Bericht Ressort Verwaltung - Bridgeverband Rhein-Ruhr eV

Bericht Ressort
Öffentlichkeitsarbeit
und Jugendförderung
Jeder weiß, wie schwer es ist, Bridge
in das Bewusstsein der Öffentlichkeit
zu bringen und Jugendliche für unseren
Bridgesport zu gewinnen. Wir teilen
dieses Problem mit vielen Anderen.
Gleichwohl bedeutet Nichtstun Rückschritt.
Deshalb müssen wir uns trotz aller
Rückschläge und Enttäuschungen
immer wieder bemühen, das Thema
Bridge über alle zur Verfügung stehenden
Kanäle bekannt zu machen. Das
gilt für den BVRR-Vorstand ebenso
wie für die Vorstände und Mitglieder
der örtlichen Klubs. Nur gemeinsam
haben wir eine Chance.
Was hat sich in 2005 in meinem Ressort
getan?
Öffentlichkeitsarbeit
Es sind eine Reihe von Artikeln im
Bridge Magazin in der Rubriken „Aus
den Landesverbänden“ und „Gesellschaft“
erschienen. Teilweise wurden
sie in Gemeinschaft mit den Vorständen
der örtlichen Klubs verfasst. Hier biete
ich erneut an, über besondere Ereignisse
in Ihrem Klub zu berichten. Sie
müssen mich nur ansprechen.
Im Gebiet des Verkehrsverbundes
RheinRuhr ist vor kurzem ein Ratgeber
für Senioren erschienen: „fit und
mobil“. Er enthält ein Kapitel über
Bridge und eine Kontaktadresse. Die
Broschüre ist kostenlos an allen Kartenverkaufsstellen
des Verkehrsverbundes
RheinRuhr erhältlich.
In Köln fand Anfang Oktober ein von
Renault gesponsertes Bridge-Turnier
statt, mit dem wir auch Bridge-Spieler
BVRR
ansprechen wollten, die noch nicht in
einem unserer Vereine organisiert sind.
Jugendförderung
In 2005 gab es zwei Schulprojekte, die
wir über den DBV mit finanziellen
Zuschüssen fördern konnten.
Brückenschlag
Unsere Verbandszeitung ist in 2005
wieder dreimal erschienen und allen
Klubs in unserem Verband und dem
Nachbarverband Westfalen zugeleitet
worden. Mein besonderer Dank gilt
Vater und Tochter Blumentritt vom
BTc Dortmund, die sich um den
Versand der immerhin 1.100 Hefte
kümmern.
Ich will im Brückenschlag über Bridge
in NRW berichten, auch über Projekte,
die einzelne Klubs über den Rahmen
der normalen Turniere hinaus veranstalten.
Also Tage der Offenen Tür,
Beteiligungen an Stadtfesten, Jubiläumsveranstaltungen,Mitgliederehrungen
u.ä. Ich kann das aber nur,
wenn Sie mir sagen, was wann bei
Ihnen läuft.
Helmut
Ortmann
BVW
Clubpunktvergabe
Antrag an den DBV:
Zur Steigerung der Sportlichkeit der
Bridgeturniere in den einzelnen Clubs
gehört auch, dass vermehrt Team gespielt
wird. Seit Jahren habe ich das
Ressort Unterrichtswesen im Landesverband
Westfalen und bedauere, dass
in den wenigsten Clubs bei uns regelmäßig
Team gespielt wird, oft überhaupt
nicht.
Es ist ein Versuch wert, das Teamspielen
auch schon für nur zwei Teams
dadurch schmackhaft und attraktiv zu
machen, dass auf Clubebene auch
zwei Teams genügen, die sportlich
gegeneinander antreten.
Das Team, das gewinnt, soll dann auch
Clubpunkte erhalten (z.B. 12 bis 15 CP
pro Teamteilnehmer).
Das ist auch für Clubs mit nur kleiner
Besetzung für einen zweiten Spieltag
interessant.
Sind drei Teams vorhanden, gibt es -
laut MPO - sogar Clubpunkte für Team
1 und 2, nur das dritte Team geht leer
aus. Individual- und Paarturniere sind
schon mit 10 Spielern = 2,5 Tische
möglich mit Clubpunktvergabe, aber
„langweiliger“ als zwei Teams.
Ursula Lorke
Der DBV hat sich auf der letzten
Beiratssitzung Ende November mit diesem
Antrag von Frau Lorke befasst und
ihn gut geheissen. Wir werden also ab
01.01.2006 auch bei Teamturnieren mit
nur zwei Teams Clubpunkte vegeben
können. Das Siegerteam bekommt
dann 60 CP. Die MPO wird entspr.
geändert.
Vielen Dank, Frau Lorke.
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