3/2011

Treffpunkt
Winter 2011/12
Auf dem Weg zu Europas Nummer eins
Neue Landebahn Nordwest bringt mehr Kapazität und erhöht Pünktlichkeit
Der Winterflugplan zeigt: Die
Kapazitätserhöhung dank der
neuen Landebahn Nordwest
war dringend notwendig. Im
ersten Schritt erhöht sich die
Zahl der möglichen Flüge pro
Stunde von 83 auf 90. 3,7
Prozent mehr Starts sind drin
(4.535 pro Wo che) und das
Sitzplatzangebot steigert sich
um 7,1 Prozent (715.000 Plätze
wöchentlich). Flughafen
und Airlines re gistrieren zu -
frieden, dass mit der Bahn der
Verkehr entzerrt, die Pünktlichkeit
der Flieger deutlich
gesteigert werden kann und
weniger Warteschleifen ge -
flogen werden müssen.
Vor allem asiatische Verbindungen
boomen – und davon profitiert
Frankfurt als der deutsche
Flughafen mit den meisten
Verbindungen dorthin be -
sonders. Mit der Eröffnung der
Landebahn steige die Bedeutung
von FRA als internationales
Luftfahrtdrehkreuz, sagt
Fraport-Vorstand Peter Schmitz.
Der Frankfurter Flughafen sei
mit rund 300 direkt erreichbaren
Zielen weltweit der Hub
mit der höchsten Verbindungsqualität
aller vergleichbaren in -
ternationalen Großflughäfen.
Der Wettbewerb zwischen Volkswirtschaften
und internationalen
Wirtschaftsstandorten hänge
von hervorragenden Luftverkehrsverbindungen
in alle
Welt ab und werde zugleich
von ihnen getrieben. „Unsere
nur mit einem erfolgreichen
Ex port starke Volkswirtschaft
verfügt mit dem Luftverkehrs-
drehkreuz Frankfurt über einen
Mobilitätstrumpf, mit dem sie
die Chancen der Globalisierung
nutzen und ihren Herausforderungen
begegnen kann“,
erläutert Schmitz.
Im Winterflugplan werden auch
neue Ziele, wie der Tokioter Airport
Haneda, die puerto ricanische
Stadt San Juan und Ras al
Khaimah in den Vereinigten
Arabischen Emiraten, an geflo -
gen (siehe auch letzte Seite).
Andere europäische Flughäfen
sind an ihre Grenzen gestoßen.
„Ich halte es für möglich, dass
Frankfurt im Jahr 2020 London-
Heathrow und Paris-Charles de
Gaulle bei den Passagierzahlen
überholt hat“, sagt Fraport-Vor -
standschef Dr. Stefan Schulte.
Schon heute fliegen Mitglieder
der beiden größten Airline-Allianzen
„Star Alliance“ und „oneworld“
Frankfurt an. Fraport be -
reitet sich daher heu te auf das
Wachstum von morgen vor. Da -
zu zählt der Bau des Terminals
3, bei dem bereits die Arbeiten
für das Vorfeld lau fen. Die Pläne
für das Gebäude werden derzeit
nach ökologischen Ge sichtspunkten
optimiert. Die Bauge-
nehmigung für das 900.000 Quadratmeter
große „T3“ im Sü den
des Flughafen-Geländes wird
kommendes Jahr erwartet. Ab
2013 sollen westlich der Au tobahn
A 5 eine hal be Million Ku -
bikmeter Erde be wegt, 400.000
Kubikmeter Be ton verarbeitet
und 70 Kilometer Kanal verlegt
wer den. 2015 könnte die erste
Ausbaustufe des neuen Termi-
Puerto Rico: Natur pur und Heimat des Rums
Puerto Rico, der gebirgige In -
selstaat in der Karibik, ist
nicht nur wegen der weiten
Sandstrände und traumhaften
Wasserfälle inmitten sattgrüner
Re genwälder ein be -
liebtes Ur laubs ziel. Seltene
tropische Pflanzen und historische
Bauwerke aus der Zeit
nach der Entdeckung durch
Christoph Kolumbus ziehen
die Touristen ebenso an.
Besonders San Juan mit den
alten Festungen El Morro und
San Cristóbal vermittelt einen
guten Eindruck in die Geschichte.
Gleiches gilt für den beeindruckenden
Gouverneurs-Palast,
der früher ebenfalls eine spanische
Bastion war. Ebenso hübsch
anzusehen ist die Altstadt von
Ponce mit ihren weitläufigen
Parks und Plätzen. Als Sehenswürdigkeit
könnte man auch
das zweitgrößte Radioteleskop
der Welt bezeichnen: Es steht
bei Arecibo in einer Talmulde.
Bei vielen Touristen noch „be -
liebter“ als die imposanten Bauwerke:
Auf Puerto Rico wird der
weltweit bekannte Rum „Bacardi“
produziert.
Der umgebende Ozean ist sehr
tief: Im Norden der Insel gibt
es das 9.219 Meter tiefe Milwaukeetief
im Puerto-Rico-Graben
im Atlantik. Puerto Rico ist
in weiten Teilen gebirgig, aber
es gibt auch Gebiete mit Re genwäldern
und Wüsten.
Puerto Rico weist ganzjährig ein
mildes und angenehmes Klima
auf, mit Durchschnittstemperaturen
von zirka 24 Grad Celcius.
Als optimale Reisezeit empfiehlt
der Fraport-Travel Service die
Monate Dezember bis April. Ei -
ne 14-tägige Reise Ende Februar
kostet ab 1.352 Euro pro Person.
In diesem Preis sind die
Flüge mit Condor, Flughafen-
Transfers und 14 Übernachtungen
in der „Hostería del Mar“
Themen
Winter kann kommen Seite 2
Rollversuche mit
Forschungsflugzeug Seite 2
FRA Airport App
weiß den Weg Seite 3
Hilton-Hotels öffnen
ihre Pforten Seite 3
Qantas:
Der Geist Australiens Seite 4
Flüge nach Singapur
zu gewinnen Seite 4
Poster Rückseite:
Boeing 787 (Dreamliner) der
ANA.
Die neue Landebahn Nordwest
und das Flughafen-Gelände
sind mit Brücken verbunden.
Diese sind so konstruiert, dass
die Lichter der Flugzeuge die
Autofahrer nicht blenden. (A.P.)
nals eröffnet werden. Denn
nur, wenn die Logistik am Bo -
den steht, kann das Kapazitäts-
Plus der neuen Landebahn ausgeschöpft
werden.
Daher wird bereits im kommenden
Jahr der hoch mo der ne
Flugsteig A-Plus, mit einer Ka -
pazität von fünf bis sechs Millionen
Passagieren jährlich, seinen
Betrieb aufnehmen. (sy)
in San Juan enthalten. Das kleine
und familiär geführte Hostería
liegt direkt an einem langen
Sandstrand im schönen Stadtteil
Ocean Park. Nähere Informationen
und Buchung unter
Telefon 069 690-61081, per
E-Mail unter travelservice@fraport.de
oder online: www.
frankfurt-airport.de/Reisebuchung.
(Red.)

2 Treffpunkt Winter 2011/12
Buchtipp:
Bodenzauber und Höhenspiele
Im Jahr 2011 feierte der Flughafen Frankfurt
sein 75-jähriges Bestehen am jet -
zigen Standort. Die neue Landebahn
Nordwest ist eines der größten Investitionsprojekte
in Europa. Was macht
den Flughafen Frankfurt zur viel zi -
tierten Airport City, und wohin geht
die Entwicklung? Wie wirkt sich eine
Zunahme der Mobilität gesellschaftlich
aus? Und kann der Luftverkehr
ökologisch nachhaltig gestaltet
werden? Diese und viele weitere
Fragen rund um den Flughafen
Frankfurt greifen 18 renommierte Autoren auf.
Die Fotografie von Peter Braunholz eröffnet ungewohnte Perspektiven
und einen neu en, bisweilen sinnlichen Zugang zu ei -
nem hochtechnisierten Universum.
Wer einmal die Faszination des Flughafens Frankfurt erlebt hat,
wird sich diesem Buch nicht entziehen können. Über die Faszination
Airport schreiben unter anderem Steffi Jones, Thomas
Enders, Albert Speer, Max Hollein, Sebastian Vettel, Martin Mo -
sebach, Matthias Horx, Peter Lückemeier, Christian Schwägerl
und Stefan Walter. Frankfurt Airport Bodenzauber und Höhenspiele,
Societäts-Verlag Frankfurt am Main, © 2011, 160 Seiten,
19,90 Euro, ISBN 978-3-942921-00-8. (Red.)
Follow-me – die Scouts des Vorfelds
Sie sind für die Piloten mit ih -
ren Maschinen die Pfadfinder
und kompetenten Lotsen auf
dem Flughafen-Vorfeld. Sie si -
Hier könnte auch einmal
Ihr Foto abgedruckt sein …
Die Formel 1 geht in die Luft: Mit dieser speziellen Bemalung
werben das Emirat Abu Dhabi und seine Fluggesellschaft Etihad
für den Grand Prix in dem Wüstenstaat. Jochen Ehemann hat
die A340 fotografiert. Wenn auch Sie interessante Aufnahmen
vom Frankfurter Airport haben, können Sie uns diese unter der
E-Mail-Adresse joachim.heppner@fs-medien.de zukommen lassen
(Format .jpg oder .tif, möglichst mindestens zwei MB groß
und mit 300 dpi aufgelöst). (Red.)
Flugzeugmodelle im Maßstab 1:8 bis 1:1000
Flugzeugminiaturen vom Feinsten
Zum Beispiel im Maßstab 1:500
Lufthansa Boeing 747-8 und Condor Boeing 757-300
Kantstraße 96, 10627 Berlin
Telefon (030) 31018247
www.aviation-center.eu
chern das Ein- und Ausrollen
auf den Flugzeugparkpositionen
ab oder begleiten die Maschinen
im Verbund mit einem Flugzeugschlepper
bei Werft- und
Positionsumschlepps. Außerdem
sorgen sie für Ordnung
und Sicherheit auf dem Rollfeld.
Die gelben Follow-me-Au -
tos und ihre Fahrer sind als Einweiser
der verlängerte Arm der
Apron Controller der Vorfeldaufsicht
in den beiden Towern
auf dem A-Finger und C/D-Riegel
des Airports.
Die Fahrer der markanten Fahrzeuge
stehen im ständigen Funkkontakt,
kennen jede Ecke und
aktuelle Baustelle auf dem Be -
ton des Vorfeldbereichs. 85 Ein-
Winter kann kommen
Flughafen hat im Kampf gegen Schnee und Eis aufgerüstet
Wird der Winter 2011/12 ge -
nauso hart wie in den beiden
vergangenen Jahren? Fraport
hat vorgesorgt. Mit Inbetriebnahme
der neuen Landebahn
hätte der Flughafen einen neuen
Räumzug benötigt, „Aufgebaut
haben wir zwei“, sagt
Fraport-Vorstandschef Dr. Stefan
Schulte. Der Winterdienst
wurde kräftig verstärkt.
Für fünf Millionen Euro wurden
ein weiterer großer und ein kleiner
Räumzug sowie zusätzliche
23 Win terdienstgeräte angeschafft.
Jetzt verfügt der Flughafen
über sechs Räumzüge
mit insgesamt 243 Fahrzeugen
und Spezialgeräten. An der Spitze
eines Räumzugs fährt der
Räumzugleiter, gefolgt von bis
zu 14 Kehrblasgeräten, zwei
Schneeschleudern, zwei bis
weiser mit ihren 25 Follow-mes
sind die aufmerksamen, verantwortungsvollen„Verkehrslotsen“
für den Flugzeugrollverkehr
bei immerhin im Tagesdurchschnitt
1.350 Flugbewegungen
am Flughafen Frankfurt.
(L.R.)
Rollversuche des DLR-A320-
Forschungsflugzeugs „ATRA“
mit einem elektrisch angetriebenen
Bugfahrwerk, dessen
Stromversorgung eine
bordeigene Brennstoffzelle
sicherstellt, waren er folgreich.
Das Deutsche Zentrum für Luftund
Raumfahrt (DLR) forscht
im Auftrag des Bundesministeriums
für Wirtschaft und Technologie
am emissionsfreien Bo -
denantrieb für Flugzeuge. Be -
teiligt an der Entwicklung eines
elektrisch angetriebenen Bugfahrwerks,
das den Maschinen
der A320-Klasse das selbstständige
Rollen auf Flughäfen ohne
den Einsatz des Triebwerksschubs
ermöglichen soll, sind
drei Streufahrzeugen und ei -
nem weiteren Einsatzfahrzeug
zum Ab schluss. Nach dem der
Räumzug durch ist, überprüft
der Verkehrsleiter vom Dienst
mit einem Spezialfahrzeug,
dem „Friction-Tester“, ob die
Bahn griffig genug ist.
Zudem stellen neue Räumstrategien
sicher, dass innerhalb ei -
ner halben Stunde zwei Bahnen
gleichzeitig von Schnee und Eis
befreit werden – Ab- und An -
rollwege inklusive. Ne ben den
zwei Räumzügen wur de das
Personal um rund 180 Mitarbeiter
auf 450 Beschäf tigte verstärkt.
Sie rücken bei Schnee
und Eis in drei Schichten rund
um die Uhr aus. „Fakt bleibt
aber auch, dass extreme Wetterlagen,
wie dichter Nebel
oder starker Schneefall, den Flugbetrieb
immer beeinträchti-
auch die Lufthansa Technik AG
und Airbus. Ein weiteres Forschungsprojekt
hat zum Ziel,
das Hilfstriebwerk APU im Heck
des Fliegers, das zum Beispiel
bei der A320 eine Leistung von
etwa 900 PS er bringt, durch
ein Brennstoff zellensystem zu
ersetzen, das die Ma schine mit
Strom versorgt.
Könnte Bodenlärm reduzieren
Die technische Lösung mit dem
elektrisch angetriebenen Bugfahrwerk
ist weltweit einzigartig
und erste Tests mit einem
Hauptfahrwerk laufen bereits.
Dieser Antrieb könnte nicht nur
den Bodenlärm auf den Flughäfen
reduzieren, er rechnet
sich auch betriebswirtschaft-
Täuschend echt:
Flug im Simulator
eine Flughafen-Rundfahrt bucht,
kann danach zu verbilligten Konditionen
in den Simulator einsteigen
(62 statt 69 Euro).
Übrigens: Joffi bietet auch Ge -
schenkgutscheine an. Infos im
Internet unter www.joffi.com
oder www.rundfahrten.frankfurt-airport.de.
Ein weiterer Simulator steht ganz
in der Nähe: Im Verbindungsgang
zwischen dem Übergangsbauwerk
Fernbahnhof und Ter-
minal 1 sowie dem Airport Conference
Center lockt ab Anfang
Dezember ein A320-Simulator
Luftfahrt-Fans an. Mehr dazu
online unter www.a320flug -
simulator.de. (Red.)
gen werden“, erläutert Schulte.
„Dies hat dann natürlich auch
Auswirkungen auf die Abläufe
am Boden.” Der Flugbetrieb in
Frankfurt wird im Übrigen von
den witterungsbedingten Ausfällen
und Verspätungen anderer
Airports unmittelbar beeinflusst.
Selbst wenn in FRA alles
optimal läuft, kann es daher zu
Störungen im Flugbetrieb kommen.
Um Glätte zu unterbinden, wird
ein biologisch abbaubares Auftaumittel
auf Basis synthetischer
Ameisensäure gestreut.
Denn normales Streusalz würde
an den Fahrwerken der Flugzeuge
zu Korrosion führen. Auf
den öffentlichen Flächen wird
dagegen Feuchtsalz gestreut.
Rund 600 Tonnen hat Fraport
Impressum
davon gebunkert. Ein potenzieller
„Engpass“ bei winterlichem
Flugbetrieb ist die Ent -
eisung der Flugzeuge. Da her
wurde der Fuhrpark für sechs
Millionen Euro um acht Ent -
eisungsmaschinen vergrößert
und umfasst jetzt 51 Fahrzeuge.
In der für die Enteisung
zuständigen Fraport-Tochter
N*ICE sind bei Bedarf in
zwei Schichten jeweils
Rollversuche mit Forschungsflugzeug
Privatpersonen haben nun die
Möglichkeit, sich einen Traum
zu erfüllen: den Besuch im Cockpit
eines großen Verkehrsflugzeugs.
Der Simulator hat nicht
nur die Original-Abmessungen
des Cockpits einer Boeing 737-
800, sondern ist auch mit allen
Funktions- und Bedienelementen
des echten Flugzeugs ausgestattet.
Der Blick durch die
Cockpit-Scheiben auf die Landebahn,
das Heulen der Triebwerke
und die Vibrationen beim
Ein- und Ausfahren des Fahrwerks
sind so täuschend echt,
dass die Hobby-Piloten schnell
vergessen, dass sie sich auf
„Flughöhe null“ befinden. Die
Joffi GmbH vermarktet solche
Erlebnisse schon seit vielen Jahren
und ist mit dem Simulator
vom Flugplatz in Egelsbach an
den Flughafen Frankfurt ins
HOLM-Forum am Übergang
zwischen Terminal 1 und Fernbahnhof
umgezogen. Besonders
spannend ist die Verbindung
von Simulation und Re -
alität: Wer am Schalter in der
Airport City Mall unterhalb der
Ankunftsebene im Terminal 1
lich. Die Flugzeugtriebwerke
müssten weniger zum Überprüfungs-Check
und am Beispiel
des Frankfurter Flughafens
kalkulieren die Ingenieure für
alle ankommenden und abfliegenden
A320 an einem Tag
mit einer Ersparnis von 44 Tonnen
Kerosin. Und so funktioniert
die Technik: Zwei moder-
etwa 100 Mitarbeiter im Einsatz,
nachts stehen rund 20
Mitarbeiter in Bereitschaft. Enteist
werden die Flieger entweder
direkt am Gate oder auf
speziell dafür vorgesehenen Po -
sitionen, den insgesamt sechs
De-Icing-Pads.
Sieben Tage reicht der Enteisungsmittel-Vorrat,
ausreichend
Nachschub lagert beim Hersteller
in der Nähe des Flughafens.
(sy)
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ne Radnabenmotoren mit je -
weils 25 Kilo watt Leis tung wurden
in das rechte und linke
Bugrad eingebaut. Die Brenn-
stoffzelle für die Strom erzeu -
gung ist im Frachtraum un tergebracht.
Die beiden Mo toren bewegen
ein im merhin 47 Tonnen schweres
Flugzeug. (L.R.)
Treffpunkt ist die Besucherzeitung der Fraport AG. Herausgeber: Fraport AG,
Unter nehmenskommunikation (Pressestelle, UKM-PS), 60547 Frankfurt am
Main. Verant wortlich für den Inhalt: Jürgen Harrer (jh). Redaktionsleitung:
Joachim Heppner (Frankfurter Societäts-Medien GmbH), Telefon 069 7501-
4356, E-Mail joachim. heppner@fs-medien.de). Redaktion: Andreas Plutta
(A.P.), Ludwig Raiß (L.R.), Stefan Sochatzy (sy). Fotos: Sabi ne Eder, Andreas
Meinhardt, Stefan Rebscher, Fraport- Travel Service, Puerto Rico Tourism, Jo -
achim Heppner, Joffi GmbH, Hilton Worldwide, Qantas, East Midlands Airport,
Singapore Airlines, Bavaria Gallery, Air Dolomiti, Emirates, SunExpress, ANA, Fraport-Archiv.
Anzeigen: Frankfurter Societäts-Medien GmbH, Katrin Kortmann,
Telefon 069 7501-4375, Telefax 069 7501-4502, E-Mail katrin.kortmann@fsmedien.de.
Herstellung und Schluss redaktion: Andreas Plutta, Ludwig Raiß.
Layout und Pre press: Layout Service Darmstadt GmbH. Prepress und Druck:
Braun & Sohn Druckerei GmbH & Co. KG, Maintal.

Winter 2011/12
Treffpunkt
Denken wie ein Passagier
Service-Programm kommt bei den Kunden sehr gut an
Ein Flughafen soll reibungslos
funktionieren – so sind Airports
geplant. „Doch wir müssen
aus der Perspektive des
Nutzers denken“, sagt Annegret
Reinhardt-Lehmann, Leiterin
des Kundenmanagements,
„und das heißt: des
Passagiers“. Und der kommt
aus den unterschiedlichsten
Kulturen, „das bedeutet, wir
dürfen nicht automatisch vo -
raussetzen, dass er unsere
Denke und unsere Logik versteht“.
Gefragt ist also eine konsequente
Sicht auf die Produkte und
den Service am Flughafen durch
die Brille der Passagiere. Mit
dem Programm „Great to have
you here!“ startete die Fraport
AG daher im Jahr 2010
eine Service-Offensive
mit den Teilprogrammen
„Freundliche
Aufmerksamkeit“,
„Schnelles und komfortables
Reisen“,
„Angenehmes
Ambiente“ sowie
„Shoppen und Erleben“.
Seitdem ist viel
passiert. So wurde
zum Beispiel die Wartezeit
an den Kontrollstellen
reduziert, inzwischen beträgt
sie im Schnitt weniger als zehn
FRA Airport App
weiß den Weg
Wo habe ich eigentlich mein
Auto geparkt? Wie teuer wird
das? Wie komme ich jetzt da -
hin? Und kann ich auf dem
Weg dahin noch irgendwo
einen Kaffee trinken? Viele
Fragen, eine Antwort: die
FRA Airport App.
Dieses nützliche kleine Werkzeug
sollte auf keinem Smart -
phone fehlen. Bis zu 3.000 Reisende
nutzen es bereits täglich.
Mehr als 50.000-mal wurde
die App (steht für Application,
also Anwendung) schon kostenlos
heruntergeladen. Sie gibt
es für iPhone, Android-Handys
und als plattformunabhängige
Web-App, die über webapp.
frankfurt-airport.de direkt im
Browser aufgerufen werden
365 Tage im Jahr
von 09.00 bis 21.00 Uhr
für Sie geöff net.
Auch Sonn- und Feiertags!
Minuten. Für zeitkritische Flüge
wurde eine „Fast lane“ eingeführt,
die eine be schleunigte
Kontrolle bietet. Die
rund 500 Serviceguides,
er kennbar an
ihren roten Jackets,
haben – wie alle Fraport-Mitarbeiter
–
eine Schlüsselrolle bei
„Great to have you
here!“, sie gehen aktiv
auf die Passagiere zu
und unterstützen vor
allem Menschen, die
wenig fliegen oder die
sich als Ausländer orientieren
müssen. Neue Sanitäranlagen,
Überraschungsaktionen, mehr
Spielmöglichkeiten für Kinder –
die Liste der „Great to have you
here!“-Aktivitäten ist lang. Und
sie wird immer länger.
Hilton-Hotels öffnen ihre Pforten
Eine Location, zwei weltbekannte
Hotelmarken: Am Frankfurter
Flughafen hat der Gast künftig
die Wahl zwischen zwei Marken
aus dem Hilton-Worldwide-
Portfolio. Direkt nebeneinander
wurden in der zweiten Dezember-Hälfte
2011 das Hilton Frankfurt
Airport und das Hilton Garden
Inn Frankfurt Airport eröffnet
– für Hilton Worldwide ei -
ne Premiere in Europa.
Die Hotels entstanden als Teil
des weltweit beachteten „The
kann. Die FRA Airport App be -
reitet Passagiere und Gäste des
Flughafens optimal auf ihren
Be such vor und begleitet sie
während ihres gesamten Aufenthalts
in den Terminals. Das
In formationsangebot reicht
von Anfahrtsbeschreibungen
oder Parkierungsempfehlungen
über eine Zusammenstellung
aller Shops, Restaurants sowie
Service-Einrichtungen bis hin
zur Orientierung über detaillierte
Kartenfunktionen und zur
Anzeige aktueller Flugdaten.
Wer den Flughafen häufig nutzt
oder besucht, kann sich seine
persönlichen „Points of Interest“
sowie einzelne Flugverbindungen
auf einer Merkliste
notieren und die Anwendung
so gezielt personalisieren. Von
besonderem Interesse für Flughafen-Neulinge
und Gelegenheitsflieger
ist die Funktion „in
meiner Nähe“, die per Standortauswahl
aktiviert werden
kann. So erfährt der Gast, welche
Einrichtungen sich in seinem
unmittelbaren Umfeld
befinden und wie er diese er -
reichen kann – kurzum: Reisen
ohne Stress. (Red.)
Squaire“ über dem ICE-Fernbahnhof.
Das Hilton Frankfurt
Airport mit 249 eleganten Zimmern
und Suiten verfügt über
zwei Executive-Etagen mit ex -
klusiver Lounge, einen Ballsaal
für bis zu 570 Personen, zehn
Tagungsräume, das internati -
onale Restaurant Rise sowie die
The Fifth Lounge & Bar im lichtdurchfluteten
Atrium des Hotels.
Der großzügige Fitness- und
Wellness-Bereich mit 24-Stunden-Fitness-Center
sowie Sauna
„Wir merken am Feedback der
Kunden, dass wir auf einem
sehr guten Weg sind und haben
uns in allen Bereichen signifikant
verbessert“, freut sich Annegret
Reinhardt-Lehmann. Auch
neue Services gibt es, wie den
„Easy Check-in“ für 15 Euro.
Bei dem neuen Service holt ein
„Persönlicher Assistent“ den
Fluggast an der Vorfahrt oder
am Flughafen-Bahnhof ab, übernimmt
den Check-in am Automaten,
kümmert sich ums Ge -
päck und begleitet den Reisenden
bis zur Sicherheitskontrolle.
Ein Rundum-Service, der insbesondere
für ältere Fluggäste
und Familien mit Kindern at -
traktiv sein kann.
Der Easy Check-in kann unter
der Nummer 069 12018411
gebucht werden. (sy)
Einfach, aber lecker
„Einfach, aber lecker“ ist die
De vise des „Délicut“ im Terminal
1, Flugsteig A, Abflugebene.
„Eine kulinarische Symbi -
ose aus traditioneller Metzgerküche
und moderner Barkultur,
die sich in jedem unserer Produkte
wiederfindet“, nennt es
Tim Plasse, Geschäftsführer der
Beyond Airport Gastronomie
GmbH. Die Gerichte wurden
von einem Sternekoch eigens
für Délicut kreiert und tragen
verheißungsvolle Namen wie
Pure Cochon (Schweineschulter),
Smokey Joe (Rinderbrisket)
oder Turkey Pastrami Classic
(Truthahn). Die darauf ab -
geschmeckten Soßen können
auch erworben werden. Abgerundet
wird das herzhafte An -
gebot durch Salate, Suppen,
leckere Desserts sowie eine um -
fangreiche Getränkekarte. Das
„Délicut“ hat 46 Sitzplätze.
Zum Mitnehmen gibt es Obstsalat,
Müsli, Jogurt, bereits fer-
Einkaufswelt am Flughafen mit neuen Glanzlichtern
Handel ist Wandel! Fünf Jahre
nach der Eröffnung wurde
den zwei Marktplätzen im
Terminal 1 ein zeitgemäßes
„Facelift“ verpasst um neue
Glanzlichter in der Einkaufswelt
der Shopping Avenue
und des Shopping Boulevard
zu setzen, die international
bekannte Marken, außergewöhnliche
Konzepte und
regi onale Betreiber perfekt
kombinieren.
Bailly Diehl hat seinen ersten
Shop am Flughafen Frankfurt
in der Shopping Avenue mit
einer spannungsreichen Vielfalt
von Trendmarken eröffnet. Esprit
ist seit Ende Juli erstmals am
Flughafen Frankfurt vertreten.
Der Shop präsentiert die international
bekannte Marke mit
und Dampfbad komplettiert
das Angebot.
Zu den Angeboten im Hilton
Garden Inn Frankfurt Airport
mit 334 Zimmern gehört ne -
ihrem monatlich wechselnden
modischen und hochqualitativen
Sortiment für Damen und
Herren. Das britische Trendlabel
Accessorize präsentiert in
diesem auf Accessoires
spezialisierten
Store eine große und
bunte Auswahl an
allem, was gerade
angesagt ist. Auch
Fossil ist zum ersten Mal am
Airport vertreten. Angeboten
wird eine große Auswahl an
Uhren, Schmuck, Taschen und
weiteren Accessoires. Für ftc
cashmere ist der neue Laden
ebenfalls eine Premiere am
Standort Flughafen. FTC steht
für Fair Trade Cashmere, denn
das Ziel der Inhaber ist es, eine
begehrte Cashmere-Kollektion
zu lancieren, die nicht nur bes-
ben Bar und Restaurant mit
Show-Küche auch ein rund um
die Uhr geöffneter Minimarkt
mit gesunden Snacks, Getränken
und Souvenirs aus Frankfurt.
Außerdem genießen die
Gäste diverse Marken-typische
Angebote, wie kostenfreien In -
ternet-Zugang sowie das speziell
für Hilton Garden Inn entwickelte
„Garden Sleep System“-Bett
und großzügige
Schreibtische mit ergonomisch
geformten Stühlen. (Red.)
te Qua lität garantiert, sondern
auch nach ethischen Grundsätzen
hergestellt wird.
Feinkost Meyer hat sein Konzept
„First Taste“ auf der ehemaligen
Fläche des Sega fredo-
Bistros im Shopping Boulevard
eröffnet. Der aus Frankfurt be -
kannte Gastronom
und Feinkost-Anbieter
bietet auch hier
ein frisches und außergewöhnliches
Sortiment. Swarovski ist
nun mit dem neuen Konzept
„Crystallized“ im Shopping
Boulevard vertreten. Dorthin ist
auch das erfolgreiche Konzept
Aus A wird teilweise Z
3
tig belegte Backwaren und sü -
ßes Gebäck. Der Name ist eine
Mixtur aus den englischen Be -
griffen „delicate“ (zart, fein,
lecker, köstlich, schmackhaft)
und „cut“ (Schnitt, geschnitten,
schneiden).
Die Optik des Lokals besticht
mit einer Mi schung aus natür -
lichen Materialien und modernen
Design-Elementen. Öffnungszeiten
täglich von 6 bis
22 Uhr. (Red.)
Der Flughafen Frankfurt, Deutschlands wichtigstes Luftverkehrsdrehkreuz,
wird bald um den neuen Flugsteig A-Plus erweitert.
Um diesen in die bestehende Infrastruktur einzugliedern, werden
be reits jetzt erste Vorbereitungen getroffen. So wurden
Ende November im Terminal 1 die Gates im Non-Schengen-
Bereich vom Flugsteig A umbenannt: Die Gates A 51 bis A 65
heißen nun Gates Z 11 bis Z 25.
Die Eröffnung des neuen Flugsteigs ist für den Sommer 2012
vorgesehen. Neben 23 neuen Gates werden Reisende hier
attraktive Shopping-Möglichkeiten sowie fünf neue Lufthansa-
Lounges vorfinden. (Red.)
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Jetzt auch am Airport Frankfurt „THE SQUAIRE“
Wir dürfen Ihnen heute unsere neue, ganz besondere Rüschenbeck-Filiale vorstellen. Nach dem „Shop in Shop“-Konzept
entworfen erwartet Sie im „THE SQUAIRE“ am Airport Frankfurt ein völlig neues Luxus-Shopping-Erlebnis!
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www.rueschenbeck.de
Body Shop umgesiedelt. Marco
O’Polo ist in die ehemaligen
Zegna/Etro-Räume umgezogen
und bietet nun auf doppelter
Fläche neben Damenmode,
Lederwaren und Accessoires
auch Mode für Herren an. In
der Shopping Avenue haben
Starbucks und Bree
eine Um gestaltung
vorgenommen.
Starbucks hat aufgrund der
hohen Nachfrage die Sitzfläche
weiter ausgeweitet und ist
damit ne ben Käfer’s ein echter
Anziehungspunkt in der Shopping
Avenue. (Red.)
60313 Frankfurt · Börsenstraße 2 - 4
Tel. 0 69 / 133 87 40

4 Treffpunkt Winter 2011/12
Qantas: Der Geist Australiens
Die Fluggesellschaft ist ein Pionier der Luftfahrtgeschichte
Die 1920 in Winton/Queensland
gegründete australische
Fluggesellschaft Qantas Airways
(Queensland and Nor -
thern Territory Aerial Services)
gehört als zweitälteste
Fluggesellschaft weltweit zu
den Pionieren des Luftverkehrs
und zählt heute zu den
erfolgreichsten Airlines weltweit.
Die Qantas-Gruppe, bestehend
aus Qantas, QantasLink und Jetstar,
fliegt heute weltweit insgesamt
208 Ziele in 46 Ländern
und 59 inneraustralische Ziele
an. Das Unternehmen beschäftigt
über 32.500 Mitarbeiter
United: Zweimal täglich
nach New York
Am 3. Januar 2012 nimmt United
einen zweiten täglichen
Nonstop-Service von Frankfurt
zu ihrem New Yorker Drehkreuz
Newark Liberty International
Airport auf. Flug CO 119
Der Airport East Midland wird
seit Kurzem von der Fluggesellschaft
bmi regional dreimal täglich
mit Frankfurt verbunden.
startet täglich um 8.45 Uhr ab
Frankfurt und erreicht New
York-Newark um 12 Uhr Ortszeit.
Bedient wird die Strecke
von Continental Airlines mit ei -
ner Boeing 757-200, die über
insgesamt 175 Sitzplätze verfügt
– 16 in der Business- und
159 in der Economyclass.
Die frühe Ankunftszeit in New
York ermöglicht es, Geschäftstermine
in Manhattan noch am
selben Tag abzuwickeln. Zu dem
hat der Weiterreisende mehr
als 250 Anschlussflüge zu Zielen
in Nord-, Mittel- und Südamerika
zur Auswahl. (Red.)
Singapore Airlines:
A380 kommt nach Frankfurt
Der Singapore-Airlines-Super-
Jumbo A380 kommt nach
Deutschland. Singapore Airlines
wird ab 15. Januar 2012
das größte Passagierflugzeug
der Welt, den Airbus A380, auf
der Route Singapur – Frankfurt –
New York einsetzen.
Frankfurt ist damit
das neunte und
New York das
zehnte Flugziel, das Singapore
Airlines mit der A380 anfliegt.
Die Maschine von Singapore
Airlines ist bei Passagieren äu -
ßerst beliebt und genießt ei ne
starke Auslastung auf allen Strecken.
Die täglichen A380-Flüge
von Frankfurt nach Singapur
und nach New York (JFK) werden
die existierende tägliche
Verbindung mit der Boeing
weltweit und befördert jährlich
über 44 Millionen Passagiere.
Von Frankfurt fliegt Qantas täglich
mit einer Boeing 747-400
in einer Drei-Klassen-Konfiguration
(Business-, Premium Economy-
und Economyclass) über
Singapur in alle sieben austra -
lische Metropolen: Adelaide,
Brisbane, Cairns, Darwin, Mel-
bmi: In Robin Hoods Heimat
Die Region East Midland mit
den Städten Derby, Leicester
und Nottingham ist hierzulande
be sonders als Heimat von
Robin Hood (das Bild zeigt den
Sherwood Forest) bekannt.
Während deutsche Touristen
nun eine schnelle Verbindung
ge nießen können, erhalten die
vielen internationalen Firmen,
die dort eine Außenstelle ha -
ben, einen Anschluss an die
Rhein-Main-Region.
Auf der Strecke setzt bmi regi -
onal eine Embraer 145 mit 49
Sitzen ein. (Red.)
747-400 ersetzen. Dies bedeutet
ei ne Steigerung der Sitzplatzkapazität
um 25 Prozent
pro Tag. Exklusiv auf der A380
sind die Singapore Airlines-
Suites. Ein privater Rückzugsbereich
in der Luft, der ein
Höchstmaß an Privatsphäre
und Luxus bietet. Hinter diskreten
Schiebetüren und individuell
regulierbaren Jalousien be -
findet sich ein ge räumiger und
privater Bereich, der durch eine
aufwendige Aus stattung und
Verarbeitung be sticht. Jede
Suite bietet ei nen luxuriösen,
höhenverstellbaren Ledersitz
und ein komplettes Bett. Zur
Unterhaltung liefert ein in der
Wand installierter 58 Zentimeter
großer LCD-Bildschirm kristallklare
Bilder. (Red.)
bourne, Perth und Sydney.
In der mit nur 40 Sitzplätzen
ausgestatteten Premium Eco-
nomy-Kabine entspannen Passagiere
in besonders breiten
und ergonomisch geformten
Recaro-Sitzen mit komfortablem
Sitzabstand, großzügiger
Sitzneigung und individuell
verstellbaren Kopfstützen. Ein
in die Armlehne integrierter
Bildschirm mit Touchscreen-
Funktion ermöglicht die indivi-
Lufthansa: Nonstop nach
Rio de Janeiro
Lufthansa erweitert im Winterflugplan
ihr Flugangebot um
die drei neuen Ziele Rio de Ja -
neiro, Aberdeen (dreimal täglich)
und London-Gatwick. Da -
mit bietet die Airline, für den
anstehenden Winter, Verbindungen
zu 198 Zielen in 82 Län-
dern an. Mit Rio de Janeiro (Bild)
nimmt Lufthansa zum Winter
neben den bestehenden Verbindungen
nach São Paulo ihr
zweites Ziel in Brasilien in den
Flugplan auf. Passagiere können
zwischen fünf wöchentlichen
Nonstop-Flügen auf der
Strecke Frankfurt – Rio de Janei -
ro wählen. Seit 30. Oktober
bietet auf dieser neuen Strecke
ein Airbus A340-300 insgesamt
221 Gästen in First-, Businessund
Economyclass Platz.
Zu dem nimmt die Kranich-Li nie
erstmals die Verbindung von
Frankfurt nach Klagenfurt auf.
Die Kärntner Landeshauptstadt
ist für Wintersportler ein idealer
Ausgangsort zu beliebten Ski -
orten und wird von FRA nonstop
samstags und sonntags
angeflogen. London-Gatwick
fliegt Lufthansa zweimal täglich
ab Frankfurt an. (Red.)
Air Dolomiti: Nach Bergamo
Air Dolomiti, die italienische
Tochter der Lufthansa und der
internationale Flughafen „Il
Caravaggio” in Bergamo-Milano
Orio vermelden eine neue
Emirates: Dreimal täglich
nach Dubai
Mehr Emirates ab Frankfurt:
Die in Dubai beheimatete in -
ternationale Fluggesellschaft
erhöht ihre Frequenzen zwischen
der Mainmetropole und
dem Drehkreuz Dubai im Winterflugplan
2011/12 von zwei
auf drei tägliche Nonstop-Liniendienste.
Seit 30. Oktober
wird der dritte tägliche Flug
zunächst jeweils dienstags, freitags,
samstags und sonntags
durchgeführt. Ab 1. Dezember
fliegt Emirates jeden Tag dreimal
nonstop ab Frankfurt. Auf
dem dritten Frankfurt-Flug werden
Jets vom Typ Airbus A330-
200 mit zwölf Sitzen in der
First-, 42 in der Business- und
183 in der Economyclass eingesetzt.
Emirates hat den Liniendienst
nach Frankfurt 1987
aufgenommen. Zusätzlich fliegen
pro Woche acht Emirates-
duelle Auswahl von mehr als
500 Unterhaltungsprogrammen.
Champagner und Erfri-
schungsgetränke vor dem Start
sowie vom australischen Starkoch
Neil Perry inspirierte Me -
nüs und erstklassige australische
Weine sorgen für das leibliche
Wohl. Zu den weiteren Ex -
tras gehören der Priority-Checkin,
zwei Handgepäckstücke und
Vorrang bei Ein- und Ausstieg
sowie ein großes Baumwollkissen,
kuschelige Decken und ge -
räuschreduzierende Kopfhörer.
(Red.)
Verbindung von Mailand nach
Frankfurt. Die Strecke wird seit
dem 21. Dezember 2011 dreimal
täglich geflogen. Zum Einsatz
kommt die Embraer 190
mit 100 Sitzplätzen. (Red.)
Frachtflugzeuge (Bild) nach
Deutschland.
Damit rücken die Vereinigten
Arabischen Emirate (VAE) und
Deutschland als wichtige Handelspartner
noch enger zusammen.
Das Handelsvolumen zwischen
den beiden Ländern be -
trägt jährlich mehrere Milliarden
US-Dollar. Die VAE sind
der größte Käufer von deutschen
Produkten in der arabischen
Welt. (Red.)
Mit Qantas Flüge nach
Singapur gewinnen
Einen Löwen (Sanskrit: Singa) als Retter will er erblickt haben,
der malaiische Prinz, der vor der Küste Schiffbruch erlitt. Dem
guten Omen zum Dank baute er hier eine Stadt. Und gleichgültig,
ob Wahn oder Wahrheit – Südostasiens wahrscheinlich
aufregendste Metropole trägt seitdem den Namen Singapur.
Heute ist Singapur
?
eine Weltstadt, in der es möglich ist, innerhalb
eines Tages von farbigen ethnischen Vierteln in eine effiziente
Wolkenkratzer-Ge schäftswelt, vom Primär-Regenwald in
hippe Shoppingcenter einzutauchen, die exquisite Küche des
Landes zu genießen und sich bis spät in die Nacht dem „Clubbing“
hinzugeben – viel Einzigartiges auf einer Fläche kleiner
als Hamburg.
Qantas spendiert dem Gewinner unseres Preisrätsels zwei Economyclass-Flüge
von Frankfurt nach Singapur und zurück.
Lesen Sie Ihren „Treffpunkt“ genau, und finden Sie die richtigen
Antworten auf folgende Fragen:
Frage 1: Wie viele Mitarbeiter hat der Winterdienst des Flughafens?
Frage 2: Die Gates A 51 bis A 65 wurden umbenannt; wie lautet
die neue Bezeichnung?
Frage 3: Wann wurde die Fluggesellschaft Qantas gegründet?
Bitte senden Sie die Antworten ausschließlich auf einer ausreichend
frankierten Postkarte an: Fraport AG, UKM-PS, Redaktion
„Treffpunkt“, 60547 Frankfurt am Main. Einsendeschluss ist
der 31. Ja nuar 2012. Über den Gewinner entscheidet das Los,
der Rechtsweg ist ausgeschlossen. Der Gewinn ist nicht übertragbar
und kann nicht in bar ausgezahlt werden. (Red.)
SunExpress:
Bequem nach Ägypten
Die im Juni gestartete Sun -
Express-Tochter SunExpress
Deutschland hat am 2. No -
vem ber ihre geplanten Flüge
zum Roten Meer und zum Nil
aufgenommen und bietet da -
mit komfortable Nonstop-Verbindungen
für Badeferien in
Ägypten an, die auch in Kombination
mit Kreuzfahrten auf
dem Nil bestens geeignet sind.
Die ganze Woche über bestehen
ab Frankfurt bequeme Nonstop-Flüge
mit besten Ab flugzeiten
nach Hurghada mit sei-
Condor setzt auch im Winter
2011/12 auf Wachstum und
baut sein Streckennetz aus. Der
Ferienflieger nahm im November
San Juan (Puerto Rico) und
Nairobi (Kenia) in sein Streckennetz
auf. Auch das Emirat Sharjah
am Persischen Golf ge hört
nun zu den Condor-Destinati -
onen. Flüge nach Fort Lauderdale
in Florida (USA) werden
zum ersten Mal über die Sommersaison
hinaus ganzjährig
angeboten. Auch Dubai (Vereinigte
Arabische Emirate), Banjul
(Gambia) und Recife (Brasilien),
das bereits seit Sommer
2011 angeflogen wird, sind im
Winter 2011/12 wieder im Programm.
Ab Dezember fliegt Condor im -
mer mittwochs und samstags
nach San Juan (Bild). Die Hauptstadt
Puerto Ricos ist nicht nur
zentraler Knotenpunkt für viele
karibische Inseln, sondern verfügt
auch über einen wichtigen
ANA: Mit dem „Dreamliner“
nach Tokio-Haneda
Am 21. Januar 2012 startet die
japanische Airline ANA einen
zusätzlichen täglichen Flug zwischen
Frankfurt und dem Tokioter
Innenstadt-Flughafen Haneda.
Die Strecke wird als welt-
weit erste Interkontinental-Verbindung
mit der Boeing 787,
dem „Dreamliner“, bedient. ANA
bietet auf der Strecke Frankfurt
– Tokio mit dem neu en Bord-
nen schönen Badestränden und
Korallenriffen, Sharm El Sheikh
an der Südspitze der Sinai-Halbinsel,
in die geschichtsträchtige,
eher unberührte Gegend
um Marsa Alam sowie nach
Luxor. (Red.)
Condor: Weiter auf Wachstumskurs
Kreuzfahrthafen. Die Insel be -
geistert mit ihrem spanischkaribischen
Mix, malerischen
Stränden sowie dem lebhaften
und bunten Zentrum.
Die neue Condor-Verbindung
nach Nairobi, die im Winter
2011/12 jeden Montag und
jeden Freitag angeboten wird,
ist der einzige Direktflug aus
Deutschland in die kenianische
Hauptstadt. (Red.)
produkt „Inspiration of Japan“
eine First-, eine Business- und
eine Economyclass an, die in
ihrer Klasse jeweils Maßstäbe
setzen soll. Dank der Kombination
aus modernen Verbund-
werkstoffen und einer verbesserten
Aerodynamik bietet die
787 mehr in Sachen Treibstoffersparnis
(20 Prozent laut Boeing)
und Reisekomfort. (Red.)