />

Pinchas Lapide NEU<br />

Die Bergpredigt<br />

Utopie oder Programm?<br />

Die Bergpredigt ist erneut zum Gegenstand engagierter Debatten geworden: Was bedeutet sie für unser gesellschaftliches<br />

Handeln, für den Friedensauftrag der Christen?<br />

Ein jüdischer Theologe, der in Deutschland lebt, gibt Antworten. Er deutet die „Berglehre“ durch Rekonstruktion ihres<br />

Sitzes im Leben Jesu, durch Rückübersetzung in seine Sprache. Dabei erfahren heftig umstrittene Sätze eine neue, oft<br />

überraschende Deutung und Erklärung: das „Ich aber sage euch“, die „Feindesliebe“, das „Aug’ um Aug’, Zahn um<br />

Zahn“ die anstößige Forderung „Widersteht dem Bösen nicht“ usw.<br />

Eine Fülle von Einsichten, wie sie nur ein in der Zeit und Sprache so kundiger Autor vermitteln kann, erweist die Bedeutung<br />

der Bergpredigt für unsere Generation, sowohl im zwischenmenschlichen Bereich als auch in der Politik. Ein<br />

Beitrag zur Versachlichung der heutigen Friedensdebatte.<br />

Bd. 2, 2010, 160 S., 14,80 €, br., ISBN 978-3-643-10841-8<br />

Forum Christen und Juden<br />

hrsg. von Prof. Dr. Erhard Blum (Tübingen), Prof. Dr. Hanspeter Heinz (Augsburg)<br />

und PD Dr. Uri Kaufmann (Heidelberg)<br />

Christoph Münz; Rudolf W. Sirsch (Hrsg.)<br />

„Denk an die Tage der Vergangenheit – Lerne aus den Jahren der Geschichte“<br />

40 Jahre Buber-Rosenzweig-Medaille. Mit einem Geleitwort von Bundespräsident Horst Köhler<br />

Seit 1968 verleiht der Deutsche Koordinierungsrat während der Eröffnungsfeier zur Woche der Brüderlichkeit die Buber-<br />

Rosenzweig- Medaille. Ausgezeichnet werden Personen, Institutionen oder Initiativen, die sich insbesondere um die<br />

Verständigung zwischen Christen und Juden verdient gemacht haben. Die Medaille wird in Erinnerung an die jüdischen<br />

Philosophen Martin Buber und Franz Rosenzweig verliehen. Der vorliegende Band versammelt nahezu vollständig und<br />

zum ersten Mal die auch heute noch lesenswerten Laudationes und Dankesworte der Preisträger aus den vergangenen<br />

vierzig Jahren.<br />

Bd. 7, 2009, 392 S., 39,90 €, br., ISBN 978-3-8258-1717-6<br />

Münsteraner Judaistische Studien<br />

Wissenschaftliche Beiträge zur christlich-jüdischen Begegnung<br />

hrsg. vom Institutum Judaicum Delitzschianum in Münster<br />

J. Cornelis de Vos; Folker Siegert (Hrsg..)<br />

Interesse am Judentum<br />

Die Franz-Delitzsch-Vorlesungen 1989 – 2008<br />

Bd. 23, 2008, 440 S., 39,90 €, br., ISBN 978-3-8258-1506-6<br />

Susanne Plietzsch NEU<br />

Text und Identität<br />

Heilige Texte im jüdischen Diskurs<br />

“Heilige Texte“ im Judentum und im Christentum sind einerseits ein Instrument der Kontrolle von Diskursen, andererseits<br />

aber eine Quelle literarischer und theologischer Kreativität. Diesem Spannungsfeld widmet sich die Habilitationsschrift<br />

von Susanne Plietzsch. In dreizehn Einzeluntersuchungen wird ein Bogen von der Spätantike bis zur zeitgenössischen<br />

Rezeption kanonischer Texte geschlagen. Die Thematik reicht von der Analyse rabbinischer und frühjüdischer<br />

Texte bis hin zu (post-)modernen Fragen an beide Religionen.<br />

Bd. 25, Herbst 2011, ca. 280 S., ca. 31,90 €, br., ISBN 978-3-643-80034-3<br />

Jüdisches Lehrhaus – lebendiges Judentum<br />

hrsg. von Yaacov Zinvirt<br />

Yaacov Zinvirt<br />

Tor zum Talmud<br />

Das Buch „Tor zum Talmud“ öffnet sich für den interessierten Leser, der schnell und ohne Vorkenntnisse in die besondere<br />

Methodik und Dynamik des Talmudstudiums einsteigen möchte. Mischna und Talmud werden leicht verständlich vorgestellt:<br />

Entstehungsgeschichte, Aufbau und Struktur, Kommentare und Kommentatoren. Übersichtlich in Schaubildern<br />

geordnet findet man die Generationen der Rabbinen, mit Verbreitungskarten der bedeutenden Lehrhäuser.<br />

Weiterhin hilfreich sind Erklärungen zum Aufbau eines Talmudblattes, ein besonders ausführlicher Glossar, zahlreiche<br />

tabellarische Darstellungen der Traktate, des hebräischen Alphabets mit Klang, Zahlwert sowie alle aramäisch und hebräischen<br />

Begriffe mit deutscher Transkription. Im Hauptteil werden Rechtssätze mit anschaulichen Grafiken erläutert.<br />

Hinzu kommt die klare und gut verständliche deutsche Übersetzung, sodass sich dem Leser tatsächlich ein Tor öffnet und<br />

der Talmud „lesbar“ wird.<br />

Bd. 1, 2. Aufl. 2010, ca. 184 S., ca. 19,90 €, br., ISBN 978-3-8258-1882-1<br />

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