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2 Bau aktuell 02/2009 - Die Bauindustrie NRW

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Professor Dr. Gerhard Lange lehrt Angewandte Rhetorik an der Universität Köln<br />

und ist Distinguished Guest Professor an der Webster University, St. Louis. Seit<br />

über 25 Jahren leitet er praxisorientierte Rhetorikseminare für Vertreter aus<br />

Wirtschaft, Politik und Verwaltung. Er ist Mitherausgeber der Zeitschrift „Bonner<br />

Rede und Kommunikation“ und Gründungsmitglied des Förderkreises „Politische<br />

Rhetorik“. Er schrieb zahlreiche Aufsätze und Bücher.<br />

Das Begleitprogramm umfasste diesmal eine informative Führung über das<br />

Weltkulturerbe Zollverein Schacht XII. Den Arbeitsalltag von früher erleben<br />

und einen Blick in die Zukunft von Zollverein werfen, die Führung ermöglichte<br />

beides. Der Weg führte durch die Übertageanlagen des einstmals modernsten,<br />

leistungsstärksten und immer noch schönsten Steinkohlebergwerks in Europa:<br />

Zollverein Schacht XII. Den Startpunkt bildete das Besucherzentrum in der<br />

Kohlenwäsche, von dort aus ging es vorbei am Ehrenhof vor dem Doppelbockfördergerüst,<br />

ehemaligen Werkshallen, dem imposanten Kesselhaus und<br />

dem früheren Zechenbahnhof bis zum „Herz der Anlage“, die langjährig und<br />

aufwändig sanierte Kohlenwäsche. Am Ende konnten die Teilnehmer auch den<br />

beeindruckenden Panoramablick vom Dach der Kohlenwäsche genießen.<br />

2 <strong>Bau</strong> <strong>aktuell</strong> <strong>02</strong>/<strong>2009</strong><br />

Fortsetzung von Seite 1<br />

talkrunde und laudationes. Höhepunkt des Abends war die<br />

Verabschiedung von Wolfgang Peters, der die Hauptgeschäfts-<br />

führung des Verbandes am 1. Juli <strong>2009</strong> an Beate Wiemann über-<br />

geben hat. (Siehe Artikel „Stabwechsel“ auf Seite 3)<br />

In einer munteren Talkrunde erinnerten langjährige persönliche<br />

Weggefährten an herausragende Ereignisse, gemeinsam erreichte<br />

Ziele und nette Anekdoten. Moderatorin Annette Feldmann begrüßte<br />

dazu auf der Bühne Michael Halstenberg aus dem Bundesministerium<br />

für <strong>Bau</strong>en und Verkehr, den ehemaligen Präsidenten<br />

der <strong>NRW</strong>-<strong>Bau</strong>industrie, Josef Zantis, Gerhard Hess, Hauptgeschäftsführer<br />

des Bayerischen <strong>Bau</strong>industrieverbandes, Ulrich Paetzold,<br />

Generaldirektor der FIEC Federation de L’industrie Européene<br />

de la Construction, Jochen Stemplewski, Vorsitzender des Vorstandes<br />

der Emschergenossenschaft und Lippeverband, Michael Knipper,<br />

Hauptgeschäftsführer der Hauptverbandes der Deutschen<br />

<strong>Bau</strong>industrie und für den <strong>NRW</strong>-<strong>Bau</strong>industrieverband, Geschäftsführer<br />

Harald Kern. Einhelliger Tenor aller Laudationes: Wolfgang<br />

Peters steht für Zuverlässigkeit, Gradlinigkeit, Sachverstand sowie<br />

respektvolles, kollegiales und freundschaftliches Miteinander.<br />

Das Gesicht des Verbandes. Andreas Schmieg sagte in seiner<br />

Dankrede, es sei ihm eine Ehre, als „sein letzter Präsident“ gewirkt<br />

zu haben. Über neun Jahre habe er mit ihm zusammen gearbeitet,<br />

zunächst als Schatzmeister, später als Präsident. „Sie waren<br />

das Gesicht unseres Verbandes und haben uns, die <strong>Bau</strong>industrie<br />

<strong>NRW</strong>, perfekt repräsentiert“, meinte Schmieg und dankte ihm im<br />

Namen aller Mitgliedsunternehmen, Weggefährten, Mitarbeiter<br />

und im Namen des Vorstandes. <strong>Die</strong> neue Hauptgeschäftsführerin<br />

Beate Wiemann betonte in ihrer Laudatio, Peters habe „das Ver-<br />

bandsschiff stets auf Kurs“ gehalten und alle sicher durch seichtes<br />

Gewässer und Sturm geführt. „Sein Vertrauen in die Mitarbeiter<br />

und der Respekt vor der Leistung jedes Einzelnen prägte stets<br />

seinen Führungsstil“, so Wiemann. „Wolfgang Peters ist ein Chef,<br />

den man am liebsten nicht gehen lassen würde.“ Und eben für<br />

diesen Chef war das „Zusatzprogramm des Unternehmerabends“<br />

bezüglich seiner Verabschiedung bis zuletzt ein gut gehütetes<br />

Geheimnis. Umso mehr zeigte sich Wolfgang Peters gerührt über<br />

die vielen Ehrungen und die „Intensität an Zuspruch“, die ihm an<br />

diesem Abend zuteil wurden. Er wisse das sehr wohl zu schätzen,<br />

meinte Peters und sprach allen Gästen, dem Präsidenten, dem<br />

Vorstand und vor allem den Organisatoren des Abends ein herzliches<br />

Dankeschön aus.<br />

Gute Wünsche nach Noten. Weil bei einer Verabschiedung auch<br />

der musikalische Teil nicht zu kurz kommen darf, präsentierte<br />

das Team aus dem <strong>Bau</strong>industrieverband um Beate Wiemann einen<br />

selbst geschriebenen Liedtext zur Musik von Wolfgang Petrys<br />

Song „Wahnsinn“. Unter der musikalischen Leitung des Vizepräsidenten<br />

Klaus Pacher heizten die „BIV-Singers“, so Wiemann<br />

in ihrer Anmoderation, den Gästen und vor allem Wolfgang Peters<br />

im ohnehin schon warmen Casino Zeche Zollverein so richtig<br />

ein. Und spätestens das Schlussbild ließ den Funken im wahrsten<br />

Sinne des Wortes überspringen: Wunderkerzen und der Titel<br />

„Time to say goodbye“ sorgten für Gänsehaut-Feeling am Ende<br />

eines würdigen Unternehmerabends. s

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