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Jüdische Kulturtage in NRW 2011 vom 20. März bis 17. April

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24.03.<strong>2011</strong> 18.00 Uhr Film Black Box – K<strong>in</strong>o im Filmmuseum<br />

Retrospektive Ronit Elkabetz: E<strong>in</strong>e Tochter<br />

Israel/Frankreich 2004, 96 m<strong>in</strong>, Regie: Keren Yedaya<br />

Retrospektive Ronit Elkabetz: Getrennte Wege<br />

Israel 2004, 97 m<strong>in</strong>, Regie: Ronit und Shlomi Elkabetz<br />

Es s<strong>in</strong>d die späten 1970er Jahre. Familie Ohayon versammelt<br />

sich, um Frieden zwischen Vivian and Eliahu<br />

herzustellen. Vivian möchte sich trennen und ihre<br />

Brüder reden auf sie e<strong>in</strong>. Nichts verb<strong>in</strong>det sie mit ihrem<br />

Ehemann außer vier K<strong>in</strong>dern und der ähnlichen<br />

orientalisch-konservativen Abstammung. Während<br />

(Beschreibung S. 48)<br />

24.3.<strong>2011</strong> <strong>20.</strong>00 Uhr Literatur zakk<br />

Oliver Polak „Ich darf das, ich b<strong>in</strong> Jude“<br />

„Me<strong>in</strong> Name ist Oliver Polak, ich b<strong>in</strong> dreißig Jahre alt –<br />

und ich b<strong>in</strong> Jude. Sie müssen trotzdem nur lachen,<br />

wenn es Ihnen gefällt“. So beg<strong>in</strong>nt Comedian und<br />

Autor Oliver Polak, aufgewachsen <strong>in</strong> der e<strong>in</strong>zigen jüdischen<br />

Familie im Emsland, se<strong>in</strong> Programm. Dabei<br />

thematisiert er immer wieder das Verhältnis von<br />

nichtjüdischen und jüdischen Deutschen, das er <strong>in</strong><br />

amüsanter und offener Weise mit Charme und Chuz-<br />

25.03.<strong>2011</strong> 18.00 Uhr Film Black Box – K<strong>in</strong>o im Filmmuseum<br />

25.03.<strong>2011</strong> 19.00 Uhr Vortrag He<strong>in</strong>e Haus<br />

Micha Kirshner, Haifa, Leiter der Abteilung Fotografie und Video<br />

an der Akademie Haifa<br />

Die Städtepartnerschaft zwischen Düsseldorf und Haifa/Israel wurde<br />

offiziell im Jahre 1988 besiegelt. Der Kulturaustausch war von Anbeg<strong>in</strong>n<br />

e<strong>in</strong>e der tragenden Säulen der Beziehungen. Das <strong>in</strong>ternationale<br />

Austauschprogramm mit dem Künstlerdorf E<strong>in</strong> Hod gehört ebenso<br />

dazu wie die Kommunikation unter Universitäten und Kommunalverwaltungen.<br />

Prof. Dr. Micha Kirshner wird an diesem Abend über die<br />

Studien<strong>in</strong>halte und Schwerpunkte der Hochschule für Design und<br />

Fotografie <strong>in</strong> Haifa berichten. Nach se<strong>in</strong>em Statement werden Vertreter/-<strong>in</strong>nen<br />

von Kultur<strong>in</strong>stitutionen, Prof. Dr. Mischa Kuball von der<br />

Medienhochschule <strong>in</strong> Köln, Prof. Dr. Re<strong>in</strong>er Nachtwey von der Fachhochschule<br />

Düsseldorf, Dr. Kay Heymer (angefragt) <strong>vom</strong> museum<br />

kunst palast Düsseldorf, mit den israelischen Künstlern Avraham<br />

Eilat, Dafna Shalom, Deganit Berest und Joseph Dadoune, über<br />

Strukturen und Arbeitsbed<strong>in</strong>gungen <strong>in</strong> der Kunstwelt diskutieren.<br />

Y E<strong>in</strong>tritt frei<br />

die beiden mite<strong>in</strong>ander zanken, laufen die Shabbat-<br />

Vorbereitungen. Shlomi Elkabetz: ‚Getrennte Wege‘<br />

ist e<strong>in</strong> semiautobiografischer Film, <strong>in</strong> dem wir zeigen<br />

wollten, wie Traditionen, Kultur, Abstammung und<br />

Familienwerte die <strong>in</strong>dividuellen Träume und den<br />

Wunsch nach Selbstverwirklichung bee<strong>in</strong>flussen.<br />

Y 6,50 € | 4,50 €<br />

25.03.<strong>2011</strong> <strong>20.</strong>00 Uhr Film Black Box – K<strong>in</strong>o im Filmmuseum<br />

Retrospektive Ronit Elkabetz: Late Marriage (Beschreibung S. 48) Y 6,50 € | 4,50 €<br />

50<br />

Y 6,50 € | 4,50 €<br />

pe darstellt. Mit Sätzen wie: „Lassen Sie uns ganz<br />

unverkrampft mite<strong>in</strong>ander umgehen (…) Ich vergesse<br />

die Sache mit dem Holocaust – und Sie verzeihen<br />

uns Michel Friedman …“, bedient er sich bewusst<br />

der Provokation. Der literarische Rückblick auf se<strong>in</strong>e<br />

Generation zwischen VIVA und Thora kennt ke<strong>in</strong>e<br />

Tabus und hält sich ganz an se<strong>in</strong>en Leitspruch:<br />

„Wenn das Lachen im Halse stecken bleibt, dann hat<br />

man länger was davon.“ Y 12,00 € | 10,00 €<br />

26.03.<strong>2011</strong> 21.00 Uhr Musik zakk<br />

Adi Nes im Gespräch mit Avraham Eilat<br />

Adi Nes ist 1966 <strong>in</strong> Israel geboren und lebt <strong>in</strong> Tel<br />

Aviv. In se<strong>in</strong>en fotografischen Serien treten immer<br />

wieder Elemente der israelischen Identität hervor.<br />

Se<strong>in</strong>e Bilder haben ihren Ursprung <strong>in</strong> der Mythologie<br />

und Kunstgeschichte, was sich besonders abzeichnet<br />

<strong>in</strong> den Serien: Soldiers, Boys, Prisoners und Bi-<br />

21.00–22.30 Uhr<br />

Geoff Berner Band „The Victory Party“<br />

Der „Whiskey-Rabbi“ Geoff Berner (Kanada) präsentiert<br />

„The Victory Party“. Mit se<strong>in</strong>er Triobesetzung wird der jüdisch-kana -<br />

dische S<strong>in</strong>ger/Songwriter und Akkordeonist aus Vancouver, aktuell<br />

kontroversester Erneuerer von Klezmermusik, erneut antreten, um<br />

die Klezmermusik aus den Konzertsälen auf die Straße zu br<strong>in</strong>gen.<br />

Geoff Berner will echten Klezmer spielen, der „drunk, dirty, political<br />

and passionate“ ist.<br />

23.00–01.00 Uhr<br />

Max Pashm Band<br />

Max Pashm Band – <strong>in</strong> Schlagworten heißt das: a night of gypsy<br />

punk – bouzouki breakbeats – falafel techno – klezmer madness<br />

and balkan treats with the Max Pashm Band. Inspiriert von se<strong>in</strong>en<br />

jüdisch-griechischen Wurzeln, etablierte sich Max Pashm als e<strong>in</strong>er<br />

der Pioniere globaler Fusion-Musik. Bekannt wurde er <strong>in</strong> den späten<br />

Neunzigern mit se<strong>in</strong>em Debut ,Wedd<strong>in</strong>gs, Bar-Mitzvahs & Funerals‘.<br />

Veranstalter: globalklang e. V.<br />

Y Doppelkonzert 17,00 € | 14,00 € für den ganzen Abend<br />

26.03.<strong>2011</strong> <strong>20.</strong>00 Uhr Begegnung Onomato Künstlervere<strong>in</strong> e. V.<br />

Ernst-Lubitsch-Filme mit Musik<br />

Fräule<strong>in</strong> Piccolo<br />

Deutschland 1914, 28 m<strong>in</strong>, Regie: Franz Hofer<br />

Dorrit Weixler spielt die Tochter e<strong>in</strong>es Hotelbesitzers.<br />

Weil diesem das Zimmermädchen mit dem Piccolo<br />

durchgebrannt ist, spielt sie dem Papa zuliebe abwechselnd<br />

beide.<br />

Schuhpalast P<strong>in</strong>kus<br />

Deutschland 1916, 55 m<strong>in</strong>, Regie: Ernst Lubitsch<br />

Sally P<strong>in</strong>kus schaut gern den Mädchen nach. Er fliegt<br />

von der Schule und wird Verkäufer <strong>in</strong> e<strong>in</strong>em Schuhgeschäft.<br />

Doch dem Inhaber gefällt die Beziehung<br />

nicht, die Sally sofort zu dessen Tochter knüpft. Sally<br />

braucht e<strong>in</strong>en neuen Job.<br />

blical Stories. Avraham Eilat lebt und arbeitet <strong>in</strong> Haifa<br />

und Tel Aviv. Er war der Begründer der ersten israelischen<br />

Photo Biennale. Die surrealen Elemente se<strong>in</strong>er<br />

künstlerischen Arbeit setzen sich <strong>in</strong> verschiedenen<br />

Medien wie Fotografie, Video, Malerei und Zeichnung<br />

durch. Y E<strong>in</strong>tritt frei<br />

26.03.<strong>2011</strong> <strong>20.</strong>00 Uhr Film Black Box – K<strong>in</strong>o im Filmmuseum<br />

Mario Apperdannier (freischaffender Musiker aus<br />

Berl<strong>in</strong>) begleitet die Filme mit e<strong>in</strong>er live <strong>in</strong>szenierten<br />

Collage aus Geräusch-Samples und Improvisation<br />

auf dem Synthesizer.<br />

Y 8,00 € | 5,00 €<br />

51<br />

Düsseldorf

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