Bericht Ressort Verwaltung - Bridgeverband Rhein-Ruhr eV

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9. Hattinger Kneipen-Teamturnier 62 Vierer-Mannschaften fanden am 10. September den Weg in - und durch - die Hattinger Altstadt. Wie im letzten Jahr angekündigt und in der Einladung ausgeschrieben, wurden die drei gemeldeten Pik-Teams - bei getrennter Wertung - in Coeur 1 integriert. Ärger gab’s deswegen aber keinen, denn diese „harten Brocken“ wurden durch Setzen möglichst fair „verteilt“. Traditionell erhielt wieder das erste Drittel jeder Klasse Geldpreise, und zwar jeweils etwa das, was die Klasse an eigenen Startgeldern - abzüglich der anteiligen Kosten - „eingebracht“ hat. Da die Organisatoren, Turnierleiter und Helfer wiederum unentgeltlich tätig waren, konnten Preise von insgesamt 2.600 EURO verteilt werden - bei einem Nenngeld von 13 EURO (ermäßigt 8 EURO) pro Person sicher eine attraktive Quote. Das Wetter gab ebenfalls alles, so dass alle Gelegenheiten, im Freien zu spielen, genutzt werden konnten und die meisten auch mit dieser 9. Gemeinschaftsproduktion des BC Hattingen und des BTc Dortmund sehr zufrieden waren. Clubleben Die kompletten Ergebnisse finden Sie im Internet unter www.btc-dortmund.de/Fotos/ 20050910/index.html. Die jeweils Erstplatzierten waren in Pik (von 3 Teams): The Champions mit Stefan Behn, Hartmut Brückner, Bernd Engelhardt und Dr. Claus Günther. The Champions in Coeur 1 (von 25 Teams): Ruhrachse mit Norbert Mesters, Marion vom Bruch, Olaf Senger und Stefan Lehmann Top Figuren mit Ursula und Claus Giwer, Elisabeth und Josef Kisiala Lucky Losers mit Ute Ripkens, Erdmuthe Sittig, Ralf Eerenstein und Istvan Viragh in Coeur 2 (von 28 Teams): Soooo schön mit Adelheid Peter, Gertraude Dill, Simone Riese und Herrn Riese Drei Damen und ein Faller mit Elke Witt, Brigitte Hassinger, Erika Tavernaro und Jörg Faller Gamblers four mit Elke und Christian Kantner, Irene und Dr. Helmut Reiff in Karo (von 6 Teams): die Aplerbecker mit Monika Beyer, Klaus Policke, Hannelore und Heribert Heine. Wolfgang Blumentritt 18
DBV-Pokal-Finale Am 3. und 4. Dezember trafen sich in den Räumen des BC Bielefeld die letzten vier „Überlebenden“ des Bridge- Vereinspokals, der alljährlich im K.O.- Modus durchgeführt wird. Unsere beiden Verbände RheinRuhr und Westfalen waren mit je einer Mannschaft vertreten, die bereits im Halbfinale aufeinander trafen. Nachteulen Leverkusen setzten sich hier mit 148:55 gegen die Gastgeber des BC Bielefeld durch. Im Finale mussten sich die Leverkusener dann aber mit 82:73 dem UBC Hamburg geschlagen geben, obwohl sie nach 2/3 der Distanz noch 59:22 in Führung lagen. Im Kampf um den 3. Platz unterlagen die Spieler des BC Bielefeld der Uni- Bridge Mannheim mit 165:111. Für Leverkusen spielten: George Cohner, Claus Daehr, Tomasz Gotard, Michael Gromöller, Guido Hopfenheit und Matthias Schüller. Für Bielefeld spielten: Peter Grün, Martin Hofmann, Horst Hübner, Omid Karami, Martin Meckel und Eckhard Renken. Der BC Bielefeld hat sich viel Mühe gemacht und jede Menge Details zu diesen Finalkämpfen auf seiner Homepage dargestellt. Neben allen Ergebnissen finden Sie z.B. auch die Konventionskarten der Teams, die einzelnen Austeilungen, Butlerwertung u.a.im Internet. Auf der Startseite des DBV (www.bridge-verband.de) finden Sie einen link zur Seite des BC Bielefeld und von dort zu allen vorhandenen Informationen. Helmut Ortmann BVRR Was tun bei schiefer Meldesituation? Wenn man ein Turnier plant, geht man von Erfahrungswerten aus. Das führt dann ggf. dazu, dass man eine Einteilung in mehrere Gruppen vorsieht. Üblich ist z.B. Gruppe Pik für die sehr guten Spieler, eine Gruppe Coeur für die guten und eine Gruppe Karo für die etwas schwächeren Spieler. Üblich ist aber leider auch, dass sich manch ein Spieler kräftig „unterschätzt“ und sich in eine Gruppe tiefer anmeldet, als er eigentlich nach seiner Spielstärke gehört. Der Grund? Nun, man will seine Gewinnchancen erhöhen. Der Turnierleiter ist nach § 5. Abs. 3 TO gehalten, erkennbare Fehleinstufungen zu korrigieren. Natürlich löst das meist Verstimmung bei den Gemeldeten aus. Darüber hinaus kommt es manchmal auch vor, dass sich tatsächlich zu wenige Teilnehmer für eine Gruppe anmelden. Meist wird das aus dem vorgenannten Grund die Pik-Gruppe sein. Dann gibt es nur 2 Möglichkeiten: 1. Man ordnet die Pik-Gemeldeten in toto der Coeur-Gruppe zu und spielt ohne Pik-Gruppe. 2. Man füllt die zu schwache Pik- Gruppe - wenn das geht - aus der Coeur-Gruppe auf. Gehen tut das, wenn man die Coeur-Gemeldeten so gut kennt, dass man sie in schwächere und stärkere aufteilen kann. Unbestritten ist, dass es immer schwierig ist, eine ganze Gruppe ausfallen zu lassen, und es gibt immer Ärger für den Veranstalter, wenn er Gemeldete umschichtet. Aber das Recht dazu hat er! Klug ist es natürlich, schon in der Ausschreibung darauf hinzuweisen, dass eine Umschichtung der Gemeldeten erfolgen kann, wenn die Struktur der Meldungen nicht der Planung entspricht. Dann ist jeder „vorgewarnt“ und kann sich hinterher nicht beklagen. Grundsätzlich aber sollte gelten: Jeder wird in der Gruppe abgerechnet, in der er gespielt hat! Das gilt nach der Masterpunktordnung für die Zuteilung von Club-Punkten sowieso. Aber man sollte es selbstverständlich auch bei der Preisverteilung so halten. Das heißt, die geplanten Preise werden bei der Umorganisation der Gruppen genauso behandelt wie die geplanten Gruppen: Man schichtet unter Umständen eben auch die Preise um. Bei solchem Vorgehen kann sich niemand falsch behandelt fühlen, da evtl. gruppenweise ausgelobte Preise nun auch wirklich in den gespielten Gruppen verteilt werden. Empfehlung für den „Turnierfrieden“ Der Veranstalter sollte grundsätzlich in der Turnier-Ausschreibung auf sein Recht hinweisen, bei einer unzureichenden oder schief liegenden Zahl von Anmeldungen zu den ausgeschriebenen Gruppen die Zuteilung der Teilnehmer entgegen deren Selbsteinschätzung zu ändern oder auch Gruppen ausfallen zu lassen oder nach Bedarf umzustrukturieren. Und zur Vermeidung von Verstimmungen sollte der Veranstalter in der Ausschreibung auch darauf hinweisen, dass in einem solchen Falle auch die Zuordnung der ausgelobten Preise eine Veränderung erfahren würde. Sicherheitshalber gehört auch in die Ausschreibung, dass der Turnierleiter offensichtlich ihrer Spielstärke entsprechend falsch Gemeldete in die richtige Gruppe einsortieren wird . Hans-Helmut Hoffmann 19
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Seite 9 und 10: Einladung Bridgeverband Rhein - Ruh
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Seite 17: Rechenschaftsbericht 2005 Web-Auftr
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